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Rezensionen zu
Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (2)

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Nachdem Alice und Hatcher dem blutdurstigen Jabberwock entkommen sind, wollen beide nun endlich zu seiner Tochter und sie aus den Fängen der Sklavenhändler befreien. Doch auf ihrem Weg begegnen sie weitere alptraumhafte Schrecken. Sie geraten ins Königreich der Weissen Königin, die nach ihren eigenen Regeln spielt. Alice muss schneller als erwartet lernen, was es bedeutet eine Zauberin zu sein. Diese Fortsetzung setzt direkt an die Geschichte des ersten Bandes an. Auch hier wurde ich mit den Figur Hatcher und der eigentümlichen Liebesgeschichte zwischen ihm und Alice nicht richtig warm. Alice muss sich in diesem Buch aber oft alleine beweisen, das gefiel mir sehr gut. Die Autorin bleibt sich hier treu und lässt viele Horrorelemente miteinfliessen. Leider fand ich den Rahmen der Erzählung schlussendlich zu unausgegoren und zu oberflächlich. Daher habe ich so einen mittelmässigen Eindruck von diesem Buch gewonnen. Mein Fazit: Die Figur Alice zeigt sich stark im Kampf gegen horrormässige Gegner. Das Drumherum war mir etwas zu wage. 3 Sterne.

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Zu Beginn sei gesagt: Da es sich um den Folgeband der Alice Chroniken handelt, wird es Spoiler zum ersten Band geben. Ihr seid also hiermit gewarnt, wenn ihr „Finsternis im Wunderland“ noch nicht gelesen habt. Ich LIEBE „Alice im Wunderland“! Es ist und bleibt für immer immer immer mein absolutes Lieblingsmärchen. Deswegen bin ich auch direkt Feuer und Flamme, sobald ich irgendwo auf eine Neuinterpretation dieser grandios abgedrehten Geschichte stoße. Christina Henry war mit ihrer als düster beworbenen Chroniken Reihe ja bereits schon vor dessen deutschsprachiger Veröffentlichung in aller Munde und somit stand für mich sehr schnell fest (ohne den Klappentext überhaupt zu lesen), dass diese Bücher bei mir einziehen werden. Gesagt, getan! Ich habe zwar ein paar Seiten gebraucht, um mich mit dem sehr nüchternen und rationalen Schreibstil der Autorin anzufreunden, aber als diese kleine Hürde überwunden war, ging es Schlag auf Schlag und die Seiten flogen nur so dahin. Christina Henry hat mit ihren Furcht erregenden und teilweise wirklich abscheulichen Ideen (die wohlgemerkt nicht für sensible Leser geeignet sind!) im ersten Band aus unserem beliebten Wunderland einen puren Albtraum erschaffen. Die Konstellation aus altbekannten Figuren und neuem Konzept fand ich allerdings wirklich gut gelungen und außergewöhnlich. Ich war also gespannt, ob sie dieses Tempo im zweiten Band beibehalten kann. Eigentlich gehe ich auf die Cover der Bücher nicht ein, da ich der Meinung bin, dass diese doch eher zweitrangig und für eine Bewertung nicht ausschlaggebend sind. Aber hier muss einfach mal gesagt werden: Wie schön ist bitte dieses Cover?! Das sich der Verlag an das Original gehalten hat finde ich klasse. Nicht zu vergessen die kleinen Details auf dem Buchschnitt, dessen Bedeutung ich mir erst im Verlauf des Lesens bewusst wurde. Lieber würde sie für immer auf Magie verzichten, als jemand zu werden, den sie nicht mehr wiedererkannte. S. 17 Alice und Hatcher haben die Alte & Neue Stadt mitsamt den, dem Wahnsinn verfallenen und blutrünstigen Kreaturen, hinter sich gelassen. Ihr gemeinsames Ziel, Hatchers verschwundene Tochter Jenny zu finden, hat jetzt oberste Priorität. Doch kaum haben sie das unterirdische Tunnelsystem der Stadt verlassen, müssen sie feststellen, dass sie sich in einer trostlosen, verbrannten Ödnis wiederfinden, welche wesentlich mehr Gefahren für die unerfahrene Zauberin und den Axtmörder bereithält, als sie sich jemals hätten vorstellen können. Und während Hatcher immer tiefer in seinen Drang nach Mord, Blut und Chaos versinkt, versucht Alice mit ihrem verwirrtem Verstand einen klaren Kopf zu behalten und muss sich schon bald all jenen Gefahren alleine entgegen stellen. Der Übergang von Band eins zu Band zwei ist nahtlos und durch den kleinen Rückblick zu Beginn fällt es einem auch nach längerer Pause zwischen den Bänden nicht schwer, wieder an die Geschichte anzuknüpfen. Zugegeben, der Schreibstil ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig und entfernt sich von dem bereits bekanntem aus dem Auftaktband. Die hier in überschwänglichem Maße vorkommende Melancholie kann auch schnell mal deprimieren oder nerven. Nicht jeder Leser kommt mit solch einer Erzählweise zurecht. Aber genau das ist es, was die Geschichte wiederum ausmacht. Denn wenn man sich vor Augen führen, dass wir es hier mit zwei gebrochenen Seelen zu tun haben, die die unmenschlichsten Dinge erleben mussten, wird einem sehr schnell klar, dass kein anderer Schreibstil die Geschichte authentischer rüber bringen würde. Erzählt wird die Handlung wie im vorhergegangenem Band von Alice in der dritten Person. Bloß weil etwas da ist und du es gern haben möchtest, heißt das nicht, dass du es auch nehmen musst. S. 110 Wie bereits erwähnt finde ich die äußerliche Aufmachung des Buches wirklich gelungen. Ganz im Gegensatz zu dem inhaltlichen Aufbau. Das Buch besteht lediglich aus dem Prolog und ist dann in zwei Teile unterteilt. Einzelne (Unter-)Kapitel gibt es nicht und auch Absätze sind eher die Seltenheit. Für den einen mag das förderlich für den Lesefluss sein, ich empfand es jedoch eher als anstrengend, da ich zwischendrin gerne mal eine Pause habe, um die gelesenen Passagen auf mich wirken zu lassen. Somit blieb mir nichts anderes übrig, als die Teile mitten drin zu unterbrechen, was dazu führte, dass ich immer wieder ein paar Sätze zurückgeworfen wurde und ich sie nochmal lesen musste, wenn ich am nächsten Tag zu dem Buch griff. Die Unterteilung im ersten Band finde ich wesentlich angenehmer und hoffe, dass Henry in ihren nachfolgenden Büchern wieder dahin zurückkehrt. In der Welt gibt es nicht immer Schwarz und Weiß, sondern auch viele Abstufungen von Grau. S. 318 Ich bin etwas vom zweiten Band überrascht, denn dessen Atmosphäre will nicht mehr so wirklich zu der seines Vorgängers passen. Nachdem der erste Band düster, brutal und blutig daher kommt, besticht sein Folgeband durch eine eher ruhig gehaltene Erzählstruktur, dem es jedoch an den richtigen Stellen nicht an aufkommender Spannung mangelt. Besagte Stellen waren mir persönlich aber leider zu wenig und so richtig wollte der Funke einfach nicht überspringen, was wohl daran lag, dass ich mit etwas anderem gerechnet und nach dem ersten Band diesbezüglich zu hohe Erwartungen hatte. Eher steht hier die Charakterentwicklung der Protagonistin Alice eindeutig im Vordergrund, derer ich etwas zwiegespalten gegenüberstehe. Zwar tut das einerseits ihrer Charaktertiefe gut, bewirkt aber im Gegenzug, dass für andere (Neben-)Charaktere nicht mehr genügend Platz ist. Besonders in der ersten Hälfte des Buches ging sie mir gewaltig auf die Nerven, weil sie immer wieder (und meinem Empfinden nach viel zu häufig) zu vergangene Ereignisse abdriftet. Dadurch bekommt man das Gefühl, dass die Handlung nur zögerlich voran schreitet und man hangelt sich mehr schlecht als recht durch die Geschichte. Der Wendepunkt, wo sie endgültig über sich hinauswächst und auf ihr Können vertraut, hätte für mich etwas früher kommen dürfen. Hatcher ist eigentlich kaum noch der Rede wert, obwohl man doch dachte, dass gerade er auf der Suche nach seiner verlorenen Tochter eine zentrale Rolle spielt. Alles in allem war es etwas zu viel Alice. Zwar werden einige neue Nebencharaktere toll in die Geschichte eingefügt, welche die Waage aber leider nicht ausgleichen konnten. Besonders einen Punkt, welchen ich für die komplette Storyline als essentiell wichtig erachtet habe und unweigerlich mit den Ereignissen des ersten Bandes verknüpft ist, wurde viel zu schnell abgehandelt und macht das aufwendige Bestreben im Vorgängerband irgendwie nichtig. Im Großen und Ganzen wurde hier leider einiges an Potential verschenkt. Fazit: Auch, wenn dieses Buch nicht an seinen Vorgänger herankommt und sich für mich als allgemein schwächer herausgestellt hat, ist es keineswegs schlecht. Es hat lediglich meinen Erwartungen nicht entsprochen und dennoch freue mich wirklich auf den dritten Band, welcher im April diesen Jahres erscheint. Ich bleibe Christina Henry mit dieser Reihe auf jeden Fall treu und kann es kaum erwarten in ihren kommenden Bücher der Chroniken Reihe auf neue Abenteuer zu gehen.

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♡Rezensionsexemplar♡ ❤ACHTUNG! SPOILER ZUM VORGÄNGER DER REIHE!❤ Inhalt: Alice und Hatcher konnten die alte Stadt erfolgreich vom Jabberwocky befreien. Doch nun steht ihnen eine weitere Mission bevor. Sie verlassen die Stadt, um sich auf die Suche nach Hatchers verschollenen Tochter zu begeben. Doch dabei geraten sie wieder in Gefahr und erkennen, dass alles nicht so einfach ist, wie es scheint... Cover: Was soll ich sagen? Ich liebe die Aufmachung dieser Bücher einfach abgöttisch! Die Silhoutten der schwarzen Königin ist einfach wunderbar düster und ich liebe die Tatzen die auf dem Buchschnitt entlang wandern. Die Kombination schwarz-weiß-rot ist klassisch und man kann mit ihr einfach nichts falsch machen, aufgrund des Inhalts des Buches hätte ich vielleicht noch etwas grau abgebildet, jedoch finde ich das Cover so auch sehr schön. Meine Meinung: Ich habe das Buch angefragt, bevor ich Band 1 begonnen habe, wodurch ich schon nach dem Beenden des Vorgängers wusste, dass ich auch an diesem Buch ein paar kleinere Kritikpunkte auszusetzen habe werde. Trotzdem hat es mich sehr interessiert, wie es mit Alice und Hatcher weitergeht, weshalb ich das Buch gelesen habe. Fangen wir gleich mit dem größten Kritikpunkt an, den ich an der Reihe auszusetzen habe und zwar den Schreibstil. Wir harmonieren einfach nicht. Für meinen Geschmack konzentriert er sich einfach auf die falschen Dinge. Es wird fast gar nicht auf die Gefühlswelt von Alice eingegangen, was sicherlich auch auf die dritte Person zurückzuführen ist, aus der das Buch erzählt wird. Und ich finde, dass Christina Henry zwischendurch die Spannung einfach nicht halten kann. Denn das Buch ist zwar generell eher kurzlebig, aber trotzdem zieht sich an manchen Stellen die Handlung etwas. Wobei dies im zweiten Teil wesentlich weniger ist, als noch in Band 1, weshalb ich diesen Band schon wesentlich spannender fand. Kommen wir als nächsten zu Alice. Ach, Alice. Grundsätzlich finde ich, dass sie eine außergewöhnliche Protagonistin ist, mit der man eindeutig klarkommen muss. Was ich teilweise tue, aber teilweise konnte ich ihre Handlungen nicht so gut nachvollziehen. Das liegt sicherlich auch an ihrer Vergangenheit, da sie ja psychisch krank ist, um es ganz hart zu sagen. Sie hat einfach schon sehr viel erlebt und dadurch kann ich als 17-jähriges naives Mädchen, das sehr behütet aufgewachsen ist, nicht in sie hineinversetzen. Was ich aber in diesem Band so am meisten zu bemängeln habe, war, dass die Liebesgeschichte einfach noch unnachvollziehbarer geworden ist. Es geht einfach bumm und die Liebesbeziehung ist auf einen neuen Level. Ich weiß einfach keinen einzigen Grund, weshalb Alice Hatcher liebt (auch wenn ich mir selbst welche ausreimen kann, es wird nie von ihr erwähnt). Es heißt immer sie liebt ihn, aber ich als jemand der auch im Liebesromangenre unterwegs ist, fand das einfach unnahbar und hingeworfen. Aber kommen wir jetzt zu den positiven Dingen, denn diese gab es eindeutig auch. Ich finde, dass diese Reihe einfach von ihren düsteren Elementen lebt, es ist einfach teilweise so gruselig und abgedreht, dass man es mit keiner anderen Märchenadaption vergleichen kann. Und ich liebe es! Teilweise saß ich nur da und dachte mir: Was geht da jetzt wieder ab?! Also für jemanden der auf madness steht, der ist hier sicherlich gut bedient! Auch wie das Setting und das World-Building finde ich einfach so genial adaptiert und man erkennt einfach so viele Details, die man aus der Originalgeschichte kennt, dass ich es einfach genial finden musste! Fazit: Insgesamt ist meine Meinung zu dem Buch sehr durchwachsen. Es ist einfach nicht meine Art von Schreibstil und für mich ist die Liebesgeschichte einfach nicht nachvollziehbar. Aber mir gefällt die düstere Umsetzung einfach genial und zu Ende des Romans war es auch richtig spannend! Insgesamt vergebe ich daher 3 Sterne! Cover: 4,5 Schreibstil:2,5 Charaktere: 3 Handlung: 4 Spannung: 2,5 Setting:4 => 3,2 Sterne

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Enthält Spoiler zum Vorgänger! Das Buch setzt genau dort an, wo das erste Buch aufgehört hat. Alice hat gerade den Jabberwock bezwungen und sie und ihr geliebter Hatcher wollten außerhalb der Stadt ihren Frieden finden. Doch dort ist es überhaupt nicht so wie erhofft und man ist schon traurig, dass die beiden schon wieder so viel durchmachen müssen. Diese Fortsetzung hat mir schon etwas besser gefallen als der Vorgänger. Wie auch beim ersten Buch gibt es mehrere Gegner und man erlebt ein Abenteuer nach dem anderen. Allerdings fand ich hier schon, dass es sich ein bisschen mehr wie eine zusammenhängende Geschichte anfühlt. Obwohl man schnell von einer Szene zur nächsten springt, scheint es etwas geordneter. Außerdem gab es diesmal auch nicht so viel Gewalt, zwar war es immer noch grauenvoll, verstörend und spannend, aber vergleichsweise weniger als zuvor. Generell kam mir das Buch etwas gemäßigter vor. Alice entwickelt sich auch weiter. Sie arbeitet an ihren Zauberkräften und ihre Erkenntnisse dabei fand ich schon sehr interessant. Auch ihre Beziehung zu Axtmörder Hatcher wird weiter erkundet: Meist hat sie Angst um ihn, weil sie den Blutdurst in seinen Augen erkennt, aber manchmal hat sie auch Angst vor ihm, weil Hatcher ja auch ein wenig labil ist. Trotzdem liebt sie ihn und will ihn an ihrer Seite haben. So seltsam ich die beiden sowohl einzeln als auch zusammen finde, haben mir diese verwirrenden, ehrlichen Gefühle sehr gut gefallen. Sehr interessant, aber auch anstrengend fand ich die Tatsache, dass das Buch keine Kapitel hat. Es hat einen Prolog, danach ist es in zwei Teile unterteilt, so liest man auch mal hundert Seiten ohne eine richtige Pause für den Leser. Auch wenn das durchaus zum Wahnsinn im Buch passt, weil es eben etwas anstrengend ist und der Handlung eine passende Dringlichkeit verleiht, hat mir das nicht so gut gefallen. Da ich die Vorlage von Lewis Carroll kaum kenne, kann ich da wenig über die Parallelen sagen, aber es hat wohl weniger Bezüge zum Original als der Vorgänger. Fazit "Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin" hat mir schon ein wenig besser gefallen als der Vorgänger, weil die Handlung hier schon eher einen roten Faden aufweist. Auch Alice' Entwicklung hat mir ganz gut gefallen.

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Auch dieser Band hat es wieder in sich! Christina Henry hat wieder ganze Arbeit geleistet. :) Das Cover gefällt mir wieder einmal sehr gut und ist auch total an das Original gehalten. Finde ich mega! Wie auch bereits beim 1. Band der Reihe, schreibt Christina Henry in der Erzähl-Perspektive und der Satzbau hat mich wieder ganz schön durcheinander gebracht, da er zu Anfang wirklich schwer zu lesen ist. Allerdings habe ich ganz schnell wieder in die Geschichte gefunden. Mir fiel der Einstieg also nicht sehr schwer. :) Wie oft hatte sie schon davon geträumt, ihr sechszehn Jahre altes Ich sei nicht so neugierig gewesen, nicht so versessen auf den kleinen Nervenkitzel, nicht so dumm, Dor in die Alte Stadt zu folgen an einen Ort, an dem brave Mädchen einfach nichts zu suchen hatten. Alice und Hatcher sind in dieser Geschichte weiterhin zusammen unterwegs. Zu Anfang wird auch sehr auf Alice Gefühlswelt und die Beziehung zu Hatcher eingegangen, was ich sehr schön finde. Die Geschichte ist ja oft sehr brutal und düster, da hat mir das "Romantische" nochmal etwas Abwechslung gebracht. :) Das Setting, also das Wunderland, war weiterhin sehr faszinierend und hat mir gut gefallen. Auch die Kreaturen die uns wieder oder neu begegnen haben mich überzeugt! Es war für mich alles super und genauso toll, wie vorherigen Band! Die dunklen Gestalten, die ganze Atmosphäre während des Lesen. Das war einfach super! Es hatte ausgesehen wie etwas aus einem Kindermärchen, ein Monster, das in der Dunkelheit unter dem Bett hervorkroch, dass seine langen, dünnen Arme wie Tentakel über das Bett kleiner Mädchen kriechen lies, um sie zu packen, bevor sie die Gelegenheit hatten zu schreien. Die Handlung hatte allerdings ein paar Schwächen. Als ich Anfing zu lesen war ich Feuer und Flamme, allerdings hatte sich nichts getan. Ich hatte das Gefühl, das Alice und Hatcher einfach nur durchs Wunderland tingeln, ohne ein Ziel vor Augen. Ich finde beide als Charaktere super interessant und möchte mehr über sie erfahren, aber irgendwie war die Mitte der Geschichte echt langatmig. Aufgrund des Titels habe ich mich die ganze Zeit nur gefragt, wann wir die schwarze Königin nun treffen... Das war echt schade. :/ Zusätzlich kam es mir bestimmt noch so vor, weil es keine Kapitel gibt. Denn dieser Band ist nur in 2 Teile unterteilt. Es gibt auch nur sehr sehr wenige Absätze. Dafür war das Ende umso spannender! Schlag auf Schlag kamen unerwartete Wendungen und der Spannungsbogen ging Steil nach oben! Ich freue mich daher schon total auf den Kurzgeschichtenband der als nächstes erscheint! :) Fazit Ich mag die Geschichte von Alice wirklich sehr, allerdings war die Geschichte vom Anfang bis zur Mitte etwas langatmig. Die düstere Atmosphäre hat mir aber total gefallen. Dennoch ist dies ein toller Abschluss der Dilogie! :) Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar! Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag. Eure Neni ♥

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#Rezensionsexemplar #Rezension #3Hasen Wie versprochen folgt heute die Rezension, die eigentlich schon Mittwoch kommen sollte. Mein Dank gilt hier pehaligon, die dieses Buch bereitstellten. Leider gefiel mir das Buch nicht ganz so gut wie erwartet, ein Totalausfall war es allerdings auch nicht. Titel: Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin Autor*in: Christina Henry Verlag: penhaligon Format: Print Klappentext: Alice hat den Kampf gegen den Wahnsinn gewonnen – vorerst. Sie hat die Schandtaten des Kaninchens sowie den Blutdurst des Jabberwocks überlebt und will nun ein Versprechen einlösen: Jenny, die Tochter ihres Freundes Hatcher, zu finden. Doch Alice und Hatcher erwartet der nächste Albtraum. Sie müssen in das Reich der verrückten Weißen Königin vordringen, wo das wahre Spiel um das finstere Wunderland bereits begonnen hat. Jeder Zug führt Alice näher an ihre Bestimmung. Aber damit sie als Siegerin hervorgeht, muss sie nicht nur ihre neuen Kräfte zu beherrschen lernen, sondern herausfinden, was mit der rätselhaften Schwarzen Königin geschehen ist ... Rezension: Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten und enttäuscht zurück, ich werde mal versuchen zu erklären warum. Die erste Seite fühlte sich an wie „nach Hause kommen“, als würde man zurückreisen in eine liebgewonnene Welt. So finster und brutal diese Welt auch ist, genau so viel Freude hat sie mir gemacht, so spannend war es damals im ersten Teil. Dann jedoch hörte der Prolog auf und das Gefühl schwand vollends. Ich weiß nicht recht woran es lag, es fühlte sich nicht wirklich nach der Alice aus dem ersten Band an. Es schmeckte nicht nach Blut und Tod, nach Rache und Schauder. Ein bisschen geht es mir mit diesem Buch wie Alice und Hatcher mit dem Land hinter dem Ende des Tunnels. Träumten sie von weiten grünen Wiesen, so träumte ich von einem Buch, das so gut würde wie Band eins. Wir bekamen jedoch alle drei nicht das, was wir uns erträumten. Die meiste Zeit empfand ich das Buch als langatmig und platt, genauso ausgebrannt wie das Land. Gefühlt lief Alice in fast dem gesamten Buch nur von einem Ort zum Anderen, versteckte sich in Häusern oder in Tunneln. Da war nichts von dem zu spüren, was ich im ersten Band noch liebte. Die Verbindung zwischen Alice und Hatcher schmeckte schal – auch als er noch an ihrer Seite war. Ich erinnere mich an die großen Kämpfe aus dem ersten Band, als Alice sich gegen sich selbst, ihre Vergangenheit und reale Bedrohungen zur Wehr setzen musste. An die Szene im Wirtshaus damals, an den Kampf mit dem Walross, an Straßen voller Blut. Was sie hier austragen musste, war dagegen klein, kam nicht an den „Glanz“ des ersten Bandes heran. Es war eine Reise von A nach B unterbrochen von ein paar Scharmützeln, seltsamen Träumen und aussterbenden Dörfern. Nun, im Nachhinein wirkt es auf mich beinahe, als hätte die Autorin dieses geniale Ende des ersten Bandes geschrieben und erst im Anschluss gemerkt, dass ihre Idee nicht für einen zweiten Band reicht. So gibt es hier zwar ein klares Ziel, aber keinen klaren Weg. Es ist ein Herumirren und Stolpern, das empfinde ich im Vergleich zum ersten Band nicht als typisch für Alice. Auch wenn sie nicht immer wusste was zu tun war, so war der nächste Schritt doch immer klar. Hier ist er das nicht. Alice und Hatcher laufen durch eine verbrannte Landschaft, sie werden getrennt, Alice läuft durch den Wald, durch ein Dorf, durch einen Wald, durch einen Tunnel… Alice läuft, aber viel mehr passiert gefühlt auch nicht. So vergeht nicht nur die Zeit ohne für den Leser sichtbar zu sein, auch fehlt für mich ein vernünftiges Ende. Wenn man über ein ganzes Buch hinweg einen Erzfeind aufbaut, der alle in Angst und Schrecken hält, dann muss man ihm auch einen würdigen Abgang bereiten. Da reicht es mir nicht, wenn sie sich am Ende gegenüber stehen, der Erzfeind nur noch ein Schatten seiner selbst ist und sofort besiegt werden kann. Natürlich gibt es da auch die Entwicklung in Alice selbst, die merkt, welche Kraft sie hat. Dass sie ihr Schicksal bestimmt und dass sie für ihren Mann kämpfen kann. Doch letztlich ist das nur ein positiver Punkt in einer ganzen Reihe von faden Eindrücken. Was mir auch etwas die Befreiung der Kinder verdarb, war dass sie (SPOILER), eines der Kinder unter anderem Namen zu einer Mutter zurückbrachte, die gerade ihres verloren hatte. Nur weil sie wieder ein Kind hat, das heißt wie ihre Tochter früher, so ist das nicht ihr Kind und kann das nicht ersetzen. Dieses zu suggerieren finde ich extrem grenzwertig. Was bleibt ist für mich ein schaler Nachgeschmack vom Wunderland. Schade eigentlich, ich hatte mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, aber vielleicht werden die anderen Neuerzählungen ja wieder besser. Fazit: Vielleicht hatte ich mir nach dem ersten Band einfach zu große Vorstellungen gemacht, vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Vielleicht war der Band aber auch einfach nur bescheiden. Ich fand ihn fade und oftmals langweilig, ein Roman der hätte gut sein können, müsste er sich nicht mit einem grandiosen ersten Teil messen. So möchte ich eigentlich nur 2,5 Hasen geben, doch runde ich wie immer auf. Wertung: (3)

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Kurzfassung: Leider nicht so überzeugend wie Band 1, Finsternis im Wunderland fand ich viel düsterer. In Band 2 liegt der Focus mehr auf die Magie. Alice und Hatcher machen sich auf die Suche nach Hatchers Tochter Jenny. *AB HIER SPOILER* . . . . . . . . Diese stellt sich als weiße Königin raus, welche ihr Kind dem Vater (Aschekönig oder Graue König) vorenthält. Nebenbei werden ihr noch Kinder der Dorfbewohner geopfert, welche sie als Gefäß benutzt um die "geklaute" Magie zu kontrollieren. Hatcher wird von ihr noch in einen Wolf verwandelt. Alle Antagonisten werden zu schnell besiegt und stellen keine richtigen Gegner da. Der Endkampf war auch nicht so spannend. Alice wird das Gefäß für die schwarze Königin und besiegt / tötet Jenny (viel zu schnell und unspektakulär). Hier wäre es viel böser gewesen, wenn Hatcher seine eigene Tochter hätte töten müssen. Positiv war die Weiterentwicklung von Alice und das Grinser auch wieder dabei war (leider zu kurz). Hoffentlich wird Band 3 (Dunkelheit im Spiegelland) wieder interessanter. Alice im Totenland von Mainak Dhar fand ich persönlich besser. Geht aber auch in eine ganz andere Richtung . 3/5 🌟

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"Du fängst allmählich besser an, an das Unmögliche zu glauben, Alice, denn das Unmögliche wird einfach immer wieder passieren." Inhalt: Alice hat den Jabberwock besiegt und macht sich mit Hatcher auf die Suche nach seiner Tochter Jenny. Auf der Suche gelangen sie in das Reich der weißen Königin und werden voneinander getrennt. Alice ist deshalb auf sich allein gestellt und muss lernen, ihre magischen Kräfte zu beherrschen, um die weiße Königin besiegen zu können. Meine Meinung: Auch der zweite Band war wieder sehr besonders und spannend, aber definitiv keine leichte Lektüre, da der Schreibstil wirklich etwas speziell ist. Mir hat er aber sehr gut gefallen. Denn er ist vielleicht nicht so bildhaft und detailreich wie der von anderen Büchern, aber er ist echt. So echt, dass man dennoch jedes Detail erahnen kann. Vielleicht ist er auch etwas kalt, aber das macht die ganze Geschichte ja aus, so verrückt wie sie eben ist. Die Handlung unterscheidet sich grundlegend vom ersten Band und erzählt eine fast völlig neue Geschichte, weshalb es manchmal schwierig war, sich vor Augen zu halten, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung handelt. Das liegt unter anderem daran, dass das Setting sich komplett verändert hat. Hatcher und Alice haben die Stadt verlassen und machen sich auf in eine Welt, die sie nicht kennen. Das ist natürlich auch für den Leser ganz neues Terrain. Wie der Klappentext schon verrät, werden Hatcher und Alice zwangsweise getrennt. Das hat mir im Grunde genommen nicht ganz so gut gefallen, weil gerade die zwei Protagonisten und ihre besondere Beziehung zueinander, die Reihe erst so besonders machen. Deshalb hat mir Hatcher gefehlt und die Spannung war nicht allzu hoch. Andererseits ist es dieser Situation zu verdanken, dass Alice sich weiterentwickeln konnte. Sie hat gelernt besser mit ihrer Magie umzugehen und Prioritäten zu setzen. Auch über ihre Gefühle ist sie sich nun mehr im Klaren. Ja, die kleine Alice kann endlich erwachsen werden. Insgesamt war das Buch wieder genau so verrückt (im positiven Sinne), wie der erste Band und das hat wirklich einen gewissen Charme und zeichnet die Bücher aus. Allerdings muss ich wieder die gleichen Dinge kritisieren, die mich schon am ersten Band gestört haben. Während so gut wie alles wieder chronologisch und bis ins kleinste Detail erzählt wird, sind ausgerechnet die spannenden und entscheidenden Momente nur oberflächlich und kurz erzählt worden. Vor allem das Ende ist wieder davon betroffen. Das ganze Buch bereitet auf den Kampf gegen die weiße Königin vor (wie der vorherige Band auf den Kampf mit dem Kaninchen vorbereitet), und dann ist es endlich soweit und es ist wieder alles andere als spannend geschrieben. Was wirklich schade ist, denn das Buch hätte eines meiner Favoriten werden können. Daher bewerte ich es mit 3 von 5 ⭐

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