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Rezensionen zu
Die Hölle war der Preis

Hera Lind

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Eine wahre Geschichte

Von: Trikerin aus Ingolstadt

16.11.2022

Zum Inhalt: Gisa und Ed wollen nur eines - In Freiheit leben - Doch in der DDR ist es unmöglich so zu leben. Beruflich wie Privat müssen die beiden das tun was der Staat verlangt. Sie beschließen zu fliehen und werden gefasst. Danach folgt Zuchthaus Unfassbar was die beiden mitmachen müssen und zu was sie gezwungen werden zu tun. Werden sie es schaffen diese Hölle zu überleben? Wird ihre große Liebe überleben? Meine Meinung: Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, wie immer bei dieser Autorin. Sie schreibt so realitätsnah dass ich mitten in der Geschichte war. Ich zitterte, bebte und ängstigte mich. Ich habe mit gefiebert und mitgelitten. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Unglaublich diese Geschichte. Was Menschen anderen Menschen antun können aus purer Bosheit ist unglaublich und erschreckend. Kaum vorstellbar aber es ist eine wahre Geschichte. Fazit: Unbedingt lesen Dafür 5 gute Sterne

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Ein Buch das muss man lesen

Von: Linda Lechthaler-Herz

09.08.2022

Dieses Buch habe ich verschlungen. Viele Dinge wusste man , doch solche Geschehnisse zeigen uns , wie unwürdig die Menschen behandelt wurden. Warum ? Nur weil sie in Freiheit leben wollten ? Bestseller 👍👍👍👍👍

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DDR Geschichte, großartig zu lesen

Von: Tilman Schneider

08.02.2022

Gisa Stein wird von allen nur Peasy genannt und lebt in Berlin Oranienburg. Sie wollte Tänzerin werden und war eine der Besten, aber dann hatte das Leben einen anderen Plan für sie. Mit ihrem Mann Ed ist sie glücklich, aber möchte doch ausbrechen aus den Konventionen und der Enge der DDR und sie suchen einen Weg hinaus, hinaus der DDR und in den Westen. Im Jahr 1974 soll es so weit sein und sie pferchen sich in einen Kofferraum und begeben sich auf die Reise. Aber sie werden erwischt, gestellt und verurteilt! Über drei Jahre sollen sie einsitzen und sie trifft die ganze Härte der Stasihaft. Peasy wird immer dünner und die Hoffnung schwindet immer mehr, aber die Liebe zu Ed und zu ihrer Familie lässt sie stark sein und jeden Tag beschreiten. Hera Lind hat wieder eine wahre Geschichte aufgeschrieben und begeistert auf ganzer Linie! Spannend, erschreckend, ganz nah am Leben und doch auch mit viel Gefühl, Hoffnung und Liebe. Ein Stück Deutsche Geschichte.

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Hochemotional und schokierend zugleich

Von: Sylke J.

11.11.2021

Ich habe bis zu meinem 27.Lebensjahr nur die DDR gekannt und muss heute sagen, ich habe eigentlich nichts von ihr gewusst. Für mich ist unfassbar, was sich hier abgespielt hat und ein Grund mehr, das Frauengefängnis in Hoheneck zu besuchen (was wir uns schon seit ewigen Zeiten vorgenommen haben). Ein bisschen besser hätte recherchiert werden müssen. Rote Halstücher für die Pioniere ab 4. Klasse gab es erst seit 1973 und das Lied von Rolf Zuckowski wurde bestimmt nicht 1974 in der Gefängniszelle gesungen. Da war er nämlich gerade mal 9 Jahre.

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Fesselnd!!

Von: Vici P.

10.11.2021

Ich möchte an dieser Stelle ein Lob an sie und ihre Werke aussprechen! Ihre Schreibweise ist so fesselnd, ich verschlinge die Romane förmlich! Die Geschichten sind, obwohl sie Romane sind, trotzdem so realistisch aufbereitet, man spürt wirklich, dass es Geschichten auf wahren Begebenheiten sind - bei ihrem Schriebst hat man hat das Gefühl in der Situation zu sein! Einfach atemberaubend!

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Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite ergriffen, schockiert und sehr sehr wütend gemacht. Hera Lind schreibt sehr bildlich und emotional und nimmt den Leser / die Leserin mit auf eine Höllenfahrt hinter die Gefängnismauern der ehemaligen DDR. Was Gisa und Ed (die beiden Hauptprotagonisten) dort erleben hat mich sehr berührt. Es fühlte sich an, als wäre ich all die Jahre im Zeitraffer dabei gewesen und als würde ich die beiden nun sehr gut kennen. Dieses Buch hat mich lange nicht mehr losgelassen. Ich bin immer noch schockiert, was Menschen anderen Menschen antun können. Nichts für schwache Gemüter. Da es sich um eine Geschichte handelt, die tatsächlich geschehen ist, berührt sie emotional mehr als eine fiktive Geschichte.

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Die Hölle war der Preis

Von: A.T.

10.02.2021

Dieses Buch hat mich total gefesselt und auch schockiert. Man leidet mit Gisa und ihrem Ehemann Ed. Obwohl ich in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin, hatte ich nichts über Hoheneck gewusst. Es ist immer wieder erschreckend, wozu dieser Staat fähig war und es sollte nie vergessen werden.

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Das Cover: Der Bucheinband ist sehr gut gewählt, auch der Wiederkennungswert der Reihe ist erkennbar. Zusammen mit dem Klappentext ist es eine sehr ansprechende und einladende Buchpräsentation. Die Geschichte: Hera Lind erzählt die Geschichte von Gisa Stein, die in Oranienburg ihr Zuhause hatte, als Tänzerin arbeitete, aber dann in die Mühlen der Stasi geriet. Zusammen mit ihrem Mann Edgar versucht sie die Flucht und dabei werden sie verhaftet. Das Urteil lautet fast vier Jahre. Im Frauenzuchthaus Hoheneck geht sie buchstäblich durch die Hölle. Dabei graben die Spitzel auch einiges aus, was sie selbst hätte ihrem Mann sagen müssen. Ob die Liebe das aushält? Meine Meinung: Es ist die zweite nach dem wahren Leben erzählte Geschichte von Hera Lind, die ich gelesen habe und auch die lässt mich gespalten zurück. Man kann nicht wie üblich die Protagonisten gut oder nicht gut finden, man kann ihre sogenannten ausgearbeiteten Charaktere und auch ihre Handlungen nicht einordnen, weil sich dahinter Menschen verbergen, die das so oder so ähnlich erlebt und sich überwiegend so verhalten haben, wie die Autorin das geschildert und nachgezeichnet hat. Es ist bekannt, dass die Gefängnisse in der DDR unmenschliche Vorgehensweisen hatten und dennoch haben mich die Schilderungen erschüttert und gezwungen das Buch immer mal wieder hinzulegen, um das nächste Kapitel ertragen zu können. Gefallen hat mir an Hera Linds extra eingefügten Rückblicken nicht, dass sie zum Beispiel der kleinen Peasy vier Jahre alt, Erwachsenengedanken und auch die Erwachsenensprache abwechselnd mit den eigentlich kindlichen Gedanken zuschrieb und sie in die Vergangenheit abtauchen ließ. Auch die sächsische und die Berliner Mundart, immer nur bei den gleichen Akteuren fand ich etwas klischeehaft. Dass Hera Lind eine Autorin ist, die in einer gut verständlichen und fesselnden Sprache schreibt, ist ohne Zweifel. Bei diesem Buch muss man sich aber darauf einlassen, dass man auf Protagonisten trifft, die unmenschliche Schikanen ertragen und aushalten müssen und mir fehlt die Vorstellungskraft, dass ich das ebenso hätte tun können, wie Gisa genannt Peasy und all die anderen Menschen, denen das widerfahren ist. Ich empfehle gerne das Buch, das ein Stück Zeitgeschichte der jüngsten Vergangenheit dokumentiert, welches manch einer Verklärung der Geschichte gegenübersteht. Heidelinde von friederickes bücherblog

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