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Rezensionen zu
Artefakt – Sternenpforte

Stephen Baxter

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt : Seit seiner Kindheit wollte Reid Malenfant Astronaut werden, doch die NASA lehnte ihn ab. Seine Frau Emma ist erfolgreicher: Sie bricht 2004 mit einer Expedition zum Marsmond Phobos auf, um eine Anomalie zu erkunden. Doch ein Jahr später reißt der Kontakt ab, und Emma gilt seither als verschollen. Reid bekommt schließlich doch noch einen Platz als Space-Shuttle-Pilot, stürzt 2019 jedoch bei einem tragischen Unfall ab. Über vierhundert Jahre Jahre später erwacht Reid Malenfant auf dem Mond. Man hat ihn damals schwerverletzt geborgen und in einen Kälteschlaf versetzt. Dank der fortschrittlichen Medizintechnik konnte er geheilt werden, doch das ist nicht der Grund, warum man ihn aufweckte. Die Erde erhielt einen Notruf – von Emma … Vita : Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den international bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden mehrfach preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Stephen Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire. Meine Meinung : Diese Art von Geschichten lese ich normalerweise gar nicht, aber der Klappentext las sich dermasssen spannend, dass ich sehr neugierig auf das Buch war. Stephen Baxter kannte ich bis dato gar nicht und nach der Lektüre des Buches bin ich mir nicht so sicher, ob es als Einstieg in Baxters Welt geeignet ist. Ganz zu Beginn lerne wir den Astronauten Reid Malenfant kennen, der nach einer Katastrophe mit dem Space Shuttle vierhundert Jahre im Kälteschlaf auf dem Mond verbracht hat. Er wird aufgeweckt, da man einen Notruf seiner verschollenen Frau Emma Stone empfangen hat und man Malenfant und seine Kenntnisse braucht, um sie zu retten. Er wird in einem London aus dem Kälteschlaf geholt, welches sich von unserem völlig unterscheidet. Es ist eine dystopisch anmutende Welt, in der es nach der sogenannten Heimwärts-Bewegung keine Raumfahrt mehr gibt. Desweiteren gibt es eine eklatante Klimaerwärmung und die Erde ist überflutet. Stutzig gemacht hat mich zu Beginn, dass einige geschichtliche Ereignisse auf der Erde anders dargestellt werden. Neil Armstrong zum Beispiel ist auf dem Mond an einem Herzinfarkt gestorben. Stephen Baxter hat hier ein völlig neues Weltenszenario entworfen, welches mir nach und nach richtig gut gefallen hat. Für mich tendiert das Buch sogar in die Steampunk-Richtung. Obwohl die Geschichte schon zu Beginn einige Längen aufweist, hat mir das Buch gut gefallen. Die Menschheit versucht, das kaputte Ökosystem Erde wieder aufzubauen. Auch versucht Reid Malenfant, in der für ihn völlig fremd anmutenden Welt Fuß zu fassen, was bekanntlich mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist. Ich werde mich mit Sicherheit in näherer Zukunft mit den Werken von Stephen Baxter auseinandersetzten und ich denke, dass das ein oder andere Buch seinen Weg zu mir finden wird. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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