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Rezensionen zu
Periode ist politisch

Franka Frei

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Franka Frei, hat mit diesem Buch, ein absolut wichtiges und weltbewegendes Manifest geschaffen, welches meiner Meinung nach von jedem gelesen werden sollte. In diesem Buch geht es um viele wichtige Themen, wie Menstruation, Kapitalismus und Umweltverschmutzung. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf dem Thema Periode und Menstruation. Die Autorin, hat einen fesselnden Einstieg geschaffen und ich find auch die Abwechslung zwischen Fakten und Geschichten sehr gelungen. Franka Frei gibt in ihrem Buch wichtige Fakten und Informationen wieder und lässt dabei ihre Erlebnisse oder Geschichten der Freunde gut mit einfließen. Sie erklärt ganz deutlich anhand von Beispielen aus dem Leben was alles an dem Thema Periode mit dran hängt und schafft Mythen und Sagen aus der Welt. Ihre Erzählweise ist mit viel Sarkasmus und witzig geprägt, auch wenn man bei vielen Themen echt schlucken muss. Ich find es absolut herausragend, wie sie unterschiedliche Länder miteinander vergleicht und man dann doch feststellt das alle in den Grundgedanken gleich sind.

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Überhaupt nicht mein Stil

Von: textandtunes

11.12.2020

Das Buch „Periode ist politisch“ habe ich als Rezensionsexemplar von Randomhouse bzw. Testleser.de zur Verfügung gestellt bekommen; im Austausch gegen eine ehrliche Meinung. Das Thema Menstruation finde ich wichtig, und auch eine Beseitigung des Tabus drumherum liegt mir am Herzen. Inhaltlich spricht das Buch viele Mythen aus anderen Teilen der Welt über die Menstruation an, die ich teilweise nicht kannte. Das fand ich spannend. Leider muss ich sagen, dass mir der Stil überhaupt nicht zugesagt hat. Es wirkt belehrend in Besserwisser-Manier; für mich ist klar: die Autorin wird kein Gegenargument akzeptieren. Finde ich schade; ich bin ein großer Fan von Diskussion und Kritikfähigkeit. Ein anderes großes Problem ist für mich das Fehlen von Quellenangaben. Entweder gibt es sie gar nicht oder erst am Ende des Buches. Da ich das E-Book zur Verfügung hatte, konnte ich nicht einfach ans Ende blättern. Als letztes noch ein persönlicher Kritikpunkt: Endometriose. Erstmal gut natürlich, dass Franka Frei die Krankheit erwähnt. Sie hat wirklich mehr Aufmerksamkeit verdient. Aber da ich selber an der Krankheit leide, kann ich sagen, dass die Definition und Erklärung hier in diesem Buch nicht ganz richtig sind. Darauf will ich jetzt nicht genauerer eingehen; aber daran merke ich, dass dem Buch eine Überarbeitung durch eine*n Gynäkolog*in gutgetan hätte. Wie gesagt; schade. Ich hatte mich echt auf das Buch gefreut und hatte große Hoffnungen. Aber ich kann hier nur einen Stern geben. Vielleicht gefällt euch das Buch ja besser.

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„Periode ist politisch“ von Franka Freitag Darum geht es: Was haben eine deutsche Hausfrau, die dänische Prinzessin und eine indonesische Fabrikarbeiterin gemeinsam? Sie menstruieren. Zumindest potenziell, denn sie gehören zu jenem Teil der Bevölkerung an, der einen Zyklus hat. Die sagenumwobene Menstruation, Periode, Erdbeerwoche oder der Besuch von Tante Rosa machen weder halt vor Herkunft noch vor Religion oder Klasse. Die Menstruation ist eine faszinierende Körperfunktion, dennoch gilt sie als Tabu, was weitreichende Konsequenzen für die Umwelt, Wirtschaft und Geschlechtergleichstellung hat. Also ab in die Tonne mit dem Tabu! Franka Frei zeigt, wie das Menstruationstabu großen Schaden anrichtet, und dass es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu tun! Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet. Wie unwissend ich doch war und wie oft bin ich unauffällig zur Toilette mit einer Binde gehuscht. Franka Frei hat eine unglaublich informative aber dennoch humorvolle Art und Weise Dinge zu beschreiben und erklären.. Es sollten alle, menstruierende wie auch nicht-menstruierende, dieses Buch lesen! Denn weißt ihr wie viel Müll wir im Leben durch die Verwendung von Binden produzieren? Was wir unserem Körper antun, wenn wir die Pille nehmen? Oder was ist Menstruation eigentlich ist? Bitte lest es! 5 von 5 Sterne

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Worum geht es: Franka Frei hat ihre Bachelorarbeit über „Tabu und Menstruation“ geschrieben, darauf folgte ein Facebook-Post, der viral gegangen ist, eine Reise um die halbe Welt zu verschiedenen Menstruationsaktivist*innen und dann dieses Buch. Und dafür könnte es keinen besseren Titel geben als „Periode ist politisch“. Denn genau das zeigt dieses Buch. Es beschäftigt sich mit dem Menstruationstabu auf allen Ebenen, mit der Periodenarmut, den Menstruationsartikeln und es zeigt besonders deutlich, dass die Periode nur ein Teil vom großen Ganzen ist. Wie ist es: Ich glaube, dass Buch ist deshalb so unfassbar gut, weil Inhalt und Schreibstil perfekt miteinander harmonieren. Der lockere Schreibstil macht das Buch einfach und angenehm zu lesen und hat mich – trotz ernsten inhaltlichen Themen – oft zum Lachen gebracht. Die Autorin vereint wissenschaftliche Fakten, persönliche Erfahrungen sowie ihre Reiseberichte zu einem perfekten Gesamtpaket. Dabei kommt sie meistens direkt auf den Punkt, ganz nach dem Motto: „Wir bluten. Get over it.“ Auch wenn der Schreibstil sehr erfrischend ist, ist das Schönste am Buch der gesamte Inhalt. Ich war von Seite 1 interessiert und gespannt dabei und konnte im Laufe des Buches nicht anders, als immer wieder heftig mit dem Kopf zu nicken und laut „Stimmt!“ zu rufen, einen Satz nachdenklich mehrmals lesen und denken „Das habe ich auch schon mal erlebt“ oder geschockt das Buch zuschlagen und allen erzählen: „Das wusste ich nicht! Wie konnte ich das bisher nicht wissen?“ Keine Sorge, danach wurde das Buch direkt wieder aufgeschlagen, weil ich unbedingt mehr erfahren musste. Dieses Buch hat mir so viel gegeben, das weit über neue Informationen und mehr Wissen hinausgeht: Ich habe oft gemerkt, dass ich mit etwas nicht allein bin. Dinge, über die ich mich schon häufig aufgeregt habe, wurden endlich in Worte gefasst. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist über die Menstruation zu sprechen (und dieses Buch ist ein verdammt guter Gesprächseinstieg). Ich habe so unendlich viel über meinen Körper und über andere menstruierende Menschen in anderen Ländern gelernt. Ich habe mein eigenes Verhalten kritisch hinterfragt und häufig eine ganz neue Perspektive bekommen. Mein Fazit: Lest dieses Buch! Das meine ich ganz ernst, ob ihr selbst menstruiert oder nicht. An dieser Stelle auch noch einmal ein wichtiger Hinweis, dass nicht alle Menschen, die menstruieren, Frauen sind und dass nicht alle Frauen auch menstruieren. Ich wünschte wirklich dieses Buch wäre Pflichtlektüre in der Schule. Dann hätte mein Leben und viele meiner Entscheidungen vielleicht ganz anders ausgesehen. In jedem Fall schafft dieses Buch ein Bewusstsein und zeigt: wir müssen etwas gegen das Menstruationstabu unternehmen. Ich werde dieses Buch an so viele Menschen aus meiner Familie und meinem Freundeskreis weiterreichen, wie ich kann. Und mich auch hier auf dem Blog immer wieder dazu äußern. Außerdem finde ich Menstruation als Thema für die Bachelor-Arbeit unglaublich spannend. Wir müssen endlich mehr über Menstruation sprechen und das monatliche Bluten normalisieren. Am liebsten würde ich am Ende dieser Rezension alles Wissenswerte aus „Periode ist politisch“ hinschreiben, was mich geschockt, wütend gemacht oder berührt hat (aber das wäre so ziemlich das ganze Buch). Also lest es einfach selbst. Es lohnt sich, versprochen!

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Habt ihr euch (solltet ihr eine Frau sein) euch auch schon mal geschämt, weil ihr eure Periode hattet? Hättet ihr euch am liebsten dann auch schon mal im Bett verkrochen, Unmengen an Süßkram in euch reingestopft und wärt lieber erst nach 2-3 Tagen wieder raus gekommen? Habt ihr vielleicht beim Einkaufen eure Tampons, Binden etc. auch schon mal voller Scham unter eurem restlichen Einkauf versteckt und gehofft, das euch keine angewiederten Blicke der anderen Personen treffen, wenn der Kassierer eure Hygieneartikel über das Band zieht? Doch warum?! Das ist die große Frage, die auch in meinem Kopf schon lange schwirrt. Warum muss ich mich für etwas schämen, was die Hälfte aller auf der Erde lebenden Menschen jeden Monat durchmachen muss! Und doch - die Periode ist und bleibt ein Tabu Thema. Und das auch oft in Beziehungen. Das finde ich allerdings etwas befremdlich. Mein Mann merkt sofort, wenn es an der Zeit ist, da ich leider mit ziemlich starken Schmerzen "gesegnet" bin. Wie kann man in einer Ehe, im gleichen Haushalt, als Frau die Menstruation vorm eigenen Partner verbergen? Und muss man das? Ich finde nicht! Menstruation ist etwas ganz normales und ohne die wären wir schließlich alle gar nicht auf der Welt, denn sie gehört nunmal zum weiblichen Zyklus dazu, wie auch der Eisprung. Franka Frei beschreibt in ihrem Manifest über die besagte "Erdbeerwoche" die verschiedenen kulturellen Hintergründe und auch wie verschiedene Kreise auf dieses monatliche Ereignis reagieren. Was mich besonders erschüttert hat, aber es allgegenwärtig ist, ist die so genannte Periodenarmut. Frauen mit geringem Einkommen, Frauen in nicht so priviligierten Ländern leiden sehr oft darunter. Was passiert, wenn das Geld für die Hygieneartikel fehlt? Verzichtet man auf ein Paar Tage essen, nur um überteuerte (versteuerte) Binden oder Tampons zu kaufen? Greift man zu den billigen Tampons zurück, die Gesundheitsschädlich sein können? Meldet man sich auf der Arbeit krank, um zu hoffen, dass es auch der alte Putzlappen für zu Hause tut? Meiner Meinung nach ist das ein großes Problem an dem Weltweit dringend gearbeitet werden muss! Ich kann mir gut vorstellen, dass auch während einer Pandemie, während viele Frauen (auch in Deutschland und den USA) ihre Jobs verloren haben oder auf Kurzarbeit sind (und die können sich noch glücklich schätzen, in einem Sozialstaat wie unserem) es nun schwerer haben ihre Monatshygiene-Artikel zu kaufen. Das darf nicht passieren! Franka beschreibt außerdem in anderen Kapiteln z.B. die Angst vor der Periode, die oft auch durch zu wenig Aufklärung leider noch immer Thema ist. Man muss jungen Mädchen die Angst nehmen und ihnen zeigen und sagen, dass die Menstruation etwas ganz normales ist, wovor sie keine Angst haben müssen oder sich gar schämen müssen, denn auch die Männer, die sich vielleicht davor ekeln oder ähnliches, würde es ja ohne uns Frauen und unseren Zyklus schlichtweg nicht geben! Diese Aufklärungsarbeit muss allerdings zu Hause stattfinden, natürlich kann eine Mutter da viel besser helfen, allerdings gibt es auch genug Alleinerziehende Väter und auch die müssen ihrer Tochter diesen Vorgang erklären. Franka hat mit diesem Buch etwas ganz besonderes geschaffen und nicht die Hand vor den Mund gehalten, sondern Fakten gerade raus geschrieben - für jeden eigentlich ein Muss um zu verstehen, dass Periode kein Tabu Thema sein muss oder sollte!

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Es hat mich einen Sonntag gebraucht dieses Buch zu lesen. Einmal in die Hand genommen, kann man es einfach nicht mehr zur Seite legen. Franka Frei schafft es auf sympathische, humorvolle und fesselnde Weise uns die sagenumwobene Menstruation näher zu bringen. Sie analysierten den jeweiligen kulturellen Hintergrund, bestehende Traditionen und hinterfragt unsere Sprache. Wer jetzt glaubt, das sei völlig unnötig, da zumindest unsere westliche Gesellschaft diesbezüglich aufgeklärt ist, den muss ich leider enttäuschen: nein, sind wir nicht! Wieso das solch ein großes Problem ist, und wie weit seine Auswirkungen reichen, ist das Thema dieses Manifests. ,,Durch die Tabuisierung der Periode fehlt uns selbst der Zugang dazu. Die Folgen: fehlendes Wissen, wenig Aufklärung, Mythen, Stigmatisierung, Verwirrung und Missverständnisse." Die Tabuisierung der Menstruation hat nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Kontext nicht ganz unbedenkliche Folgen. Sie wirkt sich sowohl auf die Geschlechtergleichstellung in der Gesellschaft als auch auf Umwelt und Wirtschaft aus. Besonders erschreckend wird hier deutlich wer im kapitalistisch organisierten System von unserer Unwissenheit profitiert und das schamlos ausnutzt. Die vermeintlichen Flaggenträger der Emanzipation, die Hersteller von Damenhygieneartikel, entpuppen sich als Schwindler und reproduzieren den Scham mehr als ihn aufzuheben. Wer dabei leider nicht so schamlos ist sind wir, die menstruierenden Mitglieder der Gesellschaft. Tampons werden unter der Hand wie Schmuggelware weitergereicht, Euphemismen wie "Tante Rosa" für die Menstruation genutzt und während der Periode teils die Schule/Uni/Arbeit nicht besucht, aus Angst das jemand bemerken könnte das da "Unten" gerade Blut läuft. Franka Frei macht anhand all dieser Beispiele wunderbar deutlich wie wichtig es ist diesem Thema mehr Raum in unserem gesellschaftlichen Bewusstsein und eben auch der Politik zu geben. Ich kann euch nicht sagen wie sehr ich mir wünsche, dass alle dieses Buch lesen. Menstruierende und Nichtmenstruierende, wir alle sollten aufgeklärter im Umgang mit einer solch wichtigen Körperfunktion sein. Und mal ehrlich, wir haben doch alle keinen Bock mehr uns für etwas zu schämen worauf wir keinen Einfluss haben. Also lieber akzeptieren und sich damit wohlfühlen. Denn ,,wir bluten. Get over it."

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Die Periode

Von: Judith

17.09.2020

Ich habe mich für diese Buch beworben, da mich da Thema sehr interessiert und ich finde, dass es kein Tabu Thema sein sollte und es einfach die Natur ist. Mit dieser Meinung bin ich an dieses Buch herangegangen und wurde auch nicht enttäuscht! Ich hab lange nicht über die Periode nachgedacht bis ich mich selbst etwas mit dem Müllverbrauch beschäftigt habe und besonders dazu hat mich das Kapotel zu den Binden-und Tamponherstellern sehr schockiert! Ich finde toll dass die Autorin das Thema so offen und frei anspricht und auch andere Personen wie eine Menstruations-Aktivistin dazu genommen hat. Alles in allem ist es ein sehr ehrliches und direktes Buch, das mir sehr sehr gut gefallen hat! Ich werde in Zukunft definitiv öfter darüber nachdenken

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In ihrem Buch „Periode ist politisch“ schreibt die Autorin aus unterschiedlichen Perspektiven über die Periode. Diese wird historisch aber auch aus unterschiedlichen Gesellschaften und damit traditionell betrachtet. Auch der biologische Teil darf nicht fehlen. Aus diesem Grund ist das Buch unglaublich informativ, regt aber auch zum Nachdenken an. Ein für mich persönlich besonders wichtiger Punkt, der angesprochen wird, ist das sogenannte Menstruationstabu. Man lernt in dem Buch etwas über die Ursprünge des Menstruationstabus und ich persönlich hab mich nach dem Lesen lange gefragt: Warum existiert es immer noch? Wir Leben mittlerweile in einer so fortgeschrittenen Gesellschaft, dass meiner Meinung nach etwas wie Menstruation eigentlich überhaupt kein Problem mehr sein sollte. In meiner Familie wurde ich so erzogen, dass es auch nicht ist. Als ich das erste Mal meine Tage bekommen habe, hat meine Mutter einen echt schönen Tag mit mir verbracht. Als „Eintritt in das Frauenleben“ oder so nannte sie es damals, sind wir zusammen shoppen gegangen und waren in einem Kinofilm. Natürlich kann man jetzt sagen, dass die Shopping-Tour das Klischeebild einer Frau unterstützt und ich möchte auch gar nicht sagen, dass es gut ist, aber ich glaube, was meine Mutter mir eigentlich an dem Tag damit zeigen wollte, war, dass es alles nur halb so schlimm ist, und dass ich mich nicht dafür schämen soll. Ein weiterer Punkt der angesprochen wird, ist die hohe Umweltverschmutzung, aber auch die hohe Mehrwertsteuer, die auf Periodenprodukte erhoben wird. Habt ihr euch über eins der beiden Themen je Gedanken gemacht? Ich muss sagen, dass die Mehrwertsteuern erhöht waren, habe ich nie wirklich mitbekommen. Tampons oder Binden waren etwas, das man einmal im Monat kaufen musste. Aufgefallen, dass ich weniger Geld ausgegeben habe, ist mir eigentlich aus dem anderen Punkt, der hohen Umweltverschmutzung. Mir ist irgendwann aufgefallen, wie viel Müll ich monatlich mit Periodenprodukten (die zu einem großen Teil aus Plastik bestehen) produziert habe. Und aus diesem Grund habe ich mich irgendwann darüber informiert, was es für Alternativen gibt oder ob es überhaupt Alternativen gibt. So bin ich auf Menstruationstassen gestoßen. Erst als ich dieses Produkt ausprobiert habe, ist mir aufgefallen, wie viel weniger Geld ich im Monat ausgebe. Was aber noch viel schlimmer ist, als diese hohe Mehrwertsteuer, ist die Tatsache, dass es Länder auf dieser Welt gibt, in denen Frauen keinen Zugang zu Menstruationsprodukten haben. Durch die fehlenden Menstruationsprodukte wird die Gesundheit der Frauen stark beeinträchtigt. Trotz dieses so ernsten Themas, schafft es die Autorin, mit einem sarkastischen Humor das Ganze wieder auf ein lustiges Level zu heben und ich muss sagen das hab ich an diesem Buch besonders geschätzt. Auf der einen Seite war ich gedanklich andauernd damit beschäftigt, wie beschissen diese Lage eigentlich ist und habe mich gefragt was ich machen kann, aber auf der anderen Seite wurde ich trotzdem immer wieder zum Lachen angeregt und das war auch gut so denn sonst hätte mich das Thema wahrscheinlich ziemlich zermürbt.

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