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Rezensionen zu
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (1)

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Der erste Band war dermaßen spannend, dass die Hörzeit viel zu schnell verflog. Warum mir das Hörbuch so stark zugesagt hat, werde ich im Text kundtun. Meine Meinung zur Geschichte: Die ungewöhnliche Geschichte von Alice und Hatcher nahm mich bereits nach wenigen Seiten gefangen. Sie übte mit dem Voranschreiten eine gewisse Faszination aus, die ich nicht wirklich erklären kann. Christina Henry zog mich mit ihrer Erzählweise tief in ihre Welt hinein und ließ mich beinahe nicht mehr daraus entkommen. Ich war nahezu gefesselt von den Geschehnissen und in gleichem Maße schockiert von den Taten. Ich wollte, dass Alice es gemeinsam mit Hatcher da herausschaffte. Beide sollten ihre Vergangenheit wiederfinden. Das was ich erfuhr war grausam und böse. Das Buch ist nichts für schwache Nerven und ich empfehle es frühestens ab 16 Jahren. Gewalt in allen Formen (auch sexuelle), Blut und Tod gehören zur Handlung. Der Titel lautet nicht umsonst „Finsternis im Wunderland“. Man könnte sagen, dass die Originalgeschichte von Alice im Wunderland ist das Gegenteil umgewandelt wurde und viele schlimme Dinge hinzugefügt wurden. Teilweise waren die Szenen wirklich heftig. Trotz alle dem waren auch kurze Momente der Hoffnung und Liebe möglich, was wirklich erstaunlich war. Alice zeigte nach und nach eine Stärke, die ihresgleichen suchte. Mit jedem Ereignis lernte sie dazu, stumpfte aber auch ein wenig ab. Dennoch verlor sie ihren Gerechtigkeitssinn nicht und fand zu großem Mut. An ihrer Seite natürlich Hatcher, der alles für sie tat und doch auch eine Gefahr war. Das Ungeheuer war ihnen dicht auf den Fersen. Weitere Protagonisten wie die Raupe, Grinser oder das weiße Kaninchen gehört dazu. Alle Drei sind auf ihre Weise grausam. Auch ich musste teilweise schlucken und hielt erstarrt inne. Es gab sehr viele unerwartete Wendungen und erschreckende Überraschungen. Die düstere Atmosphäre passte zum Weltenbau der Autorin. Sie schuf damit ein schlüssiges Setting, weil es auch die Stadt und das Leben darin beschrieb. Natürlich spielten dabei auch der Klassenunterschied und der damit verbundene gesellschaftliche Abstieg eine Rolle. Blutige Machtkämpfe unter den Banden, Unterdrückung und Schändung gehörten dazu. Die Autorin ließ nur wenig Zeit zwischen den blutigen Taten und sorgte damit dafür, dass das Spannungslevel, sowie die Brutalität hoch waren. Ich frage mich, ob eine Triggerwarnung vor dem Beginn gut gewesen wäre. Das große Finale verlief ganz anders, als ich es erwartet hatte. Alice hatte zu etwas Besonderem gefunden. Ich war mit den Gedanken vollkommen im Geschehen versunken und wollte wissen, ob Hatcher und sie es schaffen würden. Das Ende konnte mich überraschen und gleichzeitig die Neugier auf den nächsten Band wecken. Meine Meinung zur Sprecherin: Auch dieses Mal musste ich die Hörgeschwindigkeit erhöhen, denn Birte Schnöink las mir wieder zu langsam. Doch das ließ sich wie immer schnell beheben und ich tauchte tief in die Welt von Alice ein. Ich mochte die Art, wie die Sprecherin die Geschichte las. Es war fast so, als wäre sie für die Hörzeit Alice. Die Sprecherin hat wirklich ein Talent dafür und ich frage mich, wie sie das immer macht. Egal, welche Figur sie aus welcher Geschichte liest, sie wird immer eins mit ihr. Mein Fazit: Der erste Band der »Chroniken von Alice«-Trilogie war voller Spannung und Nervenkitzel, aber auch Düsternis, Gewalt, Blut und Tod. Das Buch ist nichts für schwache Nerven und man sollte sich auf alle Formen der Gewalt vorbereiten. Trotzdem wurde das Geschehen von der Autorin mit gekonnten Stilmitteln beschrieben. Ich fieberte fast durchgehend mit und hörte aufmerksam zu. Bei Alice sah ich eine große Charakterentwicklung, die sie am Ende auch zeigte. Die Ereignisse geschahen Schlag auf Schlag und ließen kaum Luft zum Durchatmen. Der finale Showdown war ganz anders, als ich erwartet hatte. Dennoch war er stimmig und weckte meine Neugier auf Band 2. Birte Schnöink überzeugte mir ihrer Art vorzulesen. Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

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Die Geschichte von „Alice im Wunderland“ hat mir schon immer gefallen und als ich den ersten Band von „Die Chroniken von Alice“ entdeckt habe, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Denn nicht nur das schöne Cover, sondern auch der spannende Klappentext, versprachen eine düstere Neuerzählung des bekannten Märchens, die ich zu gern lesen wollte. Alice ist ein junges Mädchen, welches vor 10 Jahren in eine Psychiatrie eingesperrt wurde, als man sie blutüberströmt und mit wirren Aussagen wiederfand. Abgeschottet von der Welt, wird sie mit Medikamenten ruhiggestellt, um ihre wirren Gedanken unter Kontrolle zu bekommen. Doch immer erscheinen ihr kurze Visionen von einem sehr vertrauten und zugleich einschüchternden Mann mit Kaninchenohren, der Alice etwas Schlimmes angetan haben muss. In der Psychiatrie lernt sie außerdem Hatcher, den geisteskranken Axtmörder aus der Nachbarszelle kennen, der auf Ärger aus ist und sogar in die Zukunft blicken kann. Als eines Abends ein Feuer in der Anstalt ausbricht, gelingt Alice und Hatcher die Flucht. Doch obwohl sie endlich in Freiheit sind, sind sie noch immer nicht frei. Denn während des Feuerausbruchs ist auch das jahrelang eingesperrte Ungeheuer, der Jabberwock entkommen und macht Jagd auf die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie der Wahrheit näherkommen und herausfinden, was ihr das weiße Kaninchen wirklich angetan hat. Was ich an der Geschichte toll fand, war, dass es einen Bezug zum ursprünglichen Alice Roman gab. Das heißt, es gab klein machende Kuchen und groß machende Tränke und auch bekannte Charaktere wie die Grinsekatze, das Kaninchen und die Raupe kamen in dieser Geschichte vor. Jedoch wurden sie ganz anders dargestellt und standen zu Alice in einem völlig anderen Zusammenhang, was ich wirklich interessant fand. An dieser Stelle muss ich auch sagen, dass mir die Figuren wirklich allesamt gefallen haben, da sie vielseitig und sehr authentisch waren. Hierbei habe ich besonders die Figuren Alice und Hatcher gemocht, da beide zu Beginn füreinander einstehen, sich gegenseitig beschützen und sogar für den anderen töten würden. Obwohl die beiden anfangs als irre Figuren vorgestellt werden, entwickeln sie sich im Verlauf der Geschichte zu ganz sympathischen Charakteren. Beispielsweise ist Alice erst schüchtern und naiv und entwickelt sich dann zu einer starken und weisen Frau, die weiß, wie sie ihre Feinde bezwingen kann. Der Fokus der Geschichte lag darauf, dass Alice und Hatcher die Wahrheit über sich selbst herausfinden müssen und diese wurde ihnen auch stückchenweise gegeben. Entweder gab es kurze Visionen oder Erinnerungen, oder sie wurde ihnen von üblen Schurken geliefert. Nichtsdestotrotz blieb der Leser aber immer im Ungewissen, da man noch nicht erahnen konnte, was es wirklich mit dem Mann mit den Kaninchenohren oder den Jabberwock auf sich hatte. Gerade dass dieser Verlauf so unberechenbar war und man genauso ungewiss wie Alice war, hat mir sehr gefallen, sodass ich gar nicht mehr aufhören wollte das Buch zu lesen. Alles in allem hat mich diese düstere und schaurige Neuerzählung von Christina Henry sehr beeindruckt. Sie enthielt eine äußerst fesselnde Geschichte mit starken Hauptfiguren, brutalen und bildgewaltigen Szenarien, die mich in den Bann gezogen haben. Daher kann ich diese Geschichte nur herzlichst empfehlen.

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Eine packende Story

Von: kirschbluetenwelt

09.06.2021

Nach anfänglicher Skeptik ob es mir gefallen würde kann ich jetzt sagen das ich begeistert bin und darum durfte es bei mir jetzt auch direkt als Print einziehen 😁   Das Buch ist so anders, so heftig, so.... Einzigartig. Ich wusste nicht was mich erwartet, aber nie hätte ich diese spannende Story erwartet. Es hat beim lesen richtig Spaß gemacht, denn diese düstere Märchen-Adaption um Alice, das Kaninchen, der Grinsekatze uvm überrascht einen beim lesen immer wieder. Ach wie gern würde ich euch spoilern, aber ich finde: Gerade wenn man nichts kennt ausser dem Klappentext kann man sich noch viel besser auf diese düstere Fantasy-Thriller-Welt einlassen.

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Richtig gute, spannende und düstere Lektüre

Von: buecher_tratsch

08.12.2020

„Ich kann nicht zurück, Alice. Ich kann nicht den Rest meines Lebens als Motte verbringen, die mit den Flügeln gegen ein Glas schlägt. Lieber würde ich im Maul des Jabberwock krepieren als das.“ _________________________________ Ohne Erwartungen bin ich in die Geschichte eingestiegen und bin absolut begeistert. Die Mischung aus Fantasy, Grusel, Ekel, Horror und natürlich die bekannten Figuren aus Alice im Wunderland, nur etwas neu und düsterer erzählt, ist der Autorin unheimlich gut gelungen. Auch wenn der Schreibstil anfangs etwas ungewohnt ist, gewöhnt man sich schnell dran und merkt, dass es zur Geschichte einfach passt. Tatsächlich war ich echt froh, dass es nicht zu viel Fantasy-Elemente gab, sondern man alles direkt nachvollziehen konnte ohne riesige Fragezeichen. Die Reise von Alice und Hatcher beginnt schockierend und absolut nicht märchenhaft, denn die beiden fliehen aus einer Irrenanstalt. Das alles ist so bizarr, dass es schon wieder cool ist. Auf ihrer Reise begegnen sie ein paar echt gruseligen Gestalten, und Alice erfährt etwas über sich, das alles verändert. Wenn ihr Märchenadaptionen mögt, und das in düster, kann ich euch Alice, Hatcher, Grinser, das Walross und den Jabberwock nur an euer schwarzes Herz legen.

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Die Geschichte spiegelt ganz andere Seiten wider, als wir sie aus dem Märchen kennen. Sie ist ziemlich brutal, skrupellos, genial, finster und bösartig. Christina Henry schreibt so fesselnd, dass ich kaum die Augen von den Seiten abwenden konnte. Sie setzt die Charaktere aus dem Märchen von Alice im Wunderland ganz neu in Szene und erschafft eine Geschichte, die mich gleichzeitig vor Spannung fast umgebracht hat und bei der ich nicht wegschauen konnte, aufgrund der Brutalität. Dabei verwebt sie Ängste und Sorgen und spritzt noch jede Menge Blut drüber. In einer dunklen und bösen Welt, die keinen Platz für nette Mädchen hat, muss sich Alice zwischen ihren Alpträumen zurück in die Realität kämpfen. Doch beides liegt nicht so weit auseinander, wie sie anfangs dachte ... Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass mich solche Geschichten für sich einnehmen könnten, aber die Autorin hat das schon nach den ersten Seiten mühelos geschafft! Sodass ich jetzt dem zweiten Band um Alice und Hatcher entgegen fiebere und nicht erwarten kann, wohin sie ihre Reise noch führt. Da ich letztens das Thema Triggerwarnung angesprochen habe: bei diesem Buch wäre eine durchaus angemessen gewesen! Fazit: »Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland« von Christina Henry entführt uns in eine hässliche Welt, in die Köpfe irrer Menschenhändler, bis hinunter in die Abgründe der menschlichen Seele. Eine Geschichte, die mich das Grauen lehrte und mir doch so viel Spannung lieferte, dass ich kaum wegschauen konnte.

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Ich bin ein großer Fan von „Alice im Wunderland“. Schon als junges Mädchen fand ich die Serien im Fernsehen super spannend und faszinierend. In den letzten Jahren habe ich immer mehr Alice-Adaptionen, von „Alice im Zombieland“ bis „Dark Wonderland“ gelesen. So war ich auch auf dieses Schätzchen sehr gespannt. Vor allem, weil es wirklich ser gehypt wurde. Trotzdem war ich mir sehr unsicher, ob das Buch mir gefallen würde, da es ja doch eher Horror sein sollte. Anzahl der Seiten: 352 Verlag: Penhaligon Verlag Preis: 18,00€ ISBN: 978-3764532345 Link zum Buch* Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat Das Cover hat mich persönlich nicht besonders angesprochen. Man erkennt den weißen Hasen, oder besser das Kaninchen, das man auch aus der usprünglichen Geschichte schon kennt. Mit der Taschenuhr und den langen Ohren wirkt es auf dem Cover schon ein bisschen gruselig und wenig einladend. Auch damit wird es seiner Rolle im Buch mehr als gerecht. Mir persönlich haben aber am meisten die Pfotenabdrücke auf dem Buchschnitt super gefallen. Die waren richtig süß und auch an den Stellen gut gesetzt. Alice ist eine junge Frau, die schon seit 10 Jahren im Krankenhau, oder eher in der Psychatrie, lebt. Sie wurde nach eine traumatischen Nacht mit einer langen Wunde im gesicht und Blut-, sowie Gewaltspuren gefunden. Nachdem sie immer wieder anfing, von einem Kaninchen zu sprechen, dass ihr das angtan hat, sahen ihre Eltern sich gezwungen, sie in das Irrenhaus in der alten Stadt zu verfrachten. Dort verbringt sie ihre Tage, abgestumpft durch Pulver und alleingelassen in ihrer Zelle. Doch Alice ist nicht ganz allein. Über ein Mäuseloch hat sie Kontakt zu dem Mann in der Zelle neben an: Hatcher. Er ist wegen einer Gräultat in seiner Vergangenheit in das Krankenhaus gesperrt worden. Ansonsten haben sie keinen Kontakt zur Außenwelt. Auch ihre Familien kommen sie nicht, oder in Alice Fall, nicht mehr besuchen. Als es den beiden eines Tages gelingt, aus dem Irrenhaus auszubrechen, machen sie sich auf den Weg in ein neues Leben. Doch in der alten Stadt, die durch Gewalt, Mord und Blut gezeichnet ist, ist es für die beiden mehr als Schwer, ein ruhiges Leben zu finden. Vor allem, wenn ein Monster sein Unwesen treibt und unzähligen Menschen das Leben kostet. Alice und Hatcher machen sich, eher unfreiwillig, auf den Weg, um die dunkle Macht zu besiegen, die sie bedroht. Ich mochte Alice gerne. Man merkt ihr an, dass sie als junges Mädchen „eingesperrt“ wurde und seitdem keinen Kontakt zur Außenwelt hatte. Dadurch wirkt sie, gerade zu Beginn der Handlung, noch sehr naiv und gutgläubig. Sie selbst merkt auch an, dass sie eigentlich gar nicht weiß, wer sie ist, da sie so früh so abgeschottet wurde. Ihre Erinnerungen sind auch getrübt, sodass sie sich nicht erinnert, was genau in jener Nacht geschah, als sie mit Dor in die alte Stadt ging. Auch Hatcher erinnert sich nicht mehr wirklich an seine Vergangenheit. Die beiden bilden ein wirklich gutes Team. Irgendwie ist da etwas zwischen ihnen, aber so richtig lies es sich für mich nicht fassen. Trotzdem fand ich die Beziehung zwischen den beiden sehr spannend. Hatcher ist ein spezieller Charakter, den man mögen muss und auf den man sich einlassen sollte. Er wirft einen mehr als nur einmal in einen Zwiespalt. Henry schafft es, eine durchweg spannende Geschichte zu schreiben. Sie verbindet Fantasyelemente (Zauberer) mit klassischen Elementen aus der bekannten Alice-Reihe (Grinser, Raube, Jabberwock). Für mich war es auch nie zu brutal, da ich persönlich nicht fand, dass es äußerst detaillreich beschrieben wurde, wenn jemand starb (und es sterben viele). Klar, es ist düster, teilweise unmenschlich und bedrückend, aber für mich nicht so schlimm, wie ich dachte, dass es werden würde, als ich laß, dass es eine Horrorgeschichte sein soll. Ich persönlich finde, dass das Buch eventuell für manche Menschen Triggerwarnungen gebraucht hätte. Da gerade das Thema Vergewaltigung öfter aufkommt, sollte man hier Betroffene Personen warnen. Ich fand die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Vor allem aber das Ende fand ich sehr überraschend und doch passend. Die ganze Zeit passiert viel und vor allem auch blutiges, sodass ich das ruhige Ende mit dem überraschenden Ende schon sehr genossen habe. „Die Chroniken von Alice“ ist eine düstere und doch sehr brutale Neuerzählung der ursprünglichen Alice im Wunderland-Geschichte. Mir persönlich hat sie wirklich richtig gut gefallen. Ich könnte für mich jetzt nicht sagen, dass es wirklich Horror gewesen sein soll. Da habe ich mit deutlich schlimmerem gerechnet. Für manche könnte am Anfang eine Triggerwarnung fehlen. Mich konnten Alice und Hatcher von der ersten Seite an fesseln. Ich mochte die beiden sehr gerne und bin schon gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird.

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Das Cover Ich finde das Cover wunderschön!! Es ist definitiv eins meiner liebsten im Regal. Es weckt sofort die Neugier und ist ein schöner Blickfang. Ich liebe es! Außerdem ist Gestaltung des Buches (der Buchschnitt) richtig schön! Der Schreibstil Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, der ein flüssiges Lesen ermöglicht und schnell fesselt. Direkt zu Beginn des Buches war ich schon gefangen und war von der Geschichte beeindruckt! Es war dauerhaft spannend und einzigartig. Die Autorin hat einen sehr bildgewaltigen Schreibstil, der einigen ekligen Stellen vielleicht zu viele Bilder im Kopf erzeugt hat. Die Handlung Von der Handlung hatte ich insgesamt ein bisschen mehr erwartet. Mir schien es die ganze Zeit nur darum zu gehen, wen Alice und Hatcher als nächsten töten sollen/ müssen oder wollen. Andererseits hat mich die Geschichte total gefesselt und war von Anfang an besonders, neu und fesselnd. Die Geschichte hat nichts mehr mit der kleinen Alice und dem lieben Kaninchen zu tun. Es ist düster und enorm brutal! Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht! Die Charaktere Die Charaktere sind (zum Leidwesen von Alice) sehr interessant und haben einige Geheimnisse, die gelüftet werden möchten. Der Leser kommt den Charakteren zwar nicht besonders nah, aber das hat mich nicht gestört. Es macht sie nur umso mysteriöser und geheimnisvoller. Ich bin sicher im zweiten Band werden sie uns noch oft überraschen. Fazit Die düstere Adaption von Alice im Wunderland hat mir sehr gut gefallen! Es ist spannend und fesselnd bis zum Schluss. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der einen durch die Geschichte treibt und die nächste Seite herbeisehnen lässt. Ich bin gespannt auf den zweiten Band!

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Ein herrlich aufgemachtes Buch mit einem passenden Cover, Kaninchenspuren, die über Unter- und Vorderschnitt des Buches "laufen" und auf dem Vorsatzpapier vorne die eindringliche Warung: Folge NICHT dem Kaninchen ... und auf dem Vorsatzpapier hinten: ... es sei denn, du wünscht dir noch mehr Tod und noch mehr Irrsinn. Sehr nette Einstimmung für ein Buch, vom dem ich nicht wusste, was ich davon erwarten soll. Nun ja, losgelegt und ab hinein. Als Liebhaber der urspünglichen Alice-Geschicht war ich gespannt, wie denn die dunklen Seiten des Wunderlands aussehen könnte. Und ja, sie sind SEHR düster. Man kennt es ja schon von anderen Autoren/innen, die sich bekannt Stoffe geschnappt haben und auf ihre eigene, meist düstere Art nacherzählt haben, aber Christina Henry hat es einer gut geschriebenen und absolut lesenwerten Art in einen, man kann fast sagen Slasher-Roman gewandelt. Was für mich auch die Aussage zulässt, dass er für Jugendliche unter 16 Jahre nicht unbedingt geeignet ist. Absolut gelungen ist der Plot, der beschreibt, wie Alice durch ihre ersten Erlebnisse im Wunderland bei der Rückkehr quasi für verrückt erklärt wird und fast ein Jahrzehnt in eine psychiatrische Anstalt gesperrt wird, wo sie auch schon ersten Kontakt mit richtig durchgeknallten Charakteren hat. Faszinierend ist Christina Henrys Art, wie sie dem Leser durchaus Zeit lässt, das Wunderland zu erkunden, ihn aber dann immer wieder in diverse äusserst dunkle Ecken lockt, wo es dann doch gehörig zur Sache geht. Nicht nur für Fantasy-Fans absolut lesenswert. Bin schon extrem gespannt auf den zweiten (und dritten) Teil.

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