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Rezensionen zu
Das Leuchten eines Sommers

Karen Swan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Charlotte steht kurz vor ihrer Hochzeit, doch vorher muss sie noch einen dringenden Auftrag ihres Arbeitgebers in Spanien abschließen. Ein im Sterben liegender Mann will sein gesamtes Vermögen einer der Familie unbekannten Frau vermachen und damit sind die Familienangehörigen nicht einverstanden. Charlotte muss das Geld nun in Sicherheit bringen und herausfinden, wer diese Frau ist. Das war mal eine spannende Geschichte, die überhaupt nicht kitschig ist. Hier steht viel mehr die Auflösung eines emotionalen Familiengeheimnisses im Vordergrund. Besonders sie Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind super und geben einen Einblick die komplexe Familiengeschichte. Das Setting (Spanien) war so perfekt rübergebracht und das Buch eignet sich als ideale Urlaubs- und Strandlektüre.

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Inhalt / Klappentext: Nur noch eine Woche, dann will Charlotte Fairfax ihren Verlobten Stephen heiraten. Doch zuvor soll sie im Auftrag einer Londoner Bank noch rasch nach Madrid fliegen und einen Erbschaftsstreit regeln: Der Multimillionär Carlos Mendoza liegt im Sterben und will sein gesamtes Vermögen einer fremden jungen Frau vermachen – zum Entsetzen seiner Familie. Die Angelegenheit erweist sich als deutlich komplizierter, als Charlotte angenommen hat. Schon bald stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die bis in die 1930er-Jahre zurückreicht. Und auch ihr eigenes Leben wird in diesem Sommer in Madrid gehörig auf den Kopf gestellt … Meine Meinung: Es ist mein drittes Buch dieser Autorin, aber ganz sicher nicht das letzte. Ich mag die Art, wie Karen Swan ihre Bücher aufbaut: Es gibt quasi immer zwei Geschichten, die zum Ende hin zu einer werden. Auch hier spielt eine im Spanien Ende der 1930er Jahre und die andere in London sowie Spanien in der Gegenwart. Beide Erzählstränge beinhalten Geheimnisse, von denen manche wirklich erst ganz am Ende aufgelöst werden. In diesem Buch geht es natürlich um die Liebe, aber nicht in einer „weichgespülten“ Variante, sondern mehr um den Verlust, den man erleiden kann, und wie schwer es ist, damit umzugehen. Außerdem erfährt (lernt?) man viel über über den Beginn der „Franco-Ära“ und den spanischen Bürgerkrieg. All diese Teile fügt die Autorin zu einem stimmigen Roman zusammen, der ans Herz geht, aber auch zum Nachdenken anregt. Es hat mir gefallen, wie die zwei Zeitebenen erst parallel laufen und sich dann immer mehr annähern. Ich freue mich schon sehr darauf, Karen Swan auf der diesjährigen lit.Love live erleben zu können!

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Man kommt schnell in die Geschichte rein und der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, weil sie die Schauplätze und Gefühle der Charaktere anschaulich beschreibt. Dennoch konnte mich die Geschichte in den ersten 200 Seiten nicht besonders mitziehen, weil sie zu schleppend für mich voranging und mir im Gegensatz zu anderen Büchern der Autorin das typische Karen Swan-Gefühl beim Lesen fehlte. Nach den ersten 200 Seiten wurde ich dann aber positiv überrascht, weil dann plötzlich etwas eintraf, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Die Geschichte, die ich anfangs noch für vorhersehbar hielt, entwickelte sich dann überraschender als zu Beginn erwartet. Es passieren nämlich Dinge, mit denen man nicht rechnet und wird so spannend, dass man immer nur weiterlesen möchte. Die Schwäche der ersten 200 Seiten ist dann komplett vergessen, weil man danach einfach nur selbst Teil der Geschichte wird. Vor allem die Kapitel aus der Vergangenheit machen die Handlung interessant, weil man hier nicht nur mehr über Vergangenheit der reichen und bekannten Mendozas erfährt, sondern auch die Geschichte Spaniens. Karen Swan gelingt es die verzwickte Familiengeschichte und Spaniens Geschichte sehr gut mit der Gegenwart zu verknüpfen, ohne dass es aufgeladen oder anstrengend wird. Charlotte als Hauptperson mochte ich sehr. Man merkt, dass sie immer noch dabei ist sich selbst zu finden und es trotz einem vermögenden Elternhaus nicht leicht im Leben gehabt hat. Nach und nach erfährt man mehr über ihre Familie und beginnt sie besser zu verstehen. Sie ist zudem eine wirklich starke Frau, die gerne arbeitet und sich von niemanden aus ihrer Familie in Bezug darauf einreden lässt. Über ihren Verlobten Stephen erfährt man nicht viel, aber dafür viel über ihre einstige große Liebe Nathan. Nathan ist mir ebenfalls sympatisch gewesen und ich finde, dass auch verständlich erklärt wurde, warum zwischen ihm und Charlotte so große Gefühle herrschten und weshalb sie sich so viel bedeuten. Manchmal hätten die beiden meiner Meinung nach aber offener über ihre Gefühle sprechen sollen, statt im Hin- und Her zu leben. Besonders interessant habe ich auch die Gedanken zum Thema Reichtum gefunden, die in dem Buch angesprochen werden. Charlotte arbeitet als Wealth Counsellor. Ich habe zuvor gar nicht gewusst, dass es diesen Job gibt, aber dafür hat mich das Thema sehr zum Nachdenken angeregt. Durch ihre Arbeit macht Charlotte Marina, der Frau, die Carlos Mendozas Vermögen erben soll, nämlich deutlich, wie viele Gefahren für die Psyche Reichtum mit sich bringen kann. Das ist ein weiterer Aspekt, der der Geschichte Tiefe verleiht. Das Ende hat mich sehr berührt und ist meiner Meinung nach auch gut gelungen, ohne vorhersehbar zu sein. Karen Swan hat es geschafft, in Das Leuchten eines Sommers viele Themen miteinander zu verknüpfen, ohne diese zu anstrengend oder oberflächlich darzustellen. Stattdessen liefert die Geschichte das richtige Maß an Tiefe, Spannung und Romantik. Fazit: Eine spannende Familiengeschichte, die sich auch mit tiefgründigen Themen beschäftigt und nach den ersten 200 Seiten durchgehend spannend ist.

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Charlotte steckt mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen als sie von einer Bank in ihrer Funktion als Vermögensberaterin nach Madrid geschickt wird. Der Millionär Carlos Mendoza ist sehr krank und wird nicht mehr lange leben. Bei der Durchsicht seiner Unterlagen findet seine Familie ein Dokument, in dem er sein gesamtes Vermögen einer jungen Frau namens Marina hinterlässt. Charlotte soll diese junge Frau finden, herausfinden wie deren Beziehung zu Carlos ist und versuchen, sie mit einer Art Abfindung zufrieden zu stellen. Schnell stellt sich vor Ort heraus, dass die junge Marina gar nicht die gesuchte Frau ist, sondern deren Großmutter, die den gleichen Namen trägt. Unterstützt durch Nathan, einen Historiker, den Charlotte bereits aus Studienzeiten kennt, forschen sie in der Familiengeschichte der Mendozas nach, um die Zusammenhänge herauszufinden. Sie stoßen auf eine tragische Geschichte in der Zeit des spanischen Bürgerkriegs. Der Originaltitel lautet „The Spanish Promise“, Das spanische Versprechen, und passt meiner Meinung nach viel besser als der deutsche Titel, denn dieser lässt eine sommerliche, leichte Geschichte vermuten, die es aber nicht ist. Diese Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die Gegenwart und in der Vergangenheit, Anfang der 1930er Jahre zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs. Hier erleben wir Nene und Santi, die die besten Freunde sind und sich dann auch ineinander verlieben. Doch Nene ist die Tochter eines Großgrundbesitzers und Stierzüchters und Santi „nur“ der Sohn eines Landarbeiters. Eine tragische Geschichte nimmt ihren Lauf… In der Gegenwart ist Charlotte die Hauptfigur. Sie steht kurz vor ihrer Hochzeit und wird von ihrer Mutter und ihrem Verlobten sehr unter Druck gesetzt. Es soll eine perfekt durchgeplante Hochzeit werden und man beschäftigt sich mit so wichtigen Dingen wie Farben von Servietten. Das klang alles ein bisschen snobistisch und hat mich auch etwas genervt. Charlotte fügt sich und man kann schon erkennen, dass es ihr auch nicht so richtig angenehm ist. Dennoch wirkt Charlotte anfangs sehr unnahbar und wie eine kühle Geschäftsfrau. Auch das Thema der Erbschaft, die man der jungen Frau auf keinen Fall zukommen lassen möchte, zeigt, wie macht- und geldgierig die Familie Mendoza ist. Erst als Charlotte dem Historiker Nathan zufällig begegnet und mit ihm zusammenarbeiten muss, erkennt man Charlottes Gefühle und wenn man im weiteren Verlauf des Buches mehr über Charlottes Vergangenheit erfährt, erklärt sich einiges. Die beiden Handlungsstränge werden wechselnd erzählt und wie es öfter vorkommt, hat mich der Strang der Vergangenheit mehr gefesselt. Nene und Santi sind zwei junge Menschen, denen der Standesdünkel der damaligen Zeit egal war. Was sie dann aber erleben mussten, als der Bürgerkrieg beginnt und das Land spaltet, war herzzerreißend. Nene hat seinerzeit sehr viel Stärke und Entschlossenheit gezeigt, was auch im Hinblick ihrer Jugend und Herkunft beeindruckend war. Karen Swans Schreibstil ist gewohnt flüssig und lebendig. Besonders im Vergangenheitsteil konnte sie mich fesseln, mitreißen und vielfältige Emotionen in mir auslösen. In der Gegenwart gestalten sich die Suche und die Nachforschungen in der Familiengeschichte der Mendozas spannender und die persönliche Geschichte rund um Charlotte gerät ziemlich in den Hintergrund. Erst im letzten Teil kommen hier die Emotionen wieder an die Oberfläche. Auch Charlottes eigentlich weiches Herz wird erkennbar und fern ihrer chaotischen Hochzeitsvorbereitungen wird sie wesentlich sympathischer. Das Setting in Madrid und später auf einem Landgut in Andalusien verbreitet sommerliche Stimmung, wobei die für die Handlung eigentlich unwesentlich war. Dennoch hat Karen Swan beides anschaulich und bildhaft beschrieben. Insgesamt ist diese Geschichte eine Mischung aus Drama, Familiengeheimnis und Liebesgeschichte, wobei die Handlung der Vergangenheit die Charlottes Story in der Gegenwart in den Schatten stellt! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Es ist nicht das erste Buch von Karen Swan welches ich lese und ich lese gerne ihre Bücher, sie sind lebendig und erzählen immer eine tolle Geschichte. Manchmal gefällt mir die Geschichte eben mehr und manchmal weniger, toll sind die aber trotzdem. Hier die Geschichte war interessant muss ich sagen. Spanien heute und früher zur Bürgerkriegszeit. Ich kann sagen die Geschichte ist wunderschön aufgebaut und ich find sie auch wirklich toll geworden aber sie konnte mich einfach nicht richtig packen. War vielleicht im ganzen nicht meine Geschichte. Doch was ich positiv sagen kann ist das die Autorin sich mit dem historischem Hintergrund sicherlich auseinander gesetzt hat, zumindest findet sich für den Leser keine Stelle die nicht korrekt erscheint. Geschrieben ist die Geschichte wieder flüssig und leicht, so das man den Roman schön in einem Rutsch lesen kann. Doch so angenehm der Schreibstil ist so unterschiedlich sind auch die Charaktere. Bei manchen war ich direkt Feuer und Flamme und bei anderne brauchte ich eine Weile um Warm zu werden. Charlotte ist ein Charakter mit dem man direkt warm wird, sie als Person ist einfach toll und leicht. Den Roman zu verfolgen hat viel Spaß gemacht auch wenn ich an manchen Stellen mit der Geschichte nicht richtig Warm wurde hat er mich gut unterhalten.

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Leseempfehlung

Von: U. Pflanz

09.05.2020

Charlotte ist Anwältin und steht kurz vor ihrer eigenen Hochzeit. Allerdings bekommt sie kurz davor einen Auftrag bei dem es sich um einen Erbstreit handelt und den sie noch schnell erledigen soll. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte die weit zurück führt. Und auch ihr eigenes Leben wird gehörig auf den Kopf gestellt. Ich mag die Bücher von Karen Swan einfach sehr gerne. Sie ziehen einen von Anfang an in den Bann. Wobei ich mir da am Anfang etwas schwer tat bis ich richtig in der Geschichte war. Danach konnte ich sie nicht mehr weg legen und war ruckzuck durch. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm zu lesen und zaubert Bilder vor die Augen, damit man sich alles sehr gut vorstellen kann. Man bekommt das Gefühl übermittelt, dass man mittendrin ist als Leser. Man erlebt die Emotionen und fiebert einfach mit. Man bekommt Lust auf Sommer, Urlaub und das Gefühl der Liebe. Spannung, Drama und Liebe perfekt zusammengewürfelt, von jedem die richtige Dosis, und es kommt diese tolle Geschichte dabei raus. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

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