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Rezensionen zu
Die Mächtigen

Lucas Fassnacht

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

technischer Krimi

Von: Alexandra Schmehr-Schuster

22.03.2021

Der Thriller ist super spannend und führt in verschiedenste Bereiche der IT, was für den Laien nicht immer ganz verständlich ist, wenn es z.B. um Begriffe aus der Programmiersprache oder auch um Hackerbegriffe geht. Verwoben wird das Ganze noch mit politischen Aktivitäten verschiedener Machthaber. Die vielen Protagonisten wechseln immer wieder ab und auch die persönliche Ebene kommt dabei nicht zu kurz. Hoch spannend, immer wieder unvermutete Wendungen...aber bitte mit Konzentration zu lesen.

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Das erste Buch von Lucas Fassnacht habe ich schon gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen und nun war ich sehr gespannt auf sein zweites Buch. Schon vorab kann ich sagen, dass für diejenigen, denen auch das erste Buch gefallen hat auch dieses Buch etwas ist. Das Buch fängt gleich spannend an und der Autor schafft es eine gute Mischung aus Spannung und Wirtschaftsverbrechen zu halten. Die Charaktere sind wieder wirklich gut ausgearbeitet. Schnell hält das Buch einem in seinem Bann. Das einzige, womit ich zuerst Probleme hatte, waren die vielen Namen. Am Anfang wurden sehr viele neue Charaktere eingeführt und es war zu schwer den Überblick zu behalten. Ein Namensregister hätte hier sehr geholfen. Mit der Zeit wurde dann klar, welche Charaktere "wichtig" waren und man konnte sich besser auf sie konzentrieren. Des Weiteren ist die Handlung sehr komplex. Es gibt viele Verstrickungen und ich glaube, für manche wäre es schwer das Buch "mal so nebenbei" zu lesen. Öfters muss man sich ein bisschen mehr konzentrieren, um nicht den Überblick zu verlieren. Das finde ich aber überhaupt nicht schlimm, sondern wirklich interessant. Es ist ein wirklich vielschichtiger Roman, der auch öfters Einblicke in die wirkliche Welt gibt. Besonders an Leser von Marc Elsberg kann ich diesen Autor wirklich interessieren. Die Mischung aus möglicher Wirklichkeit und Fiktion machen diese Bücher wirklich lesenswert! Fazit: Ein wirklich vielschichtiger Wirtschaftsthriller, der voller spannenden Wendungen und authentischer Charaktere ist. Ein wahres Leseereignis!

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Nach "#killtherich - Wer Neid sät, wird Hass ernten" war "Die Mächtigen" nun mein zweiter Roman von Lucas Fassnacht. Abgesehen vom Cover hat mich bei diesem Roman vor allem der Klappentext angesprochen, da er einen überaus abwechslungsreichen Thriller verspricht. Und diese Versprechen konnte der Roman auch in weiten Teil halten, wenngleich ich auch gestehen muss, dass nicht die komplette Handlung einen Sinn ergibt. Im Mittelpunkt des Geschehens des Geschehens stehen vor allem die IT Spezialisten Tamás Varta und Monique Roux-Pastor und die Auftragskillerin Anna-Lena Herbst. Zunächst ist es Varta, der einen Fehler bei der Entwicklung einer neuen Software, die den kompletten bargeldlosen Zahlungsverkehr in Europa abwickeln soll. Als er Roux-Pastor, die ihm bei der Entwicklung zur Seite gestellt wird, davon erzählt, geraten Beide in Gefahr, denn die dunklen Geheimnisse um diese Software gehen tiefer, als sie es sich zunächst vorstellen können. Plötzlich werden beide von verschiedenen Killern gejagt. Eine von ihnen ist Anna-Lena Herbst, die jedoch bestimmte Gründe hat, weshalb sie den Job angenommen hat. Nach und nach kommen immer mehr Verstrickungen ans Licht, so dass man irgendwann auch nicht mehr so ganz durchblickt, wer gut und wer böse ist. Dieser Roman wirft im Laufe des Romans sehr viele verschiedene Figuren auf den Spielplan. Die meisten kann man auch dem Geschehen ziemlich gut zuordnen. Allerdings gibt es auch die ein oder andere Figur, bei der man zunächst nicht so ganz durchblickt, was sie zur Handlung wirklich beiträgt. Dies ist ein sehr verworrener Roman, bei dem einzelne Figuren immer wieder mal die Seiten wechseln und so aber auch der Handlung neuen Auftrieb geben. Insbesondere Anna-Lena Herbst war meines Erachtens nach die Figur, die vor allem die Handlung vorantreibt, da sie sehr vielschichtig ist. Sie wirkt wie eine überaus toughe Frau, die jedoch auch eine sehr emotionale Geschichte hat. Lucas Fassnacht Schreibstil ist überaus spannend und abwechslungsreiche. Er schafft es die Handlung immer wieder in neue Bahnen zu lenken und so immer wieder neue Spannungsspitzen zu produzieren. Allerdings muss ich auch sagen, dass er zwischenzeitlich ein wenig zu sehr zwischen seinen Figuren und den damit verbundenen Handlungsträngen hin und her wechselt, so dass die Handlung etwas undurchsichtig wird. Dieser Roman ist des Weiteren nichts für schwache Gemüter. Fassnachts meist sehr bildhafter Schreibstil sorgt dafür, dass man die Geschehnisse gut vor Augen hat und dies trifft dann auch (leider) bei teils brutalen Szenen zu. Fazit: Das Ende bei "Die Mächtigen" von Lucas Fassnacht ist etwas undurchsichtig und die ein oder andere Stelle ergibt nicht sofort Sinn. Insgesamt aber ein mehr als spannender und erschreckend realistischer Thriller, der einen ein wenig zum Nachdenken über die potentiellen Gefahren des bargeldlosen Zahlungsverkehrs anregt. Von mir bekommt der Roman trotz leichter Schwächen eine unbedingte Leseempfehlung! Note: 2- (💗💗💗💗)

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Dieses recht seitenreiche Werk von Lucas Fassnacht umfasst 665 Seiten und liest sich aufgrund der Spannung wirklich recht schnell. Bereits der Prolog beginnt sehr grausam und zeigt die Verzweiflungstat des bedeutsamen Konzernchefs Beheim. Sein Nachfolger Fridolin von Wolfenstein hat die Version, ein tragfähiges Konzept für einen bargeldlosen Zahlungsverkehr zu entwickeln. Doch es gibt Probleme und um ein aussagekräftiges Konzept vorlegen zu können und um diesen Fehler zu korrigieren, wird Monique Roux-Pastor eingestellt und soll den IT’ler Tamas Varta unterstützen. Die beiden hochtalentierten Super-Nerds entdecken allerdings Fehler im System und dieses Wissen bringt ihr Leben in Gefahr, denn die „Mächtigen“ werden alles aus dem Weg räumen, um ihren skrupellosen Plan durchzusetzen zu können. . Lucas Fassnacht lässt den Leser mit viel Fachbegriffen aus der Finanz- und IT-Welt in einen spektakulären und brutalen Thriller eintauchen. Sehr spezielle Charaktere und anfangs unterschiedliche Handlungsstränge führen geschickt am Ende zu einem dramatischen Finale zusammen. Besonders die Hauptprotagonistin Anna-Lena Herbst und der clevere IT’ler Tamas Varta gefielen mir jeder auf seine Art sehr gut. Die Kapitel sind kurzgehalten und auch der fachlich verständliche Schreibstil ließ mich oft mit viel Grausamkeit und Brutalität fassungslos zurück. . 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein guter Thriller aus der Welt der Mächtigen und ich könnte mir vorstellen, dass dieser Plot die perfekte Vorlage für einen Politthriller im Fernsehen wäre. Ich gebe diesem Werk 🐞🐞🐞🐞Rezi-Ladybug‘s.

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Die Mächtigen - Rezension

Von: Katja

14.10.2020

Die Mächtigen ist ein Thriller, der in der heutigen Zeit spielt und sich mit dem Gedankenspiel der Implementierung eines digitalen Bezahlsystems für Europa und der damit verbundenen möglichen Abschaffung des Bargeldes auseinandersetzt. Lucas Fassnacht stellt in seinem Buch, mit einem sehr angenehmen und leicht leserlichen Schreibstil, die Intrigen und kriminellen Möglichkeiten dar, die dieses Szenario bietet. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und lässt einen einige Male beim Lesen den Atem anhalten. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Buch, da ich den Einstieg in die Haupthandlung zu schnell empfunden habe und teilweise die plötzlichen Handlungen der Personen nicht nachvollziehen konnte. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass einige Personen etwas tiefergehend und vielschichtiger beschrieben werden, da ich diese in den Grundzügen schon als sehr interessant empfand. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch beim Weiterlesen immer mehr gefallen und ich konnte es schon bald gar nicht mehr aus der Hand legen. Dieses Buch kann ich allen LeserInnen empfehlen, die Lust auf einen spannenden Thriller in Kombination mit einer nicht unwahrscheinlichen Zukunftsvision haben. Für alle InformatikerInnen die ein fachliches fundiertes Buch erwarten, dass die mögliche Zukunftsvision technisch gut darstellt und in eine spannende Geschichte integriert, würde ich eher davon abraten.

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Geld , Macht und viele Todesopfer

Von: JayLG

01.09.2020

Was wäre wenn man die Macht hätte über die komplette Finanzwelt? Eine Macht die niemand haben dürfte? Und trotzdem gehen einige über Leichen und versuchen Herr der Lage zu sein. Ich muss leider sagen das das Buch dich sehr gezogen hat. Es hatte nicht wirklich Spannung obwohl das Thema sehr interessant war für mich. Es gib viele Leichen und man verliert Charaktere über die Man gerne mehr Wissen wollte. Im Großen und Ganzen bin ich froh es gelesen zu haben aber ich denke nicht das es für jedermann gedacht ist. Es ist definitiv kein 0815 Thriller und gerade deshalb nur empfehlenswert wenn man sic auch wirklich für dieses Thema interessiert. Der Schreibstil Wiederum hat mir gefallen und deshalb werde ich sicher auch noch ein anderes Buch des Autors probieren.

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Nach einer Fusion stürzt sich der ehemalige Firmenchef in den Tod und hinterläßt damit jede Menge Fragen. Seine Frau begibt sich auf Spurensuche und löst damit eine Kette von Ereignissen aus, die uns Leser auf eine Achterbahn durch die IT- und Finanzwelt in Europa schickt. Es geht um die Entwicklung einer Software, die den kompletten Zahlungsverkehr Europas abwickeln soll - schnell, transparent, sicher. Um die Sicherheit der Software zu überprüfen, wird der berüchtigte IT-Spezialist Tamás Varta angeheuert. Varta entdeckt mysteriöse Fehler im Code und beginnt, das Projekt in Frage zu stellen, zu untersuchen und zu boykottieren. Man setzt eine ehemalige Kampfschwimmerin, Anna-Lena Herbst, auf ihn an, die ihren Lebensunterhalt mittlerweile auf eher illegale Weise verdient. Aus eher unverständlichen Gründen verschont sie den abtrünnigen Programmierer und begibt sich mit ihm auf die Flucht. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten, die Ereignisse überschlagen sich und am Ende sind viele Mitwirkende nicht mehr unter den Lebenden... Da sind wir auch schon bei Licht und Schatten dieses Buches: der Autor selbst, Jahrgang 1988 und nach eigener Aussage auf Kriegsfuß mit der IT-Welt, deren Zusammenhänge und Fachbegriffe, hat sich von einem Fachmann beraten lassen und die Grundidee der Geschichte ist wohl nur allzu realistisch, überfordert aber den Nicht-Fachmann-Leser bisweilen. Zu viele Charaktere, die manchmal nicht nachvollziehbare Entscheidungen treffen, in Summe fand ich das etwas verwirrend. Der Roman spielt im Jahr 2020, in Deutschland und anderen europäischen Ländern - die "Corona-Krise" hat im Buch so gut wie nicht stattgefunden und nur minimale wirtschaftliche Auswirkungen...man muß schon etwas schmunzeln, wenn man das liest. Trotzdem ist und bleibt es eine spannende Geschichte, die vielleicht den Weg in ein Filmstudio findet und als Miniserie wieder verläßt!

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Ein Konzernchef stürzt sich in den Tod und die Handlung beginnt: Sein Nachfolger plant, eine Software zu entwickeln, die den Zahlungsverkehr Europas abwickeln soll. Doch es gibt Schwierigkeiten und ein IT-Spezialist soll helfen. Er entdeckt einen Fehler im Programmierungscode und flieht, denn er ahnt, dass er in Lebensgefahr schwebt. Und in der Tat wird eine Profi-Killerin auf ihn angesetzt... mehr wird hier nicht verraten. Ein rasanter Thriller, der durch seine sehr vielen sehr kurzen Kapitel, die an verschiedenen Standorten spielen und unterschiedliche Handlungsstränge beinhalten, vorantreibt. Immer wieder fragt der Leser sich, wer arbeitet für wen und steht auf wessen Seite, wer ist gut oder böse, wer hält die Fäden in der Hand - die Verwicklungen sind vielfältig, doch trotzdem behält man gut den Überblick. Vielfältig sind auch die handelnden Personen, eine Hauptfigut ausfindig zu machen, fällt schwer. Die Charaktere werden gut und glaubwürdig beschrieben, überzeugen jedoch nur teilweise. So kam mir z.B. die Profi-Killerin ein bißchen vor wie ein weiblicher James Bond "alle Sterben und er hat maximal ein Pflaster an der Stirn" - sie kann alles, ist mega trainiert, fähiger als alle Gegenspieler (natürlich) und dabei unauffällig. Ihre Entscheidungen wirken für mich teilweise willkürlich, um der Handlung gerecht zu werden. Fazit: Ein spannendes Buch, das ich gerne gelesen habe. Besonders die Frage, was ist Fiktion und was ist Realität gibt dem ganzen einen besonderen Nervenkitzel. Was mir auffiel und mich dann auch etwas nervte, waren die Namen bzw. dass der Autor die männlichen Charaktere viel mit Vornamen bzw. mit Vor- und Nachnamen benennt, während die weiblichen Charaktere - von denen es wenige gibt - fast ausschließlich mit dem Nachnamen benannt werden. Etwas merkwürdig und hat mich beim Lesen gestört.

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