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Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Die Diebin

Robert Jackson Bennett

The Founders (1)

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Geniales Magiesystem und liebenswerte Charaktere

Von: siralexfelixson

29.03.2024

"Die Realität spielt keine Rolle. Solange man jemandes Meinung umfassend genug ändert, glaubt er an jedwede Realität, die man ihm einredet." "Der Schlüssel der Magie - Die Diebin" ist ein spannendes Fantasyabenteuer aus der Feder von Robert Jackson Bennett, das ich wirklich sehr genossen habe. (Übersetzt ins Deutsche von Ruggero Leò.) Sancia Grado lebt in Tevanne, einer Stadt, die von vier Handelshäusern beherrscht wird. Wobei man dazu sagen muss, dass die sich nicht wirklich für das gemeine Volk interessieren. Ihre Handelshäuser sitzen in eigenen, von Mauern umgebenen, Stadtvierteln, sie haben jeweils ihre eigenen Regeln und Gesetze und Tore, durch die nur Befugte passieren können. Der Rest der Bevölkerung lebt mehr oder weniger ohne Regeln und Gesetze. So schlägt sich Sancia als Diebin durch und bestiehlt im Auftrag anderer die Handelshäuser - manchmal auch im Auftrag eines Handelshauses. Ihr neuester Auftrag führt sie in den Hafen der Dandalo-Handelsgesellschaft, wo sie aus einem der Tresore ein kleines Kästchen stehlen soll. In diesem befindet sich Clef, ein skribierter Schlüssel mit dem sich jedes Schloss öffnen lässt und der obendrein plötzlich mit Sancia redet. Doch kaum befindet sich der Schlüssel in ihrem Besitz, wird sie gejagt, denn er ist ein uraltes Artefakt mit dem es noch eine besondere Bewandnis hat ... Dieser erste Band der Trilogie war mir wirklich eine große Freude. Es hat mir Spaß gemacht Sancias Welt zu entdecken, die ein besonders kreatives Magiesystem hat, welches auf Skribierungen beruht. Hierbei werden Dinge mit sogenannten Sigillen (grafischen Symbolen) versehen, die einem Objekt sagen, was es ist und wie es sich verhalten soll. So kann ein Holzpfahl zum Beispiel mit der Sigille für "Stein" versehen werden, so wird dieser stabil wie ein Fels. Die Möglichkeiten, die sich mit dieser Form der Magie eröffnen sind unglaublich vielfältig. Auch die Charaktere mochte ich durch die Bank sehr gerne. Sancia und Berenice sind starke, kluge und gewitzte junge Frauen, die ich ebenso wie den etwas grummeligen, aber irgendwie auch väterlichen Orso ins Herz geschlossen habe. Natürlich Clef nicht zu vergessen, dessen Überredungskünste ich auch gerne hätte. "Wie es scheint, überlebe ich immer wieder. Das hat mich vieles gelehrt. Nach Dantua kam es mir vor, als wäre ein Zauber von meinen Augen genommen worden. W I R erzeugen diese Schrecken. W I R tun uns das selbst an. Darum müssen W I R uns ändern. Wir m ü s s e n uns ändern."

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Quatscht ihr regelmäßig mit eurem Zeug? Mit Küchengeräten, eurem Mobiltelefon, eurem Schlüssel, der tief in eurer Handtasche vergraben ist? Ja? Nun … Dann teilt ihr diese Eigenschaft mit Sancia, der Diebin, die in dieser Geschichte einen redseligen Schlüssel erbeutet und kopfüber in ein halsbrecherisches, chaotisches Abenteuer stürzt (im wahrsten Sinne des Wortes ;). Doch eurer Kram gibt euch keine Widerworte und scherzt nicht mit euch, und kann Beileibe nicht die Realität eines Schlosses oder die Schwerkraft verändern, oder? Clef, der Schlüssel, hält ein paar winzige Überraschungen bereit! Zuerst mal - dieser 600 Seiten Schinken, der einen Strauß voller bunter Figuren und ein ziemlich verwirrendes Magiesystem in sich birgt, liest sich wie geschmolzene Schokolade. Ich konnte nicht genug von dieser flüssigen cremigen Sünde bekommen, und war traurig, als ich das letzte bisschen aufgeleckt hatte. Sancia, unsere Protagonistin, bewegt sich in der spritzigen Geschichte, die irgendwo zwischen Renaissance und industrieller Revolution, Erfindergeist und Handelskrieg schwebt, so geschickt, wie es nur eine Diebin vermag. Sie birgt ein Geheimnis und ist beileibe nicht auf den Mund gefallen. Ich, die normalerweise nicht so viel mit weiblichen Protagonistinnen anfangen kann, habe mich im Laufe des Buches wirklich in das starke Mädchen verliebt und mit ihr mitgefiebert. Genauso mit Gregor, dem reichen Sohn eines Handelshauses und Heimkehrer aus dem Krieg, oder mit dem schrulligen Orso, der zusammen mit Berenice die wundersamsten Dinge aus Sigillen und Hirnschmalz und Kreativität erschafft. Dieser bunte Strauß an Figuren hat mir das komplexe wissenschaftliche Magiesystem näher gebracht, das ansonsten wohl trocken und staubig erschienen wäre. Aber mit ihnen, mit ihren Ideen, mit ihren Flüchen und mit ihrem Staunen fiel es mir plötzlich ganz leicht, die Biegung der Realität zu akzeptieren und den Diskussionen von Clef (<3) zu lauschen. Die magischen Erläuterungen haben mich nie gestört, sondern interessiert - obwohl ich das ganze vielleicht in einem anderen Buch als Infodump wahrgenommen hätte. In dem Buch gibt es auch Romantik - von 600 Seiten ganze 2, wenns hoch kommt. Und die Emotionen werden trotzdem transportiert! So müssen Beziehungen beginnen! Die Essenz der Atmosphäre setzt sich aus Alchemie, verstaubten Schriftrollen, Cyberpunk, filigranen Zeichen aus flüssigem Metall und einem immer gegenwärtigen Wispern zusammen, gepaart mit actiongeladenen Diebestouren und Verfolgungsjagden, bei denen sicherlich nicht jede Fensterscheibe heil bleibt. Unterfüttert wird das ganze mit der Frage nach Macht und Herrschaft, nach den machtvollsten Instrumenten und wie viel Menschlichkeit die Handelshäuser zu opfern bereit sind, um die Herrschaft über die prächtige Stadt Tevanne zu erlangen. Kurzum - Ich bin unendlich froh, dieses High-Fantasy-Buch endlich vom Sub befreit zu haben und schon wirklich wild darauf, zu erfahren wie es mit dem Trupp aus den unterschiedlichsten Menschen weitergeht.

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Großartig!

Von: FW

10.01.2022

Ich hatte recht große Erwartungen an den Titel, da ich vorab viel Positives darüber gehört und gelesen habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist einfach großartig! Schon allein die Welt und die dort verwendete "Magie" (oder kann man "Wissenschaft" dazu sagen?) ist einfach faszinierend und, soweit ich das beurteilen kann, auch einzigartig. Die Charaktere sind, soweit sie das auch sein sollen, alle sympathisch und handeln alle auch nachvollziehbar. Das Buch steckt voller Wendungen, die die Geschichte äußerst spannend macht und die Lust, den Folgetitel, der vor ein paar Wochen erschienen ist, weiter zu lesen.

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Heute stelle ich euch ein ganz besonderes Buch vor. Der Schlüssel der Magie Die Diebin von Robert Jackson Bennett. Klappentext: Band 1 Sancia ist eine Diebin und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen... Meine Meinung: Das Buch ist großartig und ich kann gar nicht abwarten bis Band 2 erscheint. Der Schreibstil war sehr schön. Ich könnte komplett in die Welt eintauchen und mich Sancia identifizieren. Möchte die Auseinandersetzungen zwischen Scania und dem Schlüssel und müsste oft lachen. Ich habe einfach die Geschichte geliebt und es war für mich auch mal was neues. Ich werde das Buch auf jeden Fall noch einmal lesen bevor Band 2 erscheint. Das Buch ist eine klare Empfehlung von mir 😍🥰. Danke für das Rezensionsexemplar 😍 @blanvalet.verlag

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Richtig gut

Von: Salmian

07.03.2021

INHALT: Sancia Grado lebt in Tevanne, welches in die 4 herrschenden Handelshäuser und die Gemeinviertel, in denen auch Sancia lebt, aufgeteilt ist. Da es außerhalb der Handelshäuser fast unmöglich ist, ohne kriminelle Machenschaften zu überleben, ist Sancia eine Auftragsdiebin. Bei ihren Diebeszügen hilft ihr ihre Fähigkeit, durch Berührung alle Eindrücke eines Objektes in sich aufzunehmen, zudem erwirbt sie bei ihren Freunden Gio und Claudia immer wieder skribierte Objekte - Gerätschaften, die durch die Beschriftung (Skribierung) mit bestimmten Sigillenabfolgen diesen Anweisungen und nicht mehr der Realität folgen. Ihr neuester und bis jetzt größter Auftrag führt zu einem Schlüssel, der ebenfalls skribiert ist und jedes nur erdenkliche Schloss öffnen kann. Daraufhin wird sie von mehreren Leuten gejagt, doch kurze Zeit später wird einer der Feinde zu einem Freund, denn es gilt, einen viel mächtigeren Feind aufzuhalten. MEINE MEINUNG: Gleich zu Beginn des Buches war mir tatsächlich klar, dass das hier wohl ein 5 Sterne-Buch wird. Die komplette Welt voller skribierter Objekte ist unheimlich kreativ aufgebaut, wodurch es einfach Spaß macht, in dem Buch ständig neue, skribierte Objekte zu entdecken. Allein das würde eigentlich schon ausreichen, um dieses Buch lesenswert zu machen, die Verfolgungsjagd und die ständig wechselnden Ereignisse runden das Buch dann natürlich noch mehr ab. Teilweise hat es sogar schon leichte Sci-Fi-Elemente, was mir umso besser gefiel. Nachdem ich dieses Buch zu Ende gelesen habe, bin ich wirklich ziemlich traurig, dass es Teil 2 noch nicht gibt, das hier wäre definitiv ein Buch, dass ich vielleicht wirklich mal neu im Handel direkt nach dem Erscheinen kaufen würde. FAZIT: Ein richtig toller Auftakt für eine unheimlich kreative Fantasywelt.

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Sancia ist eine Diebin mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und deshalb sehr erfolgreich. Sie nimmt einen neuen Auftrag an, ohne zu ahnen, dass ihre Beute sie in einen Strudel aus Gefahren und Geheimnissen hineinziehen würde. Die Geschichte spielt in einer Highfantasywelt, in der Magie auf eine Weise stattfindet, wie ich es noch nie gelesen habe. Diese neue, eher technische Art der Magie erfordert natürlich viele Erklärungen, damit der Leser sich nach und nach in das Konzept reinfinden kann. Normalerweise finde ich es irgendwann anstrengend, wenn ein Buch so viele Erklärungen braucht, aber hier war das wirklich interessant und ich hatte das Gefühl, so immer tiefer in die Magie dieser Welt einzutauchen. Die Story wird in erster Linie aus Sancias Sicht erzählt und ihre Perspektive war mir auch die liebste. Sie ist für mich eine wirklich coole, taffe Protagonistin, deren Verhalten ich sehr authentisch fand, aber auch die anderen Charaktere, die ich im Laufe der Geschichte näher kennen gelernt habe, fand ich sympathisch und gut ausgearbeitet. Clef und seine Kommunikation waren für mich anfangs irritierend, aber mit der Zeit ist er mir ans Herz gewachsen und für mich zu einem meiner liebsten Charaktere geworden. Besonders schön war für mich, dass die Geschichte an einigen Punkten nicht den klassischen Mustern gefolgt ist, an denen sich viele andere Bücher orientieren, sondern mich wirklich überraschen konnte. Damit konnte sie sich sehr positiv aus der Masse der vielen Fantasybücher in meinen Regalen hervorheben. Außerdem mochte ich es auch, dass romantische Aspekte hier nicht im Fokus standen, sondern die Entwicklung der Story und der Charaktere und das Kennenlernen der Welt. Das hat der Geschichte und ihrem Zauber sehr gut getan. Ich hatte zwar schon vorab eine solide Fantasygeschichte erwartet, aber dieses Buch konnte mich wirklich noch überraschen und richtig begeistern und ich freue mich wirklich darauf, wie dieses Abenteuer wohl weiter geht.

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Ganz ehrlich, der Klappentext bereitet den Leser in keinerlei Weise darauf vor, was ihn erwartet – und das meine ich ganz positiv. Der Autor lässt nimmt den Leser in eine unglaublich detaillierte dargestellte, fantastische und grausame Fantasiewelt mit. In dieser begleitet man zuerst Sancia, eine junge Frau, die eine schlimme Vergangenheit hat und die sich als Diebin ihren Lebensunterhalt verdient. Ihr neuester Auftrag hat es allerdings in sich, unwissentlich legt sie sich mit skrupellosen und mächtigen Leuten an. Dieses Buch ist sehr komplex, anfangs fühlt, kämpft und stiehlt man mit Sancia und nach und nach kommen noch weitere Protagonisten dazu. Und nicht jeden fand ich sympathisch 😉. Die Story entwickelt sich sehr schnell und spannend weiter und ich habe mit Sancia, Gregor, Orso und Berenice mitgerätselt, gehofft, versucht zu überleben und die Intrigen zu entschlüsseln. Nicht immer ist klar, wer Freund und Feind ist, immer wieder kommen überraschende Wendungen hinzu und neue Fragen werden aufgeworfen. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, der bildhafte Schreibstil, lässt den Leser mitten in diese Welt eintauchen, und so konnte ich die heftigen Kämpfe, die Diebestouren und auch so viele fantastische Dinge hautnah miterleben. Und nach diesem Ende muss ich natürlich wissen wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Dieses Buch hat mich definitiv zurück ins Fantasy-Fieber geschickt. Robert Jackson Bennett hat sich nicht lange mit einer Einleitung aufgehalten, um den Lesern die Szenerie näher zu bringen – nein, man wird direkt ins Geschehen geworfen. Bereits auf den ersten Seiten erfährt man eine Menge über die Protagonistin Sancia, während es direkt actionreich zugange geht. Die ganze Szenerie und die Charakterzüge der Personen sind so gut ausgearbeitet und fügen sich ideal zu einem Ganzen. Ich bin ein totaler Fan von Sancia: Sie ist stark, direkt und ich liebe Ihren Sarkasmus! Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch sehr gut. Es hat sich ziemlich schnell ein mystisch spannender Lesefluss aufgebaut. Meiner Meinung nach hätte das Buch eine Karte verdient, aber dank der tollen Beschreibungen habe ich jetzt meine eigene im Kopf (wo ich das gerade schreibe spielt sich in meinem Kopf das Game of Thrones Intro mit der Welt von Tevanne ab :D). Es geht viel um fiktive technische Details und Gegenstände, was mich zu Beginn etwas verunsichert hat, aber tatsächlich ist man super schnell firm in dem ganzen und denkt man wäre selbst ein Tüftler oder Skriber. Dieses Buch lässt am Ende zwar ein paar Fragen offen stehen, aber ich würde es nicht als einen Cliffhanger betiteln – nichts desto trotz, lieber Blanvalet Verlag, wüsste ich gerne: Wann kommt der zweite Teil auf den deutschen Markt?! Denn dieses Buch war definitiv mein erstes Jahreshighlight in 2021!

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