Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Lautloses Duell

Jeffery Deaver

(1)
(2)
(2)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Kritik: Cyber-Thriller sind genau was für mich, denn da kann ich mich auf viel Nervenkitzel und eine Schnipsel-Jagd gefasst machen. Eine junge Frau wird durch einen vermeidlichen Killer über ihre Website gestalkt und anschließend ermordet. Jetzt stellt sich die Frage, warum ausgerechnet diese Frau und was hat der Killer für Absichten? Detective Anderson folgte mit Hilfe des inhaftierten Hacker, Wyatt Gillette, die Spur und stößt dabei auf viele kuriose Dinge. Doch beiden bleibt nicht lange Zeit, bis der Killer wieder zuschlägt. Dies ist mein erster Deaver-Thriller und er konnte mich von sich überzeugen. Ohne Wenn und Aber kommt der Autor gleich zum Punkt. Die Spannung hielt leider nicht lange, denn ab der zweiten Hälfte ging es langsam voran und die Handlung zog sich in die Länge. Hinzu passierten Dinge, die weniger zur Geschichte passten. Nach etwa 300 Seiten ging es wieder steil auf und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Protagonisten waren authentisch und sympathisch. Ständig fragte ich mich, was wohl im Kopf des Hackers abging und wie Anderson ihn wohl fassen wollte. Deaver hat einen ruhigen Schreibstil, der etwas flüssiger sein könnte. Es gab keine vorhersehbaren Momente, so dass man stets gespannt war, was wohl als nächstes passiert. Man merkt, dass Deaver sich zuvor intensiv mit dem Thema „Hacken“ auseinandergesetzt hatte, denn es war interessant zu erfahren, wie ein Hacker es so weit schafft, ohne dabei in unserer heutigen Gesellschaft gefasst zu werden. Fazit: Ein Buch, welches „Hacken“ thematisiert und kritisiert. Die Geschichte ist trotz einiger Mängel interessant und spannend geschrieben.

Lesen Sie weiter

Lara Gibson wird tot aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass ein Hacker ihren PC schon länger ausspioniert und sie so als Opfer ausgewählt hat. Unter dem Codenamen Phate hackt der Mörder sich in die Computer seiner zukünftigen Opfer ein. Detective Anderson geht einen ungewöhnlichen Weg und holt sich Hilfe bei einem Häftling. Wyatt Gillette, Computergenie, soll helfen, Phate aufzuspüren. So beginnt ein nervenzerreißender Hackerkrieg zwischen den Beiden. Dies ist die Neuauflage des Buches von Jeffery Deaver aus dem Jahr 2002. Das Cover ist etwas hübscher, der Inhalt natürlich der Gleiche. Der Thriller benötigt etwas Zeit um an Fahrt aufzunehmen und ich tat mir durch die ganzen Hackerbegriffe zu Beginn schwer reinzukommen, auch wenn der Autor es immer wieder schafft, die nötigen Erklärungen gut einzubauen. Wenn es mir mit den Beschreibungen zu ausufernd wurde, habe ich die Absätze überflogen. Die Charaktere sind detailliert und glaubwürdig gezeichnet und auch das Silicon Valley mit den ganzen Computerfirmen wird gut beschrieben. Man hatte das Gefühl, dass der Autor gut recherchiert hat und mit seinem flüssigen Schreibstil auch ordentlich Fachwissen in die Geschichte eingebracht hat. Besonders hat mir Wyatt Gillette gefallen. Man konnte sich durch die Beschreibung seiner Persönlichkeit den Hacker, seine Gedanken und Gefühlswelt super vorstellen. Die Ermittlungsarbeit gefiel mir sehr gut und ich war oft genug, genau wie die Polizei auf dem falschen Weg. Es gab viele überraschende Wendungen, die die Handlung spannend gehalten haben und die Jagd im blauen Nichts lebendig gehalten haben. Ab der Hälfte des Buches war der Krieg zwischen Phate und Gillette so spannend, mitreißend und authentisch geschrieben, dass man das Buch kaum weglegen konnte. Es war genial, dieses Hin und Her zwischen den beiden Hackern zu lesen und ich fand es toll, dass sich die Schlinge um Phate immer weiter zugezogen hat, es ihm aber dennoch immer wieder gelungen ist, sich gerade noch zu retten. Auch wenn sich der Beginn etwas schwer lesen ließ, war das Buch ab der Hälfte an Spannung kaum zu überbieten. Vielleicht eher für Computernerds, doch wenn man über die erste Hürde des Hacker-Alphabets hinwegkommt, ist es sehr zu empfehlen.

Lesen Sie weiter

In Silicon Valley werden brutale Morde verübt. Der Killer ist jedoch anders, als die bisher bekannten Täter. Er hackt sich vorab in die Computer seiner Opfer ein und spioniert somit ihre geheimsten Gedanken, Wünsche und Ziele aus. Detective Anderson weiß sich nicht anders zu helfen und holt den begabten und aktuell im Gefägnis sitzenden Wyatt Gillette in seine Truppe. Der Kampf Hacker gegen Hacker beginnt! "Lautloses Duell" ist ein alleinstehender Roman von Jeffery Deaver und konnte mich nach einer längeren Aufwärmphase begeistern. Obwohl der Roman bereits 2001 erschien, was man ihm auch deutlich anmerkt, entführt der Autor seine Leser in eine digitale Welt, die nicht nur Gutes, sondern auch Grausames hervorbringt. Die Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler berichtet. Dabei folgt man nicht nur Anderson und seiner Einsatztruppe, sondern auch Wyatt Gillette, der als Hacker im Knast saß und nun der Polizei dabei helfen soll, einen Mörder festzusetzen. Die Ermittlungen konzentrieren sich dabei fast vollkommen auf die Angriffe, die der Killer namens Phate online ausführt. Die offline stattfindende Polizeiarbeit wird nur am Rande beschrieben. Für mich war das eine willkommene Abwechslung, da ich eine Affinität für das Digitale habe. Und die sollte man auch besitzen, da man sich ansonsten schnell langweilen wird. Zugegeben, auch ich wollte zu Beginn aufgeben, dachte ich doch, dass Jeffery Deaver mir auf den ersten 150 Seiten schon alles präsentiert hat. Da hatte ich mich aber gründlich geirrt und das, obwohl ich Deavers Stil und Erzählweise schon lange kenne. Gerade hatte ich mich damit abgefunden, dass der Thriller linear verläuft..PENG! Haut mir der Autor eins mit dem Knüppel drüber und gibt seinem Werk eine vollkommen andere Richtung. Chapeau! Die Figuren sind in meinen Augen lebensnah und realistisch beschrieben. Ich fand sehr schnell Zugang zu allen Charakteren. Besonders ins Herz geschlossen habe ich aber Wyatt Gillette, den Hacker. Er gibt mit einer Engelsgeduld Einblick in die digitale Welt, erklärt, nach welchem Codes Hacker handeln und zeigt bei dem allen auch noch ein ermittlerisches Gespür. Das fand ich großartig. Denn obwohl die Beschreibung nach einem Superheld klingt, ist Gillette das ganz und gar nicht. Auch er hat seine Schwächen, Fehler und tappt so manches Mal im Dunkeln. Insgesamt emfpand ich das Figurenensemble als ausgewogen und toll gemischt. Die Story benötigt eine gewisse Anlaufphase, um dann richtig ins Rollen zu kommen. Nachdem ich über einen gewissen Punkt hinaus war, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und habe das Buch innerhalb von 2 Tagen inhaliert. Deaver versteht es, Dinge im Ungewissen zu lassen, seine Leser zu verunsichern und ihnen dann mit einer Wendung den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Grandios! Der Stil des Autors ist sehr gut und flüssig zu lesen. Seine Erzählweise ist detailreich, aber dennoch mitreißend und erzeugt immer wieder den Drang, weiterzulesen. Fazit: Lautlos kommt der Tod. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der einen Hang fürs Digitale hat!

Lesen Sie weiter

Im Silicon Valley wird die fünfunddreißigjährige Lara Gibson tot aufgefunden, die eine Website über Selbstverteidigung für Frauen unterhält und regelmäßig Kurse gibt. Doch das Wissen über diverse Kampftechniken und deren Einsatz hat ihr diesmal nichts genutzt. Denn ein versierter Mörder hat sich bereits seit einiger Zeit in ihren Computer gehackt und mit dem dadurch erworbenen Wissen einen mörderischen Plan in die Tat umgesetzt. Allerdings bleibt es nicht bei dem einen Fall. Und so sieht sich Detective Anderson gezwungen, diesmal einen konventionellen Weg zu gehen. Mit Wyatt Gillette holt er sich einen inhaftierten Hacker an Bord, mit dessen Hilfe er einem Killer auf die Spur zu kommen gedenkt, der im Cyberspace ein Fachmann ist. "Lautloses Duell" ist ein spannender Thriller, der an einem der bedeutendsten Standorte der IT- und High-Tech-Industrie, dem US-amerikanischen Silicon Valley, spielt und dementsprechend diese Sparte mit einem atemberaubenden Plot bedient. So geht es in diesem Buch nicht nur auf dem Gebiet der Kriminalistik ordentlich zur Sache, sondern auch in den Weiten des virtuellen Raums wird sich ordentlich ausgetobt. Hier liefern sich zwei geniale Hacker ein todbringendes Duell, das auch die Ermittler der California State Police nicht verschont. Denn der mit dem Codenamen Phate agierende Killer hat es auf alle diejenigen abgesehen, die sich hinter trügerischen Sicherheitsvorkehrungen verstecken und glauben unantastbar zu sein. Gut recherchiert und flüssig geschrieben versteht es, der mit einer ordentlichen Portion Fachwissen versehende Thriller gut zu unterhalten. Zwar braucht er einige Zeit, um in die Gänge zu kommen. Aber kaum ist das Duell zwischen den beiden Computergenies entfacht, gibt es in Sachen Spannung kein halten mehr. Hinzu kommen interessante Figuren, die glaubwürdig gezeichnet sind, überraschende Wendungen, die die Handlung beleben und rasante Schlagabtausche im World Wide Web, die dem Leser regelmäßig Schauer über den Rücken jagen. Aber auch dem Privatleben der Protagonisten wurde ausreichend Platz eingeräumt, sodass der Thriller authentisch erscheint. Fazit: Ein wendungsreicher Thriller, der mit viel Fachwissen und einem gut ausgeklügelten Verwirrspiel angereichert ist, allerdings aufgrund der verwendeten Thematik nicht jedermanns Geschmack treffen wird.

Lesen Sie weiter

Titel: Lautloses Duell Autor/in: Jeffrey Deaver Genre: Thriller Verlag: Blanvalet Ersterscheinung: 2001, diese Ausgabe 2017 Seitenanzahl: 512 Seiten Preis: 9,99 € (Taschenbuch) Die Geschichte des Buches klingt zu Beginn sehr interessant, da es mal eine ganz andere Mörderthematik ist als in anderen Krimis oder Thrillern. Als ich das Buch dann begonnen habe, musste ich aber schnell feststellen, dass es doch schwieriger zu lesen ist, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Charaktere werden meiner Meinung nach zu unpersönlich dargestellt, um wirklich mit ihnen warm zu werden bzw. ihre Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen zu können. Zudem haben mir die Fachbegriffe aus der Computerwelt das Lesen erschwert, weil ich mich in diesem Bereich nicht gut genug auskenne. Trotzdem hat der Autor versucht einige Dinge gut zu erklären, aber wenn man in dem Themenbereich eine totale "Niete" ist, hilft auch das leider nicht viel. Um aber auch noch ein paar positive Aspekte des Buches zu nennen, muss man erwähnen, dass Jeffrey Deaver super geschickt darin ist den Leser zu täuschen und zu verwirren, was Spannung aufbaut. Gerade ab der Mitte des Buches hat einen das Geschehen doch gepackt, obwohl der Schreibstil immer noch schwierig zu lesen war. Es passieren unerwartete Dinge und Wendungen, die mich gerade zu geschockt haben. Hat man somit etwas Geduld und überwindet den Anfang des Buches, gewöhnt man sich an die Fachbegriffe und die Art Jeffrey Deavers zu schreiben und wird von der Handlung des Buches doch noch gepackt. Für mich hat das Buch 3/5 Sterne verdient. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.