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Rezensionen zu
Wie Bienen und Menschen zueinanderfanden

Lotte Möller

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Lotte Möller hat mit ihrem Buch "Wie Bienen und Menschen zueinanderfanden" ein wahres Kunstwerk geschaffen. Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil teilt sich auf die 12 Monate auf. Dabei ist jedem Monat ein Thema gewidmet, daß zur entsprechenden Zeit paßt. Hier werden interessante Fragen beantwortet, so daß man unheimlich viele Informationen erhält. Zudem reist man in die Vergangenheit, so daß man einen historischen Ausflug in die Geschichte einer wertvollen Beziehung macht. Im zweiten Teil behandelt Lotte Möller die heutige Imker und die damit verbundenen Probleme. Man erfährt, daß es unterschiedliche Arten der Imkerei gibt. Die Autorin beschreibt dies alles auf sehr lockere Art. Sie spickt die Sachverhalte mit Anekdoten, die zum Teil sehr humorvoll sind und beschreibt ihre eigenen Erlebnisse mit der Imkerei. Angereichert ist das Buch mit wundervollen alten Fotos und Zeichnungen, so daß dies Buch eine kleine Kostbarkeit darstellt!

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Wie genau entsteht eigentlich Honig? Wie wird er geerntet? Was hat sich in den Jahrtausenden verändert? Und wodurch werden die Bienen bedroht? Würden all diese Fragen einfach zu beantworten sein, würde es nicht verschiedenste Theorien und Arten des Imkernd geben. Lotte Möller zeigt an einem wunderschön gestalteten und spannend zu lesenden Überblickswerk auf, wie unterschiedlich die Bienen doch sind und welche Probleme Imker bekommen können. Neben der faszinierenden Welt von Biene, Honig, Nektar und Imker spielt aber auch der Bezug auf die menschliche Gesellschaft eine maßgebliche Rolle. Was lässt sich doch alles von Bienen lernen: Fleiß, Disziplin, Ordnung, Struktur, gnadenlose Auslese, Verteidigung seines Volkes und gemeinschaftliche Zusammenarbeit unabhängig vom Individuum. Kein Wunder, dass die Biene ein Symbol für unterschiedlichste Gesellschaften und Regime darstellte. Der kurze, etwas 200-seitige Einblick macht Lust auf die Pflege eines eigenen Bienenvolkes, lässt aber auch die Gesellschaft und sein eigenes Handeln äußerst gut hinterfragen. Was ist mein Beitrag zum Wohl der Gesellschaft? Kann ich anderen besser bei der Erreichung eines gesamtheitlichen Ziels helfen? Verrichte ich meine Arbeit ordentlich und strebsam? Wer schöne Bilder, die Natur und Selbstreflexion mag, ist mit diesem wunderschön gestalteten Buch hervorragend beraten und lernt vieles über das Tier, das wohl am häufigsten mit einer perfekten menschlichen Gesellschaft verglichen wurde.

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Spätestens seit „Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde und der Omnipräsenz des Insektensterbens in den Medien (zumindest in den Sommermonaten) über sie geschrieben hat, sind Bienen das Thema der letzten Jahre. Und es gibt zahlreiche Bücher, die sich mit Bienen befassen. Die Schwedin Lotte Möller legt mit „Wie Bienen und Menschen zueinander fanden“ nun ein interessantes und kurzweiliges Buch vor, dass sich mit den menschlichen Beziehungen zu den Bienen befasst und neben Anekdoten aus ihrem Leben als Imkerin auch wissenswerte Fakten verbreitet. Das Buch ist in zwei teile gegliedert, wobei der erste Teil auch der längere ist. Dieser ist in zwölf Abschnitte (ein Monat pro Abschnitt) geteilt und jeder Abschnitt befasst sich mit einem anderen Thema. Dabei zitiert sie Quellen und führt den Leser durch eine interessante Reise durch die Zeit. Der zweite Teil ist ganz der Gegenwart gewidmet, mit Bienenkrieg auf einer kleinen Insel und verschiedenen Methoden moderner Imkerei. „Wie Bienen und Menschen zueinander fanden“ ist eine interessante Mischung aus Informationen zur Geschichte der Imkerei und eigenen Erfahrungen rund um die Bienen. Auch einige interessante Persönlichkeiten rund um die Biene werden vorgestellt und dabei verlässt die Autorin auch gerne ihre Heimat. Es ist ein unterhaltsames Buch, das zwar Wissen vermittelt, aber auf unterhaltsame Art und sich mehr mit der Imkerei befasst als mit der Biene (und all dem biologischen Wissen, das man über diese wichtigen Tiere wissen muss). Trotzdem ist das Buch jedem Bienenfreund zu empfehlen.

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Lotte Möller ist Journalistin und Buchautorin und hatte sich, eine Zeitlang, auch mit der Imkerei beschäftigt. Dass dies alles nicht so einfach ist wurde ihr sehr schnell klar und vor allem auch – Bienen sind mehr als gestreifte Insekten die „gerne stechen“. Alleine die Aufmachung des Buches springt schon umgehend ins Auge, man muss auf dieses Buch einfach zugreifen. Der Schreibstil ist locker, interessant, mit Fakten und Anekdoten unterlegt und bietet doch ein kleines aber feines Wissen über die Zeit der Bienen und Menschen. Seit dem Erfolgsbuch von Maja Lunde „Die Geschichte der Bienen“ sind die kleinen Bestäuber und Honigmacher in aller Munde denn wir zerstören nicht nur ihren natürlichen Lebensraum sondern berauben sie auch den vielen Möglichkeiten in Ruhe Honig bzw. Pollen zu sammeln, Abwechslung zu bieten und somit einen gesunden Bienenbestand aufzubauen. Aber wie fanden Bienen und Menschen eigentlich zueinander? Ab wann nahm der Mensch die Bienen richtig wahr und wurde ihnen bewusst? Was hat ihre Arbeit für Aussagen auf den Menschen bezogen, was sagt man über die Biene selbst, über den Honig die sie herstellt? Dies alles und einiges mehr beleuchtet die Autorin Lotte Möller sehr spannend, mit einer Brise Humor, mit Fakten und Bildern in ihrem sehr zauberhaften Buch. Die Bienen werden schon sehr lange „verehrt“, sie haben schon öfter genug Stoff für vielerlei Diskussionen gesorgt und waren in früheren Zeiten gar ein Rätsel. Gerade die Kirche, hier eher die Katholische, nahm die Biene als Vorbild für Tugend, Fleiss, man meinte auch dass die Bienen so unschuldig und rein sind dass sie Jesus und die Jungfrau Maria hervorgebracht haben. Aber auch Wissenschaftler waren schon sehr früh von den Bienen und ihrem Arbeitseifer angetan, es wurde gerätselt wie ein Bienenstock innen aufgebaut ist, wie vermehren sich Bienen, Königin oder König? Gesprächs sowie Streitstoff gab es durch die Jahrhunderte genügend. Auch wie sich die Imkerei gewandelt hat. Wenn man dann nachlesen kann wie man den Honig früher gewonnen hat wird einem schon ganz anders im Bauch. Welche Anforderungen werden gestellt? Ist ein Umgang mit einem eigenen Bienenstock einfach oder mutig? Was hilft bei Bienenstichen? Wie gefährlich sind Bienen wirklich? Welche „Rassen“ der Biene gibt es, welche Eigenschaften, im positiven wie negativen Sinn hat jede Bienenrasse. Aber auch viele Menschen kommen zu Wort die mit den Bienen schon sehr lange zusammenarbeiten, sie schätzen und schützen, sie pflegen und hegen und hier und da ist auch schon mal ein Insel oder Nachbarschaftsstreit entbrannt weil Bienen involviert waren. Für mich, die Bienen liebt und die sich gerne informiert war das kleine Buch sehr informativ, unterhaltsam und führt einem nochmals vor Augen – ohne die Bienen geht es nicht, wir verspielen hier eine Artenvielfalt die es sonst nirgendwo gibt. Ganz klar - „Bienen zu hüten ist, wie Sonnenstrahlen zu lenken“. (Henry David Thomas, zu Beginn des Buches). Und natürlich eine klare Leseempfehlung!

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Spätestens seit Maja Lunde in "Die Geschichte der Bienen" über sie geschrieben hat, sind Bienen das Thema der letzten Jahre. Die Schwedin Lotte Möller legt mit "Wie Bienen und Menschen zueinander fanden" nun ein interessantes und kurzweiliges Sachbuch vor, in dem sie auch über ihre eigenen Erfahrungen als Imkerin berichtet. Der erste Teil ist in die zwöl Monate eines Jahres eingeteilt und in jedem Aufsatz widmet sich die Autorin einem anderen spannenden Thema, passend zur Jahreszeit. Welches sind eigentlich die ärgsten Feinde der Bienen? Was ist der so genannte Reinigungsflug? Warum stechen Bienen und wie kann man das verhindern? Bei der Beantwortung diesen Fragen reist der Leser zudem durch die Jahrhunderte, von den Römern über das Mittelalter bis in die heutige Zeit. In Teil zwei wendet sich Lotte Möller dann der Gegenwart zu und beschreibt, welchen Problemen sich die Imkerei heutzutage stellen muss und welche Lösungansätze es gibt. Sie erzählt von einem wahren Bienenkrieg auf einer kleinen schwedischen Insel und stellt verschiedene Arten von Imkerei und unterschiedliche Beuten (=künstliche Bienenstöcke) vor. Lotte Möller gelingt mit ihrem Buch eine interessante Mischung aus sachlichen Texten zur Geschichte der Imkerei und der Bienenhaltung in der Gegenwart sowie amüsanten Anekdoten rund um das Thema Bienen. Von Nachbarschaftstreitereien über die Anzahl an Bienenstöcken, über den Kampf zwischen den Freunden der gelben und der schwarzen Biene bis zu dem bienenzüchtenden Klosterbruder Adam und seiner Liebe zum "Gesundheitswein" - in diesem Buch gibt es viel zu schmunzeln, aber auch eine ganze Menge solides Grundwissen. Aus jeder Zeile liest man zudem die Zuneigung der Autorin zu ihren Bienen heraus und es ist spannend, ihre Entwicklung als Imkerin, noch dazu in einer anfangs von Männern dominierten Welt, mitzuverfolgen. Fazit: Für Bienenliebhaber und solche, die es noch werden wollen

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In Form eines Jahresüberblickes in Monatsabschnitten erzählt die schwedische Journalistin und Hobbyimkerin Lotte Möller über Bienen. Dabei beschränkt sie sich nicht allein auf wissenschaftliche und biologische Fakten. Sie findet auch Platz und Zeit für Einblicke in die gemeinsame Geschichte zwischen Bienen und Menschen und das Zusammenleben. Ebenso tauchen auch kleine Anekdoten auf, die das Buch wunderbar abrunden. In einem zweiten Kapitel berichtet die Autorin über die aktuelle Situation der Bienen, die dank uns Menschen alles andere als rosig aussieht. Der Text ist wunderbar verständlich abgefasst und wird an keiner Stelle langweilig. Durch die gelungene Mischung aus Wissenschaft, Geschichte und Anekdoten lässt sich das Buch sehr zügig lesen, da der Inhalt einfach nur Spaß macht. Als tolle Ergänzung hat die Autorin wundervolle und auch erklärende Abbildungen mit eingefügt, so dass hier ein rundes Werk über Bienen erschienen ist, dass auch ruhig noch ein paar Seiten länger hätte sein können. Ein Hinweis am Ende auf weitere Literatur bietet die Möglichkeit, die Informationen noch ein wenig zu vertiefen. Nur schade, dass es sich hier ausschließlich um schwedische oder englische Literatur handelt. Für alle, die sich für Bienen interessieren ein absolutes Muss.

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Zauberhaft!

Von: Fraedherike

23.12.2019

Bienen zu hüten ist, wie Sonnenstrahlen zu lenken. Lotte Möller beschreibt in Wie Bienen und Menschen zueinanderfanden eindrucksvoll, wie die Biene für den Menschen an Bedeutung gewonnen hat. In einem Streifzug durch die Jahreszeiten und Jahrhunderte berichtet sie von ersten Aufzeichnungen im Mittelalter, über die wirtschaftliche Bedeutung in der heutigen Zeit und vor allem in Anbetracht des Klimas sowie ihre Rolle in popkulturellen Veröffentlichungen wie Winnie the Puh. Begleitet werden sie prägnant verfassten Texte und Geschichten von über 200 Abbildungen und Fotos. Ein wunderbares Buch für alle Bienenliebhaber und solche, die es werden wollen.

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Ode an die Biene

Von: Lotta

11.12.2019

Wie schlecht es um unsere Natur steht, zeigen nicht nur Greta und andere, die seit Monaten für den Klimaschutz auf die Straße gehen, sondern unter anderem auch diverse Aktivitäten rund um den Bienenschutz. Das Bienensterben einzudämmen, sollte eines der großen Ziele unserer Zeit sein. Schön, dass es mit „Wie Bienen und Menschen zueinanderfanden. Ein Streifzug durch Jahrhunderte und Jahreszeiten“ von Lotte Möller (btb) nun ein Werk gibt, das sich dem Thema „Biene“ einmal so vielschichtig nähert. Wer die Rolle der Biene für Mensch und Umwelt nicht nur heute, sondern im Laufe der Geschichte erklärt bekommen möchte, ist hier goldrichtig. Schon im Mittelalter gab es die Biene im Katholizismus, die Ägypter, die Griechen und die Römer hatten so ihre ganz eigenen mythologischen Erklärungen für ihre Herkunft und schon alte Höhlenmalereien zeigen, dass Honig früh bekannt war. Die Autorin, selbst Imkerin, nimmt uns mit auf einen spannenden Ausflug durch ihr Jahr mit den Bienen und beleuchtet dabei jeden Monat unterschiedliche Aspekte. Im Januar widmet sie sich den Feinden der Bienen – damals und heute, im Februar geht es um Beschreibungen des Reinigungsflugs und im Mai wird geklärt, warum Bienen stechen und wie man Stiche richtig behandelt. Auch unterschiedliche Honigsorten, die Frage nach artgerechter Imkerei kommen zur Sprache. Die sehr unterhaltsam geschriebenen Beobachtungen Möllers werden von Bildern und Auszügen historischer Bücher untermalt. Seien es Bienenkorbzeichnungen der 50er, Malereien um 1250, Buchmalerein aus dem 13. Jahrhundert zum Rundflug der Biene und und und. Auch Pu der Bär, die Biene Maja und diverse Filme über „Mörderbienen“ dürfen nicht unerwähnt bleiben. Wir lernen, dass die Biene in Manchester so etwas wie das Wappentier ist und es von 1872-1974 eine eigene Bienenzeitung namens „Bikupan“ (Bienenkorb) gab. Wer sich für Bienen interessiert und ein bisschen mehr über diese wunderbaren und unersetzbaren Wesen erfahren möchte, der ist mit diesem Werk bestens beraten. Sehr schön umgesetzt, unterhaltsam und informativ!

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