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Andreas Fröhlich im Interview

Minus Drei und die wilde Lucy

1) Was macht für Sie den besonderen Reiz der Minus Drei-Geschichten aus bzw. vielleicht auch besonders der neuen Minus Drei und die wilde Lucy-Geschichten?

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Ich finde diese Minus Drei-Geschichten deswegen so schön, weil es eigentlich ganz normale Alltagssituationen sind, die jedes Kind kennt. Dass das Ganze aber eben in der Welt der Dinosaurier spielt und jedes Kind, denke ich mal, kann sich mit einem bestimmten Dinosaurier identifizieren. Jeder Dinosaurier ist in irgendeiner Form schon mal als Mensch in der Fantasie der Kinder aufgetaucht und deswegen hat man so den Eindruck, als würden diese ganzen Figuren, die sich Ute Krause ausgedacht hat, schon mal irgendwo existiert haben und das finde ich eigentlich großartig.

2) Wären Sie lieber Urzeit-Mensch – oder Dinosaurier, wie Minus Drei?

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Ich würde doch, glaube ich, lieber als Dinosaurier in Fahrnheim leben und mir dann ein Haustier halten, so wie Lucy, als Urzeitmensch.

3) Welche ist Ihre Lieblings-Figur der Minus Drei – Reihe?

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Die Lieblingsfigur aus den Geschichten… Da sind so viele unterschiedliche Figuren dabei, dass man eigentlich gar nicht sagen kann „Das ist jetzt mein Liebling“. Ich finde Minus natürlich toll, weil Minus ist sozusagen die zentrale Figur innerhalb der Geschichte, aber diese ganzen Side-Kicks, die noch auftauchen: also Frau Meso finde ich natürlich toll, ich finde aber auch die Eltern gut, Lucy als Urzeitmensch ist natürlich fantastisch. Ja, welche Stimme finde ich denn… ich glaube, Frau Meso. Frau Meso ist ziemlich großartig, die mag ich gerne.

4) Zwischen Minus und den Erwachsenen kommt es immer wieder zu Missverständnissen – Großonkel & Großtante wollen helfen und tauschen Lucy gegen einen Gigantosauraus ein, was Minus natürlich gar nicht wollte oder Minus zerschneidet den Schal der Mutter, um Lucy zu helfen und bekommt natürlich Krach – was sind Ihre Tipps als Vater für unsere großen und kleinen Hörer, damit sie sich immer gut verstehen?

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Es wird ja so sein, dass wahrscheinlich auch Erwachsene diese CDs hören, die Geschichten von Ute Krause und es ist eigentlich ganz interessant zu sehen, dass Mama und Papa Drei, also die Eltern von Minus, genau die gleichen Schwierigkeiten haben mit ihrem Kind, nämlich mit Minus, wie alle anderen auf der Welt auch Schwierigkeiten mit ihren Kindern haben. Sie hören eigentlich immer zu, wenn Minus so seine Sorgen hat, aber sie haben ganz selten Zeit, eben auch wirklich was dagegen zu tun und Zuhören ist, glaube ich, das Wichtigste und Zuhören ist der Schlüssel zum Kind. Und wenn man nicht zuhört, dann weiß man eigentlich auch nicht richtig, was in den Kindern vorgeht. Ich wünschte mir damals oder ich habe mir in meiner Kindheit immer gewünscht, dass man mir mehr zuhört. Ich glaube, das ist etwas, was ich beherzige bei der Erziehung meiner Tochter. Dass ich so oft, ich kann, wirklich intensiv zuhöre und manchmal auch noch ein bisschen mehr zuhöre als man das vielleicht gemeinhin tun sollte. Man muss manchmal auch zwischen den Zeilen lesen, beim Hörbuch und bei der Erziehung.

GENRE