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Rezensionen zu
Dort, wo die Zeit entsteht

Claudia Wengenroth

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Kein Buch für zwischendurch

Von: Isy75

13.11.2020

Ich fand das Buch anfangs sehr anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich eingelesen hat und auch dranbleiben kann öffnet sich die Geschichte und das Buch einem. Man erlebt wie sich die "Junge" sich der mystischen Zeite öffnet, wie sie lernt " auszuweichen", etwas zur Seite zu schieben, zu betrachten, aber es nicht an sich herankommen zulassen. Das Buch zeigte mir das man nicht immer alles ändern kann. Das es Dinge gibt die sich nicht ändern lassen und das man nur seine Einstellung / Sicht dazu ändern kann. Sein eigenes Verhalten. Wenn man das Buch in Ruhe auf sich wirkenlassen kann, ist es sehr gut geschrieben. Für zwischen durch nicht zu empfehlen. Definitv keine leichte Lektüre.

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Besinnlich

Von: anknau

13.11.2020

Un dem Roman von Claudia Wengenroth geht es um eine junge Ärztin, die eine Auszeit sucht und dazu in eine Berghütte fährt, um wieder zu sich selbst zu finden. Diese Gesichte ist etwas ganz Besonderes und es dauert etwas, bis man sich eingelesen und das Mystische des Romanes erkennt und versteht .

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Dort wo die Zeit entsteht

Von: Heidrun Karnauke

13.11.2020

Voller Spannung öffnete ich das Buch, welches auch mir zur Selbstfindung helfen sollte in dieser doch so ruhelosen Zeit. Katharina und ich, wir gingen in die Hütte, wir erledigten jeden Handgriff gemeinsam, erfreuten uns unsäglich an der traumhaften Natur und an der Einfacheit der Dinge.Dann erschien Irmelin, ja, ich sah sie in ihrem Alter bildhaft vor mir. Beide tasteten sich vorsichtig aneinander heran, sie tun einander gut, versuchen sich zu verstehen, obwohl sie aus zwei verschiedenen Welten kommen. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und einzelne wunderbar beschriebene Details waren wie ein lebendiges Bild vor meinen AUgen. Die Teile der Mystik, die Teile der verschiedenen Winde, die Gespräche mit dem Raben und die Träume habe ich zwar im Sinn verstanden und konnte dies nachvollziehen, auch was sie uns im Hintergrund zu sagen hatten. Aber da ich Christ bin, passt die Mystik n icht mit meinen Glauben zusammen. Das ist keine negativer Bewertung, aber so fühle ich. Ich habe gelernt auf welche Art man zu sich finden kann, es sind die einfachen Dinge im Leben und es isgt unsere wunderbare Natur, möge sie uns erhalten bleiben.

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Katharina, die Protagonistin des Romans, begibt sich auf eine nicht geplante Reise zu sich selbst. Es ist die Zeit zwischen den Jahren , sie flieht auf eine abgelegene Berghütte, betreut durch die alte Irmelin. Nach und nach wird Katharina immer mehr in die magische Bergwelt hineingezogen. Sie überdenkt ihr Leben und Ihre Ängste und versucht zu sich selbst zu finden. Die Autorin schafft es durch eindrucksvolle Naturschilderungen und bildhafter Sprache, den Leser zu fesseln und Bilder im eigenen Kopf entstehen zu lassen. Der Roman ist zu Beginn nicht einfach zu lesen und verstehen, schafft es aber sehr schnell durch poetischer Sprache nie langweilig zu werden und den Leser mitzunehemen in eine Welt aus schneebedeckter Bergwelt, fabelähnlichen Tieren, Licht und Sturm. Es wird für jeden anders sein, diesen Roman zu lesen, man muss die Geschichte selbst "erleben". Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung !

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Eins mit der Natur

Von: Ursula Renate Fischer

13.11.2020

Das Buch war für mich teilweise schwierig, da es sich mit Träumen auseinandersetzt, um sich selbst zu finden. Das faszinierende an diesem Buch ist, der Gegensatz, eine Selbstfindung in der Natur. Diese Natur wird wirklich super in brillanter Wortwahl beschrieben. Man erkennt das Spielen, welches die Autorin sicherlich absichtlich mit dem Leser vollzieht - Bilder zu prodozieren, die sehr gewaltig sind.

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Großartige Lektüre

Von: KB-B

13.11.2020

„Niemand, nicht die Dörfler aus dem Tal, nicht die Besucher aus der Stadt, niemand weiß, was die Hütte bewacht. Geduckt, geduldig und listig hockt sie am Hang. Jeder, der suchen kommt, vergisst, dass er sucht, sobald er in die Nähe der Hütte gelangt. Einzig die alte Irmelin kann sich der Hütte nähern, ohne zu vergessen. Sie sucht nicht.“ Katharina, eine Ärztin aus der Stadt, will sich eine Auszeit nehmen. Mit genügend Essen und Sack und Pack setzt sich ins Auto und macht sich auf den Weg. Zur Hütte in den Bergen. Sie kennt sie noch aus Kindheitstagen. Wird sie dort, mitten im Winter, das finden, was sie sucht? Welche Rolle spielt die alte Dame, die in dieser Gegend wohnt? Können Raben wirklich sprechen oder ist es nur ein Traum? Claudia Wengenroth hat ein fantastisches, bildgewaltiges Buch geschrieben. Man wird als Leser in eine mystische Bergwelt hineingesogen und ist von der Sprache fasziniert. Grandios! Vielen Dank an randomhouse für das Testleseexemplar

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Das Buch ist klein und fein und fesselnd. Auch wenn die Handlung sehr ruhig und nicht spektakulär im herkömmlichen Sinne ist, bleibt ein Spannungsbogen bestehen. Ich konnte phantastisch in die Story eintauchen und das Haus im Wald ist einfach ein magischer Ort. Die Botschaft ist bei mir angekommen. Wer eine einfache Erklärung oder viel Aktion erwartet, sucht vergebens. Auch wenn es um die Selbstfindung geht, fand ich das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Im Gegenteil!

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Mystische Selbstfindung

Von: blattundfeder

11.11.2020

Claudia Wengenroth hat bereits einen Gedichtband veröffentlicht und auch dieser Roman ist in einer fast poetischen Schreibweise verfasst. Die Protagonistin Katharina ist durch ihre eigenen perfektionistischen Ansprüche in ihrem Beruf stark überlastet. Im privaten Leben ist sie seit ihrer Kindheit eingeengt in starre Regeln. Durch die unüberlegte Flucht in die Berghütte ihrer Familie zwischen den Jahren, erkennt sie in verwirrenden, real erscheinenden Träumen, die Enge, die sie sich selbst geschaffen hat. Den einzigen Kontakt zu einem realen Menschen hat sie in der alten Bewirtschafterin der Hütte, die immer wieder auf Katharinas Träume hinweist. Zwischen Traum und Wirklichkeit, in einem starken Schneesturm, allein in der Hütte, findet sie einen Weg. Ein Buch, das zum Nachdenken über die eigene Verhaltensweise anregt und diese hinterfragen kann. Mystisch, tiefgründig und doch spannend geschrieben. Zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars herzlichen Dank an den Verlag.

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