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Rezensionen zu
Sanctuary

V. V. James

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Mit „Sanctuary“ hat V.V. James einen spannenden Einzelband erschaffen, die vor allem durch eine düstere Atmosphäre und einen gelungenen Mix aus Lügen, Intrigen und jeder Menge Geheimnisse zu gefallen weiß. Die Autorin entführt den Leser in eine idyllische Kleinstadt, in der eine regelrechte Hetzjagd beginnt. V.V. James zeichnet in "Sanctuary" das Bild einer einladenden Kleinstadt. Doch hinter der Fassade der unschuldigen Kleinstadtidylle lauert das Böse. Auf einer Party geschieht das Unfassbare: Der beliebte Footballstar Daniel Whitman der Sanctuary High School stirbt vor aller Augen. War es ein Unfall, oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter? Hatte Whitman sich nicht gerade von seiner Freundin Harper Fenn getrennt, die von einer Hexe abstammt? Gerüchte werden laut und schon bald entsteht eine gefährliche Hetzjagd. Freunde werden zu Feinden, spinnen Intrigen und entlarven die dunkelsten Geheimnisse ihrer Mitmenschen. Eine dunkle Zeit bricht an und hinter allem steht die drängende Frage: Hat Harper Fenn ihren Exfreund ermordet? "Und dann blicke ich endlich in meine Schale ohne Grund und stelle die Frage: Wer hat Daniel Whitman in der Sailaway Villa getötet? (…) Doch ich höre nichts, ich fühle nichts." Zitat aus "Sanctuary" von V. V. James, Seite 144. Die düstere Atmosphäre voller unterschwelliger Gefahr zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. V.V James setzt gekonnt auf einen Mix aus ruhigen und spannenden Passagen. Die Autorin enthüllt nur langsam, Stück für Stück, die komplexe Hintergrundgeschichte und die Motive der Charaktere. Nach und nach wird jedes dunkle Geheimnis enthüllt. Die Autorin versteht es meisterhaft, den Leser immer wieder auf die falsche Fährte zu locken. Auf diese Weise steigt die Spannungskurve immer wieder an und fesselt den Leser bis zur letzten Seite. "Ich bin fast bei Fenns Laden angekommen, als das kleine Haus explodiert. Zumindest klingt es so. Ich renne los." Zitat aus "Sanctuary" von V. V. James, Seite 145. "Sanctuary" von V.V. James überzeugt mit unvorhersehbaren Wendungen und einem Netz aus Lügen und Intrigen. Die Autorin kombiniert eine soapähnliche Geschichte, die an Desperate Housewives erinnert, mit einer spannenden Hetzjagd. V.V. James baut geschickt Spannung auf, ohne das Thema Hexen und Zauberei zu sehr in den Fokus zu stellen. Von mir gibt es für diesen lesenswerten Einzelband 4 Sterne.

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REZENSION Sanctuary - V. V. James Sanctuary ist als broschierte Ausgabe mit 444 Seiten im Heyne Verlag erschienen. Das Coverdesign passt toll zum Buch. Gleich auf den ersten Seiten befindet sich ein Personenverzeichnis, was ich ganz toll finde. Aus dem Englischen übersetzt von Sabine Thiele. Im kleinen Städtchen Sanctuary kommt der beliebte Footballstar Dan auf einer Party ums Leben. Schon bald taucht ein belastendes Video auf welches beweisen soll, dass Harper, Dans Exfreundin und Tochter der ansässigen Hexe, Magie gewirkt haben soll, um ihn zu töten. Doch angeblich hat Harper diese Gabe überhaupt nicht geerbt. Die Ermittlerin Maggie Knight steht vor einer schweren Aufgabe, denn auf ein durch Magie verübtes Verbrechen steht die Todesstrafe. Die Hexenjagd beginnt. Ich war von diesem Fantasy Thriller wirklich überrascht. Zuerst war es ein wenig ungewohnt, dass alle so offen mit Hexerei umgehen, aber sobald man sich darauf einlässt, dass es sich eben um einen Fantasy Roman in der heutigen Zeit handelt, macht es wirklich Spaß. Die Stadtbewohner greifen zu allen Mitteln um die Hexe zu überführen und ich glaube durchaus, dass einige Menschen so auch wirklich reagieren würden. Die Ermittlerin hätte manchmal ein wenig entschlossener arbeiten können und Harper konnte ich zu wenig kennenlernen, wodurch ich wenig Bindung zu ihr aufbauen konnte. Trotzdem ist das Buch für mich ein 4/5 Sterne Buch, weil es einfach mal etwas anderes war.

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In Sanctuary kommt der beliebte Footboolstar der Sanctuary Highschool Daniel Whitman auf einer Party ums Leben. Der Tod des Schülers sorgt für Wirbel in Sanctuary und schnell wird Daniels Ex-Freundin Harper Fenn beschuldigt, denn ihre Mutter ist die stadtbekannte Hexe in Sanctuary. Aber Harper hat die Fähigkeiten ihrer Mutter nicht geerbt, trotzdem beginnt eine Hetzjagd auf sie. Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte nach Sanctuary, einer typischen, amerikanischen Kleinstadt wo jeder jeden kennt. Mit dem kleinen Unterschied, dass es in ihrer Welt Hexen gibt. Diese leben völlig normal unter den anderen Menschen und praktizieren ihre Magie. In Sanctuary gibt es eine einzige Hexe nämlich Sarah Fenn. Sie lebt hier mit ihrer Tochter Harper, die ihre Fähigkeiten aber nicht geerbt hat. Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven, aber bis auf ein einziges Kapitel ausschließlich aus der Sicht der erwachsenen Charaktere, was mich doch sehr überrascht hat. Neben Sarah Fenn, wird die Handlung noch aus der Sicht von Abigale, Daniels Mutter und Maggie, dem Detective, der die Ermittlungen führt, erzählt. Was ich sehr hilfreich fand, war das Namensverzeichnis am Anfang des Buches. Bis zum Tod von Daniel Whitman verläuft das Leben in Sanctuary völlig normal. Es gibt vier Frauen, die miteinander befreundet sind und auch deren Kinder befreundet sind. Die Ermittlungen, die Maggie führt, laufen schnell in eine Richtung, die sie nicht erwartet hat. Zum Ende hin wird das Ganze recht dramatisch und spektakulär. Eine richtige Hexenjagd beginnt, was ich sehr erschreckend fand. Der Stil der Autorin ist sehr ausschweifend, was für die Charakterentwicklung sehr wichtig war. Ich muss gestehen, dass ich hier erwartet habe, dass auch die Jugendliche zu Wort kommen, was überhaupt nicht passiert ist. Der Fantasy-Anteil ist mir anfangs auch etwas zu gering, da hätte man mehr herausholen können. Ansonsten kann ich jedem, der gerne Urban Fantasy liest. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Hexenjagd

Von: booksurfer

16.03.2020

Als der beliebte Schüler Daniel Whitman auf einer Party ums Leben kommt, geht man zuerst von einem tragischen Unfall aus. Erst als ein Video der Party auftaucht beschuldigt man Dans Ex-Freundin Harper des Mordes. Sie ist die Tochter einer stadtbekannten Hexe und hat selbst keine magischen Fähigkeiten. Doch genau das wird jetzt infrage gestellt. Als Harper dann noch schwere Vorwürfe gegen Dan erhebt, kocht die Stimmung in der Kleinstadt über und eine Hexenjagd beginnt... Wer nun denkt, ein Roman über Hexen vor sich zu haben der täuscht sich gewaltig. Die Hexerei und Magie sind nur ein kleiner Teil der Geschichte. Ich hatte mich total auf das Buch gefreut und hab mehr bekommen als ich erwartet habe. Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven erzählt: Zum einen Harper die Ex-Freundin von Dan. Durch ihren Gothic Look eigentlich gar nicht der Typ von Dan. Aber durch ihre eigenwillige Art und ihr Auftreten übt sie eine große Anziehung auf die Jungs von Sanctuary aus. Ihre Mutter ist eine registrierte Hexe doch die Gabe wurde nicht an Harper weitergegeben. Sarah ist Harpers Mutter und Abigail ist Dans Mutter. Beide haben ganz andere Blickwinkel auf die Geschehnisse in der Stadt und während Abigails Motive von Trauer getragen werden, setzt Sarah alles daran Harpers Unschuld zu beweisen. Maggie ist die Ermittlerin die Daniels Tod untersucht. Sie war zuvor schon in Sanctuary stationiert und kehrt nun zurück. Sie versucht in dem ganzen Chaos einen klaren Kopf zu behalten und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Das sind unsere 4 Protagonistinnen, es gibt noch einen Haufen andere Charaktere, die auch wichtig für die Geschichte sind doch diese 3 bilden die Säulen. Da die Welt eigentlich unsere entspricht, nur mit dem Zusatz das es registrierte Hexen gibt, konnte ich mich schnell in das Kleinstadtleben von Sanctuary hineinversetzten. Magie System wird gut erklärt so das man keine offenen Fragen hat und sich alles sehr gut vorstellen kann. Die Story ist toll aufgebaut man merkt richtig wie sich die Stimmung von Seite zu Seite ändert: von der heilen Kleinstadt zu einem brodelnden Hexenkessel. Die Atmosphäre ist teilweise so beklemmende und ich hab einzelne Charaktere richtig gehasst für ihre Taten und Vorgehensweisen. Man erlebt mit wie die Menschen sich beeinflussen lassen und sich ein wilder Lynchmob bildet. Der Autorin ist es durch ihren tollen Schreibstil gelungen das ich mich in die Zeit der Hexenverfolgung von Salem zurückversetzt gefühlt habe und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende war für mich gar keine so große Überraschung den Verdacht hatte ich schon länger, aber das tut dem ganzen keinen Abbruch. Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht da hinter der Story noch so viel mehr steht. Gerade in der heutigen Zeit übt das Buch genau die richtige Gesellschaftskritik. Freundschaft, Manipulation, Geheimnisse und Verrat stehen hier an der Tagesordnung. Das Ganze ist zu einem tollen Mix verwoben in dem sich die Story immer wieder dreht und wendet so dass ich das Buch nur weiterempfehlen kann.

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