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Rezensionen zu
A single word

Ivy Andrews

L.O.V.E. (2)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung Ein einziges Wort kann dein Leben für immer verändern … Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens »French Chic« steht nicht nur im Ruf, ein notorischer Frauenheld zu sein, er verhält sich auch wie der weltgrößte Rüpel. Was Oxy nicht weiß: Henri hütet ein dunkles, traumatisches Geheimnis. Gefühle will er nicht zulassen, und dennoch weckt die schlagfertige Oxy etwas in ihm – etwas, dem sich Oxy all seiner Sabotageversuche zum Trotz ebenfalls nicht entziehen kann … (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung Nachdem mir bereits der erste Band der „L.O.V.E.-Reihe“ von Ivy Andrews wirklich sehr gefallen hatte stand nun mit „A single word“ der zweite Teil auf meiner Leseliste. Das Cover ist dieses in einem zarten Orangeton gehalten und der Klappentext versprach mir auch hier wieder richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch ganz flott gelesen. Ihre Charaktere hier sind der Autorin wieder richtig gut gelungen. Auf mich wirkten sie alle sehr gut beschrieben und die Handlungen waren für mich nachzuempfinden. Dies hier ist ja die Geschichte von Oxy. Sie lebt in der WG und ist sehr direkt und auch echt liebenswürdig. Mir hat sie mit ihrer Art echt total gut gefallen. Henri wirkte direkt wie ein Bad Boy auf mich. Er ist mysteriös und der Bruder von Ella. Als Leser merkt man das er ein Geheimnis hat, was ihn auch belastet. Trotz seiner Art habe ich ihn aber auch total gerne gemocht. Neben den Protagonisten gibt es auch noch andere Charaktere, die sich auf hier im zweiten Teil sehr gut einfügen. Alle zusammen ergeben sie einfach eine stimmige, sehr gut gelungen Mischung. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch im zweiten Band wieder total gut gefallen. Ich bin erneut richtig schön flüssig und flott durch die Handlung hindurch gekommen, konnte alles gut verstehen und nachempfinden. Geschildert wird das Geschehen hier sowohl aus Oxanas als auch aus Henris Sichtweise. Mir gefiel das richtig gut, denn so konnte ich beiden noch um einiges besser folgen. Die Handlung ist am Anfang zugegeben nicht ganz einfach. Die ersten Seiten sind quasi wie eine Wiederholung. Doch das braucht es, wenn man die Teile der Reihe unabhängig und durcheinander liest. So kann man immer und zu jeder Zeit folgen. Nachdem ich das weg hatte war ich total drin und war echt total gefesselt. Es ist eine tolle Geschichte, die Charaktere hier können locker mit denen aus dem ersten Band mithalten. Und überhaupt, es geht hier genauso interessant, emotional und gefühlvoll zu. Es passt alles zusammen, das Thema Mode und Fashion fügt sich wunderbar ein und auf mich wirkte es einfach stimmig. Das Ende ist dann in meinen Augen absolut genau richtig gehalten. Es passt wirklich sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht sie gut rund und nun warte ich echt gespannt auf den 3. Band. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „A single word“ von Ivy Andrews ein echt total guter zweiter Teil der „L.O.V.E.-Reihe, der mich ebenso wie Band 1 schon richtig einnehmen konnte. Interessant beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig und leicht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlunge, die ich auch hier wieder emotional, spannend und echt auch gefühlvoll empfunden habe, haben mir wieder richtig gute Lesestunden beschert und mich begeistert. Sehr empfehlenswert!

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Herzensbuch

Von: Tigerluna

29.07.2020

“A single word“ ist der zweite Band der L.O.V.E.-Reihe von Ivy Andrews. In diesem Buch lernt man Oxana und Henri kennen und lieben. Henri, der Frauenheld schlechthin und Bruder von Ella ist für Oxi tabu. Und trotzdem fühlt sie sich unerwarteterweise zu ihm hingezogen. Aber er lässt keine Gefühle zu, denn er hat ein dunkles traumatisches Geheimnis. Das Cover ist wie zuvor auch das Cover von Band eins wunderschön! Die Farbtöne sind sehr harmonisch. Alles in Allem ein richtiger Blickfang. Die Charaktere aus diesem Buch haben mir fast noch besser gefallen als die beiden Protagonisten aus Band 1 - obwohl das eigentlich kaum zu übertreffen ist! Henri hat es mir echt angetan. Die Charaktere sind absolut authentisch und ihre Verletzlichkeit hat in mir einen Bann gebrochen. Es war toll, dass die anderen Charaktere auch alle mit von der Partie waren. Die Story war einfach herzzerreißend! Es war so packend und emotional - da ist kein Auge trocken geblieben. Ivy Andrews hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen. Es ist authentisch, ehrlich und zutiefst emotional - ein Meisterwerk! Ich bin dankbar dafür, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es hat in mir viele verschiedene Gefühle geweckt und mich an Vergangenes erinnert. Es ist nicht nur ein Jahreshighlight es ist auch wirklich ein Herzensbuch.

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French Chic

Von: _bookerella_

28.07.2020

Der erste Teil der L.O.V.E.-Reihe war für mich ganz nett. Er startete vielversprechend, ich mochte die Charaktere total, doch ganz konnte mich die Story nicht mitnehmen. Der zweite Teil gefällt mir dafür deutlich besser und ich habe mich so sehr gefreut zu der bezaubernden Mädels-WG zurückzukehren! Libby, Oxy, Ella und Val sind so liebenswert und völlig auf einer Wellenlänge, dass sie für mich einfach das Herzstück der Reihe sind. Jede Geschichte ist einzeln lesbar, aber wie üblich empfehle ich euch, trotz der wechselnden Protagonisten, die Reihenfolge einzuhalten um euch nicht zu spoilern. Das Cover in meiner Lieblingsfarbe ist für mich natürlich ein Highlight. 🧡 Das besonders schöne ist, dass wir zeitlich gesehen zu dem Zeitpunkt starten, als die Ladies einziehen und einander kennenlernen. Obwohl man dadurch teilweise einige Szenen aus Libbys Sicht kannte, hat die Autorin diese so schön abgewandelt, dass sie nun aus Oxys Sicht etwas bekannt und doch gleichzeitig völlig neu erzählt sind. Langeweile kommt hier definitiv nicht auf und auch der wohlbekannte Henri ist so viel mehr als das, was wir bisher über ihn erfahren haben! 🥺 Er gilt als Aufreißer, als Playboy, jemand der sich nicht bindet. Sogar seine Schwester Ella warnt ihre Freundinnen vor ihm, damit sie nicht verletzt werden. Doch sein Image stimmt nicht wirklich. Ja, er will sich nicht binden und ja es gab da ein paar Frauen...aber er hinterlässt sicherlich keine Spur gebrochener Herzen. ☝️Ein schreckliches und traumatisches Erlebnis hält ihn fest in den kalten Klauen der Vergangenheit und er selbst seine Emotionen unter Verschluss. Und so unhöflich und abwehrend er auch anfangs auf Oxana reagiert, so kann er doch nicht verhindern, dass sie sich mit ihrer lieben und verständnisvollen Art in sein Herz schleicht. Oxy ist es gewohnt sich allein durchzuboxen. Ohne Familienhalt und mit wenigen Bekanntschaften gesegnet, erlebt sie mit ihrer WG erstmalig Verbundenheit und Zusammenhalt. Das zu beobachten ist unglaublich schön! 🧡 Die Geschichte basiert selbstverständlich nicht nur auf Freundschaft und der Anziehung zwischen den Protagonisten, sondern auch das Modethema steht hier ebenfalls wieder im Vordergrund. Mir gefiel besonders gut, dass Frankreich und vor allem Paris hier eine größere Rolle spielen, denn dafür schlägt mein Herz! Der Plot ist meiner Meinung nach sehr schön entwickelt und ich habe bis zum Schluss an diesen Zeilen gehangen. Ich kann mir vorstellen, dass man nach Abschluss der Reihe, durch die Art der Erzählung und die verschiedenen Perspektiven ein schlüssiges Gesamtbild erhält und jede noch so kleine Informationslücke gefüllt ist. Doch zwischendurch hätte ich mir in Bezug auf manche Themen etwas mehr Tiefe und noch klarere Offenlegung gewünscht. Ich hoffe die nächsten beiden Teile können in den Zügen etwas nachlegen.

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"Du sollst nicht funktionieren, mon âme, du sollst glücklich sein." Inhalt: Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens »French Chic« steht nicht nur im Ruf, ein notorischer Frauenheld zu sein, er verhält sich auch wie der weltgrößte Rüpel. Was Oxy nicht weiß: Henri hütet ein dunkles, traumatisches Geheimnis. Gefühle will er nicht zulassen, und dennoch weckt die schlagfertige Oxy etwas in ihm – etwas, dem sich Oxy all seiner Sabotageversuche zum Trotz ebenfalls nicht entziehen kann … Meinung: Cover Das Cover ist wieder einmal der absolute Traum! Ich liebe die Farbe einfach sehr, aber auch die Aufmachung wie in Band eins gefällt mir super gut. Vor allem die Schrift hat es mir dabei besonders angetan, denn sie macht das Cover spannend und einzigartig. Das kleine Detail auf dem Buchrücken ist natürlich auch nicht zu verachten, denn ich finde es so schön, wenn die Buchstaben später das Wort "LOVE" bilden. Da ich ein großer Coverkäufer bin, würde ich die Geschichte, in der Buchhandlung direkt mitnehmen, weil mich das wunderschöne Cover direkt auf den ersten Blick anspricht und ich es einfach sehr liebe. Schreibstil Durch Band eins, welchen ich bereits von der Autorin gelesen habe, kannte ich den fesselnden Schreibstil von Ivy Andrews bereits. Sie schreibt locker, luftig und mit dem gewissen Etwas, sodass man direkt von der Handlung gefangen genommen wird. Kleine Zitate haben es mir total angetan, denn sie wirkten im ersten Moment sehr "einfach" und hatten doch eine tiefergehende Bedeutung, was ich wichtig fand. Ehrlich gesagt wollte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen, so sehr war ich gespannt darauf, wie es weitergehen würde. Handlung Zur Handlung sollte zunächst genannt werden, dass diese zur gleichen Zeit wie Band eins spielt. Dadurch kannte ich bestimmte Szenen und Handlungen bereits. Jedoch wurden auch immer wieder neue Aspekte in den Vordergrund gestellt, die in Band eins keine Rolle gespielt haben. Mich persönlich hat es auch nicht weiter gestört, viel eher fand ich es so sehr spannend. Der Einstieg ist in meinen Augen wirklich gut geglückt und hat mich auch direkt packen können. Durch den Perspektivenwechsel hatte ich das Gefühl in beide Gedankenwelten eintauchen zu können, denn anfänglich haben sie noch nicht wirklich etwas "gemeinsam gemacht". Schon anfänglich wurden kleine Andeutungen über Henris Vergangenheit gemacht, doch als ich dann erfahren habe, was wirklich passiert war, war ich mehr als nur geschockt. Ein Thema, was in einem Buch bisher noch nicht wirklich thematisiert wurde, weshalb ich es spannend fand mehr darüber zu lesen und es aus Henris Perspektive erzählt zu bekommen. Die kleinen Zankereien zwischenzeitlich waren wirklich lustig und auch das ein oder andere Zitat, war in meinen Augen sehr passend. Zum Ende kann ich nennen, dass ich es als einen gelungenen Abschluss bezeichnen würde. Ich habe die ganze Clique total ins Herz geschlossen und bin froh, dass nicht nur sie sich bald wiedersehen, sondern auch ich mehr über ihre Zukunft erfahren werde. Es schien als hätten sie alle ihren Weg im Leben gefunden, was ich wichtig fand. Charaktere Oxy Oxy ist für mich eine unfassbar loyale Person, die für ihre Freunde einfach alles machen würde. Sie setzt sich selbst nicht an die erste Stelle, sondern ihre Mitmenschen, was sehr bewundernswert ist. Zudem ist sie in meinen Augen auch ein sehr talentierter Charakter, aber das sind all ihre Mitbewohner auch. Nur hat sich Oxy ihren Ruf und ihre Karriere selbst aufgebaut, ohne die Hilfe von Geld oder anderen Privilegien. Das sie hart für die Dinge kämpft, fand ich wundervoll. Zudem wurde deutlich, dass Geld für sie nicht unbedingt die wichtigste Sache im Leben ist. Sie sucht sich ihren Partner nicht nach dem Geldbeutel aus, sondern hört immer auf ihr Herz. Jedoch wurde auch deutlich, dass ihr Leben nicht immer ganz so "perfekt" war, wie es anfänglich scheint. Das sie einfach so abgehauen ist und ihre Schneiderkarriere angefangen hat, jedoch keinen Kontakt zu ihren Eltern hat, ist traurig. Trotzdem zeigte sich, dass sie in Henris Eltern schnellen Ersatz gefunden hat, was ich ihr auf jeden Fall gönne. Henri Schon in Band eins mochte ich Henri einfach so gerne. Seine Bindung zu Ella ist eng und tiefgehend. Auch wenn seine Eltern nicht immer damit einverstanden sind, was er tat, liebten sie ihre Kinder mit jeder Faser ihres Herzens. Henri und Ella vertrauen sich vieles, eigentlich alles an, nur über die eine Nacht kann er einfach nicht sprechen. Ich kann das ehrlich gesagt sehr gut nachvollziehen, als immer deutlicher wurde, woran es lang. Das Oxy der Person auch noch wie aus dem Gesicht geschnitten ist, hat die Sache nicht einfacher gemacht. Und doch ist er bereit für Oxy sich zu verändern und darüber zu sprechen, denn er muss es für sich selbst tun. Ich finde Henri macht sich nicht wirklich etwas aus dem Geld, was er zwar besitzt, aber nicht liebt. Er möchte viel eher etwas für die Firma und die Menschen tun um ihren ein einfacheres einkleiden zu erleichtern. Wie er sich anfänglich gegenüber Oxy verhält, war auf keinen Fall richtig, aber ich konnte ihn irgendwie auch verstehen. Schnell wurde deutlich, dass er einfach nur vorsichtig war. Seine Annahme und die "Beweise" waren zwar eindeutig, aber es zeigte sich wieder einmal, dass reden vielleicht einfach die beste Lösung ist. Zusammenfassung Bis jetzt ist dieser Band mein liebster, denn ich konnte mich noch besser mit den Charakteren identifizieren und ihre Gedankenwelt verstehen. Die Geschichte von Oxy und Henri geht tiefer, als sie anfänglich vermuten lässt. Ein Buch, das mich darüber nachdenken lässt, dass ein Schicksalsschlag alles im Leben verändert. Ivy Andrews hat echte und authentische Charaktere erschaffen, die jeder einfach lieben muss! Schon jetzt freue ich mich sehr darauf, die anderen beiden Geschichten über Oxys Mitbewohnerinnen zu lesen, denn besonders Ellas Charakter fand ich unfassbar spannend. Einen kleinen Einblick habe ich bereits in diesem Band erhalten, aber ich denke, es gibt noch so viel weiteres zu lesen....

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Zum Inhalt: Oxy trifft in der WG mit ihren Freundinnen auf Ellas Bruder Henry, der sie sofort zu verabscheuen scheint. Doch das Leben hat andere Pläne für die beiden ... Meine Meinung: "A single Word" von Ivy Andrews ist der zweite Band der vierteiligen L.O.V.E. Reihe, die von Libby, Oxy, Val und Ella handelt. Vier Mädchen, eine WG und ganz große Gefühle. Man könnte die Buchreihe unabhängig voneinander lesen, spoilert sich jedoch in manchen Fällen die Paare. Den Schreibstil von der Autorin, welchen ich schon im ersten Band sehr gut fand, enttäuschte mich auch hier nicht. Ivy Andrews schreibt einnehmend, flüssig und mit vielen Details. Erzählt wird der Roman aus den Sichtweisen von Oxy und Henry, was mir richtig gut gefallen hat, da beide ihre Vergangenheiten haben. Im Allgemeinen startet das Buch parallel zum ersten Band und schon dort hat mich Oxy sehr neugierig gemacht. Der Einstieg war dann jedoch schwerer als erwartet. Mich störten die wiederholten Handlungsabläufe und ich tat mich sehr schwer einen Draht zu den Protagonisten zu finden. Oxy ist eine sehr ehrgeizige junge Frau, außerdem unkompliziert und liebenswürdig. Über das Buch hinweg wurde sie mir sympathisch, doch bis zum Schluss hatte ich das Gefühl, sie nicht wirklich zu kennen. Bei Henry war es eher umgedreht. Seine Gefühle konnte ich in vielen Teilen nachvollziehen und er war unheimlich sympathisch. Seine teilweise freche Art, lockerte den Roman auf. Die Liebesgeschichte war schön, jedoch nicht überragend und ich hätte mir in bestimmten Szenen einfach mehr Tiefgang gewünscht, gerade weil dieses Buch Themen aufgreift, die Ernsthaftigkeit erfordern. Insgesamt gefiel mir jedoch der Zusammenhalt zwischen den vier Freundinnen sehr gut. Die Beziehung von ihnen ist wunderbar zu beobachten und ich mochte dieses Eigenleben in der WG, es versprühte eine Wohlfühlatmosphäre. Auch wenn das Buch mich in gewissen Teilen nicht überzeugen konnte, hatte es einen schönen Charmé einen tollen Schauplatz mit Frankreich und Charaktere, die wunderbar zusammen agieren. Fazit: Auch wenn mich "A single Word" nicht so überzeugen konnte wie der erste Band, ist es dennoch eine schöne Geschichte, mit spannenden Ereignissen, liebenswerten Charakteren und einem modischen Flair.

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*'A single word' von Ivy Andrews ist am 13. Juli 2020 im *blanvalet-Verlag erschienen und ist der zweite Teil der L.O.V.E.-Reihe. Die Covergestaltung der gesamten Reihe finde ich sehr gelungen und ansprechend. Gerade die Farbgebung gefällt mir wahnsinnig gut. Die Geschichte wird uns abwechselnd aus den Perspektiven von Oxana und Henri erzählt. Unsere Protagonistin Oxy ist eine junge und starke Frau, die in ihrem Leben schon so einiges erlebt hat und in dem Modedesignstudium die Möglichkeit hat sich weiterzuentwickeln und nicht nur eine 'Schneiderin' zu bleiben. Da gerade ihre familiäre Situation nicht die einfachste ist, bedeutet ihr die Freundschaft zu den drei anderen Mädels in der WG umso mehr. Ich mochte Oxy unglaublich gerne, vor allem ihren Ehrgeiz fand ich sehr bewundernswert. Mit Henri hatte ich zu Beginn der Geschichte tatsächlich meine Schwierigkeiten, denn anfangs wirkte er wahnsinnig oberflächlich und arrogant. Aber schnell wurde klar, dass hinter dieser Fassade weitaus mehr steckt und er ebenfalls einiges zu verarbeiten hat. Zwischen den beiden herrschte anfangs eine deutlich spürbare Spannung, die der Beziehung der beiden das gewisse Etwas gegeben hat. Insgesamt hatten die beiden eine gute Harmonie und auch, wenn oft genug etwas zwischen beiden stand, wirkte nichts davon unrealistisch, sondern durchaus glaubwürdig und nicht überzogen. Eine große Rollen spielen in dieser Geschichte auch wieder Libby, Val und Ella. Sie tauchen alle als Nebenfiguren auf und nehmen einen nicht unwesentlichen Platz in der Geschichte ein. Ich fand die Freundschaft zwischen ihnen wie schon in Band eins sehr schön und es gab mehr als eine herzergreifende Szenen zwischen ihnen. Allerdings fand ich es schade, dass dieses Mal so viel zu den Geschichten der anderen Vorweg genommen wurde, gerade die Geschichten von Val und Ella kennt man ja noch nicht und ich hätte es schöner gefunden, wenn bei ihnen noch mehr im Unklaren geblieben wäre. Die Handlung konnte mich durchaus von sich überzeugen, ich mochte nach wie vor den Fokus der auf dem Modeaspekt lag. Und auch die Liebesgeschichte war schön, denn ich mochte es, dass zwischen den beiden anfangs fast schon Hass herrschte, sie sich aber trotzdem immer stärker annähern und erkennen wie gut sie sich tun. Da Henri der Bruder von Ella, einer guten Freundin von Oxy, ist, und die Oxy und Henri dann auch noch ziemlich weiter voneinander entfernt wohnen, steht die Beziehung der beiden mehr als einmal vor größeren Problemen und auch die Geheimnisse, die Henri umgeben, machen es den beiden nicht leichter. Insgesamt hat diese Geschichte viel Potential, das sich durch die zahlreichen Handlungsstränge ergibt. Allerdings wurden mir einige davon nicht intensiv genug thematisiert und anstatt immer wieder neue Themen aufzuwerfen, hätte ich mir gewünscht, dass dafür einige tiefer gegangen wären. Der Schreibstil war überwiegend locker und leicht zu lesen. Und obwohl es zwischenzeitlich einige Szenen gab, die sich etwas gezogen haben und die man auch gut hätte kürzen können, war ich trotzdem zufrieden. Besonders schön fand ich die Freundschaftsszenen und zum Ende konnte mir die herzergreifende Szene sogar eine Träne entlocken. Fazit: Romantisch, Humorvoll und Spannungsgeladen. Mit emotionalen Szenen und witzigen Dialogen kann 'A single word' auf jeden Fall punkten. Eine schöne New Adult Geschichte, die schöne Lesestunden beschert und Lust auf mehr macht. Zwar hat die Geschichte auch die ein oder andere Schwäche, aber trotzdem ist das Buch für jeden Collegegeschichten-Fan etwas. Kategorie: Leseempfehlung

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Zum Inhalt . Das erste Aufeinandertreffen von Oxy und Ella's Bruder Henri verläuft nicht gerade prickelnd, was sich aber im späteren Verlauf prompt ändern soll, denn die beiden ziehen sich magisch an. Jedoch warnt Ella ihr beste Freundin Oxy immer und immer wieder vor ihrem Bruder, schließlich sei er ein Frauenheld, nicht für mehr, als Sex zu gebrauchen und sowieso total kaputt. Oxy jedoch folgt ihrem Herzen und lässt sich auf Henri ein. War das vielleicht ihr größter Fehler? Zum Einen plagen Henri Dämonen einer düsteren Vergangenheit, zum Anderen wird sie Opfer seine Masche, oder gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen der Vergangenheit und diesem gegenwärtigen Verhalten? . Meine Meinung . Positiv hervorheben möchte ich die nach wie vor sehr ansprechenden und bildlich gut dargestellten Settings in Frankreich und England, sowie die charakterstarken Hauptprotagonisten Oxy und Henri. Beide sind sehr facettenreich und es bereitet einem Freude, ihnen bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung zuschauen zu können. Auch die spritzigen Nebenrollen werten das Buch gekonnt auf. Was mich persönlich nicht ganz so ansprach, war die Parallelhandlung zum ersten Band, was die Geschichte natürlich ein Stückweit vorhersehbar macht. Allerdings war dies bloß verstärkt bei den Anfangsseiten so, während des Verlaufs gab es einen guten Twist und die Vorhersehbarkeit rückte zunehmend in den Hintergrund. Ella fand ich auch einen kleinen Tacken zu präsent, schließlich ist sie hier nicht die Hauptprota, mir ist aber bewusst, dass sie natürlich einen großen Raum einnimmt, da sie die Schwester von Henri ist, da lässt sich das kaum vermeiden. Letzter Kritikpunkt ist der Endabschnitt, der ein wenig zu langatmig ist, ich hatte das Gefühl, dass das Ende unnötig in die Länge gezogen wurde. Das sind aber nur Kleinigkeiten, die mich nicht daran hindern, das Buch zu empfehlen. Abschließend besonders lobenswert zu erwähnen ist aber unbedingt noch der imposante Tiefgang, den Henri diesem Buch durch sein Schicksal verleiht. . Fazit . Alles in Allem ein gelungener Folgeband, dessen Leselust vom Charme der kessen Mädels zu jeder Zeit aufrecht erhalten wird. Ich freue mich schon sehr auf Band drei, der meiner Meinung, nach das größte Potential hat.

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Inhalt: Oxy gibt ihren Job als Näherin in Paris auf um in Plymouth Modedesign zu studieren. Dazu zieht sie in die WG von Libby, Valerie und Ella. Fest hat sie ihr Ziel vor Augen und will alles dafür tun, um dieses zu erreichen. Henri lebt in Paris. Arbeitet im Modeunternehmen seiner Eltern und versucht durch vieles Arbeiten ein schreckliches Ereignis in seiner Vergangenheit zu vergessen, das ihn immer noch verfolgt und nicht loslässt. Über die Jahre hat er sich verändert. Lässt niemanden an sich ran und versucht es endlich hinter sich zu lassen. Einfach alles zu vergessen. Dass seine Schwester Ella, nach Plymouth flieht findet er gar nicht gut, denn seinen Namen nimmt man überall mit hin. Als er seine Schwester dann zum ersten Mal besucht ist er jedoch der übliche Charmeur. Zumindest zu jedem außer zu Oxy, die er überhaupt nicht leiden kann und regelrecht hasst. Aber warum nur? Oxy ist sich sicher, dass sie nie etwas mit diesem fiesen Kerl zu tun haben will. Was hat er für ein Problem? Sie hat ihm schließlich gar nichts getan. Als Ella ihre Freundin Weihnachten zu sich einlädt, ist die Begegnung der zwei unvermeidbar. Sie kommen sich näher und auf einmal sind die Funken, die die beiden umeinander versprühen kaum mehr zu übersehen. Aber Henri hat ein Geheimnis vor Oxy, das er ihr nicht erzählen kann. Denn schließlich hat er noch nie jemanden davon erzählt. Und dieses Geheimnis erschwert und belastet ihre Beziehung. Haben ihre Gefühle trotzdem eine Chance? Meine Meinung: Ich bin wie Band 1 sofort wieder durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil von Ivy Andrews ist einfach nur angenehm zu lesen. Man merkt gar nicht wie lange man schon zwischen den Seiten hängt. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Henri und Oxy erzählt. Auch das Cover mag ich total gerne. Es ist im gleichen Design wie Band 1 gehalten nur ist es diesmal ein Orangeton. Wie bei Libby in Band 1 merkt man sofort, dass Oxy für die Mode brennt. Sie steht eher aufs klassische Design. Durch ihre schwierige Kindheit, hat sie einen ganz anderen Weg eingeschlagen und wird von der Näherin zur Modedesignerin. Im Laufe der Geschichte merkt man, dass sie trotz ihrer Fähigkeiten manchmal Angst vor der Zukunft hat. Oxy ist manchmal etwas verzagt, aber in den richtigen Augenblicken mutig, taff und sehr selbstbewusst. Sie sagt, was sie denkt und trotz aller Ängste schaut sie sowohl mit Hoffnung und Glück in die Vergangenheit und die Zukunft. Ihre neugewonnenen Freundschaften werden bald zu ihrer Familie und man merkt einfach, dass sie im Laufe des Buches glücklicher wird. Denn trotz ihres Schmerzes in der Vergangenheit beliebt sie offenherzig und sorgt sich um ihre neuen Freunde. Henri ist ein Workaholic, der statt über seine Erfahrungen zu reden, lieber seinen ganzen Schmerz in anderes steckt. Dabei wirkt er manchmal etwas verbissen und u ehrgeizig. Er macht alles extrem und gönnt sich keine Pause. Man merkt, dass seine Schwester ihm wichtig ist und dass ihm seine Familie alles bedeutet. Und da er sich nichts erklären lässt oder nachfragt (zumindest anfangs) gibt es doch Missverständnisse, die alles schwer machen. Oxy kann er einfach nicht ausstehen und das aus einem Grund, der selten dämlich ist. Im Laufe der Geschichte blickt man aber hinter seine Fassade. Sieht einen gebrochenen und traumatisierten Mann, der nur noch schwer vertrauen kann. Auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Ehrlichkeit von ihm gewünscht hätte, kann ich auch verstehen warum es nicht so war. Denn er war traumatisiert und dann geht das nicht von einem auf den anderen Tag. Ich fand Henri unglaublich realistisch und auch manchmal sehr niedlich. Auch wenn ich ihn an einigen Stellen hätte töten können, weil ich wütend auf ihn war. Sein Geheimnis erfährt man erst sehr spät, aber ich wollte dann auch sofort viel mehr darüber erfahren. Es hat mir mein Herz wirklich ein kleines bisschen gebrochen. Dadurch, dass die Bücher parallel zueinander spielen, kannte man viele Szenen schon. Aber sie noch mal aus einer anderen Sicht zu sehen, mit einem anderen Hintergrund und mit anderen Gedanken, fand ich echt super. Ich hatte einen ganz anderen Blick darauf. Gleichzeitig kam aber auch viel Neues hinzu und ich habe mitgefiebert wie es weiter geht. In Oxys Geschichte startet man sofort in die Handlung. Es gibt keine Vorgeschichte wie bei Libby und Jasper sondern es beginnt sofort in Plymouth. Es war zwar auch spannend, aber bis wirklich etwas passiert ist, hat es doch gedauert. Henri und Oxy haben sich für mich erst ziemlich spät angenähert und bis dahin war es für mich etwas langgezogen. Ich habe das Ganze zwar trotzdem gerne gelesen, aber die Spannung hat etwas auf sich warten lassen. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden war ein einziges Auf und Ab. Henri hat es mit seinem Geheimnis immer etwas schwer gemacht. Trotzdem war es wirklich schön zu lesen. Mein Herz ist immer ein bisschen mehr aufgegangen und ich fand es einfach echt niedlich zwischen ihnen. Und heiß war es auch (Augenbrauen zucken). Ich hab mich in der WG sofort wieder zuhause gefühlt. Es war wie nach Hause kommen und ich war wieder in der Geschichte drin. Diese Gruppe hat schon jetzt einen Platz in meinem Herzen. Auch Mode spielt wieder eine große Rolle. Meiner Meinung nach aber nicht so ausgeprägt wie in Band 1. Fazit: Für mich hat diese Reihe wirklich Suchtpotential. Ich bin schon nach 2 Bänden richtig verzaubert und ich freue mich schon so sehr auf die 2 anderen WG Mitglieder und ihre Geschichten. Band 2 war für mich nur minimal schlechter als Band 1, aber genauso süß, herzerweichend und neuartig wie bei Band 1. Wenn ihr New Adult mögt, dann schaut euch diese Reihe an, denn sie ist einfach zum Verschlingen und Durchsuchten. BEWERTUNG: 4,5/5 STERNE

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