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Rezensionen zu
Die verlorene Frau

Emily Gunnis

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Rebecca leidet seit 50 Jahren unter einem Trauma, über das sie beharrlich schweigt. Als Dreizehnjährige fand sie ihre Eltern tot in Seaview Cottage. Der Tathergang wurde nie aufgeklärt. Inzwischen ist sie selber Mutter zweier Töchter und gerade Großmutter geworden. Ihre älteste Tochter Jessie ist jedoch mit ihrem totkranken Säugling aus der Klinik geflohen. Die fünf Jahre jüngere Iris bekommt als Journalistin den Auftrag, mehr über dieses Drama herauszufinden. Niemand weiß, dass Jessie ihre Halbschwester ist. Die richtige Lösung kann nur mittels des Familiengeheimnisses kombiniert werden. Emily Gunnis erzählt in ihrem zweiten Roman erneut ein Familiendrama, das sich über ein halbes Jahrhundert erstreckt. Sie wählt die idyllische Umgebung von Sussex für ihren Roman auf zwei Zeitebenen. Der Kriegsheimkehrer Jacob hat durch die Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg mit einer Neurose zu kämpfen. Seine Frau versucht, dieses Verhalten zu vertuschen. Während dieser Zeit arbeitet sie in einem Haushalt für ein junges, wohlhabendes Paar. Die Situation eskaliert jedoch. Jacob kommt in eine Klinik und die Hausherrin scheint sich samt ihres Neugeborenen im Meer ertränkt zu haben. In den Fünfziger Jahren litten ehemalige Soldaten auf der ganzen Welt unter den Folgen des Kriegs. Zudem gab es andere Gesetze im Familienrecht, sodass eine Ehe nur unter bestimmten Umständen geschieden wurde. Harriets Ausharren mit Jacob in einer gewalttätigen Umgebung ist ebenfalls plausibel. Niemand konnte erahnen, welche Belastung ihre Tochter Rebecca aus ihrer Kindheit mit sich tragen würde. Der Handlungsstrang in der Gegenwart scheint eine Wiederholung der Geschichte zu sein. Wieder ist eine junge Mutter mit ihrem Säugling auf der Flucht. Jessie ist Rebeccas Tochter und hat ihr totkrankes Baby eigenmächtig aus der Klinik mitgenommen. Die Suche nach ihr gibt der Handlung den Rahmen. Man lernt Rebecca im gesetzten Alter kennen und ihre Erinnerungen lassen Rückschlüsse auf die Ereignisse der letzten 50 Jahre zu. Mit ihrem damals besten Freund Harvey war sie offenbar verheiratet und erlebte eine schlimme Trennung. Ihre jüngste Tochter Iris ist Journalistin und hat damit einen natürlichen Drang, die Hintergründe zu erforschen. Mit dem Verheimlichen ihres Verwandtschaftsverhältnisses darf sie für die Zeitung die Story schreiben. Die Figuren wurden für die komplexe Familiengeschichte passend ausgesucht. Jeder hat seinen Platz und die Spannungen entstehen durch die angedeuteten Diskrepanzen. Schon am Anfang kann man herauslesen, dass es einen Vorfall gegeben haben muss, der das Paar entzweit hat. Die Neugier ist geweckt, sodass man das Buch kaum noch weglegen kann. Das Drama nimmt weiter zu, je länger die verschwundene Tochter gesucht wird. Zwischendurch springt man in den Zeiten und erfährt dadurch sämtliche Hintergründe. Gunnis verwebt in ihrem Roman die Vergangenheit mit der Gegenwart und lässt ihre Leser lange im Dunkeln tappen. Fast wie ein Krimi liest sich die Familiengeschichte, in der es zudem um zwei Leichen geht. In der Auflösung dieser liegt aus meiner Sicht das einzige Manko, das aber nicht zur Abwertung führt. Die fiktive Geschichte enthält wie schon das Debüt Das Haus der Verlassenen, reale Fakten wie das Recht zwischen Eheleuten und auch die Therapie in den 60-er Jahren für psychisch Erkrankte. Zusammen ergibt es ein mitreißendes Leseerlebnis.

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Eine fesselnde Familiengeschichte

Von: Nachteule

23.07.2020

Inhalt: 1960, Seaview Cottage: In einer stürmischen Nacht sterben die Eltern der dreizehnjährigen Rebecca. Die Umstände ihres gewaltsamen Todes werden nie aufgeklärt. 2014, Chichester: Eine junge Mutter verschwindet spurlos mit ihrem todkranken Baby. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe, die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten. Vorab muss ich sagen, dass ich ein sehr großer Fan von Emily Gunnis bin und bereits den ersten Roman "Das Haus der Verlassenen" mit großer Begeisterung gelesen habe. Der neue Roman "Die verlorene Frau" war also ein absolutes Muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Emily Gunnis hat einen wundervoll flüssigen Schreibstil und man möchte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Die Handlung ist gut verständlich aufgebaut und auch der Wechsel zwischen den verschiedenen Zeiten des Geschehens gelingt der Autorin mühelos. Es handelt sich um eine Familiengeschichte, ein dramatisches Familiengeheimnis, das immer wieder Beklemmung hervorruft und einen nachdenklich macht. Das Titelbild vermittelt sehr gut die Stimmung des Buches. Sie ist eher düster und geheimnisvoll. Wer kein humorvolles Buch sucht, sondern einen Roman mit emotionalem Tiefgang, ist mit "Der verlorenen Frau" perfekt bedient. Von mir eine absolute Kaufempfehlung!

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Absolut lesenswert und packend!!!

Von: Tanja

21.07.2020

Eines der besten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. die Figuren sind alle sehr gut beschrieben und sympathisch. Und es ist erschütternd, was bis vor noch gar nicht so langer Zeit alles möglich war. Absolut empfehlens- und lesenswert. Ich freue mich auf mehr Bücher dieser Autorin.

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MUSS GELESEN WERDEN

Von: Petra

21.07.2020

Diese Geschichte von Ellie Gunnies muss man einfach gelesen haben! Der Roman erzählt die Geschichte einer 13 jährigen, die in einer Nacht Mutter und Vater verliert. Wie das alles passiert ist, klärt sich erst im weiteren Geschehen auf und bringt spannende Geschichten zu Tage. Zu Beginn ist es etwas verwirrend zu lesen, denn es wird nicht nur aus unterschiedlichen Sichtweisen berichtet, sondern die Geschichte spielt auch in unterschiedlichen Zeiten. Ich war von Anfang an gefesselt und habe das Buch in einem durchgelesen. Petra

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70 Jahre Spannung

Von: Brigitte B.

20.07.2020

Nach ihrem erfolgreichen ersten Buch (Das Haus der Verlassenen) hat Emily Gunnis einen neuen Roman veröffentlicht, nämlich „Die verlorenen Frau“ (Originaltitel: The lost Child). Hauptpersonen sind wieder Frauen einer Familie aus mehreren Generationen. Einen kritischen Blick wirft die Autorin dabei auf die unmenschlichen Behandlungsmethoden in der Psychiatrie noch in den 50-er Jahren und den Umgang mit den oft rechtlos gehaltenen Frauen. Die Handlung erstreckt sich über den Zeitraum von 1945 bis 1952 sowie 2014. Beide Zeitebenen werden verknüpft durch eine Nacht im November 1960, mit der das Buch beginnt. 1945 kehrt Jacob Waterhouse traumatisiert aus dem Krieg zurück. Er leidet unter Alpträumen, kann nur vollkommen betrunken schlafen und wird gewalttätig gegen seine Frau Harriet. Jacobs Zustand verschlechtert sich so, dass er in die Psychiatrie eingewiesen wird, wo er bis 1952 verbleibt. Harriet verlebt fünf schöne Jahre mit der kleinen Tochter Rebecca. Jacob fällt nach seiner Entlassung in seine alten Gewohnheiten zurück und misshandelt im Alkoholrausch fast täglich seine Frau. In einer stürmischen Novembernacht des Jahres 1960 hört die 13-jährige Rebecca ein Klopfen an der Tür. Der abendliche Streit der Eltern eskaliert und beide kommen brutal zu Tode. 2014 ist Rebecca eine erfolgreiche Kinderärztin. Sie hat zwei Töchter. Die ältere Tochter, Jessie, stammt aus der Beziehung zu Rebeccas Jugendfreund Harvey. Da Rebecca unter einer postpartalen Psychose litt und sich nicht angemessen um ihr Kind kümmern konnte, ist Jessie bei ihrem Vater aufgewachsen und hat ein distanziertes Verhältnis zur leiblichen Mutter. Das Verhältnis zur jüngeren Tochter Iris ist unkompliziert. Jessie bringt eine Tochter zur Welt. Da sie auch eine Psychose entwickelt, verlässt sie heimlich mit dem Kind die Klinik, obwohl das Baby wegen einer Infektion dringend lebensrettende Antibiotika benötigt. Bei der dramatischen Suche nach Jessie und dem Baby erkennt Iris die Zusammenhänge, nachdem ihre Mutter ihr die Wahrheit über den Tod der Eltern erzählt hat. Emily Gunnis hat einen flüssigen Schreibstil, so dass sich das Buch angenehm lesen lässt. Die Erzählung springt zwischen den Zeitebenen hin und her. Das mag zunächst verwirrend sein, aber den Kapiteln sind im Titel Datum und handelnde Hauptperson vorangestellt. Das erleichtert es, die Übersicht zu behalten und erhöht die Spannung, da die Handlung nicht linear voranschreitet. Überwiegend schreibt Gunnis in der 3. Person. Passagen aus Harriets Tagebuch stehen natürlich in der 1. Person. Zwischendurch gibt es mehrere Kapitel ganz ohne Titel, in denen aus der Sicht einer zunächst völlig mysteriösen Frau erzählt wird, auch in der 1. Person. Das erhöht die Spannung ebenfalls ungemein. Nach etwa 50% des Buches beginnt man die Zusammenhänge zu erahnen, nach 75% sieht man eigentlich klar. Da die Dramatik aber weiter steigt, bleibt die Spannung bis zum Schluss problemlos erhalten und die verschiedenen Erzähllinien fügen sich zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammen. Mir hat auch dieser Roman von Emily Gunnis außerordentlich gut gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und musste am Schluss die halbe Nacht durchlesen, um zum Ende zu gelangen. Alle Personen sind klar gezeichnet und schlüssig charakterisiert. Ich hatte trotz der Zeitsprünge und wechselnden Personen nie Probleme, dem Fortgang der Handlung zu folgen. Auch eine Personenliste oder einen Stammbaum brauchte ich nicht, um den Überblick zu behalten. Was andere Leser verwirrend finden mögen, hat bei mir nur zur Spannungserhöhung beigetragen. Am Schluss war mir endlich auch klar, wie sich die unterschiedliche Titelwahl im englischen Original (Das verlorene Kind) und der deutschen Übersetzung (Die verlorene Frau) erklären lassen. Und ganz ehrlich – der deutsche Titel trifft es eher. Ich möchte dieses spannende Buch allen Liebhabern und vor allem Liebhaberinnen von dramatischen Familiengeschichten dringend empfehlen.

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Ein spannender Roman

Von: raphaelaswelt

18.07.2020

Was soll ich sagen? Ein tolles Buch und eine Geschichte, die einen nicht los lässt. Ich bin begeistert und war sehr traurig als diese tolle Geschichte zu Ende war. Danke für diese tollen Lesestunden und dass ich für euch probelesen durfte.

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Die 13-jährige Rebecca lebt mit ihren Eltern in den 1960er Jahren in einem abgelegenen Cottage. Mutter und Tochter leiden unter der häuslichen Gewalt des Vaters, der unter einem Kriegstrauma leidet. In einer verhängnisvollen Nacht kommt es zum Streit zwischen den Eltern, dann klopft jemand an die Tür und kurz darauf sind beide Eltern tot. Die Polizei geht davon aus, dass der Vater zuerst die Mutter und dann sich selbst getötet hat. Wer an der Tür war, konnte nie geklärt werden. Rebecca, die dieses schreckliche Erlebnis nie verarbeitet hat, heiratet später Harvey und sie bekommen die Tochter Jessie. Nach der Geburt bricht bei Rebecca eine Psychose aus. Rebecca und Harvey trennen sich und haben später beide neue Partner. Jessie aber wächst beim Vater und der neuen Partnerin auf und hat kaum Kontakt zu ihrer Mutter. Rebecca bekommt mit ihrem zweiten Mann erneut ein Kind, ihre zweite Tochter Iris. Im Jahr 2014 erwartet Jessie ihr erstes Kind. Das kleine Mädchen wird krank geboren und auch Jessie erleidet nach der Geburt eine Psychose. Sie verschwindet mit ihrem Kind aus dem Krankenhaus und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Die gesamte Geschichte wird aus einigen unterschiedlichen Perspektiven und auf mehreren Zeitebenen erzählt. Dazu kommen noch Tagebucheinträge von Rebeccas Mutter Harriet. Das klingt jetzt sehr verwirrend und am Anfang lernt der Leser auch viele Personen kennen, die man in Verbindung bringen muss. Das klappt aber schnell und so wird die Handlung auch schnell fesselnd und spannend. Iris, die Halbschwester der verschwundenen Jessie, wird von der Mutter Rebecca gebeten, bei der Suche nach Jessie zu helfen. Die Polizei und Vater Harvey tun bereits alles Mögliche aber Iris hofft als Journalistin andere Quellen nutzen zu können. Iris wird schnell klar, dass Jessies Psychose mit der Vergangenheit von Rebecca zusammenhängen muss. Bei der Suche nach Jessies möglichem Aufenthaltsort versucht Iris immer wieder von Rebecca zu erfahren, was in der tragischen Nacht geschah, als Rebeccas Eltern starben. Aber Rebecca schweigt. Durch die häufigen Perspektiv- und Zeitwechsel steigert sich die Spannung immer mehr, da die Autorin nur häppchenweise kleine Informationen preisgibt, aus denen man Schlüsse ziehen kann. Das Buch entwickelt sich zum Pageturner! Wie Iris den Informationen nachjagt bin ich förmlich durch die Seiten geflogen und war unglaublich gespannt, auf die Auflösung und die Offenbarung des großen Geheimnisses und natürlich auf Jessies Aufenthaltsort und ob sie rechtzeitig gefunden werden kann. Das große Ganze bzw. das Gesamtbild offenbart sich dann aber tatsächlich erst ganz am Ende des Romans. Emily Gunnis thematisiert in diesem Roman häusliche Gewalt, Kriegstraumata, Psychosen und zeigt auch ansatzweise auf, wie psychische Störungen in früheren Zeiten behandelt wurden und wie die Gesellschaft damit umging. Das war alles sehr bewegend und dramatisch, teilweise sogar erschreckend, aber dennoch einfühlsam erzählt. Dreh- und Angelpunkt sind die Frauen der Familie, die von der Autorin alle wunderbar gezeichnet wurden. So unterschiedlich sie auch wirken, man erkennt nach einer Weile, dass sie verwandt sind und Gemeinsamkeiten haben. Ich konnte mit allen mitfühlen und habe auch mit ihnen gelitten. „Die verlorene Frau“ erzählt vom tragischen und dramatischen Schicksal einer Familie und Ereignissen in der Vergangenheit, die ungeahnte Auswirkungen bis in die Gegenwart haben. Mich hat diese tiefgründige Geschichte berührt, gefesselt und in spannenden Lesestunden begeistert! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Spannend und Dramatisch Inhaltsangabe: Heyne 1960, Seaview Cottage: Die dreizehnjährige Rebecca und ihre Mutter leiden unter dem gewalttätigen Vater. In einer stürmischen Nacht pocht jemand an die Tür des abgelegenen Cottages. Wenig später sterben beide Eltern, doch die Umstände ihres Todes werden nie aufgeklärt. 2014, Chichester: Eine junge Mutter verschwindet spurlos mit ihrem todkranken Baby. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe – die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten ... Meine Meinung zur Autorin und Buch: Emily Gunnis, ist mit diesem Roman, nach ihrem Debüt mit „ Das Haus der verlassenen“, ein großartiger Roman gelungen. Ein wirklich dramatischer Familienroman, mit tiefen dunklen Abgründen und mysteriösen Geheimnissen, die einen tief erschüttern beim Lesen. Auch in diesem Roman, geht es um ein verschollenes Kind, um zerrüttende Familien, Schuldgefühlen und zerrissenen Seelen. Sie hat die verschiedene Zeitebben sehr gut miteinander verwoben. Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr hoch. Besonders nahe ginge mir Rebeccas und Harriets Geschichte und hochdramatische Vergangenheit. Eine Geschichte mit viel Tiefgang. Der Schreibstil ist mehr als flüssig, geradezu zu mitreißend, er ist wie ein Strudel, der einem mit in die Tiefe reißt. Alles ist sehr Bildhaft erzählt, so dass man sich als ein Teil der Geschichte fühlte. Die einzelnen Charaktere und deren Emotionen, sind sehr gut heraus Kristallisiert. Ich habe mit den Protagonisten, gebangt, gehofft und geweint, über oft soviel Unmenschlichkeit. Lasst euch überraschen und rätselt mit, was die Wahrheit verbirgt. Schon der Prolog, geht einem unter die Haut, und macht neugierig, auf die Geschichte. Was ich unmenschlich fand, wie der Detektive Inspektor, mit der 13 Jährigen Rebecca , beim Verhör umsprang. Sie in ihrem vom Blut bespritzen Nachthemd verhörte, ein Kind das gerade durch einen Mord, beide Eltern verloren hatte, er legte wirklich kein Feingefühl zu Tage. Viele Jahrzehnte später, nachdem Rebeccas Tochter Jessie quasi bei Nacht und Nebel, nach der Geburt ihrer Tochter aus der Klinik spurlos verschwindet , tauchen wir ab in Rebeccas Vergangenheit, und das ihrer Mutter Harriet und ihres gewalttätigen Vaters, der an einer Kriegsneurose leidet. Warum verschwieg Rebecca, ihrer Familie ihre tragische Vergangenheit ? Wie sehr muss sie und ihre Mutter, unter ihrem Vater gelitten haben, es war schon schlimm. Was hat es mit Cecilia auf sich, was für eine Rolle spielt sie in der Geschichte, was verband sie so stark mit Harriet. Es ist zum Schluss Iris, die jüngste Tochter, von Rebecca, die sich auf die Suche nach ihrer Schwester und dem kranken Baby macht. Dank ihrer Recherche und Spurensuche werden wir alle die Wahrheit erfahren, und Einblicke in Harriets Tagebuch, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht , ein schreckliches Geheimnis, um ein verschollenes Baby. Jedenfalls habe ich mit gezittert und gebebt, das Iris die kleine Elisabeth von Jessie noch lebend findet und retten kann, den jede kostbare Minute zählt, und die Zeit läuft davon. https://www.facebook.com/groups/1672928882728858/permalink/3120340667987665/ https://www.lovelybooks.de/autor/Emily-Gunnis/Die-verlorene-Frau-2330295102-w/rezension/2624257906/ https://www.thalia.de/shop/home/rezensent/ http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/347105/Product https://www.buechereule.de/wbb/thread/103392-die-verlorene-frau-emily-gunnis/

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