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Lisa Unger - Der Fluch der Wahrheit

SPECIAL zu Lisa Unger

Autorenfragebogen Lisa Unger

Übersetzt von Christine Heinzius

Lisa Unger
© Annette Hornischer Fotografie
Was sind Ihre Freizeitbeschäftigungen, Hobbys, Leidenschaften (alles, was für Ihr demnächst erscheinendes Buch relevant ist, ist besonders wichtig)?
Da ich das, was ich liebe, als Beruf ausübe, brauche ich eigentlich keine Hobbys mehr. Andere Leidenschaften in meinem Leben: So viel Zeit wie möglich mit meinem Mann und meiner Tochter zu verbringen, Reisen, Lesen (natürlich), Kochen und Freunde einladen, Boot und Kajak fahren, Kino. Bis zu meiner Schwangerschaft habe ich acht Jahre lang Kung Fu betrieben und nehme an, dass ich irgendwann wieder damit anfangen werde.

Wer sind Ihre Lieblingshelden/heldinnen in der Literatur?
Emma Woodhouse (Jane Austen Emma), weil sie immer ganz selbstverständlich sie selbst ist. Frodo Baggins (J.R.R. Tolkien Herr der Ringe), weil er sich von seiner kleinen Statur nie davon abhalten lässt, Großes zu leisten. Karana (Scott O‘Dell Insel der blauen Delphine, ), weil sie sich auf ihren Optimismus, ihr Durchhaltevermögen und ihren Einfallsreichtum verlässt, um in extremen Umständen zu überleben.

Welches Buch hätten Sie gern geschrieben?
Atlas Shrugged: Wer ist John Galt? von Ayn Rand

Welche drei Bücher würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Gabriel García Márquez – Hundert Jahre Einsamkeit: Weil es jedes Mal, wenn ich es lese, anders ist. Die Bibel: Weil ich sie immer lesen wollte und es eigentlich nie getan habe. Auf der Insel hätte ich endlich die Zeit dafür!

Welches Lob hat Sie am meisten gefreut? Und welche Kritik hat Sie am meisten verletzt?
Früher einmal habe ich mir große Gedanken darüber gemacht, was die Leute von mir hielten. Ich habe Lob ernten wollen, und Kritik hat mich schwer getroffen. Dann habe ich ein kleines Buch namens Die vier Versprechen (Miguel Ruiz) gelesen, in dem ich gelernt habe, dass das, was auch immer die Leute über einen denken – ob Gutes oder Schlechtes – etwas über sie aussagt, darüber, was sie mögen oder nicht, und dass es wirklich nichts mit einem selbst zu tun hat. Ich habe mir das zu Herzen genommen, und Lob oder Kritik haben mich nie wieder so sehr getroffen. (Abgesehen davon liebe ich es, E-Mails von Lesern zu bekommen, die mir erzählen, dass ich sie die ganze Nacht hindurch zum Lesen gebracht habe! Ich bekomme dadurch das Gefühl, meinen Job gut gemacht zu haben!)

Was ist Ihre Lieblingstugend?
Freundlichkeit

Was ist Ihr stärkster Charakterzug?
Durchhaltevermögen

Wo würden Sie gern leben?
In Paris

Wem würden Sie gern einen Preis verleihen und wofür?
Ich würde Oprah Winfrey einen Preis verleihen, weil sie einer Million Leute sagt, dass sie ein Buch kaufen sollen, und sie tun es tatsächlich. In einem Land, in dem so viele wegen so vieler Dinge uneins sind, ist das eine großartige Leistung. Sie ist eine beeindruckend mächtige Frau, die ihre Macht dazu nutzt, Menschen zu helfen und positive Energie in die Welt zu bringen. Das bewundere ich sehr.

Was treibt Sie an?
Leidenschaft und die Liebe zum Leben.

Auf welche Ihrer Leistungen sind Sie besonders stolz?
Auf meine Tochter Ocean Rae; mit siebzehn Monaten ist sie schon eine süße, kluge und sehr kraftvolle kleine Persönlichkeit. Ich bewundere sie und bin für jeden Tag mit ihr
sehr dankbar.

Welcher Versuchung können Sie nicht widerstehen?
Schokolade!

Wie entspannen Sie sich am besten?
Beim Sport bin ich psychisch am entspanntesten, irgendetwas an der körperlichen Anstrengung hilft mir dabei, Stress und Anspannung loszuwerden.

Was ist Ihre Vorstellung von Glück?
Das, was ich liebe, als Beruf auszuüben, von einer liebenden Familie und guten Freunden umgeben zu sein und über die Fähigkeit zu verfügen, mir dessen bewusst und dafür dankbar zu sein.

Was verabscheuen Sie am meisten?
Niederträchtige Menschen – wenn man darüber nachdenkt, dann sind sie für alles Übel auf der Welt, im Großen wie im Kleinen, verantwortlich.

Was war Ihr größter Fehler?
Ich glaube nicht an Fehler. Siehe »Das Gift der Lüge« und »Der Fluch der Wahrheit« für weitere Überlegungen dazu!

Welche natürliche Gabe hätten Sie gern?
Ich habe mir immer gewünscht, eine schöne Singstimme zu haben ... und die habe ich WIRKLICH nicht.

Wie lautet Ihr Motto?
Siebenmal hinfallen, achtmal aufstehen.

Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Sie hat das Letzte aus ihrem Leben herausgeholt, hat jede Minute mit Freude und Leidenschaft gelebt, hat den gesamten Regenbogen ihrer Gefühle empfunden und mit einem freien und offenen Herzen geliebt.