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SPECIAL zu Lisa See

Über die Autorin

Lisa See, die Autorin der von der Kritik gefeierten internationalen Bestseller »Der Seidenfächer« (2005) und »Eine himmlische Liebe« (2007), wurde schon immer von Geschichten fasziniert, die verloren, vergessen oder absichtlich vertuscht wurden, ob aus der Vergangenheit oder der Welt heute. Für »Der Seidenfächer« reiste sie in eine abgelegene Gegend in China und recherchierte dort über eine Geheimschrift, die von Frauen erfunden und über tausend Jahre lang benutzt und geheim gehalten wurde. Amy Tan bezeichnete den Roman als »schmerzhaft schön, ein Wunderwerk der Vorstellungskraft«. Sie war nicht allein mit ihrem Urteil. Die Rechte an »Der Seidenfächer« wurden in 36 Länder verkauft, der Roman erhielt in Amerika und international zahlreiche Auszeichnungen. Auch ihr Roman »Eine himmlische Liebe« sprang direkt nach Erscheinen auf die Bestsellerliste der »New York Times« und blieb dort wochenlang unter den Top Ten.

Lisa See wurde in Paris geboren, wuchs aber Los Angeles auf, und verbrachte schon als Kind viel Zeit in Chinatown. Sie ist halb irischer, halb chinesischer Abstammung. Ihr erstes Buch, »Auf dem goldenen Berg. Die Geschichte einer chinesischen Familie« (1995) wurde ein US-Bestseller und von der »New York Times« in die Kategorie »Notable Books« aufgenommen. Das Buch zeichnet die Reise von Lisas Urgroßvater Fong See nach, der viele Hindernisse überwinden musste, bis er mit hundert Jahren Pate der Chinatown von Los Angeles und der Patriarch einer riesigen Familie war.

Während sie noch Informationen für »Auf dem goldenen Berg« sammelte, entwickelte Lisa See die Idee für ihren ersten Roman, »Die rote Klinge« (1997). Er wurde ein US-Bestseller, »Notable Book« in der »New York Times« und stand auf der Liste der besten Bücher 1997 der »Los Angeles Times«. »Die rote Klinge« wurde auch für einen Edgar Award in der Kategorie Bester Debütroman nominiert. Es folgten zwei weitere Kriminalromane, »Der Feuerdrache« (2000) und »Tod am Jangtse« (2003), in denen wieder Liu Hulan und David Stark ermittelten.

Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin war Lisa See dreizehn Jahre lang Westküstenkorrespondentin für »Publishers Weekly«. Als freie Journalistin verfasste sie Artikel für »Vogue« sowie für zahlreiche Büchermagazine im ganzen Land. Für die Opernfassung von »Auf dem goldenen Berg« schrieb sie ein Libretto für die Los Angeles Opera. Lisa See war zudem Gastkuratorin einer Ausstellung über chinesische Einwanderer für das Autry Museum of Western Heritage, die 2001 auch in der Smithsonian Institution in Washington gezeigt wurde. Sie engagiert sich auch als Stadtkommissarin für »El Pueblo de Los Angeles«, den ältesten Stadtteil von Los Angeles. 2001 wurde sie von der »Organization of Chinese American Women« als Frau des Jahres ausgezeichnet, und im Herbst 2003 bekam sie vom Chinese American Museum den »History Makers Award«.

Lisa See lebt mit ihrer Familie in Los Angeles. Für weitere Informationen besuchen Sie ihre Homepage: www.LisaSee.com