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Rezensionen zu
Erebos 2

Ursula Poznanski

Die zwei Teile von Erebos (2)

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„Erebos 2“ - Ursula Poznanski —- Erebos habe ich mit sechszehn Jahren gelesen, vor mittlerweile sage und schreibe sieben Jahren ... ich hatte es weniger packend in Erinnerung, als es nun beim Reread und im Anschluss beim zweiten Teil war 😅Vielleicht auch, weil ich damals anderen Genres noch nicht so offen gegenüber war oder ähnliches. Ich habe die Machart von Erebos und Erebos 2 einfach geliebt. Die Geschichte entwickelt sich in Teil 2 meinem Empfinden nach etwas langsamer als bei Poznanskis anderen Büchern, was ich aber nicht negativ wahrgenommen habe. Generell bin ich ein totaler Fan ihrer Bücher und auch Erebos 2 hat mich nicht enttäuscht. Abgesehen davon: Habt ihr euch mal dieses Cover angeschaut 😍 Und beim Prinz erst der schwarz gefärbte und mit dem Titel beschriftete Buchschnitt. Ich bin immer wieder fasziniert ^^ Ich muss gestehen, ich stand dem Vorhaben, ein so erfolgreiches Buch nach so vielen Jahren plötzlich mit einer Fortsetzung zu versehen, sehr kritisch gegenüber. Kann die Autorin an den alten Stil und Erfolg anknüpfen oder wird es ein gescheiterter Versuch, aus alten Goldeseln nochmal ein paar Taler rauszuquetschen? Die Intention kenne ich natürlich nicht, aber das Ergebnis ist einfach nur wow! Die Stimmung beim Lesen ist die gleiche, trotzdem sind viele Elemente (und auch die Geschichte) ganz neu und auch der heutigen Zeit angepasst. Wow!

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Nach einem fesselnden und spannenden ersten Band von Erebos war ich gespannt was mich im zweiten Band erwartet. Der Sprecher des Hörbuches Jens Wawrczeck hat eine klare und verständliche Stimme. Ich habe ihm gerne zugehört und er passt gut zur Story. Das Hörbuch hat eine Spielzeit von 15 Stunden und 15 Minuten. Das Spiel (Erebos) ist zurück und noch viel gewaltiger als zuvor. Es war richtig spannend zuzuhören und Nick Dunmore zu begleiten. Es ist beängstigend, wie schnell sich Menschen beeinflussen lassen und wie ein Computerspiel das Leben auf den Kopf drehen kann. Einige gelungene Fortsetzung von Erebos.

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Neun Jahre, nachdem Ursula Poznanskis erster Cyber-Jugendthriller “Erebos” erschienen ist, wollte die Autorin eine Fortsetzung schreiben, die das Abenteuer mit dem Computerspiel Erebos auf dem heutigen Stand der Technik fort spinnt. Auch in “Erebos 2” gewinnt also das Spiel immer mehr die Herrschaft über das Leben der Spielenden – ein süßer, packender Kitzel, dem man sich kaum entziehen kann. Die Autorin erzählt diesen Plot so fesselnd wie ihr Spiel und überrascht dabei mit mancher überraschenden Wendung. Temporeich jagt sie ihren sympathischen Helden Nick durch eine klug durchdachte Story, bei der sich die Ebenen der virtuellen Spielewelt mit dem realen Geschehen vermischen. Wunderbar gelesen von Jens Wawrczeck.

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Wer einst ebenso wie ich in den ersten Teil von EREBOS eingetaucht ist, wird sich wohl an Nick, einen der damaligen Spieler, erinnern. Tja, ihn hat die Vergangenheit eingeholt, denn eines Tages erscheint ein Icon mit dem altbekannten, geliebhassten Symbol auf seinem Smartphone. Wie wir alle wissen, lohnt es nicht, sich dem Spiel zu verweigern, denn es sitzt – zumindest war es im ersten Teil bis zu einem gewissen Punkt so – am längeren Hebel und wer auch immer dahintersteckt, hat Macht, um seinen Spielern nicht nur auf virtueller Ebene, sondern auch im realen Leben mehr als Steine in den Weg zu legen. Schnell hat mich wieder die Faszination gepackt, denn das EREBOS von damals ist technisch stringent sehr gut weiter entwickelt worden. So rückt es sich nicht allein über den Computer in den Fokus, es erobert ebenfalls Smartphone, Navi und Co, wodurch der Unbekannte, der das Spiel aktiviert haben muss, seine Spieler noch mehr in der Hand hat und sie noch besser kontrollieren kann, als es beim Prototyp möglich war. Aber Nick weiß, wo der Hase lang läuft. Auch wenn sein erster Einsatz bereits zehn Jahre zurückliegt, kennt er noch die Regeln, Tricks und Kniffe… Ihn umtreibt ebenso wie mich von Anfang an die Frage, wer ein Interesse daran haben könnte, EREBOS aus der Versenkung zu holen, und vor allem, warum. Welcher Zweck wird verfolgt, wobei werden Nicks Dienste benötigt, welche Aufgaben wird er zu lösen haben? In einem zweiten Handlungsstrang rekrutiert das Spiel den sechzehnjährigen Derek, einen Schüler, der dem Spiel viel unbedarfter gegenübertritt als Nick. Diese Auswahl an Hauptcharakteren empfinde ich als sehr gelungen, denn während Nick versucht, EREBOS auf die Schliche zu kommen und die Hintergründe zu erfahren, wobei es zu vielen spannenden, undurchsichtigen und teils gefährlichen Situationen kommt, ist bei dem Schüler alles meist ein paar Nummern kleiner gehalten. Diese Passagen sind gut geeignet, um die neuen Erkenntnisse und Erlebnisse Nicks zu verarbeiten und sacken zu lassen. Denn bei Derek geht es nicht ganz so extrem zu, man kann etwas durchschnaufen. Dadurch dass wir in den entsprechenden Passagen alles durch die Augen eines Teenies sehen, der das Spiel zum ersten Mal erlebt, kamen bei mir immer wieder Erinnerungen an den ersten Teil hoch, und ich fühlte mich zunehmend auf bekanntem Terrain. Logischerweise gibt es in der Spielwelt nicht viele Neuerungen, da wir uns lediglich in einer technisch verfeinerten Version befinden. Dafür sind die Schauplätze, Charaktere und Handlungen in der wirklichen Welt umso intensiver und undurchsichtiger gestaltet. Auch ist die Verwebung von Fiktion und Realität wieder sehr gelungen. Gut gefallen hat mir die Weiterentwicklung der alten Bekannten des ersten Teils – neben Nick tauchen im Verlauf der Geschichte weitere ehemalige Figuren auf -, aber auch die neu installierten haben ihre Rollen gut auf ihre Leiber geschrieben bekommen. Besonders möchte in dieser Stelle den Sprecher Jens Wawreczeck loben. Er liest, als sei er alle Figuren des Jugendbuches zugleich, setzt jeden einzelnen Charakter überzeugend um – mir läuft immer noch ein Schauder über den Rücken, wenn ich an den Boten denke -, und hat ein unglaublich gutes Gespür für die verschiedenen Stimmungen, die sich entwickeln. Schließlich, nach vielen verschiedenen Aufträgen hüben und drüben, werden nach und nach die Fragen, die sich unweigerlich ergeben haben, beantwortet. Der Leser erfährt weit vor dem Ende, wer hinter der Aktivierung steckt…. jedoch nutzt einem das nicht allzu viel. Denn die Aussage, die sich im Buch verbirgt, offenbart die Autorin erst ganz zum Schluss. Die Thematik hat mich überrascht, denn sie hat nicht viel mit dem Spiel an sich zu tun, aber das muss sie ja nicht zwangsläufig. Ebenso wie der erste Teil hat mich „EREBOS 2“ sehr gut unterhalten. Ich habe Nick und Derek gerne auf ihren Wegen begleitet, mit ihnen gefiebert und mit Spannung die letztlich lückenlose Auflösung herbei gesehnt. Die tolle Sprecherleistung ist dann noch das Tüpfelchen auf dem „I“. Inhalt Zehn Jahre nachdem Nick Dunmore dem Computerspiel »Erebos« das Handwerk gelegt hat, taucht auf seinem Handy das vertraute Symbol wieder auf: ein rotes E. Wo es herkommt, ist Nick ein Rätsel, selbst installiert hat er das Programm jedenfalls nicht. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass das Spiel ihm seinen Willen aufzwingt. Es kontrolliert alle seine technischen Geräte, überwacht jeden seiner Schritte und lässt erst dann locker, wenn er wieder in die dunkle Welt von Erebos eintaucht. Autorin Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, veröffentlicht seit 2003 Kinderbücher. Für »Die allerbeste Prinzessin« erhielt sie den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller »Erebos« wurde von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller »Saeculum«. Es folgten »Layers« (2015), »Elanus« (2016), »Aquila« (2017) und »Thalamus« (2018). Sprecher Jens Wawrczeck, in Dänemark geboren, erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg, Wien und New York. Seitdem ist er regelmäßig auf der Bühne zu sehen und hat seit seinen Anfängen beim NDR-Kinderfunk in unzähligen Hörspielen mitgewirkt. Seit 1979 ist er Teil des Kult-Trios „Die drei ???“. In seiner eigenen Hörbuchedition AUDOBA widmet er sich außergewöhnlicher und in Vergessenheit geratener Literatur, u. a. den Romanen, die der große Sir Alfred Hitchcock verfilmt hat. Jens Wawrczeck wurde sowohl als Schauspieler als auch als Hörbuchinterpret mehrfach ausgezeichnet. 2016 erhielt er den Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises. Sein gesangliches Können stellt er auf seinem Soloalbum „Lost in Filmsongs“ unter Beweis. Quelle: Randomhouse/ der Hörverlag

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Ursula Poznanski hat es getan: es gibt einen zweiten Band zu Erebos*. Band eins habe ich geliebt! Entsprechend hoch sind meine Erwartungen an den zweiten Band gewesen. Zusätzlich wurden meine Erwartungen durch die starke Präsenz in den sozialen Netzwerken erhöht. Ob der zweite Band mich überzeugen konnte und was ich von dem Hörbuch halte, erfahrt ihr hier. Um nicht zu spoilern, habe ich hier noch einmal den Klappentext vom ersten Band: Erebos.png„In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten. Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden. Auch Nick ist süchtig nach Erebos – bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen …“ (Quelle: Loewe Verlag*) Verraten kann ich euch allerdings, dass Nick wieder eine Rolle spielen wird. Nick und auch alle andren Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie haben Tiefe, überzeugen und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Ursula Poznanski gelingt es mit der ersten Seite, die Erinnerungen an Band eins wieder zu erwecken. Wie im ersten Band ist die Story spannend, gut durchdacht und enthält keine Logikfehler. Schade fand ich, dass ich ca 150 Seiten vor Ende des Buches „wusste“, wer Erebos erneut auf den Plan gerufen hat. Aber das ist Kritik auf extrem hohem Niveau. Das Hörbuch* wird wieder von Jens Wawrczeck gesprochen, der seinen Job erneut ausgesprochen gut macht. Er erzeugt mit seiner Stimme an den richtigen Stellen die richtige Spannung und sorgt so dafür, dass man das Hörbuch gar nicht mehr abschalten möchte. Jens erzeugt mit seiner Stimme genau so einen Sog wie Ursula Poznanski mit ihrem einzigartigen Schreibstil. Erebos ist ein unglaublich spannendes Buch mit tollen Charakteren, vielen Überraschungen und einem richtig guten Plot. Absolute Leseempfehlung für alle, die Spannung lieben – egal, ob in der Gaming-Welt zuhause oder nicht.

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Ich habe heute in das Hörbuch von "Erebos 2" reingehört. Das gelbe Cover ist mal was besonderes, da die meisten Bücher eher schlichtere Farben haben. Erzählt wird von den beiden Charakteren Nick und Derek. Seit dem ersten Band sind hier einige Jahre vergangen, so dass sie jetzt arbeiten oder studieren. Es gibt aber auch neue Charaktere wie Derek, wodurch sich eine interessante Mischung für die Fortsetzung ergibt. Die Story beginnt ziemlich schnell, da Erebos früh wieder auftaucht. Derek ist erst 16, daher ist an dieser Stelle nicht so misstrauisch. Ich fand es war ein gelungener Wechsel zwischen den beiden Erzählern. Ich habe das Buch ziemlich schnell durchgehört, da die Spannung einfach gut gepasst hat. Es gab wenige Stellen, die sich gezogen haben, und so fieberte ich dem Finale entgegen. Die Charaktere mochte ich auch, insbesondere Derek. Außerdem kommen auch andere Charaktere aus dem ersten Band zurück. Was ich noch schön gefunden hätte, wäre ein Epilog. Der Schreibstil und die Erzählsstimme haben mir ebenfalls gut gefallen, so dass ich die ca. 12h Hörzeit ziemlich schnell gehört habe. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen, da es eine gelungene Fortsetzung ist und ich gerne in der Welt versunken bin, wobei die Geschichte auch zum Nachdenken anregt. Wer Erebos 1 geliebt hat, wird von der Fortsetzung bestimmt begeistert sein.

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Inhalt Erebos ist zurück. Und dieses Mal staunt Nick nicht schlecht, als er das vertraute Programm nicht nur auf dem Laptop, sondern auch auf seinem Handy entdeckt. Dies gibt dem Spiel ganz neue Möglichkeiten und zieht Nick schnell in eine neue Runde des Spiels, welches gerne mal Grenzen verschwimmen lässt. Zur gleichen Zeit entdeckt auch der 16-jährige Derek das neue Spiel, welches ihn schnell packt und in seinen Bann zieht. Meine Meinung Ursula Poznanski hat wieder einen Jugendthriller geschaffen, der zum Grübeln anregt. Nicht nur über die Situation in der Geschichte, sondern auch über das eigene Verhalten und die Möglichkeiten der täglichen Begleiter in unseren Hosentaschen. Und sowie auch seit dem ersten Erebos-Teil nun ein paar Jahre vergangen sind, setzt auch die Geschichte einige Jahre nach dem ersten Teil an. Die bekannten Charaktere haben sich weiter entwickelt, sind älter geworden und haben andere Sorgen als noch zu ihrer Schulzeit. Dennoch sind sie dem Leser/Hörer direkt wieder vertraut und so kann die Geschichte direkt spannend einsteigen, ohne sich mit einer langen Einführung abgeben zu müssen. Die neu eingeführten Charaktere sind nicht zu komplizert und ein Derek wirkt ein wenig wie der junge Nick aus Teil 1. Es ist sehr interessant zu lesen/hören, wie das Spiel mit den Veteranen der ersten Runde und auf der anderen Seite mit den Neulingen verfährt. Die Spannung bleibt dabei durchweg durch das ganze Buch erhalten, lediglich das Ende ist etwas abgeflacht und bleibt wie auch im vorigen Teil ein wenig zu offen. Als Hörer habe ich mir so einige Fragen (rechtlich, moralisch und vor allem auch technische Fragen) gestellt, die ich gern beantwortet bekommen hätte, die aber auch einen dritten Teil möglich machen würden. Aber auch das ist für mich ein riesiger Punkt FÜR das Buch/Hörbuch: ich habe mir neben der Hörzeit sehr viele Gedanken zu den Themen gemacht und das Hörbuch geradezu verschlungen. Das schaffen nicht viele! Ein Aspekt allerdings störte mich wie auch schon im ersten Teil: das Spiel „Erebos“ klingt langweilig! Ich habe schon beim ersten Teil nicht so richtig begreifen können, was das Spiel in den ersten Stunden überhaupt ausmacht. Es ist plötzlich da, wirkt aber wie jedes andere x-beliebig daher gekommene Rollenspiel. Es hat keine erwähnten Besonderheiten in der Grafik, Steuerung oder Spielweise, kein Alleinstellungsmerkmal wodurch sich Nick oder jetzt Derek speziell an dieses Spiel gebunden fühlen sollten. Erst die Möglichkeiten den Computer oder auch das Handy nun zu manipulieren, lassen das Spiel zu etwas Besonderem werden. Und da sind wir nun eher an einem Punkt, wo wahrscheinlich jeder eher abgeschreckt wäre, das Spiel verlassen und Maßnahmen ergreifen (angefangen beim Herausziehen des LAN-Kabels) bzw. den nächstbesten Service kontaktieren würde. Jens Wawrczeck überzeugt auch im zweiten Teil mit seiner Lesung. Er bringt die verschiedenen Charaktere unterschiedlich rüber (besonders beim Boten schön zu hören) und schafft es die richtige Stimmung aufzubauen. Nachdem ich anfangs immer Spence aus King of Queens vor Augen hatte (ja, die drei ??? sind tatsächlich bis heute an mir vorbeigegangen) gehört er nun mittlerweile zu meinen Lieblingssprecher und definitiv auch zu den Büchern von Ursula Poznanski. Erebos gab es übrigens als MP3-CD. Auch wenn ich es nicht in meine Wertung einfließen lassen würde, freue ich mich doch immer sehr über MP3s. Das spart die Arbeit, sich unter Umständen mit mehreren CDs vor den Computer setzen zu müssen, alles umzuwandeln (sofern das CD-Laufwerk die Disks überhaupt mag) und umbenennen zu müssen, damit man sich die Dateien aufs Handy laden kann, denn – seien wir mal ehrlich – die CD-Laufwerke laufen langsam aus, sei es am Laptop oder auch im Auto. Fazit Klare 5/5! Weniger könnte ich bei einem Hörbuch, welches mich so gepackt hat, nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Meine absolute Empfehlung, besonders für Fans des ersten Teils.

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Erebos 2 von Ursula Poznanski OMG! Ich kann es immer noch nicht fassen, dass es wirklich, ENDLICH, einen zweiten Teil gab. Darum auch HERZLICHEN DANK an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Hörbuches. Worum geht es bei Erebos eigentlich? Wie im Titel schon zu sehen ist, gibt es einen ersten Band. Erschienen 2011. Dies ist der Klappentext zu Band 1: In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht - Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten.Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden.Auch Nick ist süchtig nach Erebos - bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen … Ihr findet hier auf meinem Blog auch eine Rezension zum ersten Teil, wenn ihr ihn nicht kennt, lasst euch hier bitte nicht zu Band 2 spoilern. Das wäre echt zu schade! EREBOS ist eines meiner absoluten Lieblingsbände. Und grade deshalb ist es auch einfach so großartig, dass es nach 8 Jahren doch noch den unerwarteten zweiten Teil gibt. Band 1 hat mich damals so gefesselt, ich habe es immer und immer wieder gehört und gelesen und jedes Mal wieder schlagen Nick, Sarius und Erebos mich in seinen Bann. Ich habe selten ein so spannendes und geniales Buch gelesen. Worum geht es also jetzt in Band 2? Die Geschichte war ja eigentlich abgeschlossen? EREBOS IST ZURÜCK …UND HAT DAZUGELERNT Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden … Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können … Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe dachte ich mir so: "Wirklich viele Informationen bekommt man hier ja nicht...?" Dabei wollte ich doch unbedingt mehr wissen, worum geht es dieses Mal? Dann kommt Erebos endlich wieder und Nick, der mittlerweile Student für Fotografie löscht die Erebos App einfach direkt von seinem Handy. Ich muss zugeben, dass wäre auch meine erste Reaktion gewesen. Wobei es mich auch etwas überrascht hat, denn er war so gar nicht neugierig. Die Geschichte die Erebos beim ersten Mal abgezogen hat war ja nicht ganz ohne. Ich hätte mir wahrscheinlich tierische Sorgen gemacht, was wohl dieses Mal dahinter steckt und wer dieses Mal das Opfer/ der Endgegner sein würde. Aber Nick ging es wohl nicht so. Tja, aber wenn es bloß so einfach wäre. App gelöscht und Ende wäre ja auch zu schön gewesen. Stattdessen beginnt das Spiel Nick zu terrorisieren und zwingt ihn zum mitspielen. So, mehr will ich auch gar nicht verraten. Denn ebenso, wie zu allen anderen Büchern der Autorin gilt: Wenn man weiß was passiert, ist das Buch nicht mehr spannend. Und Erebos muss die Chance haben dich als Leser zu überraschen. Das ist sein Geheimnis :) Meine Meinung zum Buch Ja, Band 1 ist besser!! Aber ist das wirklich verwunderlich? Und wenn du jetzt aufhörst zu Lesen, weil du denkst, ok Band 2 ist nicht gut, dann sage ich dir: DAS STIMMT NICHT. Band 2 ist GENAIL! Nur eben nicht wie Band 1 :D Und für mich war es auch einfach fantastisch, nach all der Zeit ist es einfach großartig wieder in diese Welt abzutauchen. Erebos ist spannend, fesselt einen ans Buch und überrascht dich immer wieder. Auch hier weiß man bis zum Ende nicht wer der Endgegner ist. Auch wenn es dieses Mal etwas leichter war seine Schlüsse zu ziehen, als beim ersten Mal. Ich meine, wir Leser wissen ja jetzt auch wie das Spiel denkt. Plus, wir erhalten auch die Informationen, die Derek hat, im Gegensatz zu Nick. Außerdem war es auch toll herauszufinden wer außer Nick noch wieder mitspielt: Viktor? Emily? Helen? Lord Nick? Und wenn wir mal ehrlich sind: Obwohl Erebos gefährlich ist, und das ist es. Und obwohl ich kein Gamer bin; Erebos würde ich liebend gerne spielen.

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