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Rezensionen zu
Am Ende des Schweigens

Charlotte Link

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Am Ende des Schweigens wurde bereits im Jahr 2003 das erste Mal von Charlotte Link veröffentlicht. Diese neue Hörbuchausgabe ist aus dem Jahr 2022 und wurde von Tessa Mittelstaedt eingelesen. Ich habe das Buch 2007 zum ersten Mal gelesen, und es war damals für mich das erste Buch, das ich von Charlotte Link gelesen habe. Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom RandomHouse Audio Verlag & dem Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Sprecherin Am Ende des Schweigens wird von der bekannten deutschen Schauspielerin und Sprecherin Tessa Mittelstaedt gelesen. Ich finde ihr Stimme sehr angenehm und es war wirklich schön, ihr zuzuhören. Meine Meinung Wie ja bereits oben schon erwähnt war diese Geschichte nicht neu für mich. Aber es ist wirklich noch einmal eine ganz andere Erfahrung, Diese als Hörbuch zu genießen. Ich mag die Geschichten von Charlotte Link sehr. Sie hat einen sehr schönen und flüssigen Schreib- und Erzählstil. Auch von der Qualität hebt sie sich sehr deutlich von den meisten andere Autoren ab. Die Geschichte ist erschütternd, menschliche Abgründe tun sich auf. Und Am Ende des Schweigens ist selbst beim augenscheinlich sanftesten Weden das Fass voll, und unaussprechliches geschieht. Fazit Charlotte Link ist und bleibt für mich mit Abstand die beste, deutschsprachige Autorin, wenn es um Spannungsliteratur geht.

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Wie jede Ferien verbringt Jessica die Osterwochen auch diesmal in dem Anwesen der Freunde ihres Mannes Alexander. Stanbury House. Irgendwo in Yorkshire. Was als Erholung geplant war, entwickelt sich jedoch zunehmend zu einem psychosozialen Albtraum, denn die Paare um die Freunde Alexander, Tim und Leon scheint mehr zu verbinden als bloße Sympathie. Als schließlich der heruntergekommene Phillip Anspruch auf das Haus erhebt, scheint die Stimmung auf dem Tiefpunkt zu sein. Wäre da nicht das blutige Massaker... "Am Ende des Schweigens" ist ein Kriminalroman, der vielmehr als Psychothriller betrachtet werden kann, da die sich zuspitzenden psychosozialen Komponenten im Vordergrund der Geschichte stehen, während die Ermittlungen unsichtbar bleiben. Mit der Vorstellung etlicher Personen und deren Sorgen stiftet Charlotte Link von Beginn an Unruhe, da diese Darstellungen einzig den Zweck verfolgen, die jeweiligen Personen als Verdächtige aussehen zu lassen. Leser*innen sind somit permanent gefordert zu rekonstruieren und Motive zu weben. Obwohl das Gerüst der Story Stoff für eine spannende Geschichte gibt, habe ich leider die bedrückende Atmosphäre und das regelrechte Atem-anhalten vermisst. Zum Einen lag das bei mir an den für mich unverständlichen Handlungsweisen der Protagonist*innen. Zum Anderen hatte der Roman etliche Längen, in denen kaum Handlung stattgefunden hat. Insgesamt handelt es sich bei "Am Ende des Schweigens" um einen Roman, der nicht die Absicht verfolgt, ein rasantes Thrillererlebnis zu bieten. Vielmehr liegt seine Stärke auf der nachdenklichen Ebene. Wie würde es sein, wenn wir alle besser hinschauen und einschreiten würden?

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Drei Ehepaare aus Deutschland verbringen regelmäßig ihre Ferien in Stanbury House in Yorkshire, ein Anwesen, das Patricia Roth von ihrem Großvater Kevin McGowan geerbt hat. Dieses Frühjahr meldet sich ein angeblicher unehelicher Sohn des Großvaters und erhebt Anspruch auf Stanbury House. Doch nicht nur mit dem abgehalfterten Philip Bowen gibt es einen Konflikt, auch zwischen den Ehepaaren und untereinander brodelt es. Jessica Wahlberg, die zweite Ehefrau von Alexander, die mit seinem Freundeskreis noch nie viel anfangen konnte und als einzige Verständnis für ihre Stieftochter, die rebellische Teenagerin Ricarda hat, zieht sich lieber auf langen Spaziergängen zurück und fragt sich, welches Geheimnis die Freunde mit einander verbindet, denn ihr Mann wacht in Stanbury House regelmäßig schweißgebadet von einem Albtraum auf, über den er nicht mit ihr sprechen möchte. Als Jessica von einem ihrer Spaziergänge zurückkehrt, findet sie die Leichen von Patricia, ihrer Tochter Diane, Freund Tim und ihrem Mann Alexander. Bis auf Tims Ehefrau Evelin, Patricias Ehemann Leon und der schwer verletzten Tochter Sophie wurden sie alle brutal ermordet (Der Klappentext ist diesbezüglich nicht korrekt). Für die Presse ist sogleich der fanatisch auftretende Philip Bowen der Täter, während die Polizei die depressive Evelin, die einzige Überlebende am Tatort, verdächtigt. Doch auch Ricarda hatte Mordgedanken, die sie in ihrem Tagebuch niederschrieb. Während die Polizei ermittelt, stellt Jessica eigene Nachforschungen zum mysteriösen Freundeskreis ihres Mannes an. "Am Ende des Schweigens" ist weniger ein Kriminalroman als vielmehr ein dramatischer Spannungsroman, da die Morde sich erst nach gut einem Drittel des Romans ereignen und polizeiliche Ermittlungen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Im Zentrum stehen stattdessen die Figuren, eine eingeschworene Gemeinschaft von Freunden, die ein wenig herzliches Verhältnis miteinander pflegen. Zudem hat jedes Ehepaar mit eigenen Problemen zu kämpfen. Während Leon Patricia offenbart, dass seine Anwaltskanzlei insolvent ist und sie ihr Haus in München verkaufen müssen, leidet Evelin noch immer unter ihrer Fehlgeburt und ihrer Kinderlosigkeit. Binge Eating ist der einzige Weg, ihre innere Leere zu füllen. Jessica und Alexander sind noch jung verheiratet und werden von Töchterchen Ricarda drangsaliert, die ihre Ehe und vor allem Alexanders neue Frau ablehnt. Jessica findet zudem heraus, dass Alexander noch in einem engen vertraulichen Verhältnis zu seiner Exfrau steht, ihr dagegen nicht alles erzählt. Es ist ein Roman voller Konflikte, Geheimnisse und undurchsichtiger, überspitzt dargestellter und wenig sympathischer Charaktere. Die Stimmung ist angespannt und fühlt sich nicht nach einem harmonischen Urlaub unter Freunden an. Während sich die Situation um den Erbstreit und der Konflikt mit der aufsässigen Teenagertochter zuzieht, wartet man als Leser darauf, dass sich die Gewalttat ereignet. Spannend ist sogleich zu erfahren, bei wem es sich um den Täter handelt, denn Motive haben mehrere Personen, nicht nur der ganz offensichtliche Tatverdächtige Philip Bowen, der mit seinem Ansinnen auf Klärung der Vaterschaft auf Widerstand und Ablehnung gestoßen ist. "Am Ende des Schweigens" ist eine spannende Charakterstudie mit Elementen eines Psychothrillers, die episch erzählt wird, wobei für mich nur im letzten Teil kleinere Längen aufkamen. Ich fand sowohl das Zusammenspiel der schrecklich neurotischen Figuren als auch die Frage nach dem Hintergrund der Morde fesselnd.

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Am Ende des Schweigens Von Charlotte Link Erschienen im Blanvalet Verlag Neuauflage von 2022/Erstauflage 2003 Worum geht es Jedes Jahr verbringen die befreundeten Paare Patricia und Leon mit ihren beiden Kindern Diane und Sophie, Evelyn und Tim sowie Jessica und Alexander mit Alexanders Tochter Ricarda ihre Osterferien in Stanbury House, im Norden Englands. Patricia hatte das Anwesen von ihrem Großvater geerbt. Nach kurzer Zeit zeigen sich erste Risse in ihrer großen Freundschaft, die sich im Laufe der Zeit zu tiefen Gräben entwickeln. Zu allem Überfluss taucht auch noch Philipp Bowen auf. Er behauptet ein Verwandter von Patricia zu sein und erhebt ebenfalls Anspruch auf Stanbury House. Es kommt zu einem Streit und kurze Zeit später sind 5 Menschen tot. Ermordet in Stanbury House. Meinung „Am Ende des Schweigens“ ist das erste Buch, welches ich von Charlotte Link gelesen habe. Da ich schon vorher viel gutes über ihre Bücher gelesen habe, wollte mich selbst davon überzeugen. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Kriminalroman ist wirklich flüssig und spannend geschrieben. Trotz kleinerer Längen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die einzelnen Personen und Handlungen hat Charlotte Link sehr gut beschrieben. Teilweise hätte ich einzelne Personen am liebsten selbst am Kragen gepackt und geschüttelt. Auch die Wendungen mit den unterschiedlichen Verdächtigen (ich hatte etwa 6 verschiedene) machen das Buch sehr unterhaltsam. Fazit Empfehlenswert für alle die gut geschriebene Kriminalromane lesen, und sich auch von etwas dickeren Büchern nicht abschrecken lassen. Auch wenn die Originalausgabe schon von 2003 stammt, ist es ein absolut lesenswertes Buch. Zurecht wieder in der Spiegel Bestseller Liste.

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Tolles Spannende Buch

Von: 𝐁𝐢𝐫𝐠𝐢𝐭 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠 aus Schildow

25.06.2022

Mir hat das Buch super gut gefallen. Es war von Anfang bis Ende sehr spannend.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Charlotte Link Verlag: blanvalet Erschienen am: Neuveröffentlichung 16.05.2022 Alle Kriminalromane, die ich bisher von der Autorin gelesen habe, haben mich total überzeugt. So auch diese Geschichte! Zum Inhalt: Alexander, Tim und Leon sind seid ihrer Jugend befreundet und gemeinsam mit ihren Ehefrauen verbringen sie seit Jahren ihren Urlaub in Stanbury House in Yorkshire. Als Jessica, Alexanders Frau, von einem Spaziergang zurückkehrt findet sie ihre Freunde ermordet im Haus. Ihnen allen wurde brutal die Kehle durchgeschnitten. Lediglich Evelin, Tims Frau, überlebt und sitzt zutiefst verstört im Badezimmer. Wer steckt hinter diesen Morden? Jessica versucht dies herauszufinden und deckt dunkle Geheimnisse auf. Die von der Clique mühsam aufgebaute Fassade beginnt immer mehr zu bröckeln. Fazit: Wieder einmal hat mich die Autorin richtig gut unterhalten! Für mich hatte dieser Roman keine Seite zu viel. Denn auch wenn die Lösung des Falles erahnt werden könnte, so ist das ganze „drum herum“ für mich die eigentliche Unterhaltung. Die Autorin beschreibt bildhaft und die Charaktere sind wunderbar klar gezeichnet. Das schafft sowohl Atmosphäre als auch Nähe beim Lesen. Das Geflecht der einzelnen Beziehungen hat sie wieder einmal gekonnt aufgebaut und miteinander verstrickt. Es hätte zig Lösungsmöglichkeiten gegeben und somit konnte ich meiner eigenen Vermutung nie ganz trauen. Jede Spur, die die Autorin gelegt hat, hat etwas anderes für den Ausgang ermöglicht. Wer Charlotte Links Kriminalfälle kennt wird ihre unverwechselbare Art des Erzählens auch hier wiederfinden. Ich fühle mich von der Autorin immer gut unterhalten und freue mich daher auch schon auf den Herbst. Denn da erscheint ein neuer Fall rund um Kate Linville. Klar, dass ich den auch wieder lesen werde!

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Stanbury – ein kleines Dorf im Westen Yorkshires. Eine eigenwillige, romantische Landschaft, die einst die Heimat der Brontë-Schwestern war. Und der Ort, an dem drei eng befreundete deutsche Ehepaare seit Jahren ihre Ferien verbringen. Doch die Harmonie trügt. Eines Tages wird das idyllische Anwesen Stanbury House zum Schauplatz eines furchtbaren Verbrechens. Ein Verbrechen, das ein jahrelanges Schweigen beendet – und das die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit konfrontiert … zunächst hatte ich einen schwierigen Einstieg in das Buch, da es am Anfang, was leider die ersten 200 Seiten betrifft, seine längen hat. Kurz nach dem auffinden der ersten ermordeten Person, geht es zunächst um die Vorgeschichte der einzelnen Personen sowie um die Stieftochter der Protagonistin sowie deren Verhältnis zueinander. Doch je eher es vorangeht desto besser und interessanter wurde es, vor allem ab dem Punkt an dem die Ermittlungen weitergehen. Es passieren immer mehr unerwartete Wendungen, sowie die Frage wer der Täter ist bleibt lange offen. Jessica die Protagonistin habe ich von allen als die "normale" wahrgenommen. Ihr Mann sowie seine Freunde sind alles andere als halbwegs normal. Vieles wird verschwiegen und unter den Teppich gekehrt.

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Charlotte Link hat keine Angst vor unsympathischen Charakteren. Bei meinem letzten ihrer Romane, den ich gehört habe „Die Rosenzüchterin“, war es genauso. Und auch hier treffen unsympathische Charaktere aufeinander, aber immerhin sind sie bald tot. Handlungsort ist wieder ein kleiner englischer Ort mit einem etwas abgelegen Landhaus. Dort trifft sich mehrmals eine Gruppe von Deutschen für ihren Urlaub. Nach Außen sind sie dicke Freunde, die sich seit Jahren kennen, aber nach Innen zeigen sich die Abgründe. Jessica ist neu dabei, da sie die Zweite Frau von Alexander ist, der mit den anderen beiden Männern Tim und Leon der Gruppe seit der Schule befreundet ist. Ihr fällt es schwer sich einzufinden, aber erst nach der Katastrophe versteht sie warum. Eines Tages werden alle plötzlich ermordet, nur Jessica, Evelyn, die Frau von Tim und die Teenager Tochter von Alexander hat überlebt. Wer war der Mörder und welches Motiv hatte er? Schon von Beginn an hatte ich Verdächtige, dennoch war ich mir erst am Ende dann endgültig sicher. Bis dahin werden nach und nach die Geheimnisse der Freundschaft aufgedeckt. Jessica begibt sich mit dem Leser auf Spurensuche. Mir hat es gefallen, wie nach und nach die Geheimnisse ans Licht kamen und dadurch. Jessica ist sympathisch und sehr stark, immerhin hat sie selbst ihren Mann verloren. Manchmal ist sie mir zu distanziert, aber ich wüsste auch nicht wie ich in der Situation reagieren würde. Wie auch schon in ihren anderen Romanen versteht Frau Link auch den Handlungsort England wieder einzubringen. Die Schönheit der Landschaft ist wieder richtig zu spüren. Für mich ein großer Pluspunkt ihrer Romane. Und auch hier, genauso wie „Die Rosenzüchterin“ steht nicht die Krimihandlung im Vordergrund, sondern die Aufarbeitung der physischen Probleme der einzelnen Protagonisten. Obwohl ich mir gewünscht hätte von manchen etwas mehr zu erfahren. Zum Hörbuch direkt: man merkt sehr, dass es eine gekürzte Fassung ist. Ich fand manche Übergänge sehr abrupt und schaute öfters, ob nicht ein Kapitel übersprungen wurde. Die Sprecherin Mariele Millowitsch hat mir nicht ganz so gut gefallen, manche Charaktere, vor allem Tim hat sie sehr merkwürdig betont, so dass es mir negativ auffiel. Insgesamt aber wieder ein sehr unterhaltsamer Roman von Charlotte Link, ich bleibe Fan von ihr.

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