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Rezensionen zu
Nordseedämmerung

Christian Kuhn

Tobias-Velten-Reihe (1)

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Nordseedämmerung, ein guter Start

Von: Wolkenschieberin

14.10.2020

Für mich war es der erste Kriminalroman. Ich war sehr gespannt, was ich da zu lesen bekomme. In das Buch habe ich mich schnell einlesen können. Durch die Beschreibung der Insel konnte ich mir die Schauplätze der Geschichte gut vorstellen. Allerdings war ich am Ende des Buches doch ein wenig enttäuscht. Ich hatte dann wohl doch etwas mehr Spannung erwartet. Teilweise war es sogar ein bisschen langweilig zu lesen. Da ist noch Platz nach oben. Ich bin gespannt auf das nächste Buch von Thomas Kuhn. Ich würde es nochmal versuchen, etwas von ihm zu lesen. Das Buch kann ich trotzdem empfehlen. Es liest sich gut.

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Christian Kuhn ein junger Autor mit einem tollen Debüt auf dem Markt der Kriminalromane. Der Klappentext liest sich zunächst einmal auszugsweise so: Sommerpause. Der Bundespräsident macht Urlaub auf Juist. Doch es mehren sich die Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt wurde. Kriminalhauptkommissar Tobias Velten wird von Berlin auf die ostfriesische Insel entsandt, um das Sicherheitsteam vor Ort zu unterstützen. Und er hat noch einen zweiten, geheimen Auftrag: Offenbar gibt es einen Spitzel in den eigenen Reihen. Velten muss ihn so schnell wie möglich überführen. Das klingt fiktiv, ist es auch, aber der Leser kommt sehr schnell in die Handlung hinein und lernt authentische und gleichsam sympathische Protagonisten kennen. Die Spannung baut sich zunehmend in dem gut zu lesenden Stoff auf. Der im Brennpunkt stehende Politiker wird geschickt charakterisiert und so scheinen die Wendungen im Roman auch logisch. Kuhn steigert angenehm und spannungsgeladen sein Tempo und Langeweile entsteht auf diesen über 300 Seiten zu keinem Zeitpunkt. Kurzum: ein Krimi für graue Herbsttage, Spannung für ein langes Regenwochenende, gut aufgebaut, stimmig in der Konstruktion und authentisch in der Erzählweise - sogar das Ende hat eine Augenzwinkernde Überraschung parat, die dem Kommissar Velten ein paar weitere Sympathiepunkte beschert. Man darf gespannt sein, ob Autor Kuhn Velten noch ein weitere Fälle zu lösen gibt. Lesenswert für alle, die kurzweilige Krimis ohne viel Schnick Schnack mögen. *** (c) Udo Kewitsch, Okt. 20 ***

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Faszinierend

Von: Knut Schulze

17.09.2020

Wer hier einen der typischen "Regionalkrimis" erwartet, die mittlerweile etwas nerven, der wird sich wundern. Der Krimi spielt zwar auf Juist, aber mit Lokalkolorit oder nervigen Landschaftsschilderungen ist nichts. Es geht um ein Attentat auf den Bundespräsidenten und das ist kenntnisreich und sehr spannend geschrieben. Hauptkommissar Velten arbeitet für den Staatsschutz und muß sich nicht nur mit den Bösen, sondern auch mit Vorgesetzten herumschlagen. Auch der Bundespräsident ist kein angenehmer Zeitgenosse und wären da nicht die kleinen amourösen Abenteuer vom Herrn Kommissar, dann würde Velten wohl fast gegen die ganze Welt kämpfen. Dieser Roman ist fesselnd und man kann nicht genug kriegen und zieht sich das Buch in einem Rutsch rein. Für ein Erstlingswerk ist das sehr beachtlich. Ich bin schon auf den nächsten Roman gespannt und ob Velten Christian Kuhns Serienkommissar wird. Potential ist auf jeden Fall da. Daumen hoch !

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Spannend

Von: Deathdealer

02.09.2020

Es ist eine spannende Urlaubslektüre. Es macht Spaß dem Ermittler Tobias Velten bei diesem Fall von einem geplante Attentat zur Seite zu stehen. Es ist spannend geschrieben und spielt auf Juist. So das man zusätzlich noch tolles Nordsee Feeling hat.

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Bundespräsident Jochen Bramberger will seinen Urlaub dieses Jahr inkognito auf Juist verbringen. Juist ist eine der ostfriesischen Inseln und recht klein. Selbst ein Auto darf darauf nicht fahren. Das dürfte doch für die Security ein leichtes sein, den Urlaub ungestört ablaufen zu lassen. Doch schon kurz nach der Ankunft der Truppe findet eine Demo vor dem Hotel statt. Wer hat da etwas durchsickern lassen? Kriminalhauptkommissar Tobias Velten ist eigentlich nur zur Unterstützung mit von der Partie. Er wird allerdings mitgeschickt um die Augen offen halten. Immerhin ist ein Spitzel in der Truppe und muss gefunden werden. Denn schon viel zu oft wurden Informationen an die Reporter weiter gegeben, die eigentlich noch geheim waren. So kann sich Velten etwas zurück nehmen und beobachten. Doch schneller als ihm lieb ist, ist er mitten drin und muss alles geben um den Bundespräsidenten zu schützen. „Nordseedämmerung – HB“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Christian Kuhn. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher war Steffen Groth. Ich fand seine Arbeit nicht so gelungen. Die Stimme selbst hatte zwar einen guten Klang, allerdings hatte er eine sehr nervende Art die Sätze zu beenden. Er zog die Worte so seltsam lang wie „hatteeee“, „konnteee“, „kommeeeen“. Darüber hinaus war alles nur herunter gelesen. Emotionen gab es dann nicht in den Gesprächen, wo sie hin gehören, sondern im Text dazwischen. Dies passte für mich überhaupt nicht. Dazu kam, dass er den einzelnen Personen keine eigene Stimme gab. Wenn mehrere Leute miteinander sprachen, hatte ich Probleme, wer gerade redet. Der Inhalt selbst hörte sich wirklich spannend an. Für mich selbst kam allerdings in dem kompletten Hörbuch absolut keine Spannung auf. Recht früh wusste man schon über die Anzahl und das Geschlecht der Attentäter Bescheid. Auch kann man sich viel zu früh denken, wer am Ende der Spitzel ist. Es wird einem praktisch schon fast auf die Nase gebunden. Das ganze zieht sich ziemlich, obwohl das Hörbuch recht kurz ist. Der Bundespräsident ist nervig und überheblich. Velten irgendwie gestört, hat mit seinem Alkoholabsturz zu kämpfen und sucht fast schon den Sinn seines Lebens. Und der Rest ist auch nicht besser. Ich fand keine Person sympathisch und konnte irgendwie auf alle verzichten. Es war zeitweise auch zu viel Gelaber. Da erfährt man ellenlang die Story eines der Attentäter. Er ist einer der Besten, der Besten, der Besten. Keiner kann mit ihm mithalten, keiner kann ihm was anhaben, blablabla … ja, das komplette Kapitel hätte man dann auch so gar nicht gebraucht. Der Krimi war so wirklich gar nicht mein Fall. Ich musste mich auch schon anstrengen, dass ich beim Hören noch dabei geblieben bin und nicht mit den Gedanken schon wieder wo anders war. Von der Inhaltsangabe her hätte ich mir das Buch wesentlich besser vorgestellt.

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Als Kriminalhauptkommissar Tobias Velten aus seinem Urlaub zurück an seinen Arbeitsplatz kehrt, hat seine Chefin einen hochbrisanten Auftrag für ihn. Er soll auf der Insel Juist den Bundespräsidenten Bramberger beschützen. Es gibt Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt ist. Außerdem soll er noch das von Svenja Jenner eingesetzte Sicherheitsteam durchleuchten, denn es besteht der Verdacht, dass sich ein Spitzel in den eigenen Reihen befindet. Nun befindet sich Velten in einer Zwickmühle. Die Kollegin Svenja Jenner ist eine langjährige Freundin und er kann nicht glauben, dass sie nicht bemerkt, dass sich ein Maulwurf in ihrem Team eingenistet hat. Die Einsatzpläne sind gut durchdacht und die Teams arbeiten Hand in Hand. Auch die hiesige Inselpolizei ist eingeweiht. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gelangen immer wieder Details über den Aufenthalt und über den Einsatz, an die Öffentlichkeit. Sie Suche nach dem Maulwurf gestaltet sich schwierig und schon bald kommen alle Teammitglieder an ihre Grenzen. Wer spielt hier falsch und wo ist der vermeintliche Mörder? Dann überschlagen sich die Ereignisse und die Schüsse, die fallen, verfehlen Gott sei Dank ihr Ziel. Die Spannung ist am Anfang recht niedrig gehalten, steigert sich aber kontinuierlich zum Ende hin. Allerdings ist mir das etwas wenig, ich hätte mich mehr gefreut, wenn die Spannung von Beginn an höher gewesen wäre. Denn so ist man doch oft versucht das Buch an die Seite zu legen, aber das Ende ist dann gut erzählt und alle losen Fäden werden zusammengeführt. Der Autor Christian Kuhn schreibt mit „Nordsee-Dämmerung“ sein Debüt. Der Kriminalfall spielt auf Juist und die ausführlichen und detaillierten Beschreibungen nehmen mich sofort gefangen und mit auf die Ostfrieseninsel. Der Schreibstil ist gut und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind fast ausschließlich aus der Sicht von Tobias Velten geschrieben, aber manchmal meldet sich auch der Attentäter zu Wort. Gut gefallen hat mir, dass die Ermittlungsarbeit interessant und facettenreich geschildert wurde. Der Autor hat hier sehr gut recherchiert. Die Hauptprotagonisten hätten gern noch ein bisschen detailierter beschrieben werden können, auch in Hinblick auf Privates gab es hier ein kleines Defizit, sie blieben dadurch ein wenig blass. Ansonsten gibt wes hier vielfältige, interessante Charaktere. Dieses Krimi – Debüt kann sich sehen lassen. Auch wenn ich nicht immer genau wusste, wer welcher Personenschützer ist, war ich zu 100% von der Story gefesselt und habe das Buch schnell und gespannt gelesen. Besonders empfehlenswert ist der Krimi natürlich vor allem für Fans des Genres, aber auch Thriller Elemente sind zu finden. Wer schon mal auf Juist war, dort Urlaub macht- oder plant, für den ist dieses Buch tatsächlich ein Muss. Ich vergebe hier 3 von 5 Sternen für das Buch.

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Spannung pur

Von: Jessi

07.08.2020

Kurz gesagt, ich brauche mehr. Ein tolles Buch welches ich in meinem Nirdseeurlaub verschlungen habe. Hauptkommissar Velten hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil von Christian Kuhn ist genau meins. Ich hoffe es kommen noch weitere Bücher!

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Velten wird nach seinem erzwungenen Urlaub zu einem Auftrag auf die Nordseeinsel Juist berufen. Dort soll der Bundespräsident Urlaub machen, auf den laut BKA-Quellen ein Anschlag verübt werden soll. Die Information zum Urlaub des Politikers kann allerdings nur aus eigenen Kreisen an die Öffentlichkeit gelangt sein, sodass Velten nicht nur einen möglichen Anschlag verhindern, sondern auch einen Maulwurf in den eigenen Reihen finden muss. Dieser politische Urlaubskrimi überzeugt trotz des gewagten Stilmix‘ auf ganzer Länge. Die politische Hintergrundgeschichte ist genau so überzeugend dargestellt wie die Insel Juist. Als Leser ist man mittendrin in dieser rasanten Geschichte, auch ohne politische Hintergründe gut zu kennen oder Inselkenntnisse zu haben. Meiner Meinung nach ist dies ein sehr vielversprechender Debütkrimi für alle Leser, die gern spannendes Kopfkino mit Urlaubsfeeling mögen. Absolut empfehlenswert!

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