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Rezensionen zu
Die Katze des Dalai Lama und die vier Geheimnisse des Glücks

David Michie

Romanreihe Katze des Dalai Lama (4)

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Eine wunderschöne Geschichte mit Tiefgang

Von: Japan Connect (Fabienne)

09.10.2022

Der vierte Band der "Die Katze des Dalai Lama"-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur weil wir alte Freunde wieder treffen und mit der KSH durch Dharamsala streifen, sondern vor allem aufgrund der vorgestellten vier Wege zum Glück. David Michie schafft es auf leichte und humorvolle Weise dem Leser vier buddhistische Praktiken so nahezulegen, dass er sie nicht mehr vergisst und einfache Weise in seinen eigenen Alltag integrieren kann. Einziger Wehmutstropfen sind die vielen Anspielungen auf die Handlungen in den vorangehenden Bänden. Hat man die Bände in chronologischer Reihenfolge gelesen, braucht man nicht die Vorgeschichte zu jeder Figur erneut dargestellt zu bekommen, sondern möchte lieber tiefer in die neuen Handlungen einsteigen.

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Die Katze des Dalai Lama und die vier Geheimnisse des Glücks Roman David Michie Lotos Auf Samt-Pfoten zur Erkenntnis und zum wahren Glück – an der Seite Seiner Heiligkeit! Das Buch ist schon sehr anrührend und auch sehr rührselig. Und dabei kann man die Lektüre als "normalen Roman" lesen oder sie als Weisheits-Lehre begreifen, die hier aus der Sicht der Katze des Dalai Lama geschildert wird. Denn die Katze des Dalai Lama kann man einfach als Katze des Dalai Lama sehen, die halt viel mitbekommt oder aber als Platzhalter quasi für alle Lebewesen (auch Menschen), die auf einem schmalen Grat zwischen Trieb und der Möglichkeit zur Weisheit wandern. Denn einerseits ist die Katze voll ihren Trieben und ihren Bedürfnissen ausgeliefert, wie es bei uns Menschen im Grunde nicht recht anders ist - bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger -, aber in uns tragen wir alle diese Möglichkeit, dass wir durchaus auch zur Weisheit und sogar zur Erleuchtung fähig sind. Möglich ist alles! Es kommt auf den Input an und auch auf unsere Bereitschaft und natürlich auf die Energie und Zeit, die wir bereit sind, zu investieren. Und die Katze im Buch hat natürlich einen optimalen Input und die ideale Umgebung, um neben der Triebgesteuertheit auch sowas wie echte Weisheit abzubekommen. Denn sie ist stets an der Seite Seiner Heiligkeit, hört die Gespräche und erlebt, wie der Dalai Lama seine Tage und Nächte verbringt und ist dadurch natürlich schon stets in der Nähe der Erleuchtung. Und sie bekommt nicht nur das Leben Seiner Heiligkeit mit, sondern dadurch, dass sie natürlich unabhängig ist und sich völlig frei bewegt, auch anderes, was so rund herum vor sich geht. Und das ist das „Himalaja-Buch-Café“, in dem es interessante Gespräche zu belauschen und allerhand zu beobachten gibt und das Altenheim in der Nähe, in dem sich rührselige Geschichten abspielen und die Katze auch mal eine Therapie-Katze ist. Und da gibt es die Yoga-Schule, in der auch viel philosophiert und von der Suche nach dem Glück geplaudert wird, aber vor allem ist da natürlich der Tempel, in dem der Dalai Lama lebt und auch sonst interessante Menschen ein und aus gehen. Und auch die Küche ist stets ein zentraler Ort, nicht nur zur bloßen Nahrungsaufnahme, sondern auch für allerhand erleuchtende Konversation und nächtliche Beobachtungen. Die Katze Seiner Heiligkeit ist genau so arrogant und selbstgefällig, wie Katzen eben oft sind, sie spürt aber stets in seiner Nähe die Besonderheit, die Güte, die spirituelle Aura, die Seine Heiligkeit umgibt und profitiert natürlich davon. Und sie profitiert von allem, was sie auch an anderen Orten erlebt und sieht. Und sie wird auch mit ihren eigenen - eher negativen - Gefühlen konfrontiert, mit ihrem Alter Ego, sie wird gefordert - in ihrer Barmherzigkeit und eben in dieser Möglichkeit, auch weise zu handeln oder eben ganz banal, ganz animalisch. Es ist stets eine Gratwanderung und durch die Präsenz des Dalai Lama wird diese spannende Gratwanderung zu einer spirituellen Reise, die bestenfalls zur Erleuchtung, zum wahren Glück führt bzw. jedenfalls zu mehr Demut, Mitgefühl und Verständnis für andere und sich selbst. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, das voller spiritueller Erkenntnisse ist - in Roman-Form verpackt - aus der Sicht einer Katze. Zeitlos und zeitgemäß zugleich. Und so fällt es hier nicht schwer, zu verstehen, dass die grenzenlose Weisheit Seiner Heiligkeit auf ein "normales" Wesen durchaus abfärben kann. Und so erhaschen wir einen Blick in das grenzenlose Sein, in die grenzenlose Liebe, in die spirituelle Fröhlichkeit und sogar in die absolute Erleuchtung - und fallen, wie die Katze, immer wieder auf Beine und sehen uns konfrontiert mit dem Alltag und unseren "bad vibes". Aber am Ende bleibt diese Möglichkeit, diese Möglichkeit zur wahren Erkenntnis ... und die Katze zeigt uns den Weg. Danke! c) M. / 19.12.2020 _______________

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Die Katze des Dalai Lamas lebt seit sieben Jahren im Kloster des Dalai Lama; sie hat viele Namen, u.a. nennt man sie auch KSH (Katze seiner Heiligkeit), Rinpoche oder „Schneelöwin“ und in „Die vier Geheimnisse des Glücks“ erhält sie noch den der „Therapiekatze“. Bei einem Gespräch hört die Schneelöwin über die vier Geheimnisse des Glücks; der Dalai Lama stellt ihr die Aufgabe diese für ein neues Buch zu erforschen.Wie schon in vorherigen Büchern erforscht sie also ihre Umgebung, besucht Orte und bekannte Personen um sich ein wenig verwöhnen zu lassen, belauscht und beobachtet dabei alte Freunde, Mönche, Yogis und Gelehrte, unter anderem in der Yogaschule des herabschauenden Hundes, den Himalaya-Buchcafé oder im naheliegenden Altenheim, in dem sie den Bewohnern Mitgefühl und Glück entgegenbringt und als Therapiekatze bezeichnet wird. Bei ihren Begenungen erinnert sich Rinpoche an Begebenheiten in ihrem Leben, die sie anhand der neuen Erkenntnisse besser verstehen kann. Sie erfährt Geheimnisse des Glückes wie liebende Güte, Mitgefühl, loslassen und aufhören, sich mit sich selber zu beschäftigen. David Michie hat in leisen und fast schon poetischen Worten eine wundervolle Geschichte erzählt, in der er Weisheiten des Buddhismus mit einer Leichtigkeit vermittelt, die mich beim Lesen entspannt und beruhigt hat. Mir hat sehr gut gefallen, dass in diesem Buch wieder Rinpoche die Erzählerin ist – im letzten gab es von ihr nur das Vorwort. Ich finde sie ausgesprochen charmant und ihre Art zu lauschen, zu erkennen und verstehen besonders herzerwärmend. Mein Fazit: Ein wundervolles Buch, das auf äußerst charmante Weise viele Denkanstöße gibt.

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Einleitung/Titel Vier Pfoten und ein neugieriges Näschen – die Katze des Dalai Lama ergründet die Glücksgeheimnisse Um was geht es? Auch in ihrem vierten Abenteuer macht sich die Katze seiner Heiligkeit (KSH) auf, um uns auf 283 Seiten auf humorvolle und leicht verständliche Art das Wesen des Buddhismus näher zu bringen. Dabei konzentriert sich das Buch von Erfolgsautor David Michie dieses Mal besonders auf „Die vier Geheimnisse des Glücks“. Erschienen ist es am 2. November 2020 im Lotos Verlag. Alte und neue Bekannte kreuzen die Wege der schönen und neugierigen Weisheitsjägerin und bereichern nicht nur ihres, sondern auch die Leben der Leser mit lehrreichen Alltagsgeschichten. Meine Meinung Es ist schon eine Weile her, seit ich mich das letzte Mal zusammen mit der Schneelöwin des Dalai Lama durch das Namgyal-Kloster und die Viertel von Dharamsala schlich, doch es war vom ersten Satz an, ein Gefühl von nach Hause kommen. Ein Beweis, dass der Autor die Stimme der KSH auch in ihrem vierten Spaziergang vortrefflich zu übersetzen weiß. Ihre ganz eigene, durchaus von sich überzeugte Art, und der wortgewandt verpackte Humor zogen mich erneut sogleich in den Bann. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht, denn es erwarteten mich wundervolle Einblicke und Geschichten aus dem Leben dieser besonderen Katze und der Menschen ihres Reviers, die mit sehr eingängigen Methoden die Denkweise des Buddhismus vermittelten. Tatsächlich ging es mir zum ersten Mal so, dass ich einige der Figuren aus de letzten Bänden nicht mehr sofort zuordnen konnte. Dennoch ergaben sich daraus überhaupt keine Verständnisprobleme, da zum einen immer ein paar Sätze der rückblickenden Erklärungen fallen, es zum anderen meist gar nicht von Belang war, was genau diese Person schon alles in den Vorgängerbänden erlebt hat, sondern welchen aktuellen Schwierigkeiten sie entgegenblickt. Natürlich ist es sinnvoll die Reihe in der Erscheinungsfolge zu lesen, vor allem auch, weil die einzelnen Grundsatzthematiken fortschreitend immer genauer auseinandergenommen werden. Ich denke aber, dass es tatsächlich auch nicht schwerfällt, einfach mittendrin einzusteigen, was vor allem die Kunst des Autors hervorhebt, ein so solides Informationsnetzwerk zu konstruieren, dass man auch mit Wissenslücken nicht durch Löcher in den Geschichten fällt. Dabei bleibt der Unterhaltungswert auf keinen Fall auf der Strecke. Alle Episoden werden vom charmanten Erzählstil der KSH getragen und sind vor allem deshalb so authentisch, weil auch sie nach all den Jahren in unmittelbarer Näher des Quells der Weisheit nicht immer aus ihrem eigenen Fell kann und Fehler macht. Dabei lernt sie auf amüsante oder auch bewegende Art, was es genau mit den vier Geheimnissen des Glücks auf sich hat. Ich fand es sehr schön, dass Themen aus den Vorgängern noch einmal aufgegriffen und intensiviert wurden. So hat man das Gefühl Stück für Stück mit der Geschichte zu wachsen und ein immer tieferes Verständnis für die vermittelten Prinzipen zu gewinnen. Tatsächlich hat mich in diesem Band die genauere Bearbeitung des Guru-Begriffs begeistert, denn ich gestehe, dass ich bei der Widmung ein wenig misstrauisch wurde, da ich – wie es in der westlichen Kultur oft üblich ist – die Bezeichnung sofort mit etwas negativem Personenkult in Verbindung brachte. Aber die erneute Reise mit der Katze des Dalai Lama lehrte mich eines Besseres, ohne dabei in irgendeiner Weise belehrend zu wirken. Ebenso brachte mich das Ende dazu, die im Buch vermittelten Lektionen gleich mal in die Praxis umzusetzen, denn im ersten Augenblick war mir der Ausgang der Geschichte einfach zu kitschig und abgedroschen, weil plötzlich alles gut war. Als ich darüber nachdachte, kam mir aber ein, dass die Figuren tatsächlich ihr happy HappyEnd verdient hatten, weil sie das was sie lernten, auch in die Tat umgesetzt hatten, und dass es meine eigene negative Einstellung war, die mir das Gefühl vermittelte, das Ende wäre zu unrealistisch. Also verabschiedete ich mich von dem Gedanken und schon erstrahlte das Kapitel in einem ganz anderen Licht. Die KSH hat also auch mit diesem Band einen spürbaren Pfotenabdruck in meinem Leben hinterlassen, ohne dass ich gleich das Bedürfnis habe zum Buddhismus zu konvertieren. Genau dieses Flair ist es, was die Buchreihe um die Katze des Dalai Lama so Besonders macht und auch zum Immer-wieder-Lesen anregt. Denn auch die weiseste Katze lernt nie aus Das Cover ist wie seine Vorgänger auch ein Hingucker ohne aufdringlich oder effekthascherisch zu wirken, spiegelt also den Inhalt sehr gut wieder. Fazit des Buches Wieder ein äußerst empfehlenswerter Teil der Reihe. Gerade, wer sich in der aktuell sehr stressigen Zeit nach ein wenig mehr innerer Ausgeglichenheit sehnt oder einfach nur von den amüsanten Abenteuern einer charmanten und herrlich „menschlichen“ Katze unterhalten werden will, der kann bei diesem Buch und der gesamten Reihe bedenkenlos zugreifen. Der Lerneffekt tritt dabei praktisch als positive Nebenwirkung ein und wird zu keiner Zeit erzwungen. eure Taja von >Die Librellis<

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Die KSH (Katze Seiner Heiligkeit), auch kleine Schneelöwin, Rinpoche, Schönste Kreatur auf Erden oder Mausi-Tung genannt, versucht in ihrem 4. Abenteuer (die Teile 1-3 sind ebenfalls sehr zu empfehlen) die vier Geheimnisse des Glücks zu entschlüsseln. Dies tut sie gewohnt humorvoll, mit einer großen Portion Selbstbewusstsein (sie WEISS einfach, dass sie ein wundervolles Geschöpf ist) und in dem sie ihre Augen und Ohren im Palast des Dalai Lama und auch im Ort Dharamsala offen hält. Seit sieben Jahren lebt sie nun schon im Kloster des Dalai Lama und ist immer an seiner Seite, wenn er vor Ort ist. Durch ihn erfährt sie – und damit auch der Leser – was Buddhismus bedeutet und wie man seinen Weg zum Glück finden kann. Es begegnen einem wieder die altbekannten und liebgewonnenen Charaktere aus den Vorgängerbänden und auch der eine oder andere neue Protagonist betritt das Feld. David Michie schafft es auch jetzt wieder, die Weisheiten des Buddhismus leichtfüßig und humorvoll zu vermitteln, mit geschickt in den Roman eingeflochtenen Beispielen, die einem vieles deutlicher machen. Hier wird nicht mit erhobenem Zeigefinger und komplizierten Erläuterungen gelehrt, sondern mit Humor, ganz viel Liebe, einer wundervollen Leichtigkeit und viel Mitgefühl für alle Geschöpfe. Die vielen Weisheiten und Grundzüge des Buddhismus sind wieder einmal in eine glücklich machende, lustige, spannende, fesselnde Geschichte gepackt, erzählt von der Katze selbst und damit natürlich aus ihrer Sicht. Das ist oft einfach nur sehr lustig, aber auch anrührend und gefühlvoll und wie immer sehr lehrreich. Ich kann jedem, der sich für Buddhismus interessiert und sich einfach mal auf leichte, vergnügliche und dennoch erhellende Art und Weise darüber informieren möchte, dieses Buch sowie die drei Vorgänger – es ist sinnvoll, sie alle in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben – wärmsten empfehlen. Eine herzerwärmende, sinnstiftende, humorvolle Lektüre mit – aus meiner Sicht – so wichtigen Anstößen für ein glückliches, sinnvolles, erfülltes Leben.

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