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Rezensionen zu
Schicksal und Gerechtigkeit

Jeffrey Archer

Die Warwick-Saga (1)

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Ein neuer Archer, der mich endlich wieder vollkommen begeistern und in den Bann ziehen konnte. In „Schicksal und Gerechtigkeit“ verleiht Jeffrey Archer Wiliam Warwick leben, der Held, der Harry in der Clifton-Saga zum Bestsellerautor gemacht hat. William Warwick, Sohn eines einflussreichen Anwaltes, hat nur einen Traum: er will Polizist werden und lässt sich von niemandem abbringen, auch nicht von seinem Vater, der lieber möchte, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Beide treffen eine Vereinbarung: William geht erst einmal studieren, hat er nach dem Studium immer noch den Wunsch zur Polizei zu gehen, wird ihn sein Vater unterstützen. Im September 1982 tritt William seinen Dienst als Streifenpolizisten an. Scotland Yard wird aufmerksam auf ihn und kann ihn für sich gewinnen. Dort wird der Kunstliebhaber im Dezernat für Kunstfälschung eingesetzt und ist in einem spannenden Fall mit dem größten Gemäldefälscher seiner Zeit verwickelt. Zu einem tollen Roman gehört für mich auch eine schöne Liebesgeschichte dazu. Auch diese liefert Jeffrey Archer in Schicksal und Gerechtigkeit. William lernt seine große Liebe kennen, die jedoch ein Geheimnis hat. Die letzten Bücher von Archer waren zwar gut aber sie kamen nie an die Clifton-Saga an. Bis jetzt. Der erste Teil der William Warwick Saga hat mich begeistert, wie damals die Clifton Reihe. Der Schreibstil war wie gewohnt, ein typischer Archer eben. Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird. Leider kommt der 2. Teil erst im März 2020 raus.

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William Warwick will seinen Weg allein gehen, ohne dass sein Vater ihm hilft. Und eigentlich ist da sogar der Name hinderlich, weil jeder ihn anspricht, ob Sir Julian sein Vater sei. Trotzdem will er es schaffen, sich vom einfachen Polizisten ganz hoch zu arbeiten. Sein Vater steht dem ganzen skeptisch gegenüber, hat er sich doch gewünscht, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Auf der Straße dann erlebt er das Leben von der anderen Seite. Es ist nicht immer alles eiteler Sonnenschein, wie er es bisher erlebt hat, sondern merkt, wie die Leute kämpfen müssen. Aber das ist nicht das einzige, woran William Interesse hat. Er interessiert sich für Kunst und dies ist auch bei seinem ersten Termin mit Commander Hawksby zu merken. Wirft er doch mit einem einzelnen Kommentar sämtliche Ermittlungen der anderen über den Haufen. Endlich wieder ein Archer-Roman, den man gerne liest. Die letzten Romane, die ich gelesen hatte, konnten mich ja nicht so überzeugen, doch der Auftakt der Warwick-Saga hat mich wieder mitgerissen, so, wie ich es durch die Clifton-Saga gewohnt war. William Warwick wird als sehr ehrgeizig beschrieben. Das macht ihn sympathisch. Natürlich läuft nicht immer alles glatt und er erhält auch mal einen Dämpfer, aber genau das macht die Geschichte, den Charakter aus. Sämtliche Charaktere waren in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet. Da ist zum Beispiel Williams Vater, Sir Julian. Auch wenn er eher ein Nebendarsteller ist, so hat er interessante Züge an sich, die man direkt mag. Die Schwester ist auch ein sehr interessanter Charakter. Sie hat es nicht gerade leicht, gerade weil der Vater nicht wirklich an sie glaubt. Als dann noch Beth in das Leben von William tritt, wähnt er sich glücklich, denn sie entpuppt sich als seine Traumfrau. Doch seine Vorgesetzten machen immer wieder Andeutungen über Beth, die ihn nachdenklich stimmen. Der Schreibstil des Autoren ist, wie gewohnt, flüssig zu lesen und fesselnd. Er hat es wieder geschafft, mit seinem Schreibstil, den Charakteren Leben einzuhauchen, so dass sie authentisch wirkten. Mein Fazit: Leider muss ich jetzt noch ein Jahr warten, bis Band 2 der Warwick-Saga heraus kommt. Ich hoffe aber, dass es sich lohnt, möchte ich doch wissen, wie es mit William weiter geht. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne, für einen Jeffrey-Archer Roman, der für mich an die Clifton-Saga rankommt, auch wenn man die Vergleiche nicht ziehen sollte.

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Für William Warwick war schon im Alter von acht Jahren klar, dass er Detective werden möchte. Sein Vater, ein einflussreicher Kronanwalt, möchte ihn jedoch lieber in einem Beruf sehen, für den man studieren muss. Die beiden treffen eine Vereinbarung: William macht einen Universitätsabschluss seiner Wahl, und wenn er danach immer noch in die Metropolitan Police Force eintreten will, darf er das tun. Nach einem Abschluss in Kunstgeschichte beginnt William 1982, in London auf Streife zu gehen und wird aufgrund seiner Kenntnisse zwei Jahre später bei Scotland Yard in der Abteilung für Kunst und Antiquitäten eingesetzt. Neben ersten kleineren Fällen, die er allein bearbeiten soll, beschäftigt ein seit sieben Jahren verschwundener Rembrandt die Abteilung. Bei Nachforschungen zum Fall lernt William Beth kennen, die jedoch ein Geheimnis hat. Bald sieht er sich einer ganzen Reihe an Herausforderungen gegenüber, de er zu bewältigen hat. Wer die Clifton-Saga gelesen hat, der wird sich über die Nachricht gefreut haben, dass es die Abenteuer rund um William Warwick, dem Protagonisten der Bücher von Harry Clifton, nun tatsächlich zum Leben erweckt werden. Ein Start in diese neue Reihe ist aber auch ganz ohne Vorkenntnisse möglich. Dem Protagonisten William Warwick begegnet man als Leser zum ersten Mal, als dieser mit seinem Vater die Vereinbarung trifft, erst zu studieren, bevor er zur Polizei geht. Nach einem Zeitsprung werden einige Erlebnisse aus Williams Streifendienst erzählt, bevor er zu Scotland Yard wechselt. Hier taucht man tiefer ein und begleitet William durch seine ersten Wochen und Monate als Detective. Die Handlung konnte mich schnell packen und ich war neugierig, ob William den Tätern seiner ersten Fälle auf die Spur kommen wird. Es laufen stets eine Handvoll Ermittlungen gleichzeitig, wodurch man den Überblick behalten muss, was ich aber auch interessanter fand als den Fokus auf einen einzigen Fall. William kann Erfolge verzeichnen, muss aber auch Rückschläge hinnehmen und macht wertvolle Erfahrungen für seinen weiteren Weg. Ständig passiert etwas Unerwartetes und das Tempo blieb hoch, sodass ich gespannt am Ball blieb. Mit Beth taucht schnell eine Frau auf der Bildfläche auf, zu der William sich hingezogen fühlt. Auch sie kommt aus der Welt der Kunst und hat ein großes Interesse daran, dass der verschwundene Rembrandt gefunden wird. Gleichzeitig hat sie selbst ein brisantes Geheimnis. Kann es für die beiden eine Zukunft geben? Das Buch hat mehrere Höhepunkte, die mich mitfiebern lassen. Mehrmals springt die Handlung dabei zwischen zwei Schauplätzen hin und her, was die Spannung zusätzlich erhöhte. Zum Ende hin gibt es einen großen Showdown vor Gericht, der ein absolut gelungenes Finale für diesen ersten Band der Saga ist. „Schicksal und Gerechtigkeit“ ist der Auftakt einer neuen Saga von Jeffrey Archer, in welcher der Polizist William Warwick im Mittelpunkt steht und in den 1980er Jahren in London in der Kunstszene ermittelt. Das Buch hat ein angenehm zügiges Tempo und konnte mich mit spannenden Entwicklungen sehr gut unterhalten!

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William Warwick ist der Sohn eines erfolgreichen, einflussreichen Anwalts, und nichts sähe dieser lieber, als dass der Filius in seine Fußstapfen treten würde. Aber obwohl man ihm bereits einen Studienplatz in Oxford angeboten hat, möchte William das werden, wovon er bereits seit seinem 8. Lebensjahr träumt: Polizist. Der Familienrat einigt sich nach Williams Schulabschluss schließlich darauf, dass er an einer Universität seiner Wahl ein beliebiges Fach studieren darf und sich nach erfolgreichem Abschluss für den Beruf entscheidet, der ihm liegt. So studiert der junge Mann an der London University Kunstgeschichte, macht nach 3 Jahren seinen Abschluss … und meldet sich zum September 1982 im Hendon Police College in North London an, um sich vom Streifenpolizisten hochzuarbeiten. Nach der hervorragend bestandenen Prüfung zum Detective wird er sofort nach New Scotland Yard in die Abteilung „Kunst und Antiquitäten“ versetzt. Bei den Ermittlungen im Fall eines gerissenen Gemäldefälschers lernt er die attraktive Kunstexpertin Beth kennen. Beide verlieben sich ineinander und wollen zusammenbleiben – doch in Beths Leben gibt es ein Geheimnis, das sie vor William zu verbergen versucht. Resümee: Dies ist der Beginn der Geschichte über den Polizisten William Warwick, den Titelhelden der Romane von Harry Clifton aus der Clifton-Saga. Schon aus den dort gemachten Andeutungen konnte man schließen, was dieser 1. Band bestätigt: William Warwick ist ein Polizist aus Überzeugung, der seinen Beruf mit Leib und Seele ausübt. Dass er ausgesprochen clever agiert und eine hervorragende Kombinationsgabe besitzt, allerdings nicht unfehlbar ist, macht ihn genauso sympathisch wie seine menschliche Wärme. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr individuell und überzeugend gezeichnet. Die Handlung besteht aus mehreren Erzählsträngen, die sich um die verschiedenen Fälle drehen, die William Warwick und seine Kollegen von Scotland Yard bearbeiten. Und obwohl es sich nicht um einen Krimi handelt, ist sie mit ihren vielen Wendungen ziemlich spannend. Zum Schluss nimmt das Geschehen richtig Fahrt auf, wobei der dort erfolgende schnelle Wechsel der Schauplätze manchmal allerdings etwas verwirrt. Ich bin gespannt, wie es mit William Warwick beruflich und privat weitergeht und freue mich auf den 2. Band, an dem der Autor bereits arbeitet.

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Die neue Archer-Saga

Von: M. Grutza aus Detmold

06.10.2019

Es gibt, wie üblich über Jeffrey Archer's neue Serie nur soviel zu sagen: Tolles Buch, kurzweilig, Achtung Suchtgefahr

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Mit seiner Clifton-Saga begeisterte (und begeistert) Jeffrey Archer ein Millionenpublikum. Alle Bände der siebenteiligen Reihe waren Bestseller, fünf davon landeten sogar auf Platz Eins. Die verzwickte Geschichte um die Clifton- und Barringtonfamilie besticht mit Tragik, Schicksalsschlägen, Freundschaft, stets unerwarteten Wendungen und der Gegenüberstellung von heldenhaften und windigen Charakteren. Klar, dass die Leser da nach neuem Lesestoff aus der Feder des Erfolgsautors lechzen. Nun hat für die deutschen Archer-Fans das Warten ein Ende: Mit „Schicksal und Gerechtigkeit“ liefert der Brite einen fulminanten Auftakt zu einer neuen Serie: der Warwick-Saga. Titelheld ist William Warwick, ein Gentleman, wie er im Buche steht. Obwohl sein Vater ihn lieber als Anwalt sehen würde, geht der junge Mann zu Polizei – denn das ist sein Lebenstraum. Weil er viel von Kunst versteht, landet er als junger Detective Constable in der Abteilung für Kunstfälscher. Dort macht er Jagd auf einen zwielichtigen, reichen Kunstdieb. Nebenbei lernt er die Liebe seines Lebens kennen. Doch wie schon in der Clifton-Saga hat Jeffrey Archer jede Menge Twists vorbereitet, die seine Protagonisten ins Straucheln bringen. Spannend und packend, besonders die Gerichtsprozesse am Ende. Einziges Manko: Der Folgeband erscheint erst im März 2020 …

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In „Schicksal und Gerechtigkeit“ erweckt Jeffrey Archer William Warwick, den Protagonisten aus den Bestsellern Harry Cliftons aus der Clifton-Saga, zum Leben. Dies ist der erste Band einer achtteiligen Reihe, der im September 2019 bei Heyne erschienen ist. William Warwick hat einen Traum. Seit er acht Jahre alt ist, möchte er, sehr zum Misfallen seines Vaters Sir Julian, Polizist werden. Privilegien, die ihm als Hochschulabsolvent und Sohn eines einflussreichen Anwaltes offen stehen, lehnt er ab und so tritt er seinen Dienst bei der Polizei 1982 als Streifenpolizist an. Hierbei kommt er auch mit den ärmeren Teilen der Bevölkerung in Berührung und lernt wichtige Lektionen fürs Leben. Seine Liebe zur Kunst und die durchs Studium erworbenen Kenntnisse eröffnen ihm dann aber doch schnell den Weg zu höheren Aufgaben. Gemeinsam mit dem Dezernat für Kunstfälschung begibt er sich auf die Jagd nach einem vor sieben Jahren gestohlenen Rembrandt. Hierbei lernt er die Liebe seines Lebens, Beth Rainsford, eine Angestellte des bestohlenen Fitzmolean Museums, kennen. Doch sie hütet ein düsteres Geheimnis, dass ihrer Liebe im Weg stehen könnte. Als ich auf dem Cover den Hinweis gesehen habe, dass es sich hierbei um „Die Warwick-Saga“ handelt, war ich sofort Feuer und Flamme. Harry Clifton hatte mich mit seiner Lebensgeschichte so sehr in den Bann gezogen, so dass mich natürlich auch der Held aus seiner Bestseller-Reihe sehr interessiert hat. Von Anfang an beweist Jeffrey Archer auch hier wieder, dass er weiß, wie man eine Geschichte erzählen muss, allerdings ähneln sich seine Geschichten so sehr, dass sich ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellt und sogar so etwas wie Langeweile aufkommt. Kennt man einen Roman des Autors, so sind seine weiteren Romane teilweise doch recht durchschaubar. William Warwick kam mir in diesem Roman in der ein oder anderen Situation noch sehr grün hinter den Ohren vor, doch konnte er bei den Menschen, die ihm begegnen, so viel Sympathie erwecken, dass diese ihm bereitwillig helfen und so größere Rückschläge verhindern. Was die junge Beth Rainsford in ihm sieht, ist mir noch nicht ganz klar, denn bei der Einhaltung von Verabredungen erweist sich ihr Verehrer als nicht gerade zuverlässig und besondere Talente eine Frau zu umgarnen, konnte ich in diesem Teil nicht wirklich erkennen. Viel gibt es hingegen auch nicht über Beth zu sagen. Sie ist eine junge, intelligente Frau, die in dem Museum arbeitet, dem der Rembrandt gestohlen worden ist. Die Liebe zur Kunst ist wohl etwas, dass sie mit William Warwick verbindet. Das Geheimnis, dass sie umgibt, lest ihr dann doch lieber im Roman nach. Sehr gefallen hat mir hingegen die kleine Schwester William Warwicks. Diese ist genau wie ihr Vater Anwalt geworden, allerdings hat sie eine Schwäche für aussichtslose Fälle. Als sie als Anwältin ihrem Bruder im Gerichtssaal begegnet, zeigt sie allerdings, dass sie durchaus in der Lage ist schwierige Situationen für sich zu nutzen und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir von dieser jungen Frau noch die ein oder andere Überraschung in den nächsten Teilen erwarten können. Die Gerichtsverhandlungen, die wir in diesem Roman beiwohnen, waren für mich tatsächlich auch mit das Spannendste an diesem Roman. Ich fand es faszinierend mitzuverfolgen, wie Anklage und Verteidigung ihre Strategien aufgebaut haben und so die Geschworenen geschickt in die ein oder andere Richtung lenken konnten. Das hat mich allerdings auch ein wenig an die Serien wie Madlock erinnert, die ich in meiner Kindheit gesehen habe. Die Ermittlungen von William Warwick waren nicht uninteressant, konnten mich allerdings nicht so in seinen Bann ziehen wie die anschließenden Prozesse. So manches kam mir auch ein bisschen unrealistisch vor und da habe ich mich bereits während des Lesens gefragt, warum dies nicht stärkere Konsequenzen nach sich zieht. Die Geschichte, die in diesem Teil erzählt wurde, ist für mich rund abgeschlossen worden und es gab keinen fiesen Cliffhanger. Es gibt allerdings einen kleinen Teaser, der Jeffrey Archer Fans allerdings nicht zu sehr überraschen sollte. Fazit: Ein schöner und unterhaltsamer Roman für Fans von Jeffrey Archer und der Clifton-Saga. Mich langweilt der immer gleiche Aufbau seiner Geschichten leider zusehends, so dass mich persönlich dieser Roman nicht wirklich überzeugen konnte. Am meisten konnten mich die Beschreibungen der Gerichtsverhandlungen und die kleine Schwester William Warwicks begeistern, von der wir sicher noch so Einiges erwarten können.

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William Warwick bekam nicht ohne Grund in der ersten Klasse den Spitznamen "Sherlock" verpasst. Schon seit seiner Kindheit wollte er Detective werden. Seinem Vater Anwalt Sir Julian, wäre es dagegen lieber, wenn der Sohnemann in seine Fußstapfen treten würde. Doch William möchte die Verbrecher lieber hinter Gitter bringen, statt sie vor Gericht zu verteidigen. So tritt er 1982 in London seinen Dienst an. Aufgrund seiner Kunst-Kenntnisse und Interessen, wird William bei Scotland Yard in der Abteilung "Kunst & Antiquitäten" eingesetzt und beschäftigt sich ab sofort mit Kunstfälschungen jeglicher Art. Dabei nimmt er es auch mit dem damals größten Gemäldefälscher überhaupt auf, der die Ermittler bereits seit sieben Jahren regelrecht auf Trab hält. Und dann lernt er dabei noch Beth kennen, die irgendetwas vor ihm zu verbergen scheint... MEINUNG: Inhaltlich steht Williams Werdegang und seine Ermittlungsarbeit in diesem Buch im Vordergrund, während er privat der jungen Beth näher kommt. Zunächst war mir William als Protagonist sehr sympathisch. Später waren manch seiner Charakterzüge für mich etwas zu übertrieben gezeichnet, wodurch er auf mich nicht mehr so authentisch wirkte wie zu Beginn und sich etwas von mir als Leserin distanzierte. William bearbeitet verschiedene Fälle gleichzeitig. Diese fand ich erst mal interessant und die Ansätze haben mir hier durchaus gefallen. Doch ich hätte mir an dieser Stelle den thematischen Schwerpunkt der Geschichte deutlicher herausgearbeitet gewünscht. Dies war mein erstes Buch von Jeffrey Archer, sodass ich keinen Vergleich zu seinen vorherigen Werken habe. Den Schreibstil empfand ich als recht einfach, wodurch sich das Buch als leichtere Lektüre für zwischendurch eignet. Die ersten ca. 100 Seiten ließen sich für mich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich die Geschichte gerne und aufmerksam verfolgt. Doch irgendwann waren mir die Ermittlungsarbeiten & Gerichtsverhandlungen zu viele und zu trocken. Leider kam bei mir nach ca. dem ersten Viertel der Seiten einfach keine Spannung mehr auf, die ich mir so sehr gewünscht hätte! Vielleicht hätte dem Buch eine weitere Perspektive oder ein weiterer Zeitstrang gut getan. Auch mehr Schilderungen aus Williams Privatleben hätte ich mir gut vorstellen können, um dadurch möglicherweise mit dem Protagonisten noch mehr mitfühlen zu können. FAZIT: Ein Buch das stark und fesselnd anfängt, sich dann aber meiner Meinung nach leider etwas verliert. 3/5 Sterne!

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