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Rezensionen zu
Im Schatten des Drachen

Julie Kagawa

Schatten-Serie (3)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt (Klappentext) Die Gestaltwandlerin Yumeko und der Samurai Tatsumi treten die gefährlichste Reise ihres Lebens an. Um dem Dämonenfürsten Genno die Stirn zu bieten, müssen sie die entlegenste Küste Iwagotos aufsuchen. Genno will dort den großen Drachen herbeirufen. Gelingt ihm das, ist alles verloren und das Reich versinkt in Finsternis. Yumeko und Tatsumi wissen, dass ihre Mission fast aussichtslos ist. Doch sie haben dem Meister der Dämonen etwas voraus: ihre Magie, ihre treuen Gefährten und ihre Liebe zueinander... Meine Meinung Wie so oft habe ich es auch dieses Mal hinaus gezögert, eine so tolle Reihe zu beenden, aber schließlich hat mich der finale Band der Reihe viel zu neugierig gemacht. Auch wenn Band 2 zwischenzeitlich ein wenig langatmig wurde, konnte mich das Ende richtig begeistern und durch die neuen Wendungen hatte ich plötzlich gar keine Idee mehr, welche Richtung Band 3 einschlagen wird. Tatsumi ist nicht mehr er selbst - und das im wahrsten Sinne. Nachdem seine Seele mit der von Hakaimono verschmolzen ist, vertraut er sich selbst nicht mehr richtig. Einst Dämonenjäger, nun ein Halbdämon. Er fürchtet, Yumeko in Gefahr zu bringen, wenn er sich in ihrer Nähe, doch davon möchte die Kitsune nichts hören. Sie vertraut darauf, dass Tatsumi sich durchsetzen wird, wenn es drauf ankommt. Die Liebesgeschichte der beiden macht in diesem Band der Trilogie die größte Entwicklung durch. Durch die lange - unfreiwillige - Trennung der beiden, wurde ihnen klar, dass sie ihre Gefühle nicht länger verleugnen dürfen. Es hat mir sehr gefallen, wie sich ihre Beziehung über alle drei Bücher hinweg entwickelt hat. Als Leser kann man genau nachvollziehen, wie die beiden einander näher kommen und sich schließlich sogar verlieben. Dennoch drängt sich die Beziehung der beiden nicht zu stark in den Vordergrund. Viel mehr könnte man sie als Konsequenz des gemeinsamen Abenteuers bezeichnen. Bevor ich auf die weiter auf die Story eingehe, möchte ich noch die tollen Nebencharaktere hervorheben, die die Autorin hier geschaffen hat. Für mich machen genau solche Details eine authentische Geschichte aus. So viele machen eine Charakterentwicklung durch, ganz gleich wie nebensächlich ihre eigenen Geschichten wirken mögen. Der finale Band der Reihe wurde wieder richtig spannend. Eine Kampfszene reihte sich an die andere, die verschiedensten Plot twists bereithaltend. Diesen Band würde ich als besonders dramatisch bezeichen, denn hier wurde das Schicksal all unserer Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, entschieden - und sei dies im guten oder im schlechten Sinne. Ehrlich gesagt wurde es mir zum Ende hin sogar ein wenig zu viel, weshalb ich mich entschieden habe, einen halben Stern abzuziehen. Nach dem langen Abenteuer, dass ganze drei Bücher gefüllt hat, wirkte die ein oder andere Wendung dann doch "sinnlos". Ich möchte nichts Genaues sagen, andernfalls würde ich für viele den Ausgang der Trilogie spoilern. Und obwohl das nun etwas negativ klang, muss ich diese Rezension doch positiv beenden. Diese Wendungen, mit denen ich nicht ganz zufrieden war, wurden in einem tollen Epilog noch einmal thematisiert, der einen runden und gelungenen Abschluss bot. Auch der Showdown in diesem Buch war ziemlich genial und ganz anders als ich es mir je hätte ausmalen können. So viele einzelne Handlungsstränge, deren Bedeutung man bisher nicht verstehen konnte, ergaben plötzlich Sinn und trugen zu dem Großen und Ganzen bei! Ganz zu schweigen davon, dass ich gar nicht anders konnte, als mitzufiebern beim alles entscheidenden Kampf. Fazit Von der japanischen Mythologie über die Abenteuer und Plottwists bis hin zu den detailliert ausgearbeiteten, liebenswerten Charakteren konnte mich die Reihe von Julie Kagawa mal wieder überzeugen. Alle Fantasy-Fans sollte sich ihre Bücher mal angesehen und auch das ein oder andere gelesen haben. Mein Favorit der Reihe ist und bleibt der erste Band, wobei auch die Folgebände mich nicht enttäuscht haben. Die Autorin hat mein Interesse für die japanische Mythologie mit dieser Reihe vollends geweckt und ich würde sehr gerne noch mehr in diese Richtung lesen! Bewertung 4,5/5☆ An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken!

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Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Um das Leben all ihrer Freunde zu retten, hat Kitsune Yumeko ihre Aufgabe verraten. Genno, der Meister der Dämonen, hat eine starke Armee und steht kurz davor, in der wichtigsten Nacht der letzten tausend Jahre seinen Wunsch zu äußern und die Dämonen auf die Menschheit loszulassen. Yumeko muss das unbedingt noch verhindern, aber hier sind auch noch höhere Mächte im Spiel, die noch ganz andere Pläne haben. Yumeko entwickelt sich beständig weiter, lernt ihre Fähigkeiten immer besser zu beherrschen und wird immer selbstbewusster, auch wenn sie zwischendurch mal scheitert. Ich habe sie wirklich gerne auf ihrem Weg begleitet und bin begeistert von ihrer wunderbaren und überzeugenden Entwicklung im Laufe ihrer Abenteuer, sowohl als Kitsune als auch als junge Frau. Einer meiner liebsten Punkte war, dass wir hier mehr von Tatsumi zu sehen bekommen! Seit er mit Hakaimono verschmolzen ist, hat er sich etwas verändert, ist weder der Dämonenjäger noch der Oni, und doch beide gleichzeitig. Er war schon immer gefährlich und clever, aber Hakaimonos Einfluss macht ihn noch etwas blutrünstiger. Dafür machen ihn seine offensichtlichen Gefühle für Yumeko weicher und seine Loyalität gegenüber der Kitsune und ihrem Plan, den Drachenwunsch zu vereiteln, ist einer seiner größten Antriebe. Nicht nur bei Yumeko und Tatsumis Liebesgeschichte gibt es Fortschritte, auch Ronin Okame und Samurai Daisuke bekommen noch etwas Zeit für sich. Ich mochte die beiden wirklich sehr gerne, nicht nur wegen ihres süßen und unterhaltsamen Umgangs miteinander, sondern auch wegen ihrer Einstellung zum Leben und was Ehre betrifft. Die Handlung war zum Ende hin eine richtige Achterbahnfahrt. Es ist ein Abenteuer mit vielen Gegnern und ebenso vielen Plänen, die nun alle zum Schluss kommen und deswegen überstürzen sich die Ereignisse. Da war plötzlich so viel los, dass es mich trotz all der Kämpfen und der damit verbundenen Spannung nicht wirklich packen konnte. Trotzdem fand ich das Ende schlüssig und es war auch ein gelungener und schöner Abschluss für die Reihe, der mich an manchen Stellen sogar zu Tränen rühren konnte. Fazit "Im Schatten des Drachen" bietet einen gelungenen Abschluss die Trilogie. Ich mochte Yumekos Entwicklung im Laufe der Zeit wirklich sehr und auch ihre Gefährten musste ich einfach ins Herz schließen. Ein schönes, spannendes Fantasy-Abenteuer mit japanischem Setting.

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4 Sterne

Von: Annas.inkspell

02.04.2021

Mit dem Buch "Im Schatten des Drachen" bin ich fast fertig und es hat mir sehr gut gefallen, auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzung. Die Protagonistin Yumeko war mir wieder sehr sympathisch und ich konnte ihren Gedanken und Handlungen gut folgen. Der Schreibstil von Julie Kagawa ist wie immer gelungen und konnte mich schon mehrfach begeistern. Die Geschichte ist auf jeden Fall etwas einzigartiges, da es um die japanische Mythologie geht und im Fokus die Gestaltenwandlerin Yumeko steht. An manchen Stellen hat es sich für mich etwas gezogen, aber das Ende war gelunges und alles in allem eine sehr schöne Trilogie, die ich besonders Fantasy-Fans ans Herzen legen kann💖 Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen 💫

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Uralte Beschwörung!!!

Von: Buch.lovely27

28.10.2020

Ich habe den dritten Teil von Bloggerportal als Rezensionsexemplar bekommen, Dankeschön dafür. Warum wollte ich dass? Damit ich endlich die Reihe von meiner Sub streichen kann.  Das Buchcover ist wunderschön und passt so gut zum Inhalt und der restlichen Reihe. Der Schreibstil ist wie zu erwarten fesselnd und flüssig, denn letzen Teil konnte ich kaum aus der Hand legen. Ein aller letztens mal mach sich das Fuchs Mädchen Yumeko und ihre Weggefährten auf die Reise um das Kaiserreich zuretten. Werden Sie es schaffen die uralte Beschwörung zu verhindern und welche Feinde lauern noch im Verborgenen... Der einstig fiel mir sehr einfach da ich die Bänder alle hintereinander gelesen habe. Die Geschichte wird wie vorher auch aus drei Perspektiven erzählt.Die Atmosphäre ist sehr düster und doch gibt es Momente voller Liebe und Zuneigung zwischen den Charakteren, was mir besonders gut gefallen hat. Im laufe der Geschiehte wird die Herkunft von Yumeko gelüftet und noch so einige andere Überraschungen stehen der kleinen Gruppe bevor. Ganz Ehrlich das Ende hat mich überrascht mit so vielen unerwarteten Wendungen habe ich nicht gerechnet. Und tatsächlich habe ich sogar ein paar Tränchen vergossen. Der Epilog hat mir sehr gut gefallen er hat der Reihe ein rundes ende beschert.   Ich kann euch die Bücher der Autorin nur weiter empfehlen. Sayonara

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Meinung Achtung, kann Spoiler zu Band 1 und 2 enthalten! Ich freute mich sehr darauf, wieder in das Kaiserreich Iwagato einzutauchen und liebgewonnene Charaktere wiederzusehen. Ich war sehr gespannt, welche Gefahren Yumeko, Tatsumi und ihre Weggefährten überwinden müssen. Die Handlung war actionreich und sehr spannend. Es wurden viele Geheimnisse gelüftet, mit denen ich so nie gerechnet hätte. Vor allem zum Ende hin wurde ich nochmal richtig überrascht. Im Abschlussband flossen sogar einige Tränen, weil mich einige Szenen echt kalt erwischt haben. Die Charaktere waren allesamt sehr tiefgründig ausgearbeitet und wirkten nach wie vor authentisch auf mich. Die Gruppe hatte einen Zusammenhalt, wie eine richtige Familie und das mochte ich wirklich sehr. Auch die einzelnen Beziehungen zueinander vertieften sich noch und berührten mein Herz. Julie Kagawa´s Schreibstil ist bildgewaltig und fesselnd. Sie schafft ein grandioses Setting und zusammen mit den witzigen Dialogen, die die düstere Stimmung aufheiterten, entwickelte sich das Buch zu einem wahren Pageturner. Fazit Ich kann die Schatten-Serie jedem Fantasyfan wärmstens empfehlen. Einzigartige Protagonisten, eine spannende, actionreiche Handlung und der grandiose Schreibstil von Julie Kagawa machen diese Reihe zu einem absoluten Lesegenuss.

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Mit ‚Im Schatten des Drachen‘ endet eine Reihe, die sich in meinen Augen von Band zu Band verbessert hat. Mochte ich Yumeko und das japanische Setting schon von Anfang an, hat sich die Geschichte langsam entwickelt um im Finalband richtig zu fesseln. Da es sich also um die Rezension zum dritten und letzten Band handelt, sind Spoiler nicht zu vermeiden. Es sei nur vorab so viel gesagt: Wenn du japanische Mythologie magst, asiatische Settings und eine außergewöhnliche Geschichte, dann möchte ich dir Julie Kagawas ‚Shadow of the Fox‘-Reihe unbedingt ans Herz legen. Die Reihe war meine erste von Julie Kagawa. Sie schreibt sehr detailreich und ausführlich, das kann schon mal zu etwas langatmigeren Passagen führen. Wie sie die japanischen Begrifflichkeiten in ihre Geschichte einwebt fand ich hingegen unglaublich toll. Das schafft eine ganz besondere Atmosphäre und wirkt sehr authentisch. Ich musste zwar immer mal wieder hinten im Glossar nachschlagen, was denn nun schon wieder Yokai bedeutet oder was gleich nochmal ein Kami war, aber irgendwann saßen die gängigsten Begriffe und haben den Lesefluss nicht mehr gestört. Yumeko ist mir im Laufe der drei Bände sehr ans Herz gewachsen. Aus dem kleinen Bauernmädchen ist eine mächtige Kitsune geworden, die mich mit ihrem Kitsune-bi (dem Fuchsfeuer), ihrer Fuchsmagie und den Illusionen, die sie damit schafft, sehr fasziniert hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck und würde für ihre Freunde sterben. Die Kapitel aus ihrer Sicht mochte ich schon immer am liebsten, das ist auch so geblieben. Vor allem, da sie nun mit ihrer Herkunft konfrontiert wird, die für einige Überraschungen sorgt, mit denen ich auf keinen Fall gerechnet hatte. Das finde ich immer genial, zeigt es doch, dass die Autorin im Hintergrund einen großen Plan hatte, dessen Fäden nun alle zusammenführen – und im besten Fall zu einem großen Aaaah! führen. Yumeko kämpft tapfer und wirkt dabei aber nicht wie die große Überkämpferin. Solche unbesiegbaren Charaktere stören mich in anderen Büchern oft, denn es ist so unspannend, wenn alles klappt wie am Schnürchen. Yumeko bekommt viel Hilfe, auch unerwartet, denn nichts weniger als das Schicksal des Kaiserreichs steht auf dem Spiel. Dafür kann man Zwistigkeiten schon mal hintan stellen. Zweite Sichtweise der Kapitel ist wieder die von Tatsumi, der erfolgreich gegen Hakaimono ankämpft. Als dieser die Oberhand hatte, trugen die Kapitelüberschriften seinen Namen. Dass nun wieder Tatsumi über den Kapiteln steht, zeigt, mit wem Yumeko und ich als Leserin es nun zu tun haben. Er hat sich auch sehr gewandelt im Laufe der Geschichte, von einer nichts fühlenden Kampfmaschine zu einem mitfühlenden jungen Mann, der für sein Fuchsmädchen sterben würde. Hach, die beiden sind so süß und werden aber trotzdem von einem anderen süßen Paar übertrumpft, das ich fast noch mehr feiere. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, obwohl es in Band 2 schon mit den beiden anfängt. Sukis Sichtweise ist der dritte Erzähltstrang, der teilweise unabhängig von Yumekos und Tatsumis handelt. Hier ist für mich vor allem Lord Seigetsu mit seinen Zukunftsvisionen der große Unbekannte, den ich bis zum Schluss nicht einschätzen konnte. Welches Spiel spielt er? Auf wessen Seite steht er? So viel sei verraten: Er sorgt für einige Überraschungen. Am Ende des zweiten Bandes ‚Im Schatten des Schwertes‘ ist Genno mit allen drei Schriftrollen auf und davon. Für unsere Freunde ist klar, dass sie ihn aufhalten müssen, um Iwagoto nicht ins Unglück zu stürzen. Ihr Weg führt sie wieder durch’s halbe Reich, ins Land des Mondclans. Dabei wissen sie nicht, was auf sie zukommen wird. Und das ist so einiges. Somit sind wir auch schon beim für mich größten Kritikpunkt des Buchs angekommen. Es ist zu viel. Zu viele Gegner, zu viele Endkämpfe. Hier ein Drache, da ein Gott, viele, viele Untote. Klar, das sorgt für Spannung und Action, war mir persönlich aber zu viel. Vor allem, da viele Kämpfe viele Opfer bedeuten und es schwer fällt, sich von liebgewonnen Charakteren zu verabschieden.. Der Vorteil vieler Gegner ist jedoch, dass die Autorin eine Vielfalt an Wesen und Figuren auferstehen lassen konnte. Ein Ideenreichtum, der mich beeindruckt hat. Bestimmt ist vieles an die japanische Mythologie angelehnt, aber die detailreichen Beschreibungen machen die Wesen dann doch zu Kagawas Unikaten. So nehme ich schweren Herzens Abschied von einer tollen Reihe, die mich wirklich sehr unterhalten und wieder mal bestätigt hat, dass ich fremdländische Settings, wie hier das japanische, sehr gerne mag. Es ist ein bißchen wie gedanklich in fremde Länder reisen, mit einer tollen und fantastischen Geschichte und mit Charakteren, die man mit der Zeit immer besser kennenlernt und dadurch umso mehr mag. 4 Sterne für den Finalband.

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Im Schatten des Drachen beginnt sofort voller Spannung, sodass ich direkt in der Geschichte drin gewesen bin. Diese Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Jedes Kapitel steckt voller neuer Überraschungen und die Autorin gönnt ihren Charakteren kaum einen Moment Ruhe, sodass immer wieder etwas Neues passiert, das sie überwinden müssen. Das sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Als Leser steckt man selbst mitten im Abenteuer der beiden und wartet sehnsüchtig auf das große Finale, das einen tollen Höhepunkt darstellt. Es fühlt sich einfach so an, als ob man sich gemeinsam mit den beiden den Gefahren stellen würde. Neben der großen Spannung und vielen Action fehlt es Im Schatten des Drachen aber auch nicht an Gefühl. Vor allem die Liebesgeschichte zwischen Yumeko und Tatsumi wird berührend erzählt und es gibt einige schöne Momente zwischen den beiden. Gerade diese Mischung aus Action, Romantik, großen Gefühlen und Abenteuern macht das Buch so besonders. Yumeko und Tatsumi sind sehr stark und tragen die Geschichte bis zum Ende gut voran. Vor allem Tatsumis Konflikt wird sehr nachvollziehbar und emotional dargestellt. Man kann gar nicht anders, als beide ins Herz zu schließen und mit ihnen mitzufiebern. Diese großen Gefühle rücken vor allem gegen Ende in den Mittelpunkt, das mich wirklich sehr bewegt hat. Das Ende ist auch alles andere als vorhersehbar. Besonders gut gefallen hat mir auch die Japan-Thematik des Buchs. Ich habe es einfach interessant gefunden, in diese Welt abzutauchen, die etwas völlig Neues bietet. Bei unbekannten Begriffen ist vor allem das Glossar hilfreich. Julie Kagawas Schreibstil liest sich ebenfalls flüssig und sie beschreibt alles sehr anschaulich, sodass man sich die Abenteuer alle bildlich vorstellen kann. Fazit: Voller Spannung, Action und Gefühl!

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Vorweg: Ich bin eher bei 3,5 von 5 Sternen statt bei 4. So lange auf diesen Teil dieser besonderen Reihe gewartet und endlich konnte ich wieder in die Welt von Yumeko und Tatsumi eintauchen. Julie Kagawa überzeugt auch hier mit ihrem ausführlichen Schreibstil, der jeden Grashalm beschreibt - im positiven Sinne! Auch die japanischen Begriffe sind mir in diesem Teil wesentlich leichter gefallen, weil man nach zwei Bänden definitiv tief genug in der Materie steckt. Was ich an den anderen beiden Bänden und auch an diesem jedoch wieder bemängeln muss, ist der fehlende Spannungsbogen. Irgendwie war in diesem Band alles vorhersehbar, die Geschichte plätscherte vor sich hin und nach 100 Seiten waren wir eigentlich schon am Ziel. Danach folgte lediglich noch der große Kampf oder eher die großen Kämpfe, aber man wusste dennoch, wohin die Reise geht. Auch die Enthüllungen in diesem Buch kamen für mich nicht überraschend. Wer aufmerksam liest, konnte sich vieles denken. Dennoch finde ich Yumekos Entwicklung über diese drei Bände sehr gut. Vom ängstlichen, naiven Mädchen, das immer nur hinter einem Stein versteckt hockt, um nicht Teil eines Kampfes zu sein, wird zu einem Halb-Yokai, der sich seinen Aufgaben stellt und stets das Richtige im Sinne der Bevölkerung macht. Sie ist sich in diesem Teil ihrer Fähigkeiten bewusst und setzt diese perfekt ein - gefiel mir sehr gut! Lediglich ihre Enthüllung gefiel mir nicht - sie ist das typische verlorene Kind von mächtigen Eltern, wer hätte es gedacht. Tatsumis Entwicklung finde ich dafür etwas merkwürdig. Vom verschlossenen, zurückhaltendem Samurai aus dem ersten Band ist absolut nichts mehr übrig, für mich wirkt er wie ein neuer Mensch. Ob dies nun an Hakaimono liegt oder nicht, ich weiß es nicht. Aber Tatsumi ist einfach nicht mehr Tatsumi. Er ist mir zu menschlich geworden. Das Ende war ganz okay. Für einen Jugendroman hätte ich mir etwas anderes gewünscht, auch wenn ich es gut finde, dies ein wenig anders enden zu lassen wie in allen anderen Reihen, die man so kennt. Dennoch finde ich es doch sehr.. übertrieben. Dafür gefiel mir sehr, dass es einen Ausblick gab und wir so viele Jahre nach der letzten Schlacht noch wissen, was Yumeko tut. Alles in allem war es ein guter Abschluss dieser besonderen Reihe. Wer fernab von normalen Fantasy-Geschichten mal was anderes lesen möchte und in eine andere, asiatische Welt abtauchen möchte, der ist hier gut aufgehoben. Vor allem, wenn Jugendfantasy zum bevorzugten Genre gehört.

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