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Rezensionen zu
Die verlorene Frau

Emily Gunnis

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Sehr Spannend und chaotisch

Von: LenaThur

04.07.2020

Das Buch gefällt mir sehr gut. Es ist schön spannend und nicht vorhersehbar. Es kam immer wieder was neues. Es ist emotional nicht ganz einfach. Als Rebecca Elisabeth das Leben rettet, saß ich mit Tränen in den Augen im Zug.Ich habe mich wirklich gut dabei unterhalten und kann das Buch Dramafans wirklich sehr empfehlen. Stellenweise kamen mir wirklich die Tränen.

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Das Leid der Frauen

Von: Klaudia K. aus Emden

04.07.2020

Vorsicht Spoiler Der äußerst spannende Roman "Die verlorene Frau" von Emily Gunnis spielt in zwei Zeitebenen und erzählt von entsetzlichen Auswirkungen die der zweite Weltkrieg auf die Psyche der Menschen hatte. 1960, Seaview Cottage: Rebecca und ihre Mutter Harris leiden unter dem gewalttätigen Familienvater, der seit dem Krieg traumatisiert an einer starken Kriegsneurose erkrankt ist. In einer stürmischen Nacht hört die 13 jährige Rebecca wie jemand im unteren Stockwerk an die Tür klopft und gleich darauf ein Streit unter den Eheleuten ausbricht. Ihr Vater schlägt unkontrolliert so lange auf seine Frau ein, bis sie schließlich tot ist. Gleich darauf hört man einen Schuss im Haus. Die näheren Umstände, die zu dieser Tragödie führten werden jedoch nie vollends aufgeklärt. Rebecca wächst in den nächsten Jahren bei Harvey, ihrem besten Freund, und dessen Vater auf. 2014, Chichester: Rerbecca wurde eine sehr erfolgreiche Kinderärztin, leidet jedoch unter dem Geheimnis, das sich um den schrecklichen gewaltsamen Tod ihrer Eltern rankt. Jessica, Rebeccas Tochter, ist hochschwanger und Harvey, ihr Vater, begleitet sie zur Entbindung in die Klinik, wo sie eine kleine Tochter Elizabeth zur Welt bringt. Der Säugling muss aufgrund einer akuten Infektion mit Antibiotika behandelt werden. Schon in der Nacht nach der Entbindung verschwindet Jessica spurlos mit dem Neugeborenen. Jetzt beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, der nur dann gewonnen werden kann, wenn Rebecca aus Liebe zu ihrer Tochter und ihrem Enkelkind das Geheimnis um die schlimmen Vorgänge in jener schicksalhshaften Nacht vor über fünfzig Jahren lüftet. Die Story eröffnet dem Leser über zwei Zeitebenen eine außergewöhnlich dynamische Sicht auf die spannenden und abgrundtief erscheinenden Vorgänge, die sich aus dem Schicksal geschundener und traumatisierter Seelen entwickeln. Die Charaktere der handelnden Personen sind authentisch, facettenreich und über ihre erstaunliche Tiefe absolut überzeugend. Die Story zeigt sich melancholisch und spiegelt in ihrer bedrückenden Atmosphäre eindrucksvoll die innere Welt der Protagonisten wieder. Die geschickt eingesetzte Erzählkunst der Autorin zieht den Leser unweigerlich in den Strudel der Geschehnisse und lässt ihn ganz besonders mit den weiblichen Romanfiguren Protagonistinnen bangen und hoffen. Emily Gunnis hat mit dem Roman "Die verlorene Frau", eine sehr bemerkenswerte Geschichte mit vielen atemberaubenden Facetten und beeindruckenden Perspektiven auf das Leben geschrieben. Die einmalige Atmosphäre, die von der Story ausgeht, wird seine Leser sofort gefangen nehmen. Das inhaltlich völlig überzeugende Werk lässt die Erzählstränge am Ende zu einem erstaunlichen Bild zusammenfließen. Viele historische Details lassen sich in dem sorgfältig recherchierten Roman entdecken und runden den ohnehin brillanten Gesamteindruck des Werkes ab. So schreibt die Autorin, dass reiche britische Ehemänner, die ihrer Frauen überdrüssig wurden, dies einfach und mit fadenscheinigen Begründungen in Psychiatrien einweisen ließen, weil eine Scheidung bis in die 1950er Jahre gesellschaftlich und juristisch schwierig zu verwirklichen war. In diesem Roman erfährt der faszinierte Leser, wie eine Frau ihr Leben in solcher Anstalt zu verbringen hatte. Für mich ist die Schriftstellerin einfach nur großartig, ich kann diese bemerkenswerte und bereichernde Lektüre uneingeschränkt jedem empfehlen. Einfach grandios. Einen herzlichen Dank an Heyne-Verlag für den unglaublichen Roman.

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Unbedingt lesen

Von: Pewo

03.07.2020

Die Geschichte spielt in mehreren Zeitzonen, von starken Frauen und alkoholabhängigen und gewalttätigen Männern. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der Spannungsbogen immer wieder gesteigert. Für mich war es sehr erschreckend, welche Macht Männer in den 1960-Jahren über ihre Frauen haben. Da über jedem Kapitel eine Orts- und Zeitangabe genannt wird, findet man sich schnell zurecht. Mein Fazit: unbedingt lesen

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Die verlorene Frau

Von: JaneHH

03.07.2020

Es ist eine spannende Familiengeschichte mit einem tiefen Geheimnis, welches bis zum Ende des zweiten Weltkrieges zurück reicht. Wir bekommen dabei spannende Einblicke in die Vergangenheit und die Gegenwart. Dabei geht es auch um Einzelschicksale von Frauen, Männern und Kindern und um deren Familien im Strudel all dieser Emotionen. Es gibt einen Mord und Intrigen, doch Aufklärung und Happyend gibt schlussendlich ein Tagebuch, was verschollen geglaubt war. Die Autorin hat es geschafft die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten und immer wieder für überraschende Wendungen gesorgt.

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Nachdem für mich der Debutroman von Emily Gunnis („Das Haus der Verlassenen“) im letzten Jahr mein Lesehighlight war, habe ich mich jetzt mit großen Erwartungen auf „Die verlorene Frau“ gestürzt – und wurde nicht enttäuscht! Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefangen von dieser rätselhaften Geschichte, die mehrere Jahrzehnte umfasst. In den Kapiteln wird zwischen den Jahren hin und her gesprungen, es gibt viele Beteiligte und Handlungsstränge, was mir am Anfang die Orientierung ein wenig schwer machte und die eine oder andere Frage aufwarf. Doch mit der Zeit „entblätterte“ sich die Geschichte, öffnete sich, gab immer mehr von sich preis und die Zusammenhänge wurden deutlich. Nie war es vorhersehbar, die Wendungen sind einfach genial und wie sich am Ende alles zusammenfügt ist brillant. Emily Gunnis Schreibstil ist schlicht grandios. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt, was damals wirklich passiert ist und was die Tagebucheinträge von Rebecca´s Mutter aus den 50er Jahren noch alles offenbaren und mit hineinspielen in die Gegenwart. Ganz großes Kino, ein absolut fesselnder Aufbau und ein Buch, das den Namen Pageturner wirklich verdient hat.

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"Die verlorene Frau" ist eine Geschichte aus Perspektive verschiedener Personen und in unterschiedlichen Zeiten. Man verarbeitet zusammen mit Rebecca ihr Trauma von 1960. Man leidet mit ihr und ist ebenso ergriffen. Man begleitet desweiteren aber auch Rebecca ihre Tochter 54 Jahre später, welche ein Nervenbündel ist und gerade schwanger. Die Geschichte von damals zieht sich durch alle Generationen und hat mit allen etwas gemacht, auch wenn Rebecca über dieses Trauma nicht redet. Die Geschichte ist gut erzählt, der Spannungsbogen bleibt bestehen und ich fühlte mich immer wieder an Geschichten von Charlotte Link erinnert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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Hat mir sehr gut gefallen!

Von: bobby-86

01.07.2020

Mir hat die Geschichte total gut gefallen. Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart war genau richtig. Auch die verschiedenen Situationen der einzelnen Personen, die am Ende alle doch miteinander verstrickt sind, war schön und fesselnd geschrieben. Hat mich ein wenig an Charlotte Link Geschichten erinnert. Es war auch immer wieder sehr spannend und bis zum Schluss gab es immer wieder eine Überraschung bzw. Wendung in der Geschichte.

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GRANDIOS

Von: Anke-le

30.06.2020

Das Buch habe ich ruck-zuck gelesen. Es hat unheimlich gefesselt. Das ist ein Buch, welches man lesen sollte. Es spielt über mehrere Generationen. Für mich ist es ein der besten Bücher 2020!!! Absolut spannend. Es lässt sich "leicht" lesen. Die "Geschichte" beschäftigt einen, man möchte wissen, wie es weitergeht, was passiert.... Selbst wenn man am Ende "verfolgt" einem noch das Gelesene. EINFACH TOP & ZU EMPFEHLEN!

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