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Rezensionen zu
Mord in Sunset Hall

Leonie Swann

Miss Sharp ermittelt (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Krimi der etwas anderen Art

Von: aalfonsom aus Darmstadt

15.11.2020

Die Kurzbeschreibung dieses Buches hat mich besonders neugierig gemacht. Zu gerne wollte ich doch wissen, wie eine Senioren-WG nach einem Mörder sucht und vielleicht auch findet. schräger Roman über eine Mördersuche in einen Senioren-WG. Das Buch hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen! Auch wenn zum Ende hin es sich für mich etwas zog, ist dies nur ein minimaler Kritikpunkt, denn bis zum Schluss hatte ich meinen Spaß. Für mich war es ein kurzweiliges Buch, bei dem ich oft schmunzeln musste und gerade so ein Buch braucht man hin und wieder, um den Alltag für sich mal etwas ausblenden zu können. Mein Fazit Mord in Sunset Hall ist ein humorvoller Krimi mit skurrilen und herzlichen Charakteren. Geeignet für entspannte Nachmittage auf der Couch. Für Jedermann und Jederfrau. Ich glaube ich will auch einmal in eine Senioren-WG ;).

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Die gut betagte und von einem Hüftleiden geplagte Agnes Sharp hat in ihrem Elternhaus eine Senioren WG gegründet. Mit einer Handvoll sorgfältig ausgesuchter Bewohner und einer Schildkröte, die gerne in Fersen zwickt, genießt sie ihr Leben, wie sie es mag. Alternde Hippies so werden sie im Dorf genannt. Doch das stört sie wenig. Vor allem, weil zur Zeit in der Gegend ein Mörder umgeht. Einer, der es auf ältere Damen abgesehen hat. Deshalb rotten sie sich und den Rest ihres Geistes zusammen und gehen gemeinsam, mit Rollstuhl, Krückstock und dritten Zähnen bewaffnet auf Mörderjagd. „Mord in Sunset Hall“ ist ein kurzweiliger Kriminalroman, der auf amüsante Art und Weise die ganz privaten Ärgerlichkeiten der WG Bewohner in Agnes Haus reflektiert. Da ist zum einen die Vergesslichkeit, die schleichend Besitz von ihnen ergreift und sie in unmögliche Situationen bringt. Zum anderen plagen sie sich mit körperlichen Gebrechen herum und schlucken Pillen aller Art. Und dann gibt es noch das Problem, dass sie nicht ins Altersheim wollen, weil man sie dort vergisst. Ein selbstbestimmtes Leben zu führen ist ihr Ziel und abzutreten, wenn es ihnen gefällt. Aber anstatt in Ruhe ihrem Alterungsprozess nachzugehen, werden sie mit jeder Menge turbulenten Ereignissen konfrontiert. Wobei Einiges davon ist hausgemacht. Denn ganz so unschuldig, wie sie alle tun, sind sie beileibe nicht. Voll gepackt mit skurrilen Begebenheiten, lustigen Alltagssituationen und unterhaltsamen Dialogen ist das abwechslungsreiche Geschehen rund um eine ominöse Mordserie ein wahrer Hörgenuss. Jede der Figuren wird von Anna Thalbach mit einer eigenen Stimme ausgestattet, sodass der Hörer stets weiß, wer da spricht. Darüber hinaus passt sie ihre Interpretationen den jeweiligen Gegebenheiten an. Wie zum Beispiel bei Agnes, die ohne ihre dritten Zähne konfus und nuschelig klingt, während sie mit ihren Beißerchen klar und bestimmend die Richtung vorgibt. Oder Edwina, die während ihrer Yogaübungen ruhig und orientiert in Erscheinung tritt, bei Verhören mit der Polizei aber völlig aufgeregt alles durcheinanderbringt. Fazit und Bewertung: „Mord in Sunset Hall“ ist ein amüsanter Copsy-Krimi, der hauptsächlich von den schrulligen Figuren, ihren altersbedingten Entgleisungen und den amateurhaften Mordermittlungen lebt, gleichermaßen aber auch handfeste Verbrechen präsentiert. Eine gute Empfehlung für alle Hörer, die alt gediegene Krimikost mögen, welche gepaart mit einer ordentlichen Portion Humor und Alltagsproblemen kurzweilig unterhält.

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Mord in Sunset Hall

Von: Leseratte31

24.10.2020

Vorab schon mal 5 Sterne für dieses Buch. Ich habe von Leonie Swann schon Glennkill gelesen, mich persönlich spricht aber Mord in Sunset Hall mehr an. Ich liebe diese Art von Krimis. Hauptakteure sind eine skurille, symphatische und typisch englische Rentnergang in ihrem Altersdomizil. Einfach genial wie sie probieren ein Verbrechen aufzulösen, trotz ihrer körperlichen und teilweise geistiger Defizite. Es ist spannend geschrieben und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen.

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Das Buch beginnt aus der Sichtweise einer Schildkröte, die auf der Suche nach einem Menschen ist, der ihr ein Salatblatt geben kann. Sie findet auch einen Menschen, allerdings sieht der ganz anders aus als die anderen und hat überall rote Flecken und riecht so komisch. Das Buch hat mich mit diesen Anfang sofort gepackt! Es ist wirklich zum Piepen wie die älteren Damen und Herren sich verhalten und unterhalten. Ich kann es nur empfehlen für alle, die etwas zum Lachen brauchen!

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cosy crime

Von: Lorixx

13.09.2020

Leonie Swann hat mit "Mord in Sunset Hall" wieder einen witzigen Krimi geschrieben. Eine etwas andere Senioren-WG lebt zufrieden in Sunset Hall. Sie sind schon etwas älter, manche sind krank oder verwirrt, aber sie halten zusammen, kümmern sich umeinander und haben jede Menge Humor. Dann geschieht ein Mord... eine der Mitbewohnerinnen wird tot im Schuppen gefunden. Egal welche Wehwechen plagen, die Senioren machen sich auf die Suche nach dem Täter und spielen Detektiv. Der Roman liest sich sehr gut, Spannung gemischt mit einer guten Prise (schwarzem) Humor, wirft er auch die Frage nach dem älter werden auf. Interessante Charakter runden das Ganze ab. Ein guter Cosy-Crimi Roman.

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Unterhaltsam und witzig

Von: Jenny

09.09.2020

Ich fand die Geschichte um Agnes und ihre Rentner-WG recht unterhaltsam und spannend. Besonders die kleinen unterschwelligen Witze gefielen mir. Einen Stern Abzug gibt es, weil mir ein Teil der Handlungsstränge, die so spannend aufgebaut wurden, am Ende doch recht abrupt aufgelöst wurden. Das war etwas enttäuschend. Sonst aber eine kurzweilige Geschichte mit lustigen Charakteren.

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Von Leonie Swann hatte ich bisher nur »Glenkill« gelesen, aber der Klappentext von »Mord in Sunset Hall« sprach mich sofort an und machte mich neugierig auf die Senioren-WG mit ihren Zipperlein und der Schildkröte, die sich auf Mördersuche begibt … Und es war wirklich ein großer Spaß. Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert, denn Agnes, Bernadette, Edwina, Winston, der Marschall, Charlie und Hettie werden nicht nur so liebevoll beschrieben, dass man sie schnell ins Herz schließt, man fühlt außerdem mit ihnen mit, wenn sie über Hüftschmerzen oder Nebel im Hirn klagen – und doch kann Agnes es nicht lassen und muss der seltsamen Mordserie nachgehen, die das kleine Dorf Duck End und somit auch Sunset Hall, in dem die Senioren-WG angesiedelt ist, auf Trab hält. Zu den Geschehnissen an sich möchte ich eigentlich gar nichts mehr schreiben, denn auch wenn einiges recht aberwitzig anmutet, lohnt es sich auf jeden Fall, diesen sehr unterhaltsamen und amüsanten Krimi selbst zu lesen und ganz in die Geschichte einzutauchen. Der gute Schreibstil trug sein Übriges dazu bei, dass ich das Buch förmlich verschlungen habe, denn ich musste einfach wissen, wie es weitergeht – sowohl was den Fall als auch die umtriebigen Senioren angeht – , bis ich nach gerade mal knapp drei Tagen auch die Auflösung gelesen hatte. Somit bekommt der Roman von meiner Seite eine ganz klare Leseempfehlung. Ich habe ihn mit großem Vergnügen gelesen und würde mich freuen, wenn es ein Wiedersehen mit der lustigen Seniorenbande gibt.

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Meine Meinung: Die Kurzbeschreibung dieses Buches hat mich besonders neugierig gemacht. Zu gerne wollte ich doch wissen, wie eine Senioren-WG nach einem Mörder sucht und vielleicht auch findet. Schnell musste ich allerdings feststellen, dass die keine gewöhnliche WG war. Jeder dieser älteren Herrschaften musste außerdem noch mit einem Problem oder auch einem Geheimnis aus der Vergangenheit fertig werden. In einem gewissen Alter können schon mal Gedächtnislücken auftreten oder es werden Antworten auf Fragen gegeben, die ein Polizist stellt, die für größere Verdachtsmomente sorgen. Jeder der Bewohner hat also irgendwie eine "Macke", was jetzt nicht böse gemeint ist, aber sie können schon mal sehr störend wirken. Nachdem ich mich an die Bewohner der Senioren WG gewöhnt hatte, war ich an das Buch gefesselt und wollte natürlich unbedingt wissen, wie sich denn alles verhalten hat. Es kamen Dinge ans Licht, mit denen ich nicht gerechnet hatte und ich vermutete eine gewisse Entwicklung. Am Ende war ich dann aber sehr zu frieden mit allem. Fazit: Wer ein Buch mit Spannung mag, in dem reichlich skurrile Beteiligte mitwirken, wird hier das richtige Buch finden. Ich fühlte mich gut unterhalten

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