Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Von wegen Heilige Nacht!

Simone Paganini, Claudia Paganini

(13)
(13)
(4)
(1)
(1)
€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Wenn man mal selbst aus der kindlichen Weihnachtserlebnissen herausgewachsen ist und dann auch die eigenen Kinder schon mal fragen, was denn dran ist an diesen Ritualen und Geschichten die meist über Generationen in den Familien weitergelebt werden, dann fragt man sich auch selbst mal nach den Geschichten hinter den Geschichten. Aber da bleibt mir dann der angekündigte Faktencheck leider doch etwas zu dünn. Da habe ich mir mehr erwartet. Und auch die Verknüpfung mit dem Hier und Jetzt und Heute muss man sich selbst zusammenreimen, wie auch ohne das Buch schon. Die Aufmachung, die Überschriften und die Gestaltung versprechen mehr. Vielleicht muss man sich schon etwas mehr von dem Thema entfernt haben als ich, um dann einen neuen, entmystifizierten Zugang zu finden.

Lesen Sie weiter

Erleuchtendes für die Adventszeit

Von: Neitz

26.12.2020

Ein langweiliges Theologiebuch – könnte man beim ersten Blick auf das Thema meinen. Doch „Von wegen Heilige Nacht!“ beweist, dass (Religions-)Geschichte auch interessant und unterhaltsam rübergebracht werden kann. In kurzen Kapiteln gehen die beiden Autoren Simone und Claudia Paganini auf die einzelnen Bestandteile der Weihnachtsgeschichte ein, wie etwa den Stern, die heiligen drei Könige, Ochs und Esel. So ist das Werk recht übersichtlich und man findet schnell zu der gesuchten Passage, wenn man mit seinem Wissen am Heiligen Abend bei der Familie punkten möchte. Denn man erfährt in dem Buch nicht nur etwas über die Heilige Nacht, sondern auch über das Leben vor rund 2000 Jahren im Allgemeinen, wie etwa das Steuerwesen und die Wohnsituation. Interessant fand ich vor allem die Erläuterungen, inwiefern vermutlich Übersetzungsfehler die Weihnachtsgeschichte verändert haben. So wurde zum Beispiel aus der jungen Frau Maria eine Jungfrau. Die Autoren schildern auch sehr gut, wie sich die Wirkung der Geschichte von der Heiligen Nacht im Laufe der Zeit verändert hat – von einem eindrucksvollen, kräftigen Epos zu einer märchenhaften Erzählung in heimeliger Idylle. Schade, dass das Buch „nur“ 17 Kapitel umfasst und nicht 24. Denn dann wäre es der perfekte literarische Adventskalender. Ich persönlich hätte es noch schön gefunden, wenn die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium in dem Buch mit abgedruckt wäre. „Von wegen Heilige Nacht!“ ist eine gute Lektüre für Geschichtsinteressierte, moderne Gläubige und Menschen, die der Magie von Weihnachten auf der Spur sind.

Lesen Sie weiter

Weihnachten hinterfragen?

Von: Celi

25.12.2020

Wie war das nochmal mit Weihnachten? Ich meine nicht die Weihnachtsgeschichte die jedes Kind kennt, sondern die Fakten dahinter. Wann genau wurde Jesus geboren? War es wirklich eine Krippe in die er hineingeboren wurde? Und wie war das mit den Hirten? Diese und weitere Fragen werden in diesem Buch versucht aufzuklären. Den Autorinnen Simone und Claudia Pagananini gelingt es in diesem Buch das schönste fest für Jung und Alt auf sensible Art und Weise zu hinterfragen und antworten zu finden. Doch keine Angst, der Weihnachtszauber wird mit diesem Buch überhaupt nicht zerstört, im gegenteil, man kann im Kreise der Familie und freunden interessante Gespräche beginnen. Es ist ein Buch das Fakten aufzeigt, aber auf keinen Fall langweilig ist. Ich habe das Buch so schnell gelesen wie kaum ein anderes. Ich kann es auf jeden Fall allen empfelen, die Fakten und Hintergrundgeschichten über die Geburt Jesu und die damalige Zeit sammeln möchten.

Lesen Sie weiter

Von wegen Heilige Nacht

Von: Hubert Manske

17.12.2020

Ein Buch mit vielen Informationen über Weihnachten ,die ich so nicht kannte. Ich bekam einen völlig neuen Blick auf die Weihnachtstradition. Vieles sehe ich mit einem neuen Blick. Ich habe das Buch gern gelesen. Es ist spannend und voller neuer Informationen zugleich, auch wenn noch einige Fragen offen sind habe ich es gern gelesen.

Lesen Sie weiter

Eine interessante Betrachtungsweise

Von: Beate

15.12.2020

Mich hat zuerst das Layout und der Titel "Von wegen Heilige Nacht" angesprochen. Das hörte sich nach einer interessanten Betrachtung der Weihnachtsgeschichte an. Und dem war auch so. Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, in der die weihnachtstypischen Symbole einzeln betrachtet und hinterfragt werden: "Die Nacht des 24. Dezember oder warum die Hirten am Feld nicht gefroren haben", "Maria oder warum muss der Messias von einer Jungfrau geboren werden?", "Ochs und Esel oder wer war bei der Geburt dabei?". Es werden verschiedene Quellen herangezogen, die auf die Hinweise in der Bibel Bezug nehmen, z. B. starb Herodes eigentlich schon vor der Geburt von Jesus. Auch wurden die Evangelien, in denen die Weihnachtsgeschichte erzählt wird, 100 Jahre später geschrieben und spiegeln eigentlich eher die Umstände in diesen Jahren wider als die zu Jesu Geburt. Was mich beim Lesen etwas gestört hat, waren die Zitatverweise vor allem auf zukünftige Artikel. Ich blättere ja nicht ständig hin und her. Habe mich aber daran gewöhnt, diese zu ignorieren. Ich weiß nicht, ob das auch anderen so geht. Ein Kapitel bzw. ein Zitat hat mir ganz besonders gefallen - das über Josef. Wer war er, wie alt war er, war er viel älter als Maria, vielleicht zum zweiten Mal verheiratet, wann ist er gestorben, denn als Jesus als Sohn Marias bezeichnet wurde, war Josef wohl bereits gestorben, denn sonst wäre er der Sohn Josefs gewesen. Aber am schönsten und berührensten fand ich, wie Josef das Vaterbild seinen Sohnes Jesus geprägt hatte. "Denn das von Jesus vertretene Gottesbild ist das von einem barmherzigen, liebevollen, zärtlichen, vergebenden, offenen und stets fürsorglichen Vaters. Wir dürfen davon ausgehen, dass Jesus einen solchen Vater in Josef hatte." Ebenso war Josef ein guter Erzähler, denn "von irgendjemand muss Jesus die vielen Fabeln und Gleichnisse, die er erzählt, ja haben." Ich finde das ein tolles Bild eines eigentlich nur als Nebenfigur auftretenden Josef. Es zeigt, dass er seinem Sohn viel Gutes mitgegeben haben muss. Auch wenn das Buch so ziemlich alles in der Weihnachtsgeschichte widerlegen kann, so wird doch am Schluss auf den eigentlichen Sinn von Weihnachten verwiesen: "... diese Geschichte, die ... doch eine Wahrheit nahebringen will, die das Leben so vieler Menschen ... mit Hoffnung und Mut erfüllt hat und noch heute erfüllen kann?". Die wissenschaftliche Betrachtung ist gut und informativ, aber die Autoren, die beide Theologie studiert haben, haben viel dazu beigetragen, dass man zwar die Fakten nicht aus dem Blick lassen kann, aber auch das zwischen den Zeilen lesen muss. Ein schönes Buch und empfehlenswert und gut zu lesen.

Lesen Sie weiter

Es handelt sich bei diesem Buch nicht um ein "Lesebuch" das man nebenher verschlingt sondern um einen anspruchsvollen aber dennoch kurzweilig zu lesenden Faktencheck. Alle Jahre wieder zelebrieren wir, oft dennoch nicht ganz dem Kommerz abgeneigt, das Weihnachtsfest aber - was passierte damals wirklich und wann? Es werden sowohl alle "Protagonisten" inklusive Ochs und Esel als auch Requisiten wie z.B. Windel, Krippe, Stall und Stern durchleuchtet. Es gelingt sehr gekonnt anhand von Geografie, Geschichte, Theologie, Astrologie, Politik, Kalenderreform aber auch der unterschiedlichen Systeme der Zeitrechnung die Weihnachtsgeschichte zu hinterfragen und einen anderen, und für mich auch neuen, Blick auf die Weihnachtsgeschichte zu werfen. Die 2 relevanten Evangelien Lukas und Matthäus sowie die apokryphen Erzählungen weisen Fragen auf was aber auf unterschiedliche Auslegungen und Übersetzungs Interpretationen zurückzuführen sind. Ganz klar wird hier hinterfragt aber keineswegs die Geschichte als Märchen abgestempelt. Das Buch regt eindeutig zum Nachdenken an und, wer geschichtlich und religiös interessiert ist findet ggf auch den Ansporn tiefer in die Recherche mit einzusteigen.

Lesen Sie weiter

Interessante Erkenntnisse

Von: Doreen Klaus

13.12.2020

Kaum eine Geschichte aus der Bibel ist wohl auch nicht gläubigen Menschen so bekannt, wie die um die Geburt des Jesuskindes. Der Grund für unser heutiges Weihnachtsfest, neben den Geschenken natürlich. Die Weihnachtsgeschichte liefert uns unumstößliche Fakten zu Ort und Zeit der Geburt, den anwesenden Personen und den Begleitumständen. Doch sind diese Fakten tatsächlich so unumstößlich und hat sich alles genauso zugetragen, wie wir es uns seit Jahren immer wieder erzählen? In diesem Buch begleiten wir die Autor auf einem Faktencheck, einer Spurensuche in die Vergangenheit. Das Buch nimmt Stück für Stück die einzelnen Punkte der Geschichte und überprüft sie, soweit dies heute noch möglich ist, auf ihren Wahrheitsgehalt. Kein einfaches Unterfangen, da es natürlich nur wenig belegte Daten gibt. In kurzen Kapiteln geht es so zum Beispiel um das genaue Datum der Niederkunft, nach dem wir ja schließlich unsere komplette Zeitrechnung eingerichtet haben, aber auch um den genauen Ort, oder die familiären Hintergründe. Schnell wird klar, dass Vieles von dem, das wir heute als Tatsache ansehen, so gar nicht passiert sein kann. Die Gründe hierfür analysiert das Buch ebenfalls und so lesen wir von Übersetzungsfehlern, oder Änderungen im Kalender. Vom Cover des Buches her hatte ich mir eine heitere Analyse der Weihnachtsgeschichte erwartet, tatsächlich schreiben die Autorinnen aber eher trocken und manchmal auch etwas verworren. Trotzdem sind die Erkenntnisse sehr interessant und bieten Einblick in die damaligen Verhältnisse. Die Illustrationen sind einfach und witzig, wie das Cover auch, passen aber eben nur bedingt zum Schreibstil. Das Buch ist ein nettes Geschenk zur Weihnachtszeit, das eine seit Jahrhunderten bestehende Geschichte hinterfragt und einige interessante Einblicke ermöglicht. Der Zauber, der der Weihnachtsgeschichte anhaftet wird dadurch aber in keinster Weise geschmälert. Es zeigt einfach, das die Bibel letztendlich auch nur eine Sammlung von Geschichten ist, geschrieben von Menschen, beeinflusst durch persönliche Interessen und zeitgeschichtliche Strömungen, hier und da etwas ausgeschmückt, eben kein Tatsachenbericht.

Lesen Sie weiter

Interessant

Von: Teodora Vutova

13.12.2020

Ein sehr interessantes Buch und eine andere Perspektive. Ich war ganz neugierig, was mich erwartet. Ich möchte nicht Spoilern, aber ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Man kann sein Horizont erweitern. Ich werde definitiv andere Bücher der Reihe bestellen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.