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Rezensionen zu
T.I.M.E Stories - Jagd durch die Zeit

Christophe Lambert

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Ich hatte mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut. Eigentlich! Aber letzten Endes wurde ich enttäuscht. Es mag daran liegen, dass der Autor möglicherweise voraussetzt, dass die Leser das Spiel schon kennen. Der Schreibstil war für mich extrem schwierig zu lesen und so kam rein gar keine Lesefreude auf. Schade, denn die Story ansich hat Potential für eine richtig tolle Sci-Fi-Geschichte. Irgendwie wirkte das Ganze auf mich, als wären die Szenarien dem Spiel entnommen und nacherzählt worden. Die Figuren und Schauplätze wirkten flach und kaum real. So komme ich leider nur auf 2 von 5 Sternen.

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Tess Heiden Leben ist geprägt von Gewalt, Alkohol und Drogen. Mit 20 Jahren sitzt sie deshalb in einer psychiatrischen Anstalt. Trotz ihrer hohen Intelligenz schafft sie nicht den Absprung in ein besseres Leben, wobei sie die Schuld ganz klar am Lebenswandel ihrer Mutter sucht, die mit immer wechselnden Lebenspartnern nicht gerade das ideale Vorbild für Tess war. Eines Tages taucht jedoch Victor Rush in der Anstalt auf und macht Tess ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Denn es wäre die Chance, endlich ihrem Leben einen Sinn zu geben. Auch wenn dies heißt, alles vorherige zurückzulassen. Wobei dies wortwörtlich gemeint ist, denn der Neubeginn wäre im Jahr 2469... 350 Jahre in der Zukunft. Ich muss zugeben, das Ichfür die Story zwei Anläufe gebraucht habe, da mich Tess als Protagonistin nicht recht überzeugen konnte. Ihre aufbrausende Art, die Gewaltbereitschaft und das sehr lose Mundwerk haben ihr keine Sympathiepunkte eingebracht. Doch je mehr man liest, umso mehr merkt man, dass Tess sich hinter dieser Maske eigentlich nur versteckt. Auch fand ich einzelne Szenen sehr wirr aneinandergereiht, ein roter Faden war sehr lange nicht erkennbar. Dies führte dazu, dass für mich keine rechte Spannung aufkam. Das dem Buch ein Brettspiel zugrunde liegt, wusste ich vor Lesen der Geschichte nicht. Dies ist aber auch nicht notwendig, die Kenntnis darüber wird nicht benötigt, da alles sehr detailliert erklärt wird. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nach Lesen des Buches auch keine rechte Lust habe, mir das Brettspiel anzuschauen. Tess bekommt drei Teammitglieder zur Seite gestellt. Dominika, James und Rr´naal, einen Außerirdischen vom Planeten Ganymed. Die vier müssen sich erst einmal zusammenraufendem wirklich als Team zu gelten. Der Weg dahin ist lang und für einige physisch we psychisch schmerzhaft. Die Missionen sind zwar interessant, doch teilweise sehr "lässig" abgehandelt. Ich möchte nicht viel von der Story verraten, insoweit handelt es sich aber um eine Mischung aus Zeitreise-Story und Agenten-Thriller, durchsetzt mit einigen historischen Fakten. Trotzdem konnte mich das Gesamtkonzept nicht überzeugen. Das Ende war zu schnell und ist mit vielen Fragen gespickt. Alles läuft auf einen zweiten Teil hinaus, den ich mir dann aber nicht zulegen werde. Meggies Fussnote: Wenig Spannung, wirre Szenen, unvollständige Charaktere.

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Schade

Von: Jeanyjanez

18.01.2020

Sie ist schwierig und schnell gereizt, doch obwohl Tess in einer Psychiatrie sitzt, wird sie für ein spezielles Programm ausgesucht. Denn Tess kann sich alles merken, was sie einmal gelesen oder gesehen hat. Eine besondere Fähigkeit, die sie für die T.I.M.E Agency besonders reizvoll macht, aber nicht nur das, sondern auch ein Geheimnis, welches Tess erst nach und nach herausfindet. Zeitreisen. Es hat echt gut angefangen und ja, ich glaubte wirklich, in einem spiel zu sein, so seltsam interessant hat es sich gelesen. tess wird für ein Programm ausgesucht, was wirklich mehr als ungewöhnlich ist und als sie auf einer Raumstation erwacht – in der Zukunft – weiß sie wirklich nicht, was eigentlich los ist. Doch das findet sie schnell heraus und die Geschichte wäre wirklich wirklich sehr gut, wenn … ja, wenn es nicht plötzlich um den zweiten Weltkrieg und Hitler gegangen wäre. Wer mich kennt, weiß, dass ich so etwas nicht lese, denn ganz ehrlich: das Thema ist ausgelutscht und es gibt nichts mehr darüber zu erzählen. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich es nicht gelesen. Für mich hat dieser Abschnitt das gesamte Buch ruiniert. Geschichte: 3/5 Zukunftsvision: 4/5 Vergangenheit: 1/5 Glaubwürdigkeit: 3/5 Protagonist: 4/5 Wäre der Teil mit dem WWII nicht gewesen, ich hätte das Buch echt gefeiert. Aber für mich hat es sich einfach nicht richtig angefühlt. Das Team, was aus 4 Personen besteht, soll etwas in einem Zug finden. In diesem Zug ist Hitler unterwegs …

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Meinung Tess ist eine junge Frau, die eine schwere Kindheit und Jugend durchgemacht hat. Sie sitzt aktuell in einer psychiatrischen Anstalt und würde am liebsten gestern als morgen aus der Anstalt fliehen. Als eines Tages die T.I.M.E Agency ihr Angebot macht, erkennt sie ihre Chance und ergreift sie. Ab diesem Zeitpunkt beginnt ein hartes Training mit vielen kniffligen Tests. Als sie dann alle besteht wird sie in eine andere Zeit geschleust – 2469. Und nicht nur das Jahr hat sich für Tess geändert, sondern auch der Ort – sie befindet sich auf einer Raumstation. Von nun an beginnt ihr Dienst im Namen der Agency. Fragen werden aufgeworfen und Missionen müssen bewältigt werden. Die Idee des Buches finde ich wirklich toll. Ich bin sowieso ein Fan von Zeitreise-Geschichten. Besonders toll fand ich die Raumstation in einer fernen Galaxis mit den verschiedenen Populationen. Tess war mir wirklich sympathisch. Sie ist besonders schlau und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Auch das Team rund um Tess hat mir gefallen. Doch leider habe ich auch einige Punkte, die mir leider nicht gefallen haben. Ich kenne das Spiel nicht und weiß daher auch nicht, ob es sinnvoll ist, dass man das Spiel gespielt hat, um das Buch besser zu verstehen. Aber für mich hat das Buch einfach nur Fragen aufgeworfen, statt welche zu beantworten. Mir fehlen einfach die Hintergrundinfos zur Agency und warum diese Missionen stattfinden. Für mich wirken die Missionen völlig wahllos. Irgendwie läuft da für mich nichts zusammen. Es waren ein paar Reisen zu Zeitpunkten oder Orten, die einfach gar keinen Bezug zueinander haben. Zumindest konnte ich den nicht erkennen. Es wurde von Außerirdischen gesprochen, wovon einer auch Teil des Teams war. Aber es gab keine Missionen zu anderen Planeten. Man weiß auch nicht, was diese mit dem Problem zu tun haben. Auch die „Bösen“ werden nicht weiter erläutert. Es gibt sogar zwei Parteien von Bösen, deren Unterschied ich leider auch nicht zu greifen bekommen habe. Unterm Strich konnten meine Fragen nicht beantwortet werden. Das offene Ende lässt auf einen zweiten Teil schließen. Daher gehe ich davon aus bzw. hoffe ich, dass im zweiten Band die Fragen beantwortet werden. Ich fand den Anfang wirklich spannend und auch die Missionen haben mir einzeln betrachtet gut gefallen, aber das große Ganze hat mir leider irgendwie gefehlt.

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