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Rezensionen zu
Cursed Love

Tanja Voosen

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Ein Fluch der einen schon das erste kennen lernen erschwert und viel gefährlicher scheint als erwartet. Das Buch zieht einen mit dem Cover schon an und ist dann mit dem magischen Touch und einer starken Protagonistin in ihren Bann. Sommerferien auf einer Insel, Liebeskummer und der Versuch diesen hinter sich zu bringen, und doch wird alles ganz alles als erwartet. Mia tritt aber schon zu Beginn an jeder Herausforderung entgegen, stellt sich unangenehmen und versinkt trotz dessen in ihrem Liebeskummer. Wer hätte gedacht dass schon nach kürzer Zeit den geheimnisvollen Joe trifft, der ihre Welt zum schwanken bringt. Die Geschichte zeigt uns wie man sich dem Liebeskummer, einer neuen Leidenschaft aber auch Stärke aneignet, für sich selbst ein zu stehen. Das alles wird von einem Fluch überlagert, der einen gefährlich werden kann, aber auch die Magie scheint in romantischer Weise eine Hilfestellung zu sein. Natürlich verläuft nicht alles wie gedacht, schnell wird Mia in ein neues Gefühlschaos gestoßen, überwindet ihre Unsicherheit und doch kann sie einst nicht überwinden. Joe, der trotz allem versucht sie in die Schranken zu weisen, aber ob das ihm gelingt ? Ich habe mich sehr auf das Werk gefreut, wurde super unterhalten und habe mich im Gefühlschaos aber auch der wundervollen Entwicklung verloren. Besonders die Kombination der Charaktere, die vom ersten Moment an harmonisieren und mit ihrer Dynamik zueinander glänzen, sich gegenseitig verstehen, aber auch schlagfertig miteinander umgehen und köstlich mit diesen Aufeinandertreffen amüsieren. Das Buch verspricht nicht nur eine schöne emotionsgeladene Geschichte sondern entführt in die magische Welt, voller Flüche und dem Übersinnlichen. Ich habe das Buch sehr genossen, wurde von Mia und ihrem Ehrgeiz und der Stärke zur Überwindung, sowie dem Gefühlschaos gezogen, gepackt und habe mich mit sehr viel Freude über den Ausgang gefreut. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #CursedLove #TanjaVoosen #Heynefliegt #Heyne #Rezension

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"Gibt es echt Leute, die in euren Landen kommen und sagen: Ich hab dreißig Dollar und weiß nicht, was ich damit machen soll! Sie verbrennen? Auffressen? Nein, ich brauche eine Koboldwirzel!" ~Mia, S.67 Inhalt: Mia ist 17 Jahre alt und hatt ein gebrochenes Herz. Nun soll sie ihren kompletten Sommer auch bei ihren Verwandten auf Whidbee Island verbringen. Das schreit geradezu nach Langeweile, Einsamkeit und sich alleine mit ihrem unendlichem Liebeskummer herumschlagen zu müssen macht das nicht besser. Doch es kommt ganz anders und Mia begegnet Joe. Mit seinen braunen Augen und dem traurigen Lächeln weckt er bei Mia Interesse? Doch sie fragt sich warum er sich ständig mit irgendwelche Mädchen trifft? Sie versteht ihn einfach nicht. Mal verhält sich ihr gegenüber sehr vertraut und dann wieder dunkel ablehnend. Was soll das?Zu alledem kommt auch noch das Joe's Schwester aus unerfindlichen Gründen sehr wütend auf Mia ist? Meinung: Eine sommerlich, frische, abenteuerlich Liebesgeschichte die mich so oft zum Lachen gebracht hast. Es ist einfach ein perfektes Buch für den Sommer und vermittelt zu dem Urlaubsgefühle. Die Insel als Kulisse, der ganzen Geschichte könnte nicht besser für den Sommer sein. Der Fluch mit dem Joes Familie belegt ist bringt zudem etwas Spannung in das ganze. Ist er wirklich wahr oder einfach nur etwas woran die glauben? Es bringt einfach nochmal eine ganz anderen Wind in die Geschichte in der es ansonsten um eine typische junge Romanze geht. "Natürlich mag ich dich, du Hellseher!" "Das Hellsehen liegt uns Dalcas im Blut!" "Versuchst du immer, damit deine Dates zu beeindrucken?" "Funktioniert es denn?" ~ Mia und Joe, S. 65

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Süße und magische Sommerlektüre

Von: Aylin

01.10.2020

„Es sind nicht Flüche und Magie, die über Glück und Unglück entscheiden, sondern die Antwort darauf, wie sehr man für etwas kämpfen möchte oder nicht.“ „Cursed Love“ von Tanja Voosen ist eine sehr süße, sommerliche Liebesgeschichte mit einem Funken Magie. Die 17-jährige Mia hat Liebeskummer, weil ihr Freund Franklin sich per SMS von ihr getrennt hat. Sie wollte die Sommerferien eigentlich beim Zeltlager mit ihrem Freund und dessen Freunden verbringen, ist jetzt aber mit ihren Geschwistern zu Besuch bei ihrer Tante und Cousine auf einer Insel. Als Mia auf Erkundungstour ist, stolpert sie in den geheimnisvollen Laden Mirage und lernt so Joseph Dalca kennen. Alle reden davon, dass die Familie Dalca verflucht ist, aber Mia glaubt weder an Flüche noch an Magie. Mia ist wegen der Zurückweisung verunsichert, aber unglaublich sympathisch und offen. Joe ist charmant, sehr freundlich und mysteriös. Mias Cousine Lila ist mega sympathisch und meine Lieblingsprotagonistin. Die Charaktere sind alle sehr authentisch und realitätsnah. Der Schreibstil ist ganz toll, detailliert und sehr bildhaft. Die Geschichte hat mir ein tolles Inselfeeling beschert. Ich hatte das Gefühl, selbst auf Whidbee Island zu sein. Das Buch zu lesen hat sich wie ein wunderschöner Kurzurlaub angefühlt. Der Plot an sich ist zwar vorhersehbar, aber es gab trotzdem einige Details, die mich überrascht und auch verzaubert haben. Zwischendurch war es etwas langatmig. Dafür gab es auch sehr viele humorvolle Abschnitte und großartige Dialoge. Es ist eine tolle Geschichte über Liebeskummer, Freundschaft, Liebe, Familie, Magie und die Suche nach sich selbst. Falls ihr Lust auf eine süße und sommerliche Liebesgeschichte habt, die in der etwas kälteren Jahreszeit euer Herz erwärmt, ist „Cursed Love“ genau das Richtige.

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Eine verflucht süße Liebesgeschichte!

Von: Janasbuecher

16.09.2020

Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! In "Cursed Love" geht es um die 17-jährige Mia, die ihren Sommer zusammen mit ihren Geschwistern bei ihrer Tante verbringen soll, die auf der Insel Whidbee Island lebt. Da kürzlich erst ihr Ex-Freund mit ihr Schluss gemacht hat, leidet Mia unter starkem Liebeskummer und rechnet mit einem einsamen Sommer, bis sie eines Tages Joe begegnet. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, trotzdem ist da so einiges an Joe und seiner Familie, das Mia nicht versteht - schließlich offenbart Joe ihr, dass seine ganze Familie unter einem düsteren Fluch leide, der erst gebrochen werden muss, damit er und Mia sich näher kommen dürfen. Doch das ist natürlich leichter gesagt, als getan... Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil und die damit erschaffene Atmosphäre hat mir unglaublich gut gefallen. Die Insel ist sehr bildlich beschrieben und erscheint ohne Probleme vor dem inneren Auge. Alle Kapitel ließen sich flüssig und angenehm lesen, sodass einem das eigentlich ziemlich dicke Buch überhaupt nicht zu langgezogen vorkam. Wir lesen ausschließlich aus Mias Sicht. Die Charaktere der Geschichte waren alle so furchtbar liebenswert. Auch mit Mia konnte ich mich gut identifizieren, sie ist einfach eine liebe Seele. die insbesondere für Girl Power steht und sich hierfür einsetzt. Auch Joe konnte mich mit seiner fürsorglichen Art von sich überzeugen. Die Nebencharaktere wirkten jeder Zeit authentisch und haben mich des Öfteren schmunzeln lassen. Ich fand es manchmal ein bisschen seltsam, dass Mia wirklich zum großen Teil ihr "eigener Herr" war und dass ihre Tante ihre 17-jährige Nichte einfach unbedacht durch die Gegend ziehen lässt, selbst wenn diese sich in brenzliche Situationen begibt. Das fand ich eher unrealistisch. Aber anders hätte dies wahrscheinlich den Fluss der Ereignisse zu sehr behindert. Normalerweise bin ich überhaupt kein Fan von Geschichten mit Magie, Flüchen und Hexen, aber in "Cursed Love" war die Thematik einfach so charmant umgesetzt, dass es mir richtig gut gefallen hat! Eine tolle Geschichte zum entspannten Schmökern! 4 / 5 Sterne!

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Von Liebeskummer geplagt kommt Mia nach Whidbee Island, um dort ihre Ferien zu verbringen. Doch statt der erwarteten Langweile wartet auf der Insel Joe und ein alter Fluch auf sie… „Cursed Love“ war mein erstes Buch von Tanja Voosen und es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen, die Insel war traumhaft mit vielen wunderschönen und detailliert beschriebenen Orten. Ich konnte schon nach ein paar Seiten in diese Welt eintauchen, da sich das Buch einfach unglaublich flüssig liest. Mia mochte ich eigentlich sehr gerne und es war schön sie durch das Buch zu begleiten, aber manchmal konnte ich ihre Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen. Sie waren in meinen Augen oft sehr unüberlegt und auch naiv, weshalb mir Mia auch viel jünger vorkam, als sie eigentlich war. Ihre Entwicklung, wie sie ihren Liebeskummer überstanden, ihre neue Liebe gefunden und für sie gekämpft hat, hat mir aber sehr gut gefallen. Joe fand ich auch toll, ich mochte seine fürsorgliche Art und die Verbindung zu seiner Familie total gerne. Ein wenig hat mir bei ihm die Tiefe gefehlt, aber er konnte mich dennoch von sich überzeugen. Auch die Nebencharaktere waren schön ausgearbeitet, jeder hatte seine eigene kleine Story und ich mochte sie eigentlich alle sehr gerne. Besonders toll fand ich Lila, die sich nach mehr Freiheit sehnt, und die engen Verbindung zwischen den beiden Cousinen. Der Schreibstil von Tanja Voosen hat mir sehr gut gefallen, er liest sich unglaublich schnell und angenehm, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Auch wenn es viele ruhigere Szenen gab, wurde die Handlung dennoch nicht langweilig oder hatte irgendwelche Längen. Die Grundidee der Story hat mir auch sehr gut gefallen und sie wurde in meinen Augen auch toll umgesetzt. Die Liebesgeschichte hat eine kleinere Rolle gespielt, als ich erwartet hatte, aber sie war dennoch sehr süß und schön mitzuerleben. Der Fokus lag vor allem auf dem Fluch, was ich sehr spannend fand. Die ganze Zeit wusste man nicht, ob es ihn jetzt wirklich gibt und welche Auswirkungen er hat und ich habe mit Mia und Joe mitgerätselt. Nach und nach wurden Geheimnisse und Verbindungen aufgedeckt, was dem Buch nochmal Spannung gegeben hat. Die Auflösung am Ende war mir zwar ein wenig zu einfach, aber sie hat das Buch dennoch sehr schön abgerundet. Fazit: Eine super schöne Geschichte mit einer süßen Lovestory, einem mega Schreibstil, einem wunderschönen Setting und einem spannenden Fluch. Die Charaktere mochte ich sehr gerne, auch wenn ich Mias nicht immer ganz nachvollziehen konnte und die Auflösung hat dem Buch ein schönes, rundes Ende gegeben, auch wenn sie mir ein wenig zu einfach war.

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Ein 460- seitiger Roman, welcher im Heyne Verlag veröffentlicht und von der Autorin Tanja Voosen geschrieben wurde. Das Thema dieses Jugendbuches sind außer Liebe und Freundschaften, Magie und Flüche. Denn im Groben geht es um die 17-jährige Mia, die versucht einen uralten Fluch wegen eines geheimnisvollen Jungen zu brechen. Genauer gesagt, verbringt Mia ihre Sommerferien zusammen mit ihren beiden Geschwistern bei ihrer Cousine Lila auf Whidbee Island, wo Magie und Hexen ein Alltagsthema zu scheinen scheint. Egal wohin sie kommt, ständig stößt sie auf das Wort „Mirage“ und den berüchtigten „Dalca Fluch“. Als Mia selbst ihm „Mirage“ landet, welches ein bezaubernd mystischer Laden für allerhand Zauberei und sonstiger Zauberkunst ist, lernt sie Joe Dalca kennen. Obwohl ihr Herz längst in Joes Nähe höherschlägt, darf er sich um keines Willen in Mia verlieben. Denn zwischen den beiden steht ein uralter Fluch, bei dem alle Inselbewohner glauben, dass er existiert. Nur dumm, dass Mia nicht an solche Dinge glaubt und sich deshalb in den Kopf setzt, den Fluch zu brechen. Doch langsam passieren seltsame Zwischenfälle und immer mehr Rätsel und Fragen tauchen auf. Allmählich fängt sogar Mia an, dem Fluch Glauben zu schenken… aber sie lässt sich nicht unterkriegen und setzt alles daran Joe für sich zu gewinnen. Die Jugendliche muss nur mehr diesen Dalca- Fluch lösen… leichter gesagt als getan… Meine Meinung: Indem ich auch das Buch „My first love“ von Tanja Voosen gelesen hatte, es einfach unfassbar schön geschrieben ist und zu meinen Lieblingsbüchern zählt, setzte ich natürlich an „Cursed love“ ebenso hohe Erwartungen. Leider wurde ich etwas enttäuscht, denn in den ersten 100 Seiten geht es immer wieder darum, wie traurig und allein Mia ist. Im Vorfeld hat nämlich Mias Freund Franklin mit ihr per SMS Schluss gemacht. Doch nach vielen Seiten ging es mit Mias Laune bergauf und sie überwindet ihren Liebeskummer. Zum Glück konnte mich der Roman mit dem bezaubernden Schreibstil überzeugen: Detailliert, flüssig und viele direkte Reden, wo ich oft über Mias Schlagfertigkeit schmunzeln musste.

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Süße kleine Liebesgeschichte

Von: Dreams of Words

08.09.2020

ℍ𝕖𝕪 𝕀𝕙𝕣 𝕃𝕚𝕖𝕓𝕖𝕟 ♡ Ich habe "Cursed Love" von @tanjavoosen aus dem @heyneverlag beendet und der Roman bekommt von mir 4 von 5 Sternen ☆☆☆☆ ♡ Eine tolle Geschichte mit einem großen Spannungsbogen, jedoch für meinen Teil zu berechenbar, deshalb einem Stern Abzug ♡ Ich war etwas überrascht das das Buch doch so viel Fantasy für einen bereit hält auch wenn ich es grundsätzlich nicht in das Fantasygenre stecken würde. Für mich bleibt das Buch eine dramatische Liebesgeschichte, die wunderbare und spannende Wendungen mit sich bringt ♡ Die Protagonisten sind gut beschrieben und der Schreibstil einfach zu lesen, so dass man nie den Faden verliert und man egal wann wieder voll in die Geschichte eintauchen kann ♡ Im Buch geht es um die Protagonisten Joe und Mia die sich verlieben, jedoch soll ein Fluch der, die Familie von Joe schon seit Jahren verfolgt, der Grund des scheitern der Liebe sein. Wenn ihr wissen wollt wie die Geschichte ausgeht, dann müsst ihr euch das Buch schon selbst besorgen ♡ Ich danke dem @bloggerportal für die Chance das Buch lesen und rezensieren zu dürfen ♡

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"Cursed Love" ist mein drittes Buch der Autorin und als ich erfahren habe, dass es endlich Nachschub von ihr gibt, habe ich mich wirklich wahnsinnig darüber gefreut. Denn sowohl "My First Love" als auch "My Second Chance" von Tanja Voosen haben mir, als ich sie gelesen habe, so so gut gefallen. Auch hier ist ihr Schreibstil gleich von Anfang an wieder super angenehm, leicht und flüssig. Er erleichtert einen nicht nur den Einstieg in die Geschichte, sondern sorgt auch dafür, dass die Seiten während des Lesens nur so dahinfliegen. »Wenn etwas kaputtgeht, denkt man immer zuerst daran, was für eine Katastrophe oder für ein Unglück das ist. Nicht nur bei einer Vase oder einem Bilderrahmen - auch bei Menschen. Kaputt zu sein, zerbrochen … das heißt, nicht normal zu sein in den Augen der meisten. Aber weißt du, was ich dann dachte? Dass die Menschen mit ihren goldenen Rissen und Narben stärker sind als alle anderen, denn sie wissen, wie sie zerbrochene Dinge wieder zusammensetzen.« Mia, die Protagonistin, ist ein sehr sympathisches Mädchen mit hin und wieder ein paar naiven und sprunghaften Charakterzügen. Sie wurde von ihrem Freund abserviert und trauert ihm anfänglich noch mit gebrochenem Herzen nach. Hierbei muss ich sagen, dass ich zunächst wirklich mit ihr mitgelitten haben, mir die ständige Erwähnung ihres Ex-Freundes dann aber doch irgendwann ein wenig auf die Nerven gegangen ist. Denn im einen Moment scheint Mia total glücklich zu sein und auch mal wieder das Positive im Leben zu sehen, nur um dann im nächsten Moment gleich wieder todtraurig und der Meinung zu sein, dass sie auf ewig eine Hälfte ihres Herzens verloren hat. Da hatte ich dann oftmals meine Schwierigkeiten dabei, ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen zu können. Ansonsten habe ich sie aber unglaublich gern gehabt. Sie ist ein sehr offener und direkter Mensch mit ebenso viel Humor wie großem Hang zum Sarkasmus. Sie ist niemand, der Vorurteile hat, besitzt ein wirklich großes Herz und ist ein absoluter Familienmensch. Die Menschen, die ihr wichtig sind und ihr am Herzen liegen, können sich immer und zu jeder Zeit auf sie verlassen. Und alleine das hat sie in meinen Augen gleich doppelt so sympathisch gemacht. Bei Joe hingegen hatte ich eine Weile ziemliche Probleme damit, ihn richtig einzuschätzen. Schon gleich zu Beginn umgibt ihn etwas Düsteres und Geheimnisvolles. Er wirkt recht distanziert und in sich gekehrt und man weiß nicht so genau, wo man bei ihm dran ist. Allerdings muss ich sagen, dass es mich dafür umso mehr überrascht hat, dass bei ihm auch immer wieder eine Seite durchblitzt, die Spaß zu verstehen scheint und die sich Mia's sarkastischen Bemerkungen anpasst. Im Laufe der Geschichte schafft er es dann tatsächlich auch, sich nach und nach zu öffnen und einem einen tieferen Einblick in seine Gedanken sowie sein Leben zu geben. Und auch, wenn es einem so ermöglicht wird, ihn näher kennenzulernen, muss ich sagen, dass ich es einfach nicht geschafft habe, eine wirkliche Bindung zu ihm aufzubauen. Etwas hat mir gefehlt. Etwas, das ich nicht richtig benennen kann, aber bei dem mir mein Gefühl einfach sagt, dass es so ist. »Orte haben nicht immer etwas mit dem eigenen Glück zu tun - manchmal sind es auch bestimmte Menschen. Denn egal, wie weit oder wohin du gehst, sie sind in deinem Herzen, und ein ganz bestimmter Mensch wird dann zu deinem Ort.« Was die Liebesgeschichte der beiden angeht - auch diese hat in mir gemischte Gefühle geweckt. Durch Joe's Familienfluch ist vom ersten Kennenlerne der beiden an bis zum Ende des Buches alles etwas anders als normalerweise. Zwar ist es so, dass er und Mia gleich von Anfang an total locker miteinander umgehen, ihre Gespräche super unterhaltsam sind und man spüren kann, dass zwischen ihnen etwas ist, aus dem sich mehr entwickeln kann. Aber da ist eben auch dieses Ungewisse, dieses Magische und gleichzeitig Gefährliche. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist irgendwie schräg. Nicht nur, dass sie unter keinem guten Stern zu stehen scheint - auch sonst scheint es zwischen den beiden lange Zeit ein einziges Auf und Ab zu sein. Sie beide befinden sich immer zwischen ihren Gefühlen, die ihnen zeigen, was sie wollen und ihrem Verstand, der ihnen sagt, was sie eigentlich auf keinen Fall dürfen. Was mir leider gefehlt hat, war eine tiefe Verbindung zwischen ihnen, sowie etwas, an dem ich festhalten kann. Es gibt durchaus schöne Momente zwischen den beiden und ich will auch nicht sagen, dass die Liebesgeschichte auf mich nicht authentisch gewirkt hat - denn das ist nicht der Fall. Aber sie hat es leider einfach nicht geschafft, mich emotional zu erreichen und mich zu berühren. »Jede Information über den Fluch ist wie ein Puzzlestück. Irgendwann ist das Ganze fertig, und dann erkennt man darin etwas, das vorher nicht da war.« Dafür muss ich aber sagen, dass ich alles rund um den Familienfluch total interessant und irgendwie auch echt cool fand. Die Autorin hat es geschafft, einem diese magische kleine Welt gut verständlich näherzubringen und einen immer nur häppchenweise mit Informationen versorgt, sodass die Spannung immer aufrecht erhalten worden ist und man immer darauf aus war, endlich mehr zu erfahren. Es hat der Geschichte etwas Besonderes verliehen, hat für etwas Pep in die Liebesgeschichte und dem Ganzen natürlich einen magischen Touch verpasst, der mir echt gut gefallen hat. Ich muss zwar gestehen, dass es für mich an einigen Stellen etwas zu viel Drama diesbezüglich gab, aber darüber kann ich sehr gut hinwegsehen, weil das nur ein minimaler Kritikpunkt ist. Zwei weitere Dinge, die mir ebenfalls wirklich gut in diesem Buch gefallen haben, war zum einen die Beziehung von Mia zu ihren Geschwistern - vor allem zu ihrer kleinen Schwester. Ich finde es immer wahnsinnig schön, wenn das Thema "Familie" eine wichtige Rolle in Büchern spielt und zwischen Mia und ihren Geschwistern ist die Verbundenheit, die Liebe sowie der Zusammenhalt deutlich zu spüren. Und zum anderen ist das die Freundschaft zwischen Mia und Lila ( wobei Lila eigentlich auch zur Familie gehört, da sie ihre Cousine ist ). Bei den beiden merkt man wirklich gleich vom ersten Moment an, wie lange und gut die beiden sich kennen und wie wichtig sie einander sind. Und im Verlauf der Geschichte beweisen sie mehr als nur einmal, dass sie sich immer aufeinander verlassen können und mit Sicherheit wissen, dass sie in der jeweils anderen einen Menschen gefunden haben, der immer für sie da ist. Und sowas lieeeeebe ich! Mein persönliches Highlight? - Das Setting! Whidbee Island ist nicht nur ein wirklich magischer und somit besonderer Ort, sondern vor allem auch ein absoluter Wohlfühlort. Ein Ort, bei dessen Beschreibung man sich automatisch wünscht, man wäre gerade selber da und könnte alles mit eigenen Augen sehen. Ein Ort, dessen verschiedene Plätze zu schön um wahr zu sein klingen. Und ein Ort, der tief in einem drin das Fernweh weckt. Alles in allem kann ich sagen, dass mir "Cursed Love" wirklich wieder richtig gut gefallen hat. Es gibt zwar hier und da ein paar Kleinigkeiten, die ist zu kritisieren habe und bei der Liebesgeschichte hätte ich mir einfach mehr Gefühl und mehr Tiefe gewünscht. Aber ansonsten habe ich das Lesen total genießen können und bin echt froh, dass ich diesen kleinen Ausflug nach Whidbee Island machen durfte! :)

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