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Rezensionen zu
Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.

Julie Clark

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Schon Titel und Cover machen neugierig auf das Buch… Beschreibung des Buches: „Der Tausch“ von Julie Clark ist 2021 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Thriller hat 392 Seiten. Auf dem Titelbild kann man aus einem Flugzeugfenster auf viele Wolken blicken… Kurze Zusammenfassung: Claire hat alles geplant, sie will endlich ihren gewalttätigen Mann und aus ihrer Ehe entfliehen. Doch kurzfristig muss sie ein anderes Reiseziel ansteuern als das, welches auf ihrem Plan stand. Am Flughafen JFK in New York begegnet Claire Eva. Diese scheint ebenfalls auf der Flucht zu sein. Den Vorschlag, ihre Bordkarten zu tauschen und als jeweils die andere zu reisen, nimmt Claire unvermittelt an. Und schon beginnt eine sehr aufregende Zeit für Claire, besonders als sie feststellen muss, dass das Flugzeug, das Eva bestiegen hat, abgestürzt ist… Mein Leseeindruck: Dieser Thriller spielt in 2 Zeitebenen. Die aktuelle Zeitebene wird in der Ich-Form aus Claires Sicht erzählt. Die andere liegt in der Vergangenheit und beschreibt Evas Leben aus einer fremden Perspektive ein paar Wochen vor und bis zum Aufeinandertreffen. Während man aus Claires Sicht immer tiefer in die Geschichte eintaucht, erfährt man immer mehr aus Evas Leben und versteht langsam so manche Zusammenhänge. Der Autorin gelingt es Spannung aufzubauen und über das gesamte Buch zu halten. Man fragt sich, wie kann Claire in Evas Rolle schlüpfen kann ohne besonders aufzufallen. Wann wird ihr Mann entdecken, dass sie nicht im abgestürzten Flugzeug saß? Es ist ein Spiel auf Zeit… Die technischen Hilfsmittel hat Claire gut im Griff und kann sich somit immer ein Bild über den aktuellen Wissensstand ihres Mannes machen. Überhaupt handelt es sich bei beiden Frauen um starke Frauen, die sich allerdings in eine Zwangslage manövriert haben, aus der sie nur schwer hinausfinden können. Mir hat der Thriller aufgrund seiner zwei verschiedenen Sichten und der starken Persönlichkeiten sehr gut gefallen. Das Ende kam mir dann aber fast zu plötzlich, hier hätte man noch tiefer in die Geschichte einsteigen können. Fazit Ein solider Thriller, der mich gefesselt hat.

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"Der Tausch" von Julie Clark ist derzeitiger Platz 1 auf der Spiegel Bestseller Liste in der Kategorie Paperback Belletristik. ☝ Und ich dachte mir: kein Wunder. 😏 Schließlich wurde der Titel zu genüge in den Sozialen Medien gehypt. Des Öfteren ist es so, dass meine Erwartungen an einen viel besprochenen Titel hoch sind, die Geschichte dann aber letztendlich hinter diesen zurückbleibt. 😕 Ich kann euch beruhigen: dieses Buch hat meine Erwartungen übertroffen! 🤯 Die Story ist von Anfang an wahnsinnig interessant. Zwei intelligente Frauen wollen aus unterschiedlichen Gründen ihren Leben entfliehen. 🏃‍♀️ Claire erlebt regelmäßig Gewalt in ihrer Ehe mit einem bekannten Politiker. 👊 Eva verfolgt eine Fehlentscheidung aus ihrer Studienzeit bis in die Gegenwart, in der sie sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. 😠 Am John F. Kennedy Flughafen dann die irrwitzige Idee: beide Frauen tauschen ihre Tickets und machen sich auf den Weg zum Reiseziel der jeweils anderen, um dort neue, anonyme Leben zu beginnen. Ab diesem Punkt teilen sich die Erzählstränge. Während Claire über Umwege in Evas Zuhause landet und langsam begreift, dass diese über ihre Beweggründe zur Flucht gelogen hat, liest man parallel Evas Vorgeschichte und erfährt so nach und nach die ganze Wahrheit. 🧐 Man baut als Leser eine tiefe Verbindung zu beiden Protagonistinnen auf und versteht, wie sie denken, was sie fühlen und welche Ängste sie durchleben. 😟 Das Ende hat es dann noch einmal in sich und - wie ich es mir von guten Büchern wünsche - lässt nicht so schnell los. 😢 Unglaublich spannend, tiefgehend und gesellschaftlich aktuell. Zwei kluge Frauen, die aus den Schatten ihrer Unterdrückung treten und ihre Ängste überwinden, um einen neuen Weg einzuschlagen. Packend bis zur letzten Seite. 😱

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Ich habe Der Tausch. Zwei Frauen. Zwei Tickets als Hörbuch gehört. Nur 4 Tage habe ich für die 10 Std. und 14 Min. gebraucht. Zunächst möchte ich auf das Genre eingehen. Ist es ein Thriller? Klar ist es spannend gar keine Frage, sogar sehr spannend. Selten das ich ein Hörbuch innerhalb von 4 Tagen komplett durchhöre. Es fällt keineswegs in das Genre Krimi. Ich kenne mehrere Hörbücher die ich in diese Kategorie einordnen würde. The Girl on the train (Paula Hawkins), Die Rivalin (Michael Robotham), Die Lüge (Mattias Edvardsson) und Das Gerücht (Lesley Kara). Schreibt doch bitte mal einen Kommentar in welches Genre ihr die genannten Bücher einordnen würdet. Zum Inhalt. Claire hat einen angesehen Ehemann Rory. Dieser strebt sogar das Amt eines Senator an. Sie selbst ist beliebt und Vorzeige Ehefrau. Hinter den Fassaden bröckelt es jedoch. Er ist gewalttätig und droht sogar sie umzubringen, falls sie versuche sich scheiden zu lassen. Sie probiert es trotzdem und plant akribisch die Flucht. Auf dem Flughafen trifft sie Eve und auch sie hat Probleme und muss untertauchen. Kurzerhand beschließen sie die Rollen zu tauschen. Doch Eve spielt mit falschen Karten. Begibt Claire sich nun in eine noch größere Gefahr? Die Geschichten der beiden Frauen werden abwechselnd erzählt. Mir hat gut gefallen dass, die Geschichte von Claire in der Gegenwart erzählt wird und die von Eve in der Vergangenheit beginnt und bis heute berichtet wird. Der Plot wird somit auf einem hohen Spannungslevel gehalten und man möchte am liebsten vorblättern, aber das geht bei Hörbüchern ja nicht. Es gibt sogar den ein oder anderen Twist. Es fließt kein Blut und es gibt keine Toten, trotzdem ist es so fesselnd wie ein Thriller. Denn jeden Moment rechnet man mit dem Schlimmsten. Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Das lag auch an der Hörbuchsprecherin Britta Steffenhagen. Man behält leicht den Überblick. Denn vor den Kapiteln wird immer angesagt um wen es geht. Ich gebe dem Hörbuch 5 Sterne und kann es jedem weiterempfehlen. Das Hörbuch wurde uns als Rezensionsexemplar von der Hörverlag zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

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Claire durchlebt jeden Tag einen Alptraum. Gefangen im Leben einer Politikerehefrau, die unter Ängsten und häuslicher Gewalt leidet. Als sie Eva am Flughafen kennenlernt und diese sich dazu bereit erklärt, die Tickets und Identitäten zu tauschen, scheint sich für Claire eine ganz neue Perspektive zu ergeben. Mit einem Mal könnten all ihre Probleme fort sein. Doch was geschieht, wenn auch Evas Leben eine Lüge ist? Mit dem Werk „Der Tausch“ hat US-Schriftstellerin Julie Clark einen rasanten und spannungsgeladenen Thriller erschaffen, der sich mit den beiden Frauen Eva und Claire beschäftigt. Der größte Teil der Geschichte wird aus Claires Sicht beschrieben und der Leser erlebt chronologisch ihre Reise und das größte Abenteuer ihres Lebens. Doch zwischendurch gibt es immer wieder Evas Kapitel, die von ihrer Vergangenheit erzählen und so ein vollständiges Bild auf die beiden unterschiedlichen Frauen wirft. Claire ist eine zutiefst verletzte und verängstigte Frau in den Dreißigern. Sie ist seit zehn Jahren mit dem Sohn eines Politikers verheiratet und soll demnächst als Frau eines Senators fungieren. Doch Rory Cook ist ein gewalttätiger Mann, der Claire nichts durchgehen lässt. Schon einmal stand er in dem Ruf seiner Exfreundin Schaden zu gefügt zu haben. Claire will aus diesem Leben ausbrechen und ein neues unter falschem Namen beginnen. Doch wie es der Zufall will, verläuft nicht alles so, wie sie es sich vorgestellt hat. Sie muss improvisieren und viel riskieren. Claire selbst ist eine sehr sympathische Persönlichkeit, die nach und nach immer stärker wird. Eva hat einen ganz anderen Werdegang hinter sich. Ohne nun zu viel zu verraten, muss nur kurz angemerkt werden, dass sie in Schwierigkeiten steckt und ebenfalls schnellstens ihre Identität tauschen muss. Am Flughafen schafft sie es, Claire vom Tausch ihrer Bordtickets zu überzeugen und damit nimmt auch ihr Leben eine neue Wendung. Eva bleibt zu Beginn ein Mysterium. Doch nach und nach werden ihre Erlebnisse immer interessanter und sie wird zu einer sehr authentischen und überzeugenden Person. Dem Leser fällt es leicht, sich auch auf ihre Geschichte einzulassen. Die Handlung ist strukturiert und sehr dramatisch aufgebaut worden. Durch kurze Kapitel wird ein herrlicher Lesefluss erzeugt und durch eine zielgerechte Erzählweise wird der Spannungsbogen herrlich gesteigert. Nur Portionsweise erfährt der Leser mehr von den beiden Protagonisten, die sich auf ihre eigene Reise machen, bei der einen geht es in die Zukunft, bei der anderen in die Vergangenheit. Insgesamt ist das Konstrukt aufregend und dramatisch gestaltet worden und liest sich wunderbar flott und einprägsam. Spannend und sehr überzeugend! Mein persönliches Fazit: Die Geschichte hat mich abgeholt, eingesammelt und mitgenommen. Hier geht für mich einfach alles auf, denn die Handlung überzeugt durch eine glaubwürdige Hintergrundgeschichte, zwei starke Protagonisten und einem schlüssigen und nachvollziehbaren Finale. Schon das Thema des Tauschs hat mich fasziniert und meine Neugierde geweckt. Einfach in das Leben einer anderen Person eintauchen und das eigene hinter sich lassen. Doch damit ist nicht das Ende erreicht, vielmehr beginnt damit das Abenteuer. Mich hat das Buch schlichtweg begeistert. Claires und auch Evas Leben sind lebendig und facettenreich gestaltet worden und durch die bildliche und lebendige Erzählweise fühlte ich mich rundum ideal unterhalten. Dank der schnellen Wechsel in der Erzählperspektive hatte ich das Gefühl, durch die Geschichte zu fliegen und aus dem Thriller wurde ein wahrer Page-Turner. Mich hat das Werk überzeugt und ich vergebe deshalb auch gerne meine größte Leseempfehlung.

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Einfach wunderbar

Von: Susanne Wagner aus Dresden

16.03.2021

Ich habe mich spontan für dieses Buch entschieden, weil mich die Idee sehr fasziniert hat. Es ist sehr spannend und unglaublich sensibel. Ich könnte es kaum beiseite legen und bin froh mich auf diese tolle Autorin eingelassen zu haben. Ich wünsche mir weitere Geschichten von Julie Clark. Vielen Dank.

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Einen Thriller ohne Blut vergießen ist kein richtiger Thriller? Oh nein, absolut falsch gedacht! "Der Tausch" beweist so gut, dass in einem Thriller nicht immer Blut vergossen werden muss. Die beiden Hauptprotagonistinnen haben es nicht leicht im Leben und entschließen sich deshlab ihr Leben zu tauschen. Für eine der beiden geht das aber nicht ganz so gut aus. Für wen? Das müsst ihr selber erfahren und das Buch lesen! Man denkt so oft, man hätte den "Dreh" raus aber dann blättert man eine Seite weiter und man steht wieder am Anfang. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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„Der Tausch“ von Julie Clark beginnt brenzlig: Claire Cook, Ehefrau eines Mäzens aus bestem Hause, hat ihr spurloses Verschwinden minutiös geplant. Sie will eine Geschäftsreise für die Familienstiftung nutzen, um ihren gewalttätigen Ehemann Rory zu verlassen und unter falschem Namen ein neues Leben anzufangen. Doch dann geht alles schief: Rory entscheidet kurzfristig, die Reise an Claires Stelle anzutreten und seine Frau nach Puerto Rico zu schicken. Das vereitelt nicht nur ihren Plan; Claire muss auch befürchten, dass Rory ihre Vorkehrungen entdeckt. Sie ist in Panik, als sie am Flughafen eine Fremde trifft, die dasselbe will wie Claire: spurlos verschwinden. Und so tauschen Claire und Eva spontan Boardingpässe, Kleidung und Handtaschen bevor sie an das jeweilige Ziel der anderen fliegen. Doch in Berkeley, Kalifornien, wartet schon die nächste Hiobsbotschaft auf Claire … Julie Clark widmet sich ihren beiden starken Protagonistinnen abwechselnd und gestaltet beide Charaktere überzeugend aus. Claire und Eva haben Schicksalsschläge zu verkraften; letztere war am Flughafen außerdem nicht ehrlich. Ihre Geheimnisse werden nach und nach in Rückblicken enthüllt. Claire dagegen findet sich fast mittellos in einem fremden Leben wieder, das sie nicht durchschaut. Durch die beiden unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen liest sich „Der Tausch“ äußerst kurzweilig. Die Nöte der Figuren sind gut nachvollziehbar, die Ausweglosigkeit ihrer jeweiligen Situation auch. Clark setzt mehr auf Psychologie als auf Action, überrascht dabei aber immer wieder mit unvorhersehbaren Twists. Ich habe mitgefühlt, mitgerätselt und mitgefiebert. „Der Tausch“ ist ein gelungener Pageturner!

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Der Tausch

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

07.03.2021

Klappentext: „New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken.Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt?“ Der Thriller von Julie Clark hat es wirklich in sich. Allein die Idee des Tauschs zweier Identitäten klingt verrückt, aber sie zeigt in ihrer Story auf, das es doch irgendwie machbar wäre. Der Spannungsbogen um Claire und Eva ist richtig gut und lässt den Leser oft das Atmen vergessen. Zu viele Szenen bringen einen selbst richtig ins schwitzen und man muss sich wirklich zusammenreißen. Clarks Schreibstil ist dabei flüssig und unkompliziert. Als Leser erfahren wir zwar gerade zu Beginn recht viel von Claire und weniger von Eva, aus diesem Grund entsteht zu Claire eine größere Sympathie beim lesen, aber Eva erhält dann auch nich ihren Platz in der Geschichte. Der Tausch der Bordkarten und der Identitäten kommt wirklich abenteuerlich daher und weckt auch im Leser den Drang des „nicht-auffallens“ und der größten Geheimhaltung. Einige Sequenzen waren mir etwas zu langatmig, etwas zu vorhersehbar, etwas zu verschachtelt aber im Großen und Ganzen ist diese Geschichte eine richtiger Pageturner von der ersten bis zur letzten Seite. Ich vergeben sehr gern 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung noch dazu!

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