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Rezensionen zu
Nordseedämmerung

Christian Kuhn

Tobias-Velten-Reihe (1)

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut: Nordsee, Juist, ein Verbrechen... Genau das Richtige für mich! Aber als ich so anfing zu lesen... Nach den ersten 50 Seiten dachte ich, ich breche ab! Es war langweilig, nichts Nennenswertes passierte! Aber ich nahm mir vor, wenigstens 100 Seiten, also in etwa ein Drittel zu lesen, um mir wirklich eine Meinung bilden zu können! GOTT SEI DANK habe ich durchgehalten!!! Ab ca. Seite 70 nahm das Tempo in der Geschichte rasant zu, es wurde spannend und diese Spannung steigerte sich bis zum Ende!! Ich bin froh, nicht enttäuscht worden zu sein: ein Verbrechen rund um den deutschen Bundespräsidenten! Das verspricht doch eine tolle Geschichte zu werden! Letztendlich lag der Fokus aber mehr auf dem Sicherheits- und Ermittlerteam rund um den Präsidenten, in welchem ein Maulwurf, ein Spitzel vermutet wird. Denn wer hat die Informationen rausgegeben, dass der Präsident auf Juist seinen Urlaub verbringt? Der Krimi mit dem Ermittler Tobias Velten hat mir gut gefallen! Wenngleich ich es  mir nicht vorstellen kann, dass Ermittler so viel Alkohol trinken! Oder doch?? Egal, ich wurde gut unterhalten und es ist nicht meine Aufgabe, dieses Gehabe zu hinterfragen! ;-) Zwischendurch hatte ich immer mal wieder eine Ahnung, wer der Spitzel, wer die Informanten sind! Aber dennoch war es bis zur Auflösung spannend, da ich mir eben nicht hundertprozentig sicher war. Genau wie Tobias Velten! Mit "Nordseedämmerung" hat Christian Kuhn jedenfalls ein sehr gutes Debüt hingelegt und ich hoffe, da kommen noch einige Krimis mit dem Ermittler Tobias Velten!!

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Urlaubsfeeling

Von: Stefan

26.07.2020

Es handelt sich um das Erstlingswerk von Christian Kuhn. Das Buch war sehr kurzweilig und vollgespickt mir spannenden Details. Die Story ist aus der Sicht des Kriminalhauptkommisars Tobias Velten erzählt, der als Personenschützer u.a. für die Sicherheit des Bundespräsidenten auf der Insel Juist sorgen soll. Er hat aber noch einen zweiten geheimen Auftrag auf der Insel zu erfüllen. So soll er unabhängig von dem eigentlichen Personenschützerteam den Hinweisen nachgehen das ein Anschlag auf dem Präsidenten geplant ist und das es einen Maulwurf im eigenen Team gibt. Für mich war das Buch sehr schlüssig geschrieben. Das Leben auf der Insel war sehr detailliert geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch konnte ich etwas Urlaubsfeeling genießen. Ich werde den weiteren Werdegang von Christian Kuhn verfolgen und sicherlich weitere Bücher von ihm lesen.

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Trau, schau, wem

Von: Lesewunder

24.07.2020

Der Bundespräsident Bramberger plant seinen Urlaub auf Juist zu verbringen. Kriminalhauptkommissar Velten soll das Bewachungsteam von Svenja Jenner bei dieser schwierigen Aufgabe, den Schutz des Politikers zu garantieren, unterstützen. Zumal Bramberger nicht zur Zusammenarbeit bereit ist und der Bewachung ablehnend gegenüber steht. Gleichzeitig hat Velten den Auftrag, einen vermuteten Maulwurf im Team Jenner zu enttarnen. Velten ist nicht begeistert, denn Jenner ist eine langjährige gute Freundin und Kollegin. Dann geschieht tatsächlich ein Attentatsversuch. Jenner gelingt es, den Täter auszuschalten. Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei. Velten ist sich nun mehr sicher, dass es einen Maulwurf gibt. Dieser scheint aus Veltens engstem Umkreis zu kommen, denn Velten wird diskreditiert durch Informationen, die nur wenige kennen. Velten ist zudem überzeugt, dass es Hintermänner des Attentäters geben muss, die wahrscheinlich entschlossen sind, den Auftrag zu Ende zu bringen. Die Spannung des Buches stieg mit jeder Seite. Zuerst beginnt es recht beschaulich. Ein Attentat auf den Bundespräsidenten erschien mir bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Attentäter in die Handlung eingeführt wird, eher unwahrscheinlich. Bramberger selbst ist eine unsympathische Figur, herrisch, herablassend und möglicherweise korrupt. Motive für einen Mordanschlag gibt es jedenfalls. Dagegen wurde mir Velten immer sympathischer. Trotz eines drohenden Burnouts und Aversionen gegen seinen Schutzbefohlenen Bramberger nimmt er sich seines Auftrages professionell an und scheut auch die Auseinandersetzung mit Bramberger nicht. Als klar ist, dass der Maulwurf im nahen Umfeld sein muss, breitet sich an Paranoia grenzendes Misstrauen aus. Jeder scheint verdächtig. Auch ich habe mich von vom Misstrauen anstecken lassen und schließlich jeden noch so harmlosen Urlauber verdächtigt. Die Handlung läuft zielstrebig auf den finalen Höhepunkt zu. Die Enttarnung des Maulwurfes ist keine wirkliche Überraschung, war aber logisch und hat mich eher traurig gestimmt. Insgesamt ist es ein unterhaltsam zu lesender Krimi mit hohem Spannungsfaktor und einer nicht ganz alltäglichen Geschichte, die überzeugend umgesetzt wurde.

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Nordsee Dämmerung

Von: Alina

24.07.2020

Im Kriminalroman „Nordseedämmerung“ von Christian Kuhn geht es um den deutschen Bundespräsidenten Jochen Bramberger, der mit seiner Frau Urlaub auf Juist macht. Der Bundespräsident hat viele Feinde, weshalb ein Sicherheitsteam von Berlin auf die ostfriesische Inselentsandt wird. Tobias Velten ist der Kriminalhauptkommissar und seine Aufgabe ist es sein Team zu unterstützen, allerdings muss er nebenher einen streng geheimen Auftrag, von dem niemand etwas erfahren darf, erfüllen. Anscheinend gibt es einen Verräter in den eigenen Reihen, den Velten so schnell wie möglich überführen sollte. Es gibt einige Hinweise, dass ein Mörder auf Brambergerangesetzt wurde. Er selbst mag Bramberger nicht, trotzdem wird er alles dafür tun, dass ihm nichts zustößt. Seine Karriere steht auf dem Spiel und nicht nur das... es geht um Leben und Tod! Kann Velten überhaupt jemand anderem vertrauen außer sich selbst? Vielleicht gibt es ja mehrere Maulwürfe in dem Sicherheitsteam. Es darf nicht dazu kommen, dass die Teammitglieder sich nicht mehr gegenseitig vertrauen, denn sonst fällt der Zusammenhalt auseinander. Schafft er diesen Fall zu lösen oder wird alles in einem blutigen Schlammassel enden? Mir hat der angenehme Schreibstil sehr gefallen, das heißt die Sätze sind kurz und klar formuliert. Man kann kommt schnell in den Lesefluss hinein und man muss die Sätze nicht zweimal lesen, um den Sinn dahinter zu verstehen. Die Umgebung ist sehr schön beschrieben worden, weshalb ich Sehnsucht nach Urlaub bekommen habe. Ich konnte mich sehr gut in den Protagonisten hineinversetzen. Velten befindet sich während seinem Auftrag in einer „Selbstfindungsphase", was die Handlung umso interessanter macht. Auf der Innenseite des Buchrückens ist eine Karte von Juist abgebildet, was den Handlungsort noch besser veranschaulicht. Die Handlung wurde sehr realistisch umgesetzt. Dieser Kriminalroman könnte für politisch Interessierte sowie für Reisebegeisterte ein guter Fang sein. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, da es sehr realitätsnah geschrieben wurde. Ich kann es mir sehr gut vorstellen „Nordseedämmerung“ am Strand zu lesen, da es perfekt für den Urlaub geeignet ist.

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Als Kriminalhauptkommissar Tobias Velten aus seinem Urlaub zurück an seinen Arbeitsplatz kehrt, hat seine Chefin einen hochbrisanten Auftrag für ihn. Er soll auf der Insel Juist den Bundespräsidenten Bramberger beschützen. Es gibt Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt ist. Außerdem soll er noch das von Svenja Jenner eingesetzte Sicherheitsteam durchleuchten, denn es besteht der Verdacht, dass sich ein Spitzel in den eigenen Reihen befindet. „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.“ (Seite 109) Nun befindet sich Velten in einer Zwickmühle. Die Kollegin Svenja Jenner ist eine langjährige Freundin und er kann nicht glauben, dass sie nicht bemerkt, dass sich ein Maulwurf in ihrem Team eingenistet hat. Die Einsatzpläne sind gut durchdacht und die Teams arbeiten Hand in Hand. Auch die hiesige Inselpolizei ist eingeweiht. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gelangen immer wieder Details über den Aufenthalt und über den Einsatz, an die Öffentlichkeit. Sie Suche nach dem Maulwurf gestaltet sich schwierig und schon bald kommen alle Teammitglieder an ihre Grenzen. Wer spielt hier falsch und wo ist der vermeintliche Mörder? Dann überschlagen sich die Ereignisse und die Schüsse, die fallen, verfehlen Gott sei Dank ihr Ziel. „Viele erzählten, es wäre eine Überwindung gewesen, das erste Mal zu töten. Er hatte es nicht so empfunden. Nein, es war kinderleicht gewesen.“ (Seite 121) Fazit: Der Autor Christian Kuhn schreibt mit „Nordsee-Dämmerung“ sein Debüt. Der Kriminalfall spielt auf Juist und die ausführlichen und detaillierten Beschreibungen nehmen mich sofort gefangen und mit auf die Ostfrieseninsel. Der Schreibstil ist gut und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind fast ausschließlich aus der Sicht von Tobias Velten geschrieben, aber manchmal meldet sich auch der Attentäter zu Wort. Gut gefallen hat mir, dass die Ermittlungsarbeit interessant und facettenreich geschildert wurde. Der Autor hat hier sehr gut recherchiert. Die Spannung ist am Anfang recht niedrig gehalten, steigert sich aber kontinuierlich zum Ende hin. Für einen richtig guten Krimi reicht mir das nicht. Denn über die Hälfte des Buches, dümpelt sie nur so leicht dahin. Das Ende ist dann gut erzählt. Alle losen Fäden werden zusammengeführt, aber mir fehlt hier etwas. Der Funke, der überspringt, ist bei mir nicht angekommen, wenn es ihn denn überhaupt gibt. „Du weißt doch ganz genau was du willst. Was passt und was nicht passt.“ (Seite 272)

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Christian Kuhn - Nordseedämmerung

Von: Daniela S

22.07.2020

Kriminalhauptkommissar Tobias Velten wird zu einem Einsatz auf die Insel Juist gerufen; er soll dem Sicherheitsteam des Bundespräsidenten helfen, der dort Urlaub macht. Anscheinend plant jemand einen Anschlag auf ihn. Und einen Spitzel in den eigenen Reihen gibt es gar auch? Das Buch ist sehr hochwertig gestaltet. Vorne und hinten außen finden wir ein tolles Inselmotiv, welches gleich einlädt, das Buch zu lesen. Toll fand ich auch die Landkarten innen vorne sowie hinten. Das Buch ist in flotter Sprache sehr einfach geschrieben, steigert sich in der Spannung von Seite zu Seite. Ich war auf die Auflösung sehr gespannt und habe das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es gerne weiter.

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Politthriller

Von: Michael094

22.07.2020

Wer hier einen Lokalkrimi mit Schenkelklopfern erwartet, hat sich im Buch vergriffen. Christian Kuhn gelingt in seinem Debütroman ein spannender Krimi vor toller Naturkulisse. Der Bundespräsident soll liquidiert werden und es gibt reichlich Cliffhanger, die die Spannung auf hohem Level halten. 2 Inselkarten veranschaulichen das Geschehen und man fühlt sich mittendrin. Kleiner Abzug für die Auflösung, die mir zu profan war. Gerne erwarte ich das zweite Werk des Autors, gerne auch wieder auf einer Nordseeinsel.

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Ein gelungenes Debüt

Von: maskedbookblogger

21.07.2020

Kann auf einer kleinen Insel im Wattenmeer die Zukunft eines Landes entschieden werden? Auf Juist macht der Bundespräsident der BRD Urlaub. Das Gerücht geht rum, dass ein Mörder auf ihn angesetzt worden ist. Dabei kommt Kriminalhauptkommissar Tobias Velten ins Spiel, da er aus Berlin nach Juist geschickt wird, um das Sicherheitsteam vor Ort zu unterstützen. Jedoch hat Tobias einen zweiten Auftrag. In den eigenen Reihen vom Bewachungsteam von Svenja Jenner soll es angeblich einen Spitzel geben, der eine große Gefahr darstellt. Tobias muss diesen schnell überführen, sonst kann es Todesopfer geben… Der Kriminalroman hat sehr spannend angefangen und mich auf den ersten Seiten gut überzeugen können. Die bildhafte Sprache und die fast permanente Sichtweise von Kriminalhauptkommissar Tobias Velten sorgten dafür, dass es Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Die Einsicht in die Gedankengänge und Sichtweisen von Tobias sorgten für eine gute Tiefgründigkeit im Protagonisten, da man auch sein persönliches Problem näher kennenlernen durfte. Die anderen Charaktere waren eher distanziert und weniger sympathisch. Die Handlung weist eine gute bis mittelmäßige Spannung im Hauptteil auf und die Ermittlungen sowie die Darstellung der Arbeit der Personenschützer waren detailliert und authentisch herausgearbeitet. Positiv hervorzuheben, wäre die Atmosphäre, da man beim Lesen ein regelrechtes „Nordseegefühl“ bekommt. Natürlich unterstützt das Cover die Atmosphäre auch. Schön fand ich, dass man so gesehen zwei Ermittlungen verfolgen kann. Bisher habe ich ein derartiges Handlungskonzept selten gelesen. Allgemein kann ich sagen, dass es ein solider Debüt-Kriminalroman ist, welcher eine tolle Atmosphäre und gründliche Recherchearbeit aufweist. Auch wenn mir die Spannung ein wenig zu kurz kam, ist es im Ganzen ein guter Auftakt.

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