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Rezensionen zu
Winterwunderzeit

Debbie Macomber

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„Winter Wunderzeit“ ein Roman von Debbie Macomber, im blanvalet Verlag erschienen. Mit 223 Seiten, inkl. Leseprobe aus Winterglück. Laurel arbeitet als Lehrerin und ihr Mann Zach in der IT Branche. Sie wohnen seit einiger Zeit bei Laurels Großmutter Helen, die leider an Demenz erkrankt ist. Zach und Laurel wünschen sich schon lange eine eigene Familie. Trotz Künstlicher Befruchtungen blieb dieser Wunsch unerfüllt. Auch bei einer Adoption hatten man das Kind kurz bevor es offiziell wurde, an den gefundenen Kindsvater weitergegeben. Seit dem, ist das Thema Baby für Laurel nur mehr schwer zu ertragen. Mit Helen wird es immer schwieriger, sie hat sich bereits in der Nachbarschaft verlaufen und auch die Polizei gerufen, weil sie dachte Laurel sei 10 Jahre alt und verschwunden. Also suchen sie für Helen eine geeignete Betreuung, die auch bezahlbar ist. Laurel telefoniert mit einigen Pflegediensten, leider ohne Erfolg. Als es plötzlich abends läutet, stellt sich ihnen Mrs. Miracle vor. Sie sei von der Pflegestelle „Caring Angels“ und könne kurzfristig noch einen Patienten übernehmen. Einerseits sind sie erstaunt über diese Frau, andererseits ist sie sehr nett und die Rettung für Helena. An den drauffolgenden Tagen blüht Helena mit Mrs. Miracle richtig auf, auch meint sie zu Laurel, dass Mrs. Miracle ein Engel sei. Laurel schiebt dieses Euphorie auf die Demenzerkrankung. Es wird von Tag zu Tag komischer, den auch Zach führt etwas im Schilde und will es aber nicht zugeben. Helen wird misstrauisch. Es ist kurz vor Weihnachten. Was ist das Besondere an Mrs. Miracle? Ist sie etwa wirklich ein Engel? Werden sich Laurel und Zach wieder vertragen und offen für die Zukunft sein? Kann vielleicht auch noch der gemeinsame Wunsch auf eine eigenen Familie wahr werden? Meine Meinung: Eine liebevoll geschriebene Geschichte und wunderbare Fortsetzung von den bereits als Filme erschienen Geschichten mit Mrs. Miracle. Leider hat die Taschenbuch Ausgabe nur 188 Seiten, ich hätte noch viel mehr von Mrs. Mircle und der Familie lesen können!! Die Geschichte ist sehr emotional und hat mich einige Tränen gekostet. Auch das Cover ist romantisch süß. 5 von 5 Sternen

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In diesem Roman wünschen sich Laurel und Zach seit langem ein Kind, doch auch auf dem Adoptionsweg gelang es ihnen bisher nicht. Laurel sagt, sie hätte damit abgeschlossen, doch Zach glaubt ihr nicht. Laurels demente Grossmutter Helen aber glaubt, dass der Wunsch ihrer Enkelin schon bald in Erfüllung gehen wird. Doch wer glaubt schon einer dementen alten Frau, die nicht mal mehr den Heimweg findet? Helen merkt, dass sie immer vergesslicher wird und stimmt einer Tagesbetreuung zu, so dass sie nicht alleine ist, wenn Laurel und Zach auf Arbeit sind. Leider hat Laurel bei den Betreuungsstellen auf die Schnelle kein Erfolg. Bis Merkle, Mrs Miracle, vor der Türe steht. Dass diese nicht wirklich von der Firma "Caring Angels" geschickt wurde, ist Helen schnell klar. Laurel hingegen schiebt Helens Aussagen auf ihre Demenz, nur Zach wird nach einem Einkaufserlebnis stutzig. Im Laufe der Geschichte macht man Bekanntschaft mit Merkles Freundinnen Shirley, Goodness und Mercy, die für lustige Szenen sorgen. Die Story an sich ist nett, aber sehr oberflächlich. Sie erinnerte mich an gewisse Romane von Cecelia Ahern. Man merkt die christliche Gesinnung der Autorin noch deutlicher als in ihren anderen Romanen. Wer also nichts mit Engeln am Hut hat, nicht an Gott und Gebete glaubt, und einen unerfüllten Kinderwunsch hat, sollte das Buch besser nicht lesen. Denn der Roman könnte falsche Hoffnungen wecken. Debbie Macombers Botschaft ist klar: "Gebete werden auf jeden Fall erhöht." Dass die vielleicht nicht genau so erhöht werden, wie man es sich wünscht und ein Gebet kein Wunschzettel ist, der nächstens in allen Punkten erfüllt wird, lässt die Autorin aus. In nur einem einzigen Nebensatz geht sie darauf ein, danach hört sich alles viel zu einfach an. Wer das alles ausblenden kann und nicht anfällig ist, hat einen sternenstaubleichten Weihnachtsroman vor sich, der einen in die richtige Adventsstimmung bringt und bei dem man nach der Lektüre die Krippe vom Estrich holt, sofern man sie noch nicht aufgestellt hat. Mir aber war trotzdem viel zu viel heile Welt enthalten. Hätte die Autorin den Fokus ein wenig breiter gestellt, hätte sie die Thematik wunderbar vertiefen können. Lesen sollte man "Winterwunderzeit" am besten im Advent, da sind die Leserinnen in der richtigen Stimmung und man verzeiht dann der Autorin ihre Missionsversuche wohl auch eher. Fazit: Nette Story für die Adventszeit, aber aufgrund der Thematik nicht für jede Leserin die passende Lektüre. 3.5 Punkte.

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