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Rezensionen zu
Wenn die Dunkelheit endet

Constance Sayers

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Helen Lambert, erfolgreiche Chefredakteurin eines Lifestyle-Magazins ist frisch geschieden. Mehr oder weniger begeistert lässt sie sich auf ein Blind Date mit Luke ein. Im Restaurant behauptet Luke Helen zu kennen und dass sie ihn doch auf wieder erkennen müsse. Helen ist verwirrt, aber irgendwas an Luke lässt sie stutzen. Dann fängt Helen an Träume zu haben, von denen Luke behauptet sie sähe sich selbst in vergangenen Leben und sie muss erkennen, dass die beiden sich wohl doch schon einige Zeit länger kennen… • Das Cover des Buchs mag ich sehr gerne, für mich eins der schönsten Cover dieses Jahr. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Zwar springen wir in den Zeiten und so wird die Sprache zwischendurch etwas altbacken, aber das störte den Lesefluss durch den guten Schreibstil überhaupt nicht. Die Geschichte hat mich so in ihrem Bann gezogen wie sonst selten ein Buch. Ich kann normalerweise das Geschehen um mich herum nicht gut ausblenden beim Lesen, aber hier habe ich alles um mich herum vergessen. Die verschiedenen Leben von Helene und Luke fand ich sehr interessant und unglaublich gut gemacht. Anfangs dachte ich, dass es eventuell eintönig werden könnte, wenn ich immer wieder dieselbe Geschichte in verschiedenen Zeiten lesen, aber Constance Sayers hat es geschafft jeder Zeit seinen eigenen interessanten Twist zu geben. Man lernt nicht nur das Leben in der Zeit und die Charaktere selbst kennen, man erfährt auch in jedem Abschnitt etwas Relevantes über die Hauptgeschichte. Auch die Auflösung fand ich wirklich gut gemacht, da sie sich langsam angebahnt hat. Auch wenn ich meine Lieblingsversionen von Helen und Luke hatte, waren sie mir in jeder Zeit wirklich sympathisch und ich habe immer mit den beiden mitgefiebert. Definitiv ein Highlight und ich hoffe die Autorin schreib noch einige Bücher mehr.

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Der Klappenetxt hat mich total neugierig gemacht. Ich meine, da steht Hexe und Fluch und zack, bin ich angefichst. Der Schreibstil passte wirklich gut zur Story aber ihm fehlte es meiner Meinung nach an Spannung. Es ist Alles so ruhig und gediegen. Nur wenig aufregend und das hat es stellenweise langatmig gemacht. Da wäre für mich mehr drin gewesen. Dafür sind die 4 Handlungsstränge wirklich sauber umgesetzt. Informativ und authentisch. Zu Beginn lernen wir Helen Lambert kennen. Wir befinden uns im Jahr 2012 und gehen mit ihr auf eine ziemliche abenteuerliche Reise. Eine Reise in verschiedene Leben und Zeiten. Helen hat verschiedene Träume, die eine junge Frau aus dem Jahr 1895 zeigen. Diese hat eine verbotene Liebesbeziehung mit dem Maler Auguste Marchant, die weitreichende Konsequenzen haben wird. Allerdings ist das nicht das einzige Leben, welches Helen in ihren Träumen zu sehen bekommt. Auf Juliet, folgen noch die Leben von Nora Whealer und Sandra Keane. Alle in unterschiedlichen Bereichen erfolgreich, aber immer mit mehreren gemeinsamen Nennern. Welche das sind, müsst ihr natürlich selbst herausfinden, aber es sei gesagt, dass es ein Wechsel zwischen Tragik und Romantik gibt. In die einzelnen Epochen und Personen einzutauchen fand ich wirklich toll gemacht. Es war nicht verwirrend, sondern klar strukturiert und somit auch für so eine Zeitreisebindschleiche wie mich, nachvollziehbar und verständlich. Zeitreise trifft es eigentlich nicht ganz, es sind eher Sprünge in Gegenwart und Vergangenheit. Mit Helen die Geheimnisse zu entdecken war das eigentlich spannend bis auf ein bis zwei weitere wirklich gute Stellen. Was mir allerdings fehlte, war etwas mehr Spannung zum Fluch. Es war gut und glaubhaft, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Ist ja aber Ansichtssache. Was die verschiedenen Charaktere angeht, hat die Autorin soch gut ins Zeug gelegt. Sie waren authentisch, die Handlungen nachvollziehbar und ich kann gar nicht sagen, welcher Charakter mir am symphatischsten war. Sie haben Alle zusammen ihre Sache gut gemacht, auch die Hasscharaktere, und konnten überzeugen. Fazit Wie man sieht also eine solide Story. Wer eine nette Liebesgeschichte sucht, kann ruhigen Gewissens zu diesem Buch greifen. Die Story war auf jeden Fall interessant gemacht, aber ich hatte mir etwas mehr im Hinblick auf den Fluch erhofft und mir waren die Länge zu viel. Es war Alles rund und solide, aber der Kick fehlte mir. Mir war es einfach stellenweise zu ruhig. Daher nur 3,5 Sterne für diese Zeitreise, aber immerhin mit Tendenz zur 4.

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Wow, es fällt mir sehr schwer die passenden Worte für diese grandiose Buch zu finden. Durch den wundervollen, bildhaften, den Epochen angepassten Erzählstil, war ich immer bei der Protagonistin, in ihrer Zeit. Gefangen in den Gefühlen und im Fluch. Mit jedem Leben, erfährt der Leser mehr darüber und fiebert mit, ob es gelingen wird, das Rätsel zu lösen und ob es für die Liebenden ein Happy End geben wird. Ich konnte mich wunderbar, in jede Version von Helen hineinversetzten, ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen, jede ist auf ihre Art einfach wundervoll. Die Handlung wird sehr spannend aufgebaut, enthält immer wieder unerwartete Wendungen und endet in einem, für die Story perfekten Finale. Mir hat dieser Roman so gut gefallen, ich musste weinen und habe mitgebangt. Dieses Buch wird mich gedanklich auf jeden Fall noch länger begleiten und ich kann es nur empfehlen, für Fans von Hexen, Dämonen, Flüchen und von der Einen Liebe. 5 Sterne.

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Constance Sayers bietet uns eine schöne und tragische Liebesgeschichte einer Frau, die in ein Fluch gezogen wird, um ihre Romanze für alle Ewigkeit zu wiederholen. Juliet wird als Nora, Sandra und Helen wieder-geboren, jedes Leben, das gelebt wird, ist einzigartig und trotzdem miteinander verbunden. Mit jedem Leben wird sie stärker und beschäftigt sich damit, eine Möglichkeit zu finden das Fluch zu brechen. Es ist ein Buch über eine moderne Welt der Hexen, Magie und Dämonen. Ich habe meine Zeit beim lesen dieses Buches sehr genossen. Der ausdrucksstarke Schreibstill der Autorin, erweckt nicht nur die Charaktere, sonder die einzigartige Umgebung zum leben. Das einzige Minuspunkt für mich, waren die lange Kapiteln und ein paar Längen bei Sandra, dennoch fand ich das Buch sehr gut und die Geschichte bleibt sehr langen in Erinnerung. Von mir eine absolute Leseempfehlung und für mich ein 5⭐️ Buch.

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Das Buch wird aus aus vier Perspektiven erzählt und ebenso in verschiedenen Zeitepochen. Das verleiht dem ganzen Buch einen gewissen Abstand und ermöglicht einen immer wieder Etappenweise zu lesen, wenn man es denn schafft das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil hat mich sehr fasziniert, denn er ist sehr bildhaft und flüssig. Ich liebe die klaren Strukturierungen und den Aufbau der einzelnen Textpassagen. Es war ein angenehmer flüssiger Lesefluss, der mich als Leser einfach nur begeistern konnte. Die Charaktere sind mehr als lebendig, fast greifbar. Sie wirkten für mich authentisch, Charakterstark und hatten diesen gewissen Reiz der die Figuren erst liebenswert machen. Ich empfand vor allem den Mix zwischen Gegenwart und Vergangenheit spannend. Diese eingeflochtenen Charakterzüge die immer wieder auftauchen, die Merkmale … Es war einfach ein Gefühl von Verbundenheit und Suchtgefahr. Ich war regelrecht an dieses Buch gefesselt und musste unbedingt wissen wie die Geschichte endet. Die Spannung zog sich eigentlich wie ein roter Faden durch das Buch. Teilweise gab es ruhigere Textpassagen wo man immer mal wieder etwas durchatmen konnte, aber langweilig wurde es tatsächlich nie. Die Liebe spielt in dem Buch eine große Rolle, aber wirkt nicht kitschig, sondern eher romantisch und herzerwärmend. Hoffnung, Trauer und Leidenschaft liegen so oft beinander das einem der Atem still steht. Ein klasse Mix zwischen Fantasy, Liebe, Romantik und Drama. Eigentlich für jeden Lesegeschmack ist hier etwas zu finden und sogar für Leser empfehlenswert die keine Liebesgeschichten mögen, da diese hier nur einfließt und nicht übertrieben dargestellt ist. Fazit Constance Sayers hat mit “Wenn die Dunkelheit endet” einen erstklassigen Roman mit einer tollen Komination aus Liebe, Romantik, Fantasy und Drama gezaubert. Spannende Handlungsstränge, verschiedene Zeitepochen und richtig lebendige Charaktere laden zu einer traumhaften, spannenden und auch traurigen Reise ein. Der Genremix schenkt viel Abwechslung und macht das Buch zu einer unvergesslichen Geschichte mit vielen verschiedenen Elementen.

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Diese Geschichte gehört definitiv zu meinen Lesehighlights dieses Jahr. Selten hat mich ein Buch so vollständig eintauchen lassen und mich in seine Welt eingesogen. Die Autorin Constance Sayers hat hier wirklich meisterhaft vier Zeitebenen zu einer großen, fantastischen Story verwoben. Jede Zeitebene für sich bringt ihre ganz eigene Stimmung und Atmosphäre mit, die von der Autorin für die jeweilige Zeit und Denkweise typisch perfekt rübergebracht wird. Die Erzählung wechselt zwischen der Rahmengeschichte der Protagonistin Helen, einer emotionalen, aber toughen und aufgeweckten Frau, im Jahr 2012, und drei weiteren Zeitebenen zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und heute hin und her. Obwohl sich die Handlung über einen so langen Zeitraum zieht, ist alles stimmig, nachvollziehbar und leichtgängig zu lesen, die Autorin verliert sich nicht in Unwichtigkeiten, sondern bleibt konsequent beim Wesentlichen, ohne Umfeld und Stimmung zu vernachlässigen. Die Schauplätze sind toll beschrieben - zwischen Amerika, Mexiko und Frankreich bekommt man jedesmal ein unglaublich realistisches Lebensgefühl für den jeweiligen Ort vermittelt. Für mich liegt aber der Erfolg der Geschichte hauptsächlich bei der Hauptfigur Helen, die toll charakterisiert ist und die man für ihre Kämpfe und ihr Schicksal einfach nur mögen kann. Auch wenn dieses Buch sich im Bereich der Fantasy bewegt und eine entsprechende Komponente hat, die erst im Lauf der Handlung immer deutlicher zum tragen kommt, überwiegt dieser Aspekt in der Handlung nicht, auch wenn er diese bestimmt. Ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll :-) Und ja, dieses Buch ist eine tragische Liebesgeschichte, die es aber schafft, ohne zuviel Sex, Kitsch und romantischen Schnodder daherzukommen. Nicht zu vergessen, finde ich auch das die Rolle der Frau, ihre Rechte und ihr Stellenwert in der Gesellschaft in der jeweiligen Epoche, ziemlich gut hervorgehoben wird. Constance Sayers ist es außerdem gelungen, die unterschiedlichen Geschichten und Zeitstränge nach und nach immer enger miteinander zu verflechten, und es passiert mir wirklich selten das ich so gar überhaupt nichts zu bemängeln habe. Und keine Sorge, Zeitreisen gibt es keine! Übrigens gibt es auch eine ziemlich gruselige Szene, mit der ich so nicht gerechnet hab. Da hab ich mal kurz seltsam geschaut, da sich die Story ansonsten auf einem deutlich zahmeren Niveau bewegt hat, da kam das doch relativ unerwartet - erklärte sich aber im Nachgang dann wieder. Das Ende muss ich sagen fand ich etwas plötzlich und ich war recht erschüttert da ich bis zum Schluss auf etwas anderes gehofft habe. Dann jedoch kommen noch zwei Seiten, die mich ein bisschen versöhnt haben. Lasst Euch einfach überraschen :-) Fazit: Diese Geschichte ist wirklich episch: Ein die Zeiten überdauernder Fluch, eine Liebe, 3 Schicksale, 4 Zeiten, 3 Schauplätze und ihr jeweils ganz eigenes Lebensgefühl, perfekt umgesetzt und von der ersten bis zur letzten Seite entspannend und lebendig umgesetzt. Da habe ich wirklich nichts zu meckern, das Buch ist der Knaller und bekommt von mir ganz klar Höchstwertung!

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Inhalt: Washington D.C 2012. Helen ist frisch geschieden und kurz vor ihrem 34. Geburtstag. Durch ein Blind-Date lernt sie Luke Varner kennen, der ihr seltsame Dinge über ihre vorherigen Leben erzählt. Vorherige Leben? Quatsch, wenn man Helen fragt. Aber plötzlich beginnt sie ziemlich realistische Träume zu haben. Sie steckt im Körper der jungen Juliet. Sie verliebt sich in einen Mann und wird schlussendlich von ihrer eigenen Mutter verflucht. Und auch ihr Blind Date Luke kommt in ihren Träumen vor. Bald beginnt sie sich zu erinnern und aus der seltsamen Geschichte wird die Erkenntnis, dass all das Gesagte wahr ist. Sie ist dazu verdammt sich immer wieder in einer unglücklichen Liebe zu landen und schlussendlich im Tod. Bis sie Luke zur Hilfe ruft. Aber jetzt in ihrem 4. Leben will sie das auf keinen Fall zulassen und versucht alles, um diesen Fluch endlich brechen zu können… Meine Meinung: Ich bin wirklich klasse mit dem Schreibstil zu Recht gekommen. Es ist angenehm zu lesen und man versinkt in den Seiten. Das Cover hat etwas sehr dunkles und geheimnisvolles an sich, das aber trotzdem Blicke auf sich zieht. Die roten Blütenblätter geben tolle Akzente zu der sonst so dunklen Farbgebung. Man lernt hier 4 verschiedene Formen von Helen/Juliet kennen. Jede ist verschieden, aber irgendwie ähneln sie sich alle. Zusammen ergänzen sie sich auf perfekte Art und Weise. Im Buch werden die Geschichten der 3 Vor-Persönlichkeiten ausführlich erzählt weswegen man auch einen guten Eindruck von ihnen bekommt. Juliet würde ich als sehr melancholisch und gefühlvoll beschreiben. Sie liebt mit Leib und Seele und ist sehr oft unglücklich. Mit ihr fängt alles an. Ihre Geschichte fand ich super spannend und auch traurig. Nora, Schauspielerin in den 1930ern war mein Liebling. Ihre Geschichte hat mit mitgenommen, berührt und Seufzen lassen. Außerdem fand ich es klasse, weil es mal was ganz anderes war. Sie war kämpferisch, aufopfernd und hoffnungsvoll. Sie hat in der gesamten Geschichte gekämpft, gelebt und geliebt und ich hatte beim Lesen einen wirklichen Draht zu ihr. Sandra war die kluge zu der ich aber keine wirkliche Beziehung aufbauen konnte. Und dann gibt es noch Helen, die in ihren Träumen all ihre früheren Ich´s kennenlernt. Helen mochte ich wirklich am wenigsten. Ich fand sie langweilig und ihre eigene Geschichte fand ich echt etwas fade. In jeder Epoche gibt es natürlich auch eine Marchant, denn der war ja das eigentliche Fluchopfer. Er war durch die Geschichte mal mehr, mal weniger sympathisch. Für mich war seine beste Form in der Geschichte von Sandra. Warum, müsst ihr selbst herausfinden. Wer auch immer dabei war und wen ich auch immer mochte war Luke. Er stand Juliet, Nora, Sandra und Helen immer zur Seite und hat versucht ihr zu helfen. Ich würde ihn fast als einen tragischen Charakter sehen, denn er muss damit leben, dass Juliet niemals ein vollkommen glückliches Leben mit ihm führen kann. Jedenfalls nicht mit ihm. Ihre Liebe war tragisch und es hat mir jedes Mal das Herz ein bisschen gebrochen wenn es wieder endete. Ich war ganz schön begeistert, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es klang nach einer super Mischung aus Fantasy, Drama und Romantik. Und das war es auch. Auch wenn ich ein paar Aspekte habe, die mir nicht so gut gefallen haben. Ich mag Bücher, die in verschiedenen Epochen spielen richtig gerne, denn ich liebe alles Historische. Dass die in Träumen verpackt vorkamen fand ich super. So hat man immer wieder Häppchen zugeworfen bekommen. Man konnte sich in die Geschichten Von Juliet und Nora reinträumen, denn es wurde ausführlich, aber auch mit Pausen erzählt. Das hat für mich die Spannung aufrechterhalten. Und dann kam die Geschichte von Sandra an der Reihe. Als diese zu Erzählen begonnen wurde war das Buch schon relativ weit am Ende. Und so hat man Sandras Geschichte mal kurzerhand ganz schnell in 2 riesigen Kapiteln untergebracht. Das fand ich ziemlich schade, denn durch diese riesigen Kapitel war ich unmotivierter weiter zu lesen als davor. Für mich kam es so rüber als hätte man noch ganz schnell versucht eine dritte Persönlichkeit bzw. deren Geschichte zu erzählen, damit noch alle wichtigen Geheimnisse aufgedeckt werden konnten. Das hat man in den vorherigen besser gelöst. Helens Geschichte dagegen fand ich wirklich langweilig. Fast schon etwas ausgelutscht. Für mich waren ihre Handlungen nie wirklich nachvollziehbar. Ich konnte mich nicht in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzten. Natürlich, sie will den Fluch brechen, aber ich fand es etwas Langweilig gelöst. Alle anderen Geschichten waren fesselnd. Zum mitfiebern, fühlen und spannend, dass man einfach weiterlesen musste. Die Träume/Zeitsprünge waren gut getaktet (außer bei Sandra). So wurde Spannung aufrechterhalten und gleichzeitig immer mal wieder Geheimnisse aufgedeckt, die auch Helen in ihrer Zeit gut gebrauchen konnte. Fazit: Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Vergangenheit war super, die Gegenwart leider nicht mein Fall. Die war einfach etwas gewöhnlich und zum Augen verdrehen. Ich habe wirklich mitgefiebert und auch mitgelitten. Das Buch ist eine Empfehlung. Vor allem wenn ihr auf Bücher mit ein wenig Fantasy, aber viel Herzschmerz und tragischer Romantik steht.

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Die Leben von Juliet, einem französischen Mädchen aus 1895, und Helen, einer gestandenen Amerikanerin aus 2012, sind eng miteinander verwoben. Als Juliet eine Affäre mit einem verheirateten Mann beginnt, belegt ihre Mutter diesen mit einem Fluch. Doch versehentlich hat sie auch Juliet mit eingebunden und nun sind beide dazu verdammt, ihre tragische Liebe wieder und wieder zu durchleben. Helen lernt derweil auf einem Date Luke kennen, der sie gleichermaßen verwirrt wie anzieht. Er teilt mit ihr ein Geheimnis, das weit in die Vergangenheit reicht… Der Aspekt der zwei Zeitlinien hat mich unheimlich neugierig auf dieses Buch gemacht. Ich liebe mehrere Perspektiven und wenn dann auch noch verschiedene Epochen dazukommen – Umso besser! Ich hab allerdings noch mehr bekommen, aber da verrate ich nicht zu viel. Denn ausnahmsweise bereitet einen der Klappentext dieses mal kaum darauf vor, was einen erwartet. Es ist schwierig etwas zur Handlung zu sagen, ohne alles zu erzählen, aber ich versuch’s mal 😀 Ich habe am Anfang keine Ahnung gehabt, wo es hingehen könnte. Umso überraschter war ich dann von einigen Wendungen und aufgelösten Mysterien. Die Geschichte ist äußerst tragisch und dramatisch, aber sehr gefühlvoll. Trotzdem gibt es auch einige schöne und lustige Momente und ein, wie ich finde, sehr gelungen aufgelöstes Ende. Auch das Setting finde ich toll, wobei ich mir ab und an mehr Abwechslung gewünscht hätte. Anfangs dachte ich, das Buch wäre nichts für mich. Das lag aber hauptsächlich an Juliet, mit der ich echt Schwierigkeiten hatte. Nach und nach versteht man die Liebesgeschichte aber besser und auch ihr Charakter wird einfach klarer. Ich kann mich zwar null mit ihr identifizieren, aber das muss man ja auch nicht immer. Helen ist sehr nüchtern, intelligent und bedacht, was für die Geschichte aber nicht unwichtig ist. Manchmal fehlt mir bei den Charakteren aber das Besondere. Einige Dinge, die ich kritisieren wollte, lösten sich nach und nach auf, sodass es mich letzten Endes dann doch nicht gestört hat. Fetter Kritikpunkt gibt es aber für eine Stelle gegen Ende des Buches. Während man vorher immer abwechselnde Perspektiven hat, was die Spannung erhalten hat, war ein Kapitel plötzlich um die 100 Seiten lang. Das ist mir einfach zu viel und wirkt dort auch eher unüberlegt. Plötzlich wird ein riesiger Klumpen Geschichte aufgedeckt, obwohl man sich vorher alles andere eher kleinlich zusammen puzzeln muss. Fazit Eine emotionale und tragische Geschichte, die mir nach anfänglichen Schwierigkeiten viel Freude bereitet hat. Gerade das Ende des Einzelbandes gefällt mir total, sodass es meinen kleinen Frust über dieses Ewig-Kapitel wieder wett machen konnte.

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