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Rezensionen zu
Das Glück so leise

Leonie Lastella

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Mit ihrem Buch "Das Glück so leise" konnte mich die Autorin gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und lässt sich angenehm lesen. Die Charakteren waren gut ausgearbeitet und authentisch. Ich mochte Sam sehr gerne, bei ihm hatte ich direkt das Gefühl, dass in ihm ein guter und gefühlvoller Mann steckt, auch wenn er von seiner Großmutter erstmal nur da Geld möchte, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Lilian sorgt sich um Henriette und zeigt Sam die kalte Schulter. Einerseits verständlich, aber das kam auch manchmal sehr zickig rüber. Ida ist einkleiner Sonnernschein und ein sehr aufgewecktes Kind, so süß die Kleine. Die Liebesgeschichte auf die es hier nun mal hinausläuft, fand ich ganz nett, aber auch nicht herausragend. Viel passierte hier nicht und stellenweise zog es sich dann doch. Das große Gefühlschaos gab es bei mir nicht. Insgesamt ein Wohlfühlroman, der mir schöne schöne Lesestunden bescherte, aber nicht lange nachhallt. Daher vergebe ich drei von fünf Sternen.

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Liebevoll und bunt wie ein Flamigohito

Von: Vanessa Schediwy

09.10.2020

„Das Glück so leise“ ist ein Roman voller Leben, Sommer und Liebe. Der Werbemanager Samuel ergreift als scheinbar letzten Ausweg die Flucht auf das Gestüt seiner Großmutter Henriette, welche er um einen Kredit zur Verwirklichung seines Traums bitten möchte. Doch Letzterer gerät durch die mit viel Liebe fürs Detail gezeichneten Figuren ins Wanken, sodass Sam besonders durch den Einfluss von Lillian und ihrer Tochter Ida lernt, seinem Leben einen neuen Sinn zu geben und dieses auf eine von ihm fast verlernte Art und Weise auszurichten. Die lebhafte Figur der Großmutter Henriette, deren Offenheit für Neues nicht durch ihre Lebenserfahrung geschmälert wird, fungiert dabei als Bindeglied zwischen ihnen. Zwischen Lillian und Sam baut sich eine besondere Verbindung auf, die beide kaum mehr verleugnen können. Der Roman bietet humorvoll eine „geerdete“ Welt, welche im Kontrast zum bisherigen Leben der Hauptperson steht. Durch witzige Wendungen und vor allem durch die clevere und liebenswerte kleine Ida ist das Buch angenehm zu lesen und bringt den Leser des Öfteren zum Schmunzeln. Mit viel Charme wird die Geschichte des Lebenswandels von Sam, dem Familiengeheimnis zwischen der Großmutter Henriette und ihrem Sohn und natürlich die Thematik der Gehörlosigkeit Lillians erzählt. Dabei treten jedoch weder große Überraschungen auf, noch sind die Werdegänge der Charaktere besonders nachhaltig. Besonders der innere Disput der Figuren, der ihre Menschlichkeit und deren Hang zu Fehlern deutlich machen würde, ist dabei weitestgehend auf der Strecke geblieben. Vordergründig wird die entstehende Romanze zwischen Sam und Lillian beschrieben, welche durch die kleine Ida und und die hippe Henriette unterstützt wird. Dabei geht leider der Alltag der Gestütsverwaltung und der Wunscherfüller-Organisation unter, deren Entwicklung und Details sicher etwas mehr Würze und Abwechslung geboten hätten. Das bereits früh absehbare Hauptgeschehen unterhält den Leser im Stil einer klischeebehafteten Sommerlektüre, die aber durch tolle Figuren und ein gefühlvolles Finale punktet.

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Solide

Von: Caröchen

28.09.2020

Inhalt Lillian lebt mit ihrer Tochter auf dem Gestüt von Henriette. Als jedoch Henriettes Enkel Sam auftaucht und nach jahrzehntelanger Funkstille um Geld bittet, ist es mit dem Frieden vorbei. Doch statt Sam wie geplant die kalte Schulter zu zeigen bis er wieder weg ist, stiehlt dieser sich langsam einen Weg in Lillians Herz. Eigene Meinung Auf Grund von Lillians Handicap habe ich auf einen originellen Liebesroman gehofft, aber wieder einmal nur eine Standartgeschichte bekommen. Bis zur Mitte ist alles toll, doch dann kommt das große Zerwürfnis, welches natürlich mit Reden hätte verhindert werden können und schließlich das obligatorische Happy-End. Keine großen Überraschungen oder Wendungen, im Gegenteil, es war viel zu vorhersehbar. Trotzdem haben mir die Charaktere sehr gut gefallen. Henriette, die schrullige, jung gebliebene Oma, die quirlige Ida, so wie die Protagonisten Sam und Lillian. Die anderen sind eher nebensächlich. Leider gab es für meinen Geschmack einfach zu viel Sex in dem Roman. Ich mag es, wenn mehr drum herum geredet wird. Das ist irgendwie romantischer und ich finde das in einem Liebesroman wesentlich passender. Aber da ist ja jeder anders. Auch ging mir der Sprung von Abneigung zu Liebe viel zu schnell. Alles passiert in wenigen Wochen und machte das ganze so etwas unglaubwürdig, unterstrichen noch von unrealistisch perfektem Sex. Lillian und Sam reden so viel miteinander, aber dann als es wichtig wurde, natürlich nicht. Das war für mich leider auch mehr als unverständlich. Fazit Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Ich gebe trotzdem nur drei Sterne, weil es eben auch nicht mehr als gut war. Nett für zwischendurch, aber nichts, das mir nachhaltig im Gedächtnis bleibt, oder mich ungewöhnlich stark berührt hat.

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Als ich dieses Buch zur Hand nahm, hatte ich kein Meisterwerk der Weltliteratur erwartet, sondern eher leichte Kost, wie es für Liebesromane üblich ist: Eine ansprechende Kulisse, in der sich attraktive Menschen finden. Genau das habe ich hier bekommen. Bei der Kulisse handelt es sich um ein Gestüt und die ländliche Gegend darum herum, bei den Menschen um Sam und Lillan. Sam hat gerade seinen Job in einer Werbeagentur und seine Freundin verloren und möchte sich von seiner Großmutter, der das Gestüt gehört, Geld für den Start in die Selbstständigkeit leihen. Lillan arbeitet dort und wohnt mit ihrer kleinen Tochter Ida in einem Häuschen auf dem Gelände. Nun bin ich kein eingefleischter Liebesroman-Fan, aber ich hatte den Anfang des Buches gelesen und dieser hatte mich gefesselt. Abwechselnd wird aus der Sicht von Sam und Lillan in der Ich-Perspektive erzählt. So konnte ich mich schnell in die beiden Hauptfiguren hineinversetzen und wollte gern wissen, wie es mit ihnen weiterging. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls sehr gut. Das ganze Buch bleibt in dieser Art und Weise. Jedes Kapitel trägt entweder die Überschrift „Sam“ oder „Lillan“. Das wechselt sich ab. Die Story ist sehr gut konstruiert und bietet etwas Abwechslung durch weitere interessante Personen und Schauplätze. Aber trotzdem wurde mir zwischenzeitlich ab und zu langweilig beim Lesen, so dass ich das Buch für eine Weile weglegte und erst einige Zeit später wieder dazu zurückfand. Es fällt mir schwer festzustellen, woran das lag, aber ich nehme an, es waren stellenweise zu viele Hin- und Her-Wechsel um die gleiche Sache. Obwohl alles ziemlich gut zusammenpasste, war mir die gesamte Handlung im Verlauf der Geschichte zu vorhersehbar. Einerseits ist es ja ganz schön und entspannend, immer wieder in seinen Annahmen bestätigt zu werden, aber ich mag es viel lieber, wenn mich eine Geschichte überrascht und das hat diese nicht. Eines muss man der Autorin jedoch lassen: Sie schafft es, Gefühle hervorragend herüberzubringen, so dass ich zum Ende hin dann doch noch Pipi in den Augen hatte, obwohl ich alles so erwartet hatte, wie es gekommen ist. Fazit: Entspannender Lesestoff für eingefleischte Liebesroman-Fans. Auch wenn es nicht mein Genre ist, hat mir das Buch insgesamt ganz gut gefallen.

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Als Samuel seinen Job in einer Werbeagentur in Hamburg verliert, fährt er zu seiner Großmutter Henriette auf das norddeutsche Gut Auweide, um sie um einen Kredit zu bitten. Diese möchte ihn jedoch nur finanziell unterstützen, wenn er sich bewährt und eine Zeitlang für die Hilfsorganisation "Glücksmomente" gearbeitet hat. Diese hatte sie nach dem Tod ihres Mannes gegründet und hat den Zweck, Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen. Auf dem Gut von Henriette wohnt Lillan zusammen mit ihrer achtjährigen Tochter Ida. Lillan arbeitet sowohl auf dem Gestüt, als auch für "Glücksmomente", weshalb sich Sam und Lillan miteinander arrangieren müssen. Lillan lehnte ihn jedoch schon ab, ohne ihn zu kennen, da sie Sam unterstellte, das Erbe von Henriette erschleichen zu wollen. Die Antipathie verfliegt jedoch schon bald, als sich Sam und Lillan körperlich näher kommen. Aus Rücksicht auf Ida lassen sie sich nur zögerlich auf eine Beziehung ein. Als sich Lillan nach kurzer Zeit schon von Sam hintergangen sieht, fühlt sie sich in ihren Vorurteilen bestätigt und zieht sich von Sam zurück. Aufgrund der vielen positiven Rezensionen bin ich auf den Roman neugierig geworden und hatte mir eine originelle Liebesgeschichte erhofft. Der Roman entwickelt sich jedoch genauso wie man es anhand des Klappentextes erwartet. Nach anfänglicher Abneigung verlieben sich zwei Personen ineinander, dann kommt es zu einem Missverständnis, das zur Trennung führt, bevor es nach Umschiffung aller Hürden doch noch zu einem Happy End kommt. Das Konzept geht auch in "Das Glück so leise" auf, was aber so sehr nach Schema F umgesetzt ist, dass der Roman zwar nett, aber schlicht langweilig ist. Während Lillan eine toughe Frau ist, die ihre Gehörlosigkeit verbirgt und weder darüber definiert werden noch als behindert gelten möchte, ist Sam als Charakter ohne herausragende Eigenschaften nichtssagend. Die Liebesgeschichte entwickelt sich nach meinem Empfinden unglaubwürdig. Die Abneigung von Sam und Lillan wandelt sich abrupt in Liebe um, ohne dass es dafür einen konkreten Auslöser gegeben hätte. Die Liebe zeigt sich dann jedoch allein auf körperliche Art, Emotionen sind kaum spürbar. Auch abseits der vorhersehbaren Liebesgeschichte gibt es keine weiteren Erzählstränge, die mich gefesselt haben oder für überraschende Wendungen gesorgt hätten. So ist "Das Glück so leise" ein 08/15-Liebesroman, dem es an Drama und Romantik mangelt und der mich deshalb weder sonderlich gut unterhalten hat, noch Gefühle in mir wecken konnte.

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Leider nicht so meins....

Von: Nicoletta

20.09.2020

Dies ist das erste Buch von Leonie Lastella, das ich gelesen habe. Ein zuckersüßes rosa Cover macht Lust auf eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art: Lillan ist gehörlos und wohnt bei der Großmutter von Sam auf einem Gestüt. Dieser steckt in Geldnöten und kommt nach vielen Jahren zu Gutsbesitzerin Henriette zurück, um sich bei ihr Geld zu leihen. Auch wenn sich Lillan zunächst dagegen sträubt, kommen sie und Sam sich doch näher und verlieben sich - bis Sam einen Fehler macht... Die Autorin erzählt in der "Ich"-Erzählweise abwechselnd von Sam und Lillan. Das Setting des Buches ist unheimlich schön und ist an einem See in idyllischer Landschaft angesiedelt - man kann sich alles wunderbar bildhaft vorstellen. Mit der Geschichte an sich hatte ich aber meine Schwierigkeiten. Ob es an der "Ich"-Form oder einfach an der sich etwas dahinschleppenden Story lag, kann ich nicht genau sagen. Definitv passierte mir aber viel zu wenig. Die Gedanken der beiden Hauptprotagonisten drehen sich hauptsächlich darum, dass Lillan sich nicht in Sam verlieben möchte, er aber trotzdem immer die Nähe zu ihr sucht. So geht es eigentlich bis mindestens zur Mitte des Buches, ohne dass etwas halbwegs Interessantes geschieht oder große Gefühle aufkommen. Die ist mir leider zu wenig, um mich mit dem Buch zu packen und begeistern zu können. Wer sehr, sehr ruhige Geschichten mit schönem Setting mag, wird hier aber bestimmt auch seine Freude haben können. Ich kann für mich leider nur 3 Sterne vergeben.

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Guter Anfang aber dann zu langwierig

Von: Daniela

10.09.2020

Das Buch "Das Glück so leise" von Leonie Lastella ist ein Liebesroman in dem es um die gehörlose Lillian und den in berufliche Probleme geratenen Sam geht. Das Cover ist sehr gelungen und der Kontrast zwischen dem rosa und gelb ist richtig schön auffällig. Die erste Hälfte habe ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und ich war wirklich gefesselt und begeistert. Alle Charaktere sind toll dargestellt und jeder hat kleine Macken die die Charakter sehr lebendig und realistisch machen. Es hat Spaß gemacht die Handlung zu verfolgen. Die letzte Hälfte hat mich dann aber nicht mehr gefesselt. Das verlieben der Charaktere ging sehr schnell und ab der Hälfte war es irgendwie nicht mehr spannend weil ich alles vorhersehen konnte. Das fand ich ein bisschen schade, weil die Geschichte ansonsten wirklich ein großes Potential hat. Daher gebe ich nur drei von fünf Sterne.

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