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Rezensionen zu
Das Haus am Ende des Fjords

Kiri Johansson

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Das Haus am Ende des Fjords“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Kiri Johansson gelesen habe. Die Autorin entführt uns dieses Mal in die Westfjorde, wo man die einsamsten Küstenabschnitte Islands findet. Und genau hier hat sich unsere Protagonistin Isving einen Traum erfüllt. Sie betreibt ein kleines Bed & Breakfast und ein kleinen Café in dieser traumhaften Gegend. Doch dann erhält sie eine niederschmetternde Prognose und ihr Traum scheint wie eine Seifenblase zu zerplatzen. Isving weiß nicht, wie es weitergehen soll. Da steht eines Tages der attraktive Thór vor ihrer Tür. Der berühmte Musiker nimmt hier in der Abgeschiedenheit eine Auszeit und sucht in seiner Heimat nach einer neuen Inspiration für seine Musik. Für Isving ist Thór ein ganz normaler Gast, denn sie erkennt den Künstler nicht und ahnt nichts von seinem internationalen Ruhm. Isving erobert sein mit ihrer liebreizenden Art und ihr Gefühl für Melodien sein Herz im Sturm. Doch hat ihre Liebe überhaupt eine Chance…… Einfach klasse! Ich habe mich aufgrund der traumhaften Landschaftsbeschreibungen ist dieses Land verliebt. Ein Land voller Magie, Feen und heißen Quellen, das auf mich eine ganz besondere Wirkung hat. Der Schreibstil der Autorin hat mich außerdem auch sofort verzaubert und diese herausragende Geschichte mit ihren liebenswerten Protagonisten hat mich bis tief in die Seele berührt. Isving mit ihrer liebenswerten Art hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist ein außergewöhnlicher Mensch mit einer Schönheit, die von innen kommt. Sie lässt sich auch durch ihre Krankheit nicht unterkriegen und in Thór findet sie einen Seelenverwandten. Wir bekommen auch einen besonderen Einblick ihre Krankheit und Isving macht uns allen Mut. Begeistert hat mich auch ihr B&B, hier muss man sich einfach wohlfühlen. Ein tolles Team, das hier am Werk ist und es ist schön zu beobachten, wie es Isving gelingt, mit der Zeit auch Hilfe von anderen anzunehmen. Eine hochemotionale Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Man könnte sich ja eine gut eine Fortsetzung vorstellen und hier bekommt mein Kopfkino schon einiges zu tun. Das Cover ist auch ein echter Hingucker – genau so stelle ich mir Island vor. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre, die mir Traumlesestunden beschert hat, 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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Die Dänin Isving hat sich ihren Traum von der Pension mitten in der Fjordlandschaft Islands erfüllt. Sie führt ein Bed & Breakfast in den einsamen Westfjorden, wohin es hauptsächlich Wandertouristen in den Sommermonaten zieht. Dann steigt ein geheimnisvoller Fremder für ein paar Tage in ihrer Pension ab. Weder kann sie ihn vergessen, noch er sie, und als er im kommenden Frühjahr wieder vor ihrer Tür steht passiert, was in jedem Frauenroman früher oder später passieren muss: die beiden verlieben sich ineinander. Danach, so mein Empfinden, passiert eigentlich nicht mehr viel, denn ihre Liebe ist während der weiteren Handlung gefühlt keiner großen Gefahr mehr ausgesetzt. Allerdings hatte Isving in der Zwischenzeit die Diagnose einer unheilbaren Krankheit bekommen, was eigentlich der Aufhänger für die erzählte Liebesgeschichte ist. Kann die junge Liebe trotzdem bestehen? Natürlich gibt es ein paar Widrigkeiten, aber ihre Liebe ist nie ernsthaft in Gefahr, auch wenn Isving ihm ihre Krankheit lange Zeit verschweigt. Wie man schon merkt: mir fehlte in dem Buch irgendwie die treibende Kraft. Für mich hätte es etwas mehr Drama sein dürfen. Auch war ich nicht so ganz glücklich, wie Isving mit der Krankheit Multiple Sklerose umgeht. Nicht falsch verstehen – ich würde mir sehr wünschen, dass Menschen diese Diagnose so gut wegstecken wie Isving und sich davon kaum in ihrem Leben beeinflussen lassen. Aber aufgrund eines Falles in meinem Bekanntenkreis habe ich da eher andere Erfahrungen gemacht. So eine Diagnose zieht einem Menschen in den Regel völlig den Boden unter den Füßen weg und quält sie neben den Krankheitsschüben mit unzähligen Fragen über die Zukunft. Davon merkt man bei Isving nicht viel. Dass sie die Situation verhältnismäßig gut wegsteckt, mag am isländischen „Petta redast“ liegen, dem allgegenwärtig gelebten Spruch „Wird schon werden.“ Mir kam jedoch der Umgang mit der Krankheit im Buch nicht tiefgründig genug vor, ich hätte mir das etwas anders gewünscht. Die Autorin hat dazu mir gegenüber geäußert, dass sie ihre Protagonistin bewusst optimistisch angelegt hat, um Leuten Mut zu machen und zu zeigen, dass es auf die eigene Einstel-lung zu einer Krankheit ankommt. Das möchte ich auch auf keinen Fall anzweifeln. Mir ist bewusst, dass jeder Autor viel Recherchearbeit und Herzblut in sein Werk steckt. Ich möchte nur klar erkenntlich machen, welche Gedanken ich beim Lesen hatte – und dass die Erwartungshaltung des Lesers und die Intention des Autors manchmal einfach unterschiedlich sind und das Buch daher anders wahrgenommen werden kann. Abgesehen von diesem „Missverständnis“ ließ sich der Roman locker und leicht lesen, er lädt zum Wegträumen nach Island ein und bringt dem Leser die Naturschönheiten und auch die berühmten Islandpferde nahe. Die Beschreibung der Westfjorde weckt Fernweh und lässt einen Urlaub erleben, ohne das Haus oder den Garten verlassen zu müssen. Gerade in diesem Jahr wird das vielen Lesern Freude bereiten. „Das Haus am Ende des Fjords“ hat mich unterhalten, wenn auch nicht restlos begeistert und mitgenommen auf eine wirklich sehenswerte Insel (unbedingt googeln und Fotos anschauen!). 3,5 Sterne vergebe ich für diese Lesereise.

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Wohlfühlroman mit Tiefgang

Von: Bookerista

20.06.2020

Gestern habe ich dieses tolle Buch hier beendet 🇮🇸 ❤️ 🏠 🏔 Das Haus am Ende des Fjords hat mir sehr gut gefallen - die Beschreibungen von Island waren toll, das Setting im Bed & Breakfast schön, die Protagonisten sympathisch und es werden auch ernstere Themen angeschnitten wie Multiple Sklerose, Walfang, negative Seiten des Tourismus etc. Es gibt also trotz des Wohlfühlsettings und der Liebesgeschichte von Thór und Isving auch etwas zum Nachdenken. Dass es so natürlich in die Story eingewoben wird, hat mir gut gefallen 👍🏻 Thór ist Keyboarder einer bekannten Band. Isving betreibt nach dem Tod ihres Bruders ein B&B in den Westfjorden mit der Witwe des Verstorbenen. Daran und an der rauen Natur hängt ihr Herz. Und bald auch an Thór. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Ganz natürlich und echt. Ohne viel Rumgetänzel und Getue. Ich kaufe es den beiden ab. Und doch werden sie auf die Probe gestellt. Durch ihre Krankheit, seine Berühmtheit und so manch anderen alltäglichen Turbulenzen. @jeanine.krock schreibt sehr locker und authentisch und das Buch kommt ohne großen Kitsch aus. Ich mag die Bodenständigkeit der Charaktere, ihren erwachsenen Umgang miteinander. Was mir an dem Buch auch gut gefällt: In vielen Büchern fiebert alles draufhin, dass die Zwei sich kriegen. Hier kriegen sie sich relativ fix und es geht darum, wie es nach dem Happy End weitergeht. Wie das gemeinsame Leben aussieht. Mit Höhen und Tiefen. Richtig schön. Auch von Island bekommt man einen tollen Eindruck. Die Beschreibungen sind so detailliert und bildlich, dass ich alles genau vor Augen hatte beim Lesen. Alles in allem ein Wohlfühlroman mit Tiefgang. Schon der Vorgängerroman Islandsommer hatte mir gut gefallen. Ein bisschen Punktabzug gebe ich, weil sich das Buch im letzten Drittel etwas zieht und mir Islandsommer einen ganz kleinen Tick besser gefallen hat. 4 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung!

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Eine Islandreise zum „Verlieben“!!!!!

Von: Anna Lorenz aus Herzberg am Harz

18.06.2020

Vorsicht Spoiler!!!! Isving kommt ursprünglich aus Dänemark und hat sich in Island einen Lebenstraum erfüllt. Ein eigenes Bed & Breakfast. Zusammen mit ihrer Schwägerin versucht sie alles zu tun damit es gut anläuft. Denn die beiden sind von dem Tourismus in dieser Gegend sehr abhängig. Was Isving allerdings noch nicht ahnt ist, dass sie an einer unheilbaren Krankheit leidet. Als sie die Diagnose bekommt, bricht für sie die Welt zusammen. Wie soll es denn weiter gehen, muss sie ihren Traum schließlich doch aufgeben? Und was hat es mit diesem Thor auf sich, der sich mitten in der Nacht in ihrer Pension verirrt. Eine Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen und dem Kampf, alles zu schaffen, um den Traum weiter zu Leben. Kann eine Liebe bestehen, wenn man nicht weiß, ob es eine gemeinsame Zukunft gibt? Das Haus am Ende des Fjords, ist das zweite Buch der Autorin Kiri Johansson und ist am 09.06.2020 bei dem Heyne Verlag erschienen. Das Cover zeigt das Bed&Breakfast und den Fjord. Dahinter ist eine wunderschöne Landschaft mit Bergen und sattem Grün. Das Cover macht einen neugierig und man möchte sofort die Koffer packen und in diese Abgeschiedenheit reisen. Als ich anfing das Buch, Das Haus am Ende des Fjords, zu lesen, konnte ich sehr gut nachempfinden, was die Isving gefühlt haben musste, als sie sich in die Natur Islands verliebt hat. Die Autorin beschreibt die Natur so real, dass man das Gefühl hat, man ist vor Ort, man ist mitten drin. Die Liebesgeschichte von Isving und Thor ist einfach rührend und so ehrlich schön. Mit jeder Zeile nahm die Spannung zu und man hat nur gehofft, dass es am Ende doch alles gut wird. Thor, ein berühmter Musiker, kommt ursprünglich auch aus Island und möchte einfach abschalten und sich ein Jahr Auszeit gönnen. Dass er ausgerechnet in der entlegensten Landschaft auf das B&B von Isving, auf eine schüchterne und verschreckte Besitzerin trifft war nicht sein Plan. Doch es ist nicht nur die Natur die, die beiden verbindet, sondern auch die Musik. Thor glaubt es kaum als er zufällig die Isving singen hört und schon ist es um ihn geschehen. Er fängt wieder an zu komponieren und neue Songtexte zu schreiben. Und auch Isving merkt, da ist mehr als nur eine Romanze zwischen den beiden. Doch wie soll sie ihrer neuen Liebe gestehen, dass sie an einer unheilbaren Krankheit leidet. Das war wirklich herzzerreissend und einfach schön zu lesen. Der Schreibstil von Kiri ist einfach toll, ich konnte garnicht aufhören. Ich war quasi mitten drin und war dann zum Schluß doch etwas enttäuscht, dass es so schnell zu Ende war. Mein Fazit zu dieser Geschichte: Mehr davon, das tut so gut es zu durchleben und in die Geschichte einzutauchen. Vielen Dank an Kiri, dass ich ihre Geschichte lesen durfte, jetzt weiss ich auch dass ich auch unbedingt das erste Buch haben muss.

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Kiri Johansson macht Sehnsucht nach Island

Von: Uschi aus Niederösterreich

17.06.2020

Der zweite zauberhafte Islandroman von Kiri Johansson. Der Titel spiegelt sich im Cover wider, auf dem auch die Lupinien nicht fehlen dürfen. Die schüchterne Isving und der selbstbewusste Thór treffen zum richtigen Zeitpunkt aufeinander. Zwei Typen, die unterschiedlicher kaum sein können. Wieder sind die Hauptfiguren so gut und detailgenau beschrieben, dass man denken könnte, sie persönlich zu kennen. Das Buch beginnt beinahe mit einem Happyend – Isving, die sich mit ihrem B&B einen Traum erfüllt. Doch wie so oft im Leben trügt der Schein auch hier und bietet damit Stoff für eine wunderbare Geschichte. Die sympathischen Islandpferde und die farbenfrohe Darstellung der eigentlich grau in grauen, unwirtlichen Landschaft machen einmal mehr Lust auf einen Besuch in diesem wundersamen Land. Und wer den „Islandsommer“ schon gelesen hat, darf sich auf ein Wiedersehen mit Merit und Kristján in Akis Kaffi Berlin in Reykjavik freuen.

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„Mit geschlossenen Augen nahm Isving das Gluckern des Wassers und die Melodie des Winds in sich auf. In diesen Augenblicken wusste sie, warum Island immer schon ihr Sehnsuchtsort gewesen war. Die Pferde, natürlich, aber wenn man erst einmal hier angekommen war, gab es noch so viel mehr zu entdecken. Thor hatte recht. Das Paradies war ganz gewiss nach dem Vorbild eines perfekten Tags in der isländischen Wildnis entworfen worden.“ (Auszug S. 243) Nach „Islandsommer“ (erschienen Mai 2019) sind wir auch 2020 mit der deutschen Autorin Kiri Johansson wieder zurück im zauberhaften Island. Schon das stimmungsvolle Buchcover lädt zum Lesen ein und strahlt einem förmlich entgegen. Der Umschlag ist liebevoll gestaltet mit einer Innenkarte, was meines Erachtens ein Buch immer aufwertet und neugierig auf die Geschichte macht. Wir lernen die Protagonistin Isving kennen, eine Dänin, die nach einem Schicksalsschlag nach Island ausgewandert ist und dort mit ihrer Schwägerin ein Bed & Breakfast mit Cafe eröffnet hat. Isving liebt das Backen von Brot, den entspannenden Besuch des Hot Pots auf ihrem Grundstück, die Islandpferde und singt auch gerne, wenn sie alleine ist. Sie kümmert sich schüchtern um ihre Pensionsgäste und sieht voller Zuversicht in die Zukunft... bis das Schicksal erneut zuschlägt und sie eine gesundheitliche Diagnose erhält, die alle Träume zunichte macht. In dieser Zeit begegnet sie Thor, einem isländischen Musiker, der sich nach diversen Auslandtourneen in seinem Heimatland inkognito eine Auszeit nimmt. Genuss, Natur, Pferde und Musik verbinden die beiden... ob das für eine gemeinsame Zukunft reicht? „Das Haus am Ende des Fjords“ ist eine Liebesgeschichte – nicht nur zwischen Isving und Thor, sondern auch über das Land, die Leute und die Natur. Der Roman ist vielschichtig und dadurch meines Erachtens besonders interessant. Die Autorin erlaubt uns Einblicke in die Kultur der kleinen aussterbenden Fischerdörfer und in die wachsende Tourismusbranche, welche die Lücke füllen soll, welche der Verlust traditonsreicher Industriezweige wie der Fisch- und Walfang mit sich bringt. Sie beschreibt so bildlich die mehrtägigen Ausritte mit den stämmigen Islandpferden in die rauhe Natur mit Übernachtungen in kleinen Hütten, dass ich als Liebhaberin von Robustpferden sofort mitreiten möchte. Und sie verwebt gekonnt eine ans Herz gehende Liebesgeschichte mit den Schwierigkeiten, welche durch gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen, ohne dass diese übermächtig werden. Es heißt: genießen und doch den Blick für das Wesentliche und die Realität nicht verlieren. Dies alles geschieht in einem flüssig lesbaren Schreibstil, den ich bei dieser Autorin so mag. Sie nimmt uns in treffenden, aber einfachen und vor allem emotionalen Worten mit in ihre Welt, die ganz schnell auch meine Lesewelt wurde. Herrlich! Die Geschichte mag vorhersehbar sein – aber der Weg ist das Ziel. Man sollte sich nicht vom Happy End beeinflussen lassen, sondern es zulassen, in die Geschichte einzutauchen sowie alle Erzählungen und Bilder auf sich wirken zu lassen. Ich gebe zu: zu gerne hätte ich Isving und Thor noch weiter begleitet: mit einem fast wehmütigen Seufzen habe ich das Buch geschlossen und die Geschichte für mich alleine weitergedacht... Wer sich mit Romantik aus dem Alltag entführen lassen möchte, wer das rauhe Island mit all seiner vielfältigen Schönheit liebt, dem kann ich „Das Haus am Ende des Fjords“ ans Herz legen.

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In der rauen Gegend der Westfjorde hält sich ein altes Fischerdorf und auch einige Bed & Breakfast Pensionen sind zu finden. Eine davon liegt in der Nähe einer heißen Quelle und gehört Isving. Sie lebt alleine, hat einige Angestellte und Multiple Sklerose. Elfen, Trolle & Miteinander Die Fabelwesen spielen zwar eine untergeordnete Rolle, aber sie werden des Öfteren bedacht. Isving stellt allerhand auf die Beine. Man ist von der ersten Seite an quasi mit ihr zusammen, erlebt ihr Leben: wie sie am Liebsten ihre Gäste aufmuntert, sich ins Dorfleben behutsam einmischt und mit ihrer Krankheit zurecht kommt. Mitten im Winter platzt ein undurchsichtiger Fremder in ihre Pension und wirbelt - auch behutsam so langsam ihr bisheriges Leben durcheinander. Es ist zwar ein Liebesroman, aber keine Schnulze. Man bekommt das Leben im Norden Islands gut mit. Die Themen drehen sich um Natur genießen, Stadtleben, Freundschaft, Ökologie und Walfang, Fischerei und Tourismus. Man lernt dabei noch das ein oder andere dazu, so was mag ich ja sehr! Und ja, es ist ein seichter Wohlfühlroman "so zum Weglesen". Gut ersonnen, mit kleinen Spannungshöhepunkten und sehr ansprechend verfasst. Alle Figuren, auf die es ankommt, kann man sich gut vorstellen. Das betrifft auch ein Islandpferd ;-) und die Geschichte wirkt so, als könne sie sich so ähnlich tatsächlich begeben. Schmöker!

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Am liebsten wäre ich jetzt in Island

Von: Nuriya aus Norddeutschland

14.06.2020

Isving hat ihren Traum umgesetzt und führt mit der Frau ihres verstorbenen Bruders ein Bed & Breakfast in den Westfjorden. Durch eine schreckliche Nachricht gerät alles ins wanken. Wahre Freunde kristallisieren sich heraus und andere gehen (zum Glück!!). Isving muss ihr Leben komplett überdenken und neu sortieren. Eines Nachts stand Thór, ein berühmter Musiker, inkognito vor ihrer Pension. Er reiste durch seine alte Heimat um sich eine Auszeit zu nehmen. Es bedarf einen zweiten Besuch im B&B damit sich Isving und Thór näher kennenlernen. Beide haben Geheimnisse, die sie dem anderen nach und nach mitteilen. Mehr ins Detail möchte ich gar nicht gehen. Es lohnt sich allemal dieses Buch zu lesen. Wie gewohnt, nimmt einen die Autorin mit in die Umgebung. Es ist so, als stünde man selbst in Island. Die Charaktere sind (bis auf eine Person) sehr sympathisch und liebenswert. Besonders gut hat mir das aufeinandertreffen mit alten Bekannten gefallen (bei den Dreharbeiten zu dem Musikvideo habe ich mir es schon gedacht…. ). Und natürlich Pünktchen. Eine tolle Geschichte!

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