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Rezensionen zu
Dort, wo die Zeit entsteht

Claudia Wengenroth

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Atmosphärischer Roman einer Selbstfindung

Von: Indian women

26.11.2020

Kurz nach Weihnachten macht sich die junge Ärztin Katharina zur Berghütte ihrer Familie auf, um etwas Abstand von der Arbeit und ihrem Privatleben zu bekommen. Die Berghütte wird sonst von der alten Irmelin in Ordnung gehalten die etwas unterhalb auch sehr abgelegen vom Dorf wohnt und sich so gut wie es geht selbstversorgt. Man merkt direkt von Anfang an das der Roman etwas mystisches mit sich bringt, da natürlich auch die Rauhnächte ein Thema sind. Ich habe mir dann zwischendurch nochmal etwas über die Rauhnächte durchgelesen, einfach um noch etwas Gespür dafür zu bekommen. Durch Irmelins Andeutungen und die Träume , natürlich auch die ungewohnte Einsamkeit, fühlt sich Katharina verunsichert. Die Tage in der Hütte verlaufen ruhig und langsam, die Nächte sind wie schon erwähnt mit mystischen Träumen erfüllt. Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Landschaft und Natur, man konnte sich gut hineinfinden. Der Schreibstil selbst hat mich nach einigen Seiten nicht mehr so angesprochen, aber ich habe weitergelesen auch wenn ich zwischendurch die Lust verloren hatte, allerdings wollte ich dem Buch und der Mystik eine Chance geben. Ich glaube jeder für sich muss seine Inspiration aus dem Buch herauslesen, denn ich denke es gibt jede Menge verschiedene Auffassungen von dem Inhalt und dem Schreibstil. Das Cover ist auf jeden Fall sehr schön gearbeitet und lässt erahnen das es magisch wird ;-).

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innere Einkehr

Von: Jan-at

25.11.2020

Dieses Buch hat mich noch einige Zeit nachdenklich zurückgelassen. Es ist kein schnelles Buch oder sowas in der Art, wie z.B.ein aufregender Thriller oder ähnliches. Es ist eine völlig andere Art. Besonnen, ruhig, tiefgreifend aber nicht langweilig. Es ist sehr detailreich geschrieben, sodass ich sobald ich anfing zu lesen, ich in dieser Geschichte sehr gut eintauchen konnte. Vor meinen inneren Auge konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen und auch die Stimmung, die beschrieben wurde. Das macht dieses Buch so besonders für mich. Als wäre ich zeitweise ein Teil der Geschichte.

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Dort, wo die Zeit entsteht

Von: Rubinrot

24.11.2020

Ich selbst habe mir die Zeit "zwischen den Jahren", auch als Rauhnächte bekannt, mystischer vorgestellt. Die Ärztin Katharina aber will ihrem Alltag entfliehen, eine ruhige Zeit verbringen. Dabei wird sie von ihren Problemen heimgesucht.

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Katharina – im Buch oft „die Junge“ genannt – ist eine überforderte Ärztin, die in den Bergen und dort speziell in der Hütte ihrer Familie versucht, Klarheit über ihr Leben zu bekommen. Sie sucht die Ruhe des Berges, die Ruhe des Waldes und die Einsamkeit. Irmelin, - „die Alte“ – bewacht die Hütte schon ihr Leben lang und ist erstaunt, dass die Hütte ihr nicht Bescheid gegeben hat, das Besuch kommt. Das ist der Stil des Buches: eine Hütte, die nicht Bescheid gibt, wenn Besuch kommt, Geschichten, die den Anschein haben, lebendig zu werden, Träume, die sich viel zu wahr anfühlen. Auszug aus dem Buch: Die Hütte hockt am Hang und beobachtet. Sie hat keine Eile. Zeit ist ihr nicht wichtig. Wichtig ist Bewegung. Genau richtig, nicht zu hastig, nicht zu zögerlich, genau richtig. Bisher bewegt sich alles, wie es sein muss. Also beobachtet die Hütte. Hockt am Hang und am Berg, wie schon immer, und wartet. – Auszug Ende. Ein mystischer Stil, der – wenn man das Buch laut liest (KEIN Hörbuch – selbst laut lesen) – erwacht und einen gefangen nimmt. Aber leider verpufft das „gefangen nehmen“ wenn eine Situation immer wieder beschrieben wird, immer mit den selben Worten. Mich hat das Buch am Anfang sehr für sich eingenommen. Aber mit jeder Wiederholung einer beschriebenen Szene wurde mein Interesse geringer. Am Schluss fand ich das Buch langweilig.

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Hat mich leider nicht erreicht...

Von: Nicole

21.11.2020

Ich habe mich auf das Buch gefreut, weil sich die Inhaltsangabe sehr vielverpsrechend angehört hat, und auch weil wir selber das erste Mal in den Bergen waren. Am Anfang war es noch recht spannend, und ich war neugierig, was wie weitergeht. Aber leider hat mich das Buch ca. ab der Hälfte überhaupt nicht mehr gefesselt, ich war unkonzentiert und konnte nicht mehr folgen, was nun Traum und was Realität war. Ich hab es weggelegt und nicht zu Ende gelesen - obwohl ich gerne wüsste wie es ausgeht, aber ich hab keine Lust mehr, mich durch den Rest zu "quälen". Die Handlung war manchmal schwer zu verfolgen, der Schreibstil ändert sich teilweise ins Poetische... Schade, auch weil das Buch ja sehr gute Bewertungen hat - mich hat es leider nicht erreicht.

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Ich habe das Buch "Dort, wo die Zeit entsteht" mit Erwartung begonnen zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist mir anfangs wenig zugänglich gewesen, was sich aber rasch geändert hat. Die Schilderungen des Alltags der Protagonistin waren für mich schlüssig und nachvollziehbar. Der Rest, alles, was um diesen Bestandteil des Buches herum geschildert und beschrieben wurde, war für mich nicht in Verbindung mit der Protagonistin und ihrem Leben zu bringen. Ich habe bis zum Ende durchgehalten, in der Hoffnung, dass sich mir die Handlung und der Inhalt doch noch gänzlich erschließen. Leider war dem nicht so. ABER: Zwei oder drei Tage, nachdem ich das Buch beendet hatte, erschlossen sich mir, ohne dass ich aktiv an das Buch oder die Handlung gedacht habe, aus dem Nichts die Zusammenhänge und die möglichen Deutungen dessen, was mich bis dahin eher verwirrt hatte. Und es ergibt alles einen Sinn, so dass ich das Buch seit gestern erneute lese und einen in sich schlüssigen Eindruck habe.

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Das Buch "Dort wo die Zeit entsteht" von Claudia Wengenroth habe ich mit sehr großem Interesse gelesen. Gerade in der Corona Zeit ist meines Erachtens das Thema Zeit und Selbstfindung sehr akut. Auf den Inhalt war ich deshalb neugierig und nach dem Lesen des Buches kann ich sagen, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht wurden. Die Berghütte , das Wetter der Bergwelt und die dargestellten Eigenarten der Personen kann man sehr gut nachvollziehen. Interessant sind auch die von der Autorin benutzten Metaphern (z. Bsp. ein junger Wind oder die kleinen vergesslichen Winde"), welche die Intensität der beschriebenen Bergmystik nochmals verstärken. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und die beschriebene Selbstfindung inklusive der Mystik kann man sehr gut nachvollziehen. Fazit: Das Buch ist zu empfehlen und sehr lesenswert!

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Dort, wo die Zeit entsteht

Von: Silvia Weßolowski

20.11.2020

Die junge Ärztin Katharina ist an einem Punkt im Leben angekommen, an dem sie sich und ihren Alltag im Krankenhaus hinterfragt. Sie betrachtet sich und ihr Handeln von aussen und ist sich bewusst, dass es im Leben für vieles nicht nur eine Wahrheit gibt. Doch welchen Regeln will sie folgen, welches sind ihre eigenen und welche auferlegt? Sie fährt über den Jahreswechsel in eine einsame Hütte in den Bergen, um Abstand zu gewinnen und ihre Gedanken zu ordnen. Dort trifft sie auf die rätselhafte Irmelin, die zu der mysteriösen Stimmung passt, die sie in der Hütte beschleicht. Auch Schneestürme und seltsame Träume tragen dazu bei, dass Katharina sich ganz auf sich selbst fokussiert. Die Autorin schreibt bildgewaltig und in kurzen Sätzen. Ihre Aussagen wiederholt sie häufig, um der Szene mehr Gewicht zu verleihen - was aber gelegentlich den Fluss der Geschichte hemmt. Durch die düstere Umgebung der Hütte und der unterschwelligen Angst der Katharina baut sich hintergründig eine Spannung auf, die in der Mitte des Buches ihren Höhepunkt findet. Die differenzierte Beschreibung des Moments sowie Katharinas verworrene Gedanken ziehen den Leser in seinen Bann. Ein tiefgründiges Buch, das zum Nachdenken anregt. Ich würde es eher als düster beschreiben, da dies auch die gefühlte Lebenssituation der Katharina ist. Die mysteriöse Stimmung überträgt sich auf den Leser. Der Schluss kommt dann recht abrupt. Wer es tiefgründig mag – klare Empfehlung. Für mich persönlich ist die Handlung teilweise zu verworren.

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