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Rezensionen zu
MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen

Brandon Sanderson

MAGIC™: The Gathering - Die Romane (1)

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Tacenda hat wirklich viel in ihrem Leben durchmachen müssen und das schon mit 14, fast 15 Jahren. Es reicht ja nicht, dass sie tagsüber ihr Augenlicht verliert und sich deshalb kaum noch an Farben und die Sonne erinnern kann. Sie muss auch noch ihre gesamte Familie und ihr Dorf verlieren und bleibt auch noch als Einzige Überlebende. Aber nicht, weil sie kämpfen kann. Das Einzige, womit sie sich verteidigen konnte bisher, waren Lieder, die sie singen konnte und das Böse vertreiben.Doch plötzlich wirken sie nicht und sie ist sich gezwungen auf eigene Faust hinter das Geheimnis ihres Dorfes zu kommen. Der Einzige, der ihr helfen kann ich Davriel Cane, der Herr des Herrenhauses. Er ist viele Jahre älter und ein Dämonologe. Gemeinsam mit ihm und seinen Dämonen macht sich Tacenda auf die Suche und muss feststellen, dass sie selbst ein großes Geheimnis ist, das sie lüften muss. Das Verhältnis zwischen Tacenda und Davriel ist kein gewöhnliches Liebesverhältnis. Es ist keine verbotene Liebe oder eine Beziehungen unterschiedlichen Alters. Es ist etwas ganz anderes. Davriel ist ein älterer Mann, der weiß was er will, ehrgeizig ist und sich die Dämonen mit Hinterlist zu Eigen gemacht hat. Eigentlich interessiert ihn absolut nichts, als er selbst und sein Erfolg. Das Einzige, was er will ist Ruhe. Ruhe vor seiner Vergangenheit und einer Wesenheit in seinem Verstand, die größere Pläne mit ihm hat. Doch das junge, kleine, unsichere Mädchen weckt in ihm etwas Besonderes, was alles andere als Liebe ist. Er fängt an, an das Licht zu glauben. Außerdem gibt es auch noch viele andere Wesenarten wie Werwölfe, Engel, Geister und viele weitere und es ist in dieser Welt natürlich normal, dass es diese gibt. Allerdings findet Tacenda heraus, dass alles anders ist, als sie bisher vermutet hat. Und durch ihr Abenteuer lernt auch sie sich neu kennen. Sie wird selbstbewusster und ehrgeiziger. Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich anfängliche Schwierigkeiten hatte, da ich mich an die Welt erst gewöhnen musste. Dadurch dass Tacenda die ganze Welt nicht erst kennen lernen musste, sondern sie schon kannte, wird der Leser mitten in die Geschichte reingeschubst und so musste ich erst klare Gedanken fassen. Als ich mich dann jedoch in der Welt eingefunden hatte, war es einfach der spannenden Handlung zu folgen. Was mir auch gefällt ist, dass die gesamte Geschichte im Buch an nur einem Tag stattfindet und doch sehr ereignisreich und interessant ist. Der Autor schafft es, den Leser innerhalb diese Geschichte aufzusaugen. Ich bin sehr gespannt, was die weiteren Bücher des Multiversums für uns bereit halten! Der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Es ist mein erstes Buch von Brandon Sanderson und habe schon oft gehört, dass er unglaublich gute Fantasy schreibt und kann es auch nachvollziehen und glauben. Es ist zwar ein Fantasybuch für Jugendliche, dennoch gefällt mir diese Welt, die der Autor aufgebaut hat. Es wird abwechselnd aus Tacendas und Davriels Sicht in der Erzählerperspektive geschrieben.

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Als ich dieses Buch bekommen habe, hatte ich keinerlei Erwartungen oder Vorkenntnisse was die Welt aus dem Magic – The Gathering Multiversum angeht. Bis ich es in den Händen halten durfte, hatte ich nicht mal die Vermutung, dass hier ein Zusammenhang besteht. Daher hatte ich beim Beginnen des Buches etwas Angst. Diese wurde jedoch sofort zerschlagen. Auch wenn der Klappentext etwas Vorbereitend wirkt, wird man trotzdem sofort ins Geschehen hineingeworfen, aber nicht alleine gelassen. Ich fand mich sehr schnell in der Welt zurecht und war sofort Feuer und Flamme für die Magie und die Fehde zwischen Kirche, geheimnisvolle Macht, Engeln und Dämonen. Mittendrin dürfen wir die Geschichte aus Sicht der 15-jährigen Tacenda und dem neuen Lord des Herrenhauses Davriel Crane kennen lernen, welcher mit Dämonen verkehrt. Beide Protagonisten haben mir in ihrer Gesamtheit sehr gut gefallen. Davriel mit seiner skurrilen Art und seinen Sprüchen hat es mir sogar etwas angetan wenn ich ehrlich bin. Tacenda dagegen wirkt für ihr Alter sehr reif und hätte auch 10 Jahre älter sein können. Beide zusammen haben ein unschlagbares Team abgegeben welches ich so nicht erwartet habe. Die Unterstützung der Dämonen, welche auch sehr interessant und sogar liebenswürdig dargestellt wurden, trug dazu noch positiv bei. Da das Buch für eine Fantasy Welt eher wenige Seiten hat, wurde ein ordentliches Tempo vorgelegt und bis zur letzten Seite eingehalten. Es kam nicht ein einziges Mal Langeweile auf. Wie auch wenn sich die Handlung innerhalt einer einzigen Nacht abspielt. Außerdem haben mir die Dialoge, der Witz sowie die Spannung unglaublich gut gefallen. Man hat sowohl die Ernsthaftigkeit, das Düstere und den Humor spüren und genießen können. Auch das Setting und die Welt waren leicht zu verstehen und detailiert ausgearbeitet. Es gab sogar mehr als eine unvorhersehbare Wendung. Der Schreibstil war perfekt und flüssig. Alles in Allem hat mir die Story und das Buch, welches ich eher als Kurzgeschichte beschreiben würde, sehr sehr gut gefallen. Hier hätte ich sogar gerne noch viel mehr gelesen. Tacenda beweist Mut und am Anfang sogar etwas Leichtsinn. Sie stellt sich einer Macht ohne zu wissen was sie erwartet und doch lässt sich auf ihren Weg von nichts abbringen. Der Sumpf als Gottheit, die Kirche mit einer anderen Religion, Dämonen die den Menschen die Seele stehlen wollen aber trotzdem freundlich sein können und ein Landherr der mich sehr oft hat Schmunzeln lassen, haben dieses Buch für mich rund und perfekt gemacht. Eine Welt die alles andere ist als Schwarz und Weiß. Auch wenn ich nichts mit dem Spiel am Hut habe, werde ich diese Reihe weiter verfolgen und hoffe auf mehr solcher Werke. Vorkenntnisse zu dem Spiel und der Welt sind definitiv nicht nötig. Einfach genießen …

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Eine schöne Geschichte, allerdings nicht zu vergleichen mit den epischen Welten, die Sanderson sonst erschafft. Ich habe mich wirklich hierauf gefreut und muss sagen, es war ganz nett, aber eben nicht annähernd das, was ich vom Autor gewohnt bin. Wir erleben hier ein kleines Dämonen vs. Kirche vs. andere Mächte. Sehr unterhaltsam. Die Geschichte selbst ist geschrieben aus Sicht des Dorfmädchens Tacenda, mit der unerklärlichen Gabe, und dem "Herren des Herrenhauses" Davriel und findet so ein gutes Gleichgewicht zwischen Unwissenheit und verkappten, nichtstuerischem Genie. Es handelt sich hier um eine Geschichte voller Magie, denn Dämonen und Engel sind ebenso real, wie die Gaben des Sumpfes, welche die Dorfbewohner erhalten. Und zwischen all dem versteckt sich in "Die Kinder des Namenlosen" ein Art Detektivgeschichte. Ehrlicherweise mit genug Humor, um der Ernsthaftigkeit des Geschehens ein wenig den Schrecken zu nehmen und der Geschichte ein wenig Pepp zu verleihen. Dieses kleine Abenteuer war unterhaltsam, witzig und voller Magie, jedoch weit von Sandersons sonstiger Leistung entfernt. Als Fan des Autors habe ich diese Geschichichte jedoch wirklich gerne gelesen.

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Magic: The Gathering ist ein Kartenspiel das sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Neben diversen Videospielen gibt es natürlich auch Bücher dazu. Gerade wurde ein neues Buch aus der Magic Welt veröffentlicht und da es kein anderer als Brandon Sanderson geschrieben hat war mir direkt klar, dass ich es haben muss: Tacenda ist mit der Gabe geboren ihre Familie und das Dorf vor den Monstern aus dem Wald zu beschützen. Als diese Gabe allerdings eines Abends versagt wird ihre ganze Familie und ein Großteil des Dorfes ermordet. Tacenda ist am Boden zerstört und findet schnell einen schuldigen: Der neue Lord des Herrenhauses soll mit Dämonen im Bunde stehen und so macht sie sich auf den Weg, um ihre Familie zu rächen. Damit beginnt ein Abenteuer mit dem Tacenda nie gerechnet hätte denn es sind viel dunklere Mächte am Werk als sie für möglich gehalten hätte. Zu Beginn kann ich gleich sagen das ich mich in der Welt von Magic: The Gatering nicht auskenne und trotzdem hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte zu kommen. Man benötigt also keine Vorkenntnisse. Zu Brandon Sandersons Schreibstil brauch ich nicht viel zu sagen. Detailreich, spannend und mit einer guten Brise Humor gewürzt enttäuscht er mich auch mit diesem Buch nicht. Was mich allerdings überrascht hat, war die Länge den mit 272 Seiten ist die Geschichte recht kurz geworden. Dennoch schafft es der Autor tolle Charaktere zu erschaffen und eine spannende Story zu erzählen. Diese wird aus zwei Perspektiven erzählt zum einen Tascenda und zum anderen Davriel (der Lord des Herrenhauses). Dadurch erhält man einen guten Einblick in beide Charaktere und es entsteht ein spannender Lesefluss der einen das Buch erst am Ende aus der Hand legen lässt. Vor allem unsere Protagonistin Tacenda hat es mir angetan. Sie hat eine Zwillingsschwester und der Fluch, der beiden besteht, darin das jeweils nur eine der beiden sehen kann. Sobald die Sonne aufgeht, wird Tascenda blind dafür kann ihre Schwester sehen. Gleiches gilt umgekehrt, wenn die Sonne untergeht. Was es damit auf sich hat erfahren wir im Laufe der Geschichte. Sie ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich durch nichts erschüttern. Wir begleiten sie hier auf ihrer Reise zu sich selbst. Davriel hingegen war für den Humor in der Geschichte zuständig. Er und seine Gefolgsleute sind mir sofort ans Herz gewachsen. Durch seine unbeholfene und doch kämpferische Art sorgt er für viel Herz in der Geschichte. Am Anfang war ich skeptisch, ob die Welt von Magic wirklich was für mich ist. Aber Brandon Sanderson hat mit dieser Fantasygeschichte gezeigt wie interessant und abwechslungsreich diese Welt ist. Ich hatte sehr viel Spaß mit der Geschichte und kann sie nur jedem empfehlen der eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte lesen möchte. Weitere Romane der Reihe sind schon angekündigt und auch, wenn die Autoren immer wechseln und eigenen Geschichten erzählen konnte mich das Setting überzeugen, weshalb ich definitiv an der Reihe dranbleiben werde. 5 von 5 Sternen

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Diese kurze Buch für zwischendurch habe ich echt gebraucht. Brandon Sanderson erschafft hier eine kuriose Welt voller Engel, die den Verstand verlieren und Dämonen, die gerne Rätsel lösen. Wir verfolgen in diesem Buch Tazenda, die die Gabe erhalten hat, die Monster aus dem Wald mit ihrer Stimme zu verjagen und Davriel, dem jungen Mann, der sich lieber mit verschiedenen Dämonen als mit Menschen umgibt. Das Buch startet gleich damit, dass ihre Familie und das gesamte Dorf getötet wird. Da Tacenda zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehen kann, ist es wirklich interessant zu sehen, wie sie das Ganze wahrnimmt. Nach dem Erhalt ihrer Sehkraft macht sie sich auf die Suche nach demjenigen, von dem sie glaubt, dass dieser das Verbrechen begangen hat: der neue Fürst über das Land und somit auch über ihr kleines Dorf- Davriel. Während man zu Beginn dazu angehalten wird, eher vor ihm zu erzittern, wird schnell klar, dass das Bild, das alle von ihm haben und hatten, nicht der Wahrheit entspricht. Gemeinsam mit hm und „seinen“ Dämonen begebt sich Tazenda nun auf die Suche nach der Ursache… und erlebt dabei eine böse Überraschung. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und erinnerte mich ein bisschen an den von Rick Riordan. Ich habe viel gelacht und geschmunzelt und wollte eigentlich nicht, dass diese wunderbare Buch zu Ende geht. Für mich hätte es deutlich länger sein können, denn schon nach kurzer Zeit sind mir die Charaktere (vor allem die Dämonen) echt ans Herz gewachsen. Im Verlauf der Handlung erfahren sowohl Tacenda als auch Davriel eine gute Charakterentwicklung, die beide noch viel sympathischer macht, als sie es ohnehin schon waren. Alles in allem hat mir „Die Kinder des Namenlosen“ unfassbar gut gefallen und ich kann es wirklich jedem nur wärmstens empfehlen. Gerade, wenn ihr mal was kürzeres für Zwischendurch wollt. 4.5/5 Sterne und ich kann es kaum erwarten, mehr Bücher von diesem Autor zu lesen.

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Meine Meinung Als ich zum ersten Mal den Buchtitel sah, konnte ich mit „Magic: The Gathering“ nichts anfangen. Als ich es dann googelte stelle ich fest, dass es ein Sammelkartenspiel ist welches wohl sehr bekannt ist. Das ist in meiner Kindheit irgendwie vorbeigezogen. Daher kann ich auch nicht sagen in wie weit das Ganze mit dem Buch verflochten ist, aber das sollte (hoffentlich) keine Rolle spielen. Beim Schreibstil hätte ich mehr erwartet, immerhin stammt der erste Band aus der Feder von Brandon Sanderson. Da es mein erstes Buch von ihm ist, habe ich natürlich kein Vergleich und meine Erwartungen waren deshalb auch so groß. Versteht mich nicht falsch der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, aber eben nichts Besonderes. Das werde ich dem Buch jetzt nicht zum Verhängnis werden lassen und lasse es einfach so stehen. Aber was ich an dem Buch kritisiere ist die Länge bzw. die nicht vorhandene Länge des Buches. Es umfasst gerade mal ca. 270 Seiten und für ein High-Fantasy Buch, welches man als Abgeschlossen sehen kann, war es mir zu dünn. Der Anfang der Story (heißt ein Kapitel) beschreibt der Klappentext ziemlich gut. Aber gerade sowas grausames, dass ihre Familie ermordet wird, ging mir einfach zu schnell und Emotionslos zustatten. Die Geschichte bekommt aber nochmal die Kurve und wird dann langsamer, sodass man die Charaktere besser kennenlernt. Ein Pluspunkt ist die wechselnde Sichtweise von Tacenda und Davriel alias der Herr des Herrenhauses. Besonders Davriels Sicht hat mir unglaublich Spaßgemacht. Er zeigt sich gerne unbeteiligt, grausam und ganz wichtig faul. Der gute Herr hält nämlich gerne Nickerchen und lässt andere arbeiten u.a. seine Dämonen. Die Unterhaltungen mit ihm haben mich sehr oft zum Lachen gebracht und man gewinnt ihn immer mehr lieb. Bei Tacenda vergesse ich ständig, dass sie erst 15 Jahre jung ist. Sie verhält sich aber wie eine 18-Jährige oder älter. Mal abgesehen von ihrem Wunsch nach Rache zeigt sie sich sehr vernünftig und mutig. Wobei ich sagen muss das ich darüber froh bin. Wäre es anders gewesen, hätte es mich vermutlich genervt. Anfangs hat man noch sehr viele Fragen im Kopf die aber mit der Zeit immer kleiner werden. Das Ende kam für mich dann doch überraschend und ich hätte damit nicht gerechnet. Der Epilog ist zwar ein guter Abschluss, aber lässt hoffen das die Geschichte von Davriel weitererzählt wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Das Buch bekommt von mir 4/5⭐. Wäre es anfangs nicht so schnell gegangen und hätte es mehr Seiten gehabt, wäre es ein Highlight geworden. ____________________________________________________ Fazit Für mich war das Buch eine Einführung in diese faszinierende Welt oder besser gesagt in das Multiversum. Es wurden über die anderen Welten Andeutungen gemacht, welche aber nie genauer darauf eingegangen sind. Das hat mein Interesse auf die anderen Bücher geweckt und ich hoffe das man vielleicht den ein oder anderen Charakter wiedersieht. ____________________________________________________

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