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Rezensionen zu
Nordseedämmerung

Christian Kuhn

Tobias-Velten-Reihe (1)

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Ein Krimi mal aus einen anderen Blickwinkel aufzuziehen, das hat was. Ich bin beeindruckt mal nicht einen Mordfall zu lesen, sondern das Bemühen einen solchen zu verhindern. Gerade auch die Darstellung aus der Sicht der Personenschützer ist hochinteressant und gerade mit dieser anderen Art eines Krimis hat mich Christian Kuhn mit seinem Debütkrimi abgeholt. Das die Insel Juist dann noch das Setting für den spannenden Kriminalfall bietet einfach genial. So viel erst mal zum Lob des Debüts. Es hat auch kleinere Mängel und die liegen erst einmal darin, dass so ungefähr ein Drittel des Buches nicht wirklich was passiert. Für einen Krimi erstaunlich und unerwartet. Dafür erklärt das erste Drittel des Buches viel. Zum einen den Aufbau des Personenschutzes und wie er agiert und zum anderen mit grandiosen Landschaftsbeschreibungen von Juist. Sie waren sehr bildlich und selbst wenn man noch nie auf Juist war, konnte man es sich sehr gut vorstellen. Nach dem man sich mit dem ruhigen Anfang arrangiert hat, nimmt der Krimi an Fahrt auf. Auch die Protagonisten kommen einem näher und man erfährt zwar nicht viel von den beiden Hauptprotagonisten Tobias Velten und Svenja Jenner. Aber die Spannungen und Diskrepanzen zwischen dem Kommissar aus Berlin und der Personenschützerin des Bundespräsidenten sind zu spüren. Die Charaktere des Teams ebenso wie der Bundespräsident werden gut dargestellt und gelinde gesagt, der Bundespräsident ist nicht wirklich ein Sympathieträger. Weiß Gott nicht. Ein Plus ist der Sprachstil des Krimis. Er ist locker leicht geschrieben, wichtige Dinge werden immer erklärt und auch die Handlung ist bis ins letzte Detail nachvollziehbar. Es hat richtig Lust gemacht diesen Krimi zu lesen und ab dem zweiten Drittel bin ich nur noch so durch die Seiten geflogen. So spannend ist geworden. Mutmaßungen wurden getroffen und wieder verworfen, nicht nur von der Seite der Personenschützer und Velten, sondern auch von mir. Mir hat das mit ermitteln richtig Freude gemacht und gerade dies macht für mich einen richtig guten Krimi aus. Wenn ich jetzt noch in dem am 10. Mai 2021 erscheinenden Folgeband “Nordseedunkel” endlich etwas mehr über Tobias Veltens Vergangenheit erfahre, bin ich sehr glücklich. Denn gerade dieser Protagonist bietet großes Entwicklungspotential. Fazit Ein Debütkrimi mit einem langsamen Beginn, der sich zum Ende hin zu einem spannenden Krimi um Personenschützer entwickelt in einem wunderschönen Juist-Setting.

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das klingt nach mee(h)r :-)

Von: booksoul_sabrina

10.02.2021

Ich habe von dem Autor bisher nichts gehört! Das Buch war aber wirklich super! Der Schreibstil war klasse - super flüssig zu lesen und auch die Spannung war direkt da - mit einigen Irreführungen und falsche Verdächtigungen! Nachdem ich das Buch gelesen habe, war mein erster Wunsch: Ich möchte unbedingt mal auf die Insel Juist Urlaub machen (sofern das irgendwann wieder möglich ist)! Das Buch war nicht zu langatmig und für mich wäre es eine perfekte Urlaubslektüre gewesen!

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Tobias Velten , Kriminalhauptkommissar , muss den Bundespräsidenten Bramberger als Personenschützer auf die Insel Juist begleiten . Bramberger macht dort zwei Wochen Urlaub . Laut einer verschlüsselten Nachricht ist ein Attentat auf ihn vorgesehen . Velten's Chefin schickt daher zwei Teams auf die Insel . Veltin soll sich auf der Suche nach einem undichten Leck , einem Spitzel in den eigenen Reihen machen . Dabei könnte jeder in den Teams der Maulwurf sein ... Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft geschrieben . Am Anfang ist der Krimi eher ruhig die Spannung steigert sich allmählich und kommt ab ca . der Mitte des Buches richtig in Fahrt . Die Protagonisten passen ausgezeichnet in die Story hinein , sie sind zum Teil komplex und sehr gut beschrieben . Es wird aus Sicht dieser verschiedenen Charakteren geschrieben . Die Handlung spielt sich fast nur auf der Insel ab . Fazit : Die einzelnen Kapitel werden durch Tage unterteilt . Vom 19 . Juni bis 11 . Juli . Zu Beginn des Buches wurde ich mit Juist aber auch mit Bramberger selbst bekannt gemacht . Das war sehr interessant und informativ . Der Inhalt dieser Story ist sehr politisch und in meinen Augen hochaktuell . Das erhöht nochmals die Spannung . Und dann war da noch ein ausgepowerter Veltin , der sich am liebsten zurückziehen möchte . Im Gegenzug dazu der Bundespräsident der alles verschleiert und so die Einsätze behindert . Es ist ein kurzweiliger Krimi für kurzweilige Lesestunden . Es ist das erste Band dieser Reihe . Der Leser*in darf schon auf das zweite Band freuen .

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Tolles Buch

Von: Alex

25.11.2020

Kann ich nur weiterempfehlen.

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Nordseedämmerung

Von: Sylvia

06.11.2020

Mit Nordseedämmerung gelingt Christian Kuhn ein solider Krimi. Das Buch hat alles was ein Krimi braucht, etwas verschobene Ermittler, ein undurchsichtiger Fall und spannende Lesestunden. Protagonist Tobias Velten lebt für seinen Beruf und nimmt in Kauf, sein Leben für andere zu riskieren. Routine und Disziplin geben ihn Halt, meisten. Doch was ist, wenn alles so wenig Sinn zu haben scheint? Was soll man davon halten, wenn es in den eigenen Reihen einen Maulwurf geben soll! Dazu passt gut das Zitat von Seite 183 "Wir verlieren den Halt. Misstrauen war wie Gift. Und es wirkte bereits, es war in ihm, und es gab kein Antidot, das helfen konnte. Außer, endlich handfeste Ermittlungsergebnisse zu bekommen." Die Ermittlungen kommen gut zum Tragen, doch durch das große Team hatte ich dann Probleme mit den Namen. War ein Ticken zu viel, meiner Meinung nach. Trotzdem gebe ich dem Buch gute 4 Sterne. Was ich noch erwähnen möchte, ist dass ich die Aufmachung des Buches sehr gut und gelungen finde. Der Titel ist erhaben, fühlt sich wie Glitzer an. Im aufklappbaren Teil ist die Insel Juist abgebildet und auf der hinteren Klappeninnenseite das “Dörfchen". Sehr auf den Leser abgestimmt und meine Nordsee-Sehnsucht wird dadurch untermauert. Mein Dank geht an das Team vom Heyne Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an den Autor für die angenehmen Lesestunden. [Rezension erscheint am 21.11. auf meinem Blog / vorab im Bloggerportal]

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Christian Kuhn ein junger Autor mit einem tollen Debüt auf dem Markt der Kriminalromane. Der Klappentext liest sich zunächst einmal auszugsweise so: Sommerpause. Der Bundespräsident macht Urlaub auf Juist. Doch es mehren sich die Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt wurde. Kriminalhauptkommissar Tobias Velten wird von Berlin auf die ostfriesische Insel entsandt, um das Sicherheitsteam vor Ort zu unterstützen. Und er hat noch einen zweiten, geheimen Auftrag: Offenbar gibt es einen Spitzel in den eigenen Reihen. Velten muss ihn so schnell wie möglich überführen. Das klingt fiktiv, ist es auch, aber der Leser kommt sehr schnell in die Handlung hinein und lernt authentische und gleichsam sympathische Protagonisten kennen. Die Spannung baut sich zunehmend in dem gut zu lesenden Stoff auf. Der im Brennpunkt stehende Politiker wird geschickt charakterisiert und so scheinen die Wendungen im Roman auch logisch. Kuhn steigert angenehm und spannungsgeladen sein Tempo und Langeweile entsteht auf diesen über 300 Seiten zu keinem Zeitpunkt. Kurzum: ein Krimi für graue Herbsttage, Spannung für ein langes Regenwochenende, gut aufgebaut, stimmig in der Konstruktion und authentisch in der Erzählweise - sogar das Ende hat eine Augenzwinkernde Überraschung parat, die dem Kommissar Velten ein paar weitere Sympathiepunkte beschert. Man darf gespannt sein, ob Autor Kuhn Velten noch ein weitere Fälle zu lösen gibt. Lesenswert für alle, die kurzweilige Krimis ohne viel Schnick Schnack mögen. *** (c) Udo Kewitsch, Okt. 20 ***

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut: Nordsee, Juist, ein Verbrechen... Genau das Richtige für mich! Aber als ich so anfing zu lesen... Nach den ersten 50 Seiten dachte ich, ich breche ab! Es war langweilig, nichts Nennenswertes passierte! Aber ich nahm mir vor, wenigstens 100 Seiten, also in etwa ein Drittel zu lesen, um mir wirklich eine Meinung bilden zu können! GOTT SEI DANK habe ich durchgehalten!!! Ab ca. Seite 70 nahm das Tempo in der Geschichte rasant zu, es wurde spannend und diese Spannung steigerte sich bis zum Ende!! Ich bin froh, nicht enttäuscht worden zu sein: ein Verbrechen rund um den deutschen Bundespräsidenten! Das verspricht doch eine tolle Geschichte zu werden! Letztendlich lag der Fokus aber mehr auf dem Sicherheits- und Ermittlerteam rund um den Präsidenten, in welchem ein Maulwurf, ein Spitzel vermutet wird. Denn wer hat die Informationen rausgegeben, dass der Präsident auf Juist seinen Urlaub verbringt? Der Krimi mit dem Ermittler Tobias Velten hat mir gut gefallen! Wenngleich ich es  mir nicht vorstellen kann, dass Ermittler so viel Alkohol trinken! Oder doch?? Egal, ich wurde gut unterhalten und es ist nicht meine Aufgabe, dieses Gehabe zu hinterfragen! ;-) Zwischendurch hatte ich immer mal wieder eine Ahnung, wer der Spitzel, wer die Informanten sind! Aber dennoch war es bis zur Auflösung spannend, da ich mir eben nicht hundertprozentig sicher war. Genau wie Tobias Velten! Mit "Nordseedämmerung" hat Christian Kuhn jedenfalls ein sehr gutes Debüt hingelegt und ich hoffe, da kommen noch einige Krimis mit dem Ermittler Tobias Velten!!

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Als Kriminalhauptkommissar Tobias Velten aus seinem Urlaub zurück an seinen Arbeitsplatz kehrt, hat seine Chefin einen hochbrisanten Auftrag für ihn. Er soll auf der Insel Juist den Bundespräsidenten Bramberger beschützen. Es gibt Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt ist. Außerdem soll er noch das von Svenja Jenner eingesetzte Sicherheitsteam durchleuchten, denn es besteht der Verdacht, dass sich ein Spitzel in den eigenen Reihen befindet. „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.“ (Seite 109) Nun befindet sich Velten in einer Zwickmühle. Die Kollegin Svenja Jenner ist eine langjährige Freundin und er kann nicht glauben, dass sie nicht bemerkt, dass sich ein Maulwurf in ihrem Team eingenistet hat. Die Einsatzpläne sind gut durchdacht und die Teams arbeiten Hand in Hand. Auch die hiesige Inselpolizei ist eingeweiht. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gelangen immer wieder Details über den Aufenthalt und über den Einsatz, an die Öffentlichkeit. Sie Suche nach dem Maulwurf gestaltet sich schwierig und schon bald kommen alle Teammitglieder an ihre Grenzen. Wer spielt hier falsch und wo ist der vermeintliche Mörder? Dann überschlagen sich die Ereignisse und die Schüsse, die fallen, verfehlen Gott sei Dank ihr Ziel. „Viele erzählten, es wäre eine Überwindung gewesen, das erste Mal zu töten. Er hatte es nicht so empfunden. Nein, es war kinderleicht gewesen.“ (Seite 121) Fazit: Der Autor Christian Kuhn schreibt mit „Nordsee-Dämmerung“ sein Debüt. Der Kriminalfall spielt auf Juist und die ausführlichen und detaillierten Beschreibungen nehmen mich sofort gefangen und mit auf die Ostfrieseninsel. Der Schreibstil ist gut und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind fast ausschließlich aus der Sicht von Tobias Velten geschrieben, aber manchmal meldet sich auch der Attentäter zu Wort. Gut gefallen hat mir, dass die Ermittlungsarbeit interessant und facettenreich geschildert wurde. Der Autor hat hier sehr gut recherchiert. Die Spannung ist am Anfang recht niedrig gehalten, steigert sich aber kontinuierlich zum Ende hin. Für einen richtig guten Krimi reicht mir das nicht. Denn über die Hälfte des Buches, dümpelt sie nur so leicht dahin. Das Ende ist dann gut erzählt. Alle losen Fäden werden zusammengeführt, aber mir fehlt hier etwas. Der Funke, der überspringt, ist bei mir nicht angekommen, wenn es ihn denn überhaupt gibt. „Du weißt doch ganz genau was du willst. Was passt und was nicht passt.“ (Seite 272)

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