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Rezensionen zu
Das Reich der zwei Kreuze

Bastian Zach, Matthias Bauer

Tränen-der-Erde-Saga (2)

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Es handelt sich hier um einen Folgeband des historischen Romans, Tränen der Erde. Die Handlung wird nahtlos fortgesetzt und beschäftigt sich mit der Familien Heidfeldt und Ackermann. Anfangs fiel es mir schwer in die Geschichte einzutauchen, da sich die Geschichte etwas gezogen hat. Dies kann daran liegen, dass es einige Nebenhandlungen gibt, die etwas von der Hauptgeschichte ablenken. Die Ackermanns fliehen nach Prag und müssen dort versuchen erneut ihr Geschäft aufzubauen. Dabei verstrickt sich Christoph in krumme Geschäfte, da er Partnerschaften eingehen muss, um wieder Fuß fassen zu können. Währendessen eröffnen die Heidfeldts in Donauwörth ein Geschäft für Waffen, die dem Krieg dienen sollen Die beiden Familien treffen im Laufe der Zeit wieder aufeinander und es wird wieder spannend... Der Roman lässt sich sobald man in der Geschichte drin ist sehr leicht lesen. Die Geschichte wird sehr spannend geschildert und es werden auch einige reale Probleme angesprochen. Zum Beispiel das Leiden der Charaktere oder der Drogenmissbrauch und die vulgären Schlachten. Allgemein werden die Emotionen der Charakter sehr gut ausgedrückt und man kann sich in diese hineinversetzen. Auch besonders gut gelungen ist die Vermischung historischer Fakten mit einer interessanten Storyline, so dass man noch nähere Einblicke in die Zeit bekommen kann. Für mich ist der Roman wirklich sehr gelungen und ich freue mich auf den dritten Band.

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Inhalt: Anno Domini 1618: Der Dreißigjährige Krieg hat begonnen. Die Familien Heidfeld und Ackermann waren lange Jahre gute Freunde, doch der Religionsstreit hat sie auseinandergerissen. Die lutherischen Ackermanns mussten nach Prag fliehen und versuchen nun dort wieder Fuß zu fassen und ihr Transportgeschäft wieder aufzubauen. Doch dafür muss Cristoph Partnerschaften mit hochgestellten Personen eingehen und begibt sich in zwielichtige Geschäfte, um seinen früheren Stand zurück zu erlangen. Währenddessen erschließen die Heidfeldts im heimischen Donauwörth ein neues Geschäft: Handel mit Waffen für den Krieg. In diesen unruhigen Zeiten kreuzen sich die Wege der beiden Familien erneut und das Schicksal schlägt wieder zu… Meinung: [Vorsicht Spieler!] Der Este Teil der Reihe „Tränen der Erde“ hat mir auch schon sehr gut gefallen. Darin erfahren wir etwas über die düstere Vergangenheit der beiden Familien, die sie Jahre später wieder einholen wird und für immer miteinander verbindet. Der erste Roman spielt noch vor dem Dreißigjährigen Krieg, die Vorboten sind jedoch schon deutlich zu erkennen und haben schreckliche Folgen für unsere Protagonisten. Das Autorenduo hat hier sehr genau recherchiert und zeichnet ein sehr genaues Bild der politischen und gesellschaftlichen Spannungen zu dieser Zeit. Mir hat es hervorragend gefallen, wie hier historische Fakten mit Fiktion verwoben werden. Der erste Teil endet mit der Flucht der lutherischen Ackermanns nach Prag. Zehn Jahre später knüpft der Folgeroman „Das Reiche zweier Kreuze“ direkt daran an. Inzwischen ist der Krieg ausgebrochen und ist allgegenwärtig. Mir hat diese direkte Verknüpfung zum ersten Teil sehr gut gefallen. Die Vergangenheit wird zwar immer wieder erwähnt, jedoch nicht noch einmal wiedergekäut. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, auch den ersten Roman zu lesen. Schon damals hatten es Flüchtlingsfamilien nicht leicht und die Ackermanns kämpfen um ihre Existenz. Als Christoph eine Möglichkeit sieht, mit einem reichen Calvinisten Geschäfte zu machen, ergreift er diesen Strohhalm. Aufgrund seiner Erfahrungen wird er schnell zu einem wertvollen Partner und steigt in zwielichtige Geschäfte ein. Diese ermöglichen ihm zwar wieder Fuß zu fassen, allerdings bergen sie auch große Gefahr. Christoph Söhne haben sich inzwischen sehr unterschiedlich entwickelt, sein größter hat sich auf den Weg nach Frankreich gemacht, um seine Liebe zu suchen, einer der Zwillinge hilft ihm im Transportunternehmen, der anderen ist Maler geworden. Doch genau wie bei seinem Freund Johannes, hintergeht ihn einer seiner Söhne. Zur gleichen Zeit lebt die Familie Heidfeldt nach wie vor in Donauwörth, das inzwischen von katholischen Bayern besetzt wurde. Aufgrund des Krieges laufen auch hier die Geschäfte nicht mehr ganz so gut, zum Glück ergibt sich für Johannes jedoch eine neue Möglichkeit: Der Handel mit Waffen für den Krieg. Doch als Johannes einen Schlaganfall erleidet, übernimmt sein Sohn kurzzeitig die Geschäfte und beschließt hinter dem Rücken seines Vaters, von nun an für beide Seite zu agieren: Er versorgt sowohl die katholischen als auch die lutherischen Heere mit Waffen. Auch seine Frau Agnes hat zu kämpfen, sie wird vom Stadthalter bedrängt. Dies ist letztendlich auch der Grund, weshalb die Familie Heidfeldt nach Nürnberg zieht. Während die ältere Generation also versucht,Profit aus dem Krieg zu schlagen, ist die jüngere Generation viel mit der Liebe beschäftigt. Die meisten der Kinder verlieben sich unglücklich und sind noch auf der Suche nach sich selbst. Ich fand es toll, dass die Kinder im zweiten Teil mehr Raum bekommen haben. Allerdings waren mir nicht alle sympathisch. Die Saga ist erfüllt von Liebe, Intrigen und Verrat und schreit geradezu nach einer Fortsetzung! Ich würde mich auf jeden Fall sehr über einen dritten Teil freuen. Ich vergebe 4.5/5 Sternen für diese historische Familiensaga.

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Bewegende Fortsetzung

Von: Christine Schneider

21.12.2020

Der Folgeroman zu dem klasse historischen Werk Tränen der Erde von den Autoren Bastian Zack und Matthias Bauer ist eine spannende und gut ausgearbeitete Fortsetzung des Buches. Nahtlos wird an den Krieg der im bereits im ersten Band zum Ende hin voll wütet, angesetzt. Es geht um Verluste sehr viel Leid, Liebe, manche bleibt auch unerfüllt, starke sehr authentische Charaktere und einen sehr gut recherchierten Hintergrund. Die ein oder andere Stelle zog sich allerdings doch etwas hin das knapp 600 Seiten starke Werk ist gefüllt mit sehr viel geschichtlichen Aspekten die toll ausgearbeitet sind, aber doch nicht leicht zu lesen. Eine wirklich interessante und spannende Story mit einem Berg von historischen, politischen und gesellschaftlichen Informationen aus dieser Zeit

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Leichte Spannung

Von: Julia

28.11.2020

Zum Inhalt von Das Reich der zwei Kreuze: Der 30-jährige Krieg hat begonnen und der Katholik Johannes Heidfeldt und der Protestant Christoph Ackermann waren einst gute Freunde, doch der Religionsstreit hat und ihre Familie auseinandergerissen. Während jetzt die Achermanns nach Paris fahren, Gehen die Heidfeldts nach Schwaben, wo sie herkommen und eröffnen ein neues Geschäft. Sie Handeln mit Waffen für den Krieg. In diesen unruhigen Zeiten kreuzen sich die Wege dieser beiden Familien erneut auf einer schicksalhaften Weise. Ich habe nicht viel Erfahrungen mit Historischen Romanen wie Das Reich der zwei Kreuze, aber ich fand den Schritt auf dem Klapptext sehr interessant. Das Cover sieht sehr interessant aus, es passt aber gut zum Titel und der Geschichte. Farbenfroh und etwas außergewöhnlich. Die Geschichte hat sich langsam aufgebaut, es fing an, steigerte sich dann langsam, bis es dann seine Spannung gehalten hat. Die Geschichte konnte so wie in der Zeit damals passiert ist, auch gelaufen sein kann. Und dass man damals mit den Waffen für den Krieg gehandelt hat, ist bei vielen so gewesen. Auf jeden Fall eine gute Geschichte, der ich selber nach einschätzen, auch so sehen würde. Vom Autor der Schreibstil ist flüssig, freundlich und die Geschichte fängt langsam an und steigert sich dann. Für mich ist das ganz in Ordnung. Hätte aber etwas mehr pepp gebraucht, aber vielleicht weil ich nicht so viele historische Romane lese.Dem Buch Das Reich der zwei Kreuze gebe ich 4 Sterne.

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