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Rezensionen zu
Im Wartezimmer der Unsterblichkeit

Alberto Giuliani

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Zufall oder doch Schicksal?!

Von: AnnyK2233

21.06.2020

Mein allererstes Buch als Testleser war "Im Wartezimmer der Unsterblichkeit". Ich war sehr neugierig. Der Titel allein war schon interessant. Als ich das Buch in der Hand hielt,gefiel mir gleich der Einband und das Cover. In einer ruhigen Minute fing ich an zu lesen. Anfangs fand ich es etwas schwer reinzukommen in die Handlung. Mit der Zeit wurde es immer besser. Man beginnt mit der Zeit über sich selbst nachzudenken.Wieviel Zufall gibt es oder ist manches doch Schicksal?!Auf jeden Fall ist dieser Reisebericht das Lesen wert. Nebenbei erfährt man viel über Indien.

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Informativ

Von: Gunda Singer

21.06.2020

Als junger Mann, wird dem Journalisten Alberto, von einem Brahmanen in Indien und von einer alten Frau in Sibirien, u.a. geweissagt, dass er mit 43 Jahren einen gewaltsamen Tod sterben wird. Lange Jahre vergisst bzw. ignoriert er diese Aussagen. Doch mit 40 denkt er wieder daran und macht sich auf den Weg um mehr in Erfahrung zu bringen. Der Einstieg war sehr interessant und fesselnd, es wird sehr viel um die einzelnen Themen erzählt, was etwas ermüdend ist und manchmal für mich unverständlich. Das Buch ist nicht einfach zu lesen, doch eine andere Welt zu erleben war interessant.

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Dieses Buch ist echt empfehlenswert und man sollte es wirklich gelesen haben. Durch dieses Buch setzt man sich vertieft mit dem Sinn des Lebens auseinander... Am Anfang des Buches, zieht sich die Geschichte sehr lang und man fragt sich wann es endlich los geht, doch wenn man dem Buch eine Chance gibt und eisern dabei bleibt. Dann lohnt es sich wirklich dieses Buch zu lesen.

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Konnte mich nicht überzeugen

Von: cgkw

19.06.2020

Ich hab mich jetzt 4 Wochen mit dem Versuch das Buch zu lesen gequält, leider bin ich trotzdem nicht weit gekommen. Das Buch konnte mich einfach nicht mitreißen. Zu viel wird angerissen und nicht zu Ende erzählt, es gab zu viele Personen, die beschrieben wurden und dann wieder verschwinden... Es konnte mich einfach nicht überzeugen.

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Ein wilder Ritt in die Zukunft

Von: kath

18.06.2020

Alberto Giuliani reist um die Welt auf der Suche nach der Unsterblichkeit. Dabei ist jedes Kapitel einem anderen "Unsterblichkeitsprojekt" gewidmet. Dabei werden die Themen oft nur angerissen und Denkanstösse gegeben, aber das lädt noch viel mehr dazu ein, sich selbst weiter zu informieren. Ich fand die verschiedenen Kapitel und Themen wahnsinnig faszinierend, von Endzeitbunkern in den USA über geklonte Hunde in Südkorea und den Garten Eden in England ist alles dabei. Die Farbfotos des Autors zu jedem Projekt am Ende des Buches sind eine tolle Ergänzung und untermalen die sehr persönlichen und detailliert beschriebenen Erfahrungen Giulianis beim Besuch jeder Einrichtung. Ich habe das Buch sehr genossen und innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil ich die vorgestellten Projekte und auch die Beschreibung, wie Giuliani an den verschiedenen Orten aufgenommen wurde, so spannend fand. Die Projekte an sich reichen meiner Meinung nach von absurd über erschreckend zu inspirierend und ich habe einige davon im Nachgang an das Buch gegooglet, weil ich einfach mehr dazu wissen wollte.

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In diesem Buch nimmt Alberto Guiliani den Leser mit auf eine Reise durch die Welt des ewigen Lebens und der Zukunft. Er erkundet Visionen von der Besiedelung anderer Planeten, dem Klonen und Einfrieren menschlicher Körper, bis hin zum unterirdischen Leben in Bunkern. Die Reise ist aufregend und als Leser gewinnt man überraschende neue Erkenntnisse und Einblicke. Und ab und an schüttelt man auch mal ungläubig den Kopf, des so etwas tatsächlich gibt... Wer sich allerdings auf eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem ewigen Leben bzw. der Bezwingung des Todes aus verschiedenen Blickwinkeln freut, ist bei diesem Buch an der falschen Adresse. Zwar fängt das Buch mit der Schilderung der Vorhersage eines frühen Todes mit 43 durch eine russische Schamanin und einen indischen Bramahnen persönlich und auch etwas mystisch an. Dies wird jedoch bereits ab dem zweiten Kapitel von Schilderungen im Reportagen Stil ohne größere Wertungen abgelöst. Tiefere Reflektionen, was die einzelnen Entdeckungen für Guiliani bedeuten (könnten), wie er dazu steht bzw. was er daraus mitnimmt, bleiben aus. Alles in allem dennoch ein sehr interessantes und unterhaltendes Buch, das den Leser in neue Visionen und Ideen über die menschliche Zukunft entführt. Die Lektüre ist definitiv empfehlenswert.

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Ein Blick in die Zukunft

Von: mobad

14.06.2020

Der Journalist Alberto Giulani begibt sich in dem Buch "Wartezimmer der Unsterblichkeit" auf die Suche nach Möglichkeiten dem sicheren Tod, der jedem bevorsteht, ein Schnäppchen zu schlagen und ihm zu entkommen. Oder wenigstens, ein wenig Lebenszeit dazu zu gewinnen. Als junger Mann wurde ihm ein gewaltsamer Tod im Alter von 43 Jahren vorhergesagt. Erst als er sich diesem Alter nähert, beginnt er über die Weissagung und den Tod nach zu denken. Er möchte doch noch lange für seine Familie und seinen kleinen Sohn da sein. Ihm wurde gesagt, dass ihm ein Mann aus der Zukunft den richtigen Weg weisen wird. Er begibt sich also auf eine Reise zu verschiedenen Orten auf der Orte, an denen Wissenschaftler an verschiedenen Zulunftsmodellen forschen, wie die Menschheit in ferner Zukunft leben kann und auch Katastrophen überstehen wird. Es liest sich wie ein Märchen oder ein Science Fiction Roman, an welchen Orten er mit den Menschen spricht , aber alle Episoden sind mit Fotos belegt - unglaubliche Projekte für die Zukunft. Er nimmt als erstes Kontakt zu Wisssenschaftlern und Astronauten auf, die eine bewohnbare Raumstation auf Hawaii seit über einem Jahr bewohnen, um das Leben auf dem Mars zu simulieren. Der Mars als Fluchtpunkt für die Menschheit, wenn die Erde unbewohnbar geworden ist. Die nächste Staion der Reise ist Phoenix, wo es ein Zentrum fürKryokonservierung gibt. Dort können sich Menschen in eine Art Winterschlaf versetzen lassen, in der Hoffnung auf ein zweites, ewiges Leben. In South-Dakota besucht der Journalist eine Bunkerstadt - Xpoint. Über fünfhundert tief in die Erde gegrabene Bunker, die ihren Käufern versprechen, eine Atomkatastrophe zu überleben. Nächste Station der Reise ist Ny-Alesund, ein Forscherdorf am Nordpol, das sich der Klimaforschung widmet. In Cornwall besucht er das Eden Project- zwei Millionen Pflanzen in einem geschlossenen System, das sich selbst versorgt und erhält. In Osaka, an der Fakultät für Robotertechnik nimmt er Kontakt zu Humanoiden auf, die den Menschen die Einsamkeit erträglicher machen sollen. In Seoul besucht ein Institut, das sich dem Klonen von geliebten Tieren verschrieben hat. Auch eine Hoffnung auf ein ewiges Weiterleben? Nach dem Besuch all dieser erstaunlichen Projekte und den vielen Gesprächen mit Pionieren der Zukunftsforschung findet der Autor für sich einen Weg, sein Leben zu gehen. Mein Fazit zu diesem Buch: es ist extrem interessant, was es in der Zukunftsforschung für unterschiedliche und originelle Projekte gibt, sehr faszinierend! Das Buch kann ich nur jedem Leser empfehlen, es liest sich ungeheuer spannend, sehr interessant. Es ist in einer sehr poetischen, fast märchenhaften Sprache geschrieben und regt am Ende bestimmt jeden Leser dazu an, sich Gedanken über sein Leben und den Tod und die Zukunft zu machen. Sehr lesenswert!!!

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Der Journalist und Fotoreporter Alberto Giuliani macht sich in diesem Buch auf eine sehr persönliche Reise. Als jungem Mann wurde ihm prophezeit, dass er im Alter von 43 Jahren sterben würde und er solle einen Mann aus der Zukunft suchen, der ihm helfen könnte. Ob er dadurch seinem Schicksal entrinnen würde, blieb dabei offen. Wirklich Gedanken darüber hat sich Giuliani nie gemacht, aber als er die 40 überschreitet, kriecht die alte Prophezeiung sozusagen wieder hervor und nimmt sein Denken zu einem doch sehr großen Teil in Beschlag. Und so macht er sich auf den Weg, den geheimnisvollen Mann, der vielleicht 'die Rettung bringt', zu suchen. Die Orte, die er dafür aufsucht, liegen verstreut über die ganzen Welt verteilt und so trifft er auf Projekte, die die Menschen vor dem Sterben bewahren oder gar zur Unsterblichkeit verhelfen sollen. Er besucht unterirdische Bunker für die Allerreichsten unserer Gesellschaft, Wissenschaftler, die geliebte Tiere klonen und dies auch bald mit Menschen schaffen wollen, Firmen, die Körper einfrieren, die in einer weit fortgeschrittenen Zeit mit den dann vorhandenen Möglichkeiten wieder aufgefroren werden und weiter leben sollen. Er besucht ein Institut, das das Genom sämtlicher Menschen einlesen und speichern will, eine Gruppe von Menschen, mit denen eine Simulation des Lebens auf dem Mars durchgeführt wird und noch einige andere, tatsächlich existierende und durch entsprechende Bilder dokumentierte, teils sehr futurische 'Tatsächlichkeiten'. Das alles ist sehr interessant, aber so richtig gut wird es dann, wenn ein Mensch sozusagen aus dem jeweiligen Projekt hervortritt und man dessen ganz eigene 'normale' Geschichte erfährt. Denn letztendlich wird Giulianis Odyssee zu einem Zusammentreffen mit Menschen, wie wir selbst es sind, mit schrägen, manchmal vielleicht schockierenden, wissenschaftliche und moralische Grenzen überschreitenden Ideen. Und das ist es auch, was fasziniert und einen hier auch sehr gut unterhält. Und die Erkenntnis daraus, für Giuliani selbst und auch für uns, die er mitgenommen hat auf diese Reise, ist vielleicht, dass es keine endgültige Erkenntnis gibt und dass das Sterben, heute zumindest, noch dazugehört, zum Leben. So erschließt sich mir zumindest dieses Buch, aber das ist sicherlich bei jedem einzelnen auch anders. Übrigens und ich hoffe, das sagen zu dürfen, Giuliani wurde 1975 geboren und erfreut sich seines Lebens, im hier und jetzt.

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