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Rezensionen zu
The Passengers

John Marrs

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Der WOW-Effekt blieb leider aus..

Von: buecher.eule92

03.07.2020

Da ich "The One - Finde dein perfektes Match" wahrlich geliebt und förmlich verschlungen habe, hatte ich an "The Passengers" ziemlich hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Die Grundidee hinter der Story finde ich absolut interessant und sie hat mich überhaupt erst gereizt das Buch zu lesen. Die verschiedenen Geschichten der Geiseln sind interessant und werden häppchenweise erzählt, sodass man als Leser viel Platz für Spekulationen und Vermutungen hat. Leider lässt sich mit den Charakteren keine Bindung aufbauen. Die vermeindliche "Hauptprotagonistin" Libby ist für mich nicht greifbar und ihre Kapitel ziehen sich stellenweise sehr, sodass ich manche Zeilen nur überflogen habe. Hauptsächlich lebt das Buch von den Geiseln und ihren Geschichten. Diese sind das Einzig spannende an dem ganzen Buch. Die restliche Geschichte plätschert vor sich hin. Zum Ende wird es unrealistisch und der Versuch mit einigen Wendungen das große Finale einzuläuten geht meiner Meinung in die Hose. Der Schreibstil von John Mars hingegen ist mal wieder super und lässt sich angenehm lesen. Der Blick in die Zukunft ist ihm mit dieser Story gut gelungen. Wenn ich mir vorstelle, dass selbstfahrende Autos irgendwann zur Normalität gehören, bekomme ich etwas Angst :-D Im Großen und Ganzen ist "The Passengers" ein unterhaltsames Buch für Zwischendurch. Jedoch kommt in meinen Augen der Wow-Effekt nicht auf.

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In „The Passengers“ ist es gang und gäbe. Es fehlt nicht viel, bis alle klassischen Fahrzeuge von den Straßen verschwunden sind. Doch dann passiert das Unmögliche: Acht Menschen verlieren durch einen Hackerangriff gleichzeitig die Kontrolle über ihre selbstfahrenden Autos, welche sich im nächsten Moment auf einen fatalen Kollisionskurs begeben. Und als wäre das nicht genug, wird der Todestrip live im Internet gestreamt. Die Gesellschaft soll abstimmen, wer der eine Mensch ist, der überleben darf… Ich sage in meinen Rezensionen oft, dass meine Erwartungen an ein Buch hoch waren. Aber ich weiß absolut nicht mehr, wann sie zuletzt SO hoch waren. Nachdem ich so viel Positives über den Autor und sein vorheriges Werk gelesen hatte, war ich schon gehyped, bevor „The Passengers“ überhaupt bei mir angekommen war. Leider konnte mich der Near-Future-Thriller am Ende allerdings doch nicht hundertprozentig überzeugen. Nicht falsch verstehen: Es ist in meinen Augen ein solides Buch, das mich beim Lesen ganz gut unterhalten hat – nur eben leider nicht mehr. Die Grundidee der Geschichte, die Verbindung Künstlicher Intelligenz mit der Frage nach Ethik und Moral, brachte für mich keinen neuen Wow-Effekt mit sich. Für mich lebte das Buch vor allem von den Geschichten der Geiseln. Ich habe gerne mitgerätselt und -gelitten und habe versucht, mir zwischendurch selbst die unheimlich verwerfliche Frage zu stellen, wen von den Passagieren ich wohl als Erstes sterben lassen würde. Mit Libby, der Protagonistin außerhalb der unkontrollierbaren Fahrzeuge, wurde ich leider kaum warm – obwohl sie vermutlich als eigentliche Sympathieträgerin geplant war. Für mich war sie ungreifbar, genauso wie ein Großteil der restlichen Geschichte. Die letzten hundert Seiten wirkten auf mich dann wie ein erzwungenes Vermeiden des Endes. Ein paar Aspekte haben mich durchaus interessiert, aber leider reichten sie nicht aus, um die Längen an diesen Stellen zu überdecken. Mein Fazit: Ein Thriller, den man gut lesen kann, mich aber nicht unbedingt überrascht hat. 3,5 Sterne.

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Ich muss zuerst vorwegnehmen, dass ich "The One" von John Marrs wirklich, wirklich gut fand. Deshalb war es keine Frage, dass ich auch "The Passengers" lesen würde. Die Thematik fand ich (fast) genau so spannend: ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Autonomes Fahren ist zum Standard geworden und wird von der Regierung in Großbritannien großzügig subventioniert. Die wenigsten Menschen haben noch irgendeinen Einfluss auf ihr Auto. Die Unfallrate ist stark gesunken, denn im Falle einer Gefahrensituation entscheidet das Fahrzeug innerhalb von Millisekunden, wie es am besten reagiert. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Eine Kommission überprüft dann diese Entscheidung und spricht ein Urteil, jedoch hinter verschlossenen Türen. Als Libby, die das autonome Fahren kritisch betrachtet, seit sie selbst in einen Unfall verwickelt war, in die Kommission berufen wird, und ein Hacker die Kontrolle über mehrere Wagen erlangt und droht, sie kollidieren zu lassen, beginnt ein makaberes Entscheidungsspiel. Die Kommission soll gemeinsam mit der Öffentlichkeit (per Social Media) über das Überleben der Fahrer*innen richten. Wer darf leben, wer muss sterben? Darauf läuft es hinaus. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ "The Passengers" ist flüssig geschrieben, ich liebe Sci-Fi Thriller, die Pointe habe ich nur zum Teil kommen sehen. Über weite Strecken hat es wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Leider hat mich das Ende nicht so richtig überzeugt und mit einem etwas unbefriedigten Gefühl zurückgelassen. Auch die betroffenen Menschen in den Autos bleiben mir etwas fremd, genau wie Libby. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Für mich allen in allem eine sehr gute Grundidee, solide umgesetzt, spannend geschrieben, aber leider kein besonderes Highlight wie "The One"!

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Mal wieder ein echter Hingucker wie auch schon „The One“. Diesmal ein ganz in schwarz gehaltenes Cover mit einem hervorstechenden blauen Power-Button und einem blauen Buchschnitt. Das gefällt schon mal😊 Der Roman behandelt ebenfalls wie sein Vorgänger wieder ein Zukunftsszenario. Dieses Mal geht es um selbstfahrende Fahrzeuge. Was passiert, wenn man die Kontrolle über die Fahrzeuge verliert und ein Hacker mit bösen Absichten die Autos auf Kollisionskurs schickt?! In die Handlung sind auch wieder unterschiedliche Charaktere verwickelt, die sich weder kennen, noch sonst eine Verbindung zu einander haben. Es gibt also einige Parallelen zu „The One“. Wer den Vorgängerroman noch nicht gelesen hat, dies aber noch machen möchte, sollte „The One“ definitiv vor „The Passengers“ lesen, da man sonst gespoilert wird. Nun aber zur Geschichte rund um die Passagiere der autonomen Fahrzeuge. Jeder einzelne hat seine sehr persönliche Geschichte, die mir auch gut gefallen haben, wenn sie doch manchmal etwas an den Haaren herbeigezogen waren. Leider konnte John Marrs keinen richtigen Spannungsbogen aufbauen. Die Schicksale dieser acht Passagiere haben mich wenig bewegt....und dabei bin ich sonst so empathisch 🤔 Leider ist es dem Autor nicht gelungen, mich zu packen mit der Geschichte. Die Charaktere waren mir allesamt nicht besonders sympathisch und ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Die Handlung jedoch nimmt an Tempo zu als der Zeitpunkt der Kollision näher rückt. Doch nach diesem vermeintlichen Showdown ist die Geschichte keineswegs fertig erzählt. Danach kommen noch einige Kapitel, die sich leider wieder sehr ziehen. Das Ende hat auch noch einige Wendungen im Gepäck, die leider so unrealistisch sind, dass die letzten Seiten das Buch richtig runterziehen. Der Schreibsteil von John Marrs ist super und es liest sich sehr flüssig und angenehm. Die Story an sich ist auch sehr beeindruckend und macht nachdenklich, da die Zukunft ja durchaus so aussehen könnte. Damit ist John Marrs wieder ein realistischer und zugleich auch erschreckender Blick in die Zukunft gelungen. Leider konnte mich aber die Umsetzung nicht final überzeugen und „The Passengers“ kann daher nicht an „The One“ anschließen. Deswegen erhält dieser Roman 3 Sterne.

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