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»Natürliche Hormone« von Dr. Dr. Thomas Beck (Südwest Verlag)

Warum hängt unser körperliches und seelisches Wohlbefinden maßgeblich von einem balancierten Hormonhaushalt ab?
„Hormone“ heißen auf Deutsch übersetzt: „Antreiber oder Beweger“, Hormone sind also Botenstoffe, die uns körperlich und seelisch innerlich antreiben! Sie regulieren und beeinflussen so gut wie jede Funktion: von der Sinnlichkeit bis zum Stoffwechsel, vom Gefühlsleben bis zur geistigen Aktivität. Neben den Sexualhormonen und den Schilddrüsenhormonen gibt es noch viele andere Hormon- Botenstoffe, wie z.B. Cortisol oder Adrenalin (Stresshormone).

Bei welcher Vielzahl von Beschwerden helfen Hormone?
Wenn z.B. in den Wechseljahren weniger Hormone gebildet werden, lassen die entsprechenden Funktionen nach - und die typischen Wechseljahresbeschwerden zeigen sich: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Depressionen, vermehrt Schmerzen z.B. in den Gelenken. Aber auch Verlangsamung des Stoffwechsels (mit Gewichtszunahme), schlechtere Haut und Haare, Falten, trockene Schleimhäute und nachlassende Belastbarkeit und Konzentrationsstörungen sind oft Folgen von Hormonmangel!

Und sie sind ein “wahrer Jungbrunnen“ - Über welche verjüngende Eigenschaft verfügen sie?
Hormone können bei der Zellregeneration helfen, sie vermindern die Empfindlichkeit für Zellwandverletzungen (Erhöhung der anti-oxidativen Kapazität gegen freie Radikale), verbessern die Steuerbarkeit der Zellvorgänge innerhalb der Zellen und der Gewebe, sie erhöhen den Energiegehalt in den Zellen (intrazelluläre ATP Konzentration) und wirken über die Mechanismen der Psycho-Neuro-Immunologie stärkend auf Psyche, Nerven- und Immunsystem.

Gefäße und das gesamte Herzkreislaufsystem werden elastischer, Bindegewebe, Brust und Haut werden praller und fester, Falten reduzieren sich. Schleimhäute werden besser durchblutet, auch der Mund, die Augen, die Gelenke und der Darm. Die eigene Reparaturfähigkeit verbessert sich (Selbstheilungskraft), Lebenskraft, Antrieb und Vitalität steigen, man ist weniger erschöpft. Die Anfälligkeit für Erkältungen und virale Infektionen allgemein geht zurück, Zellveränderungen werden besser erkannt und schneller repariert.

Warum ist die Einnahme von synthetischen Hormonen mit erheblichen Risiken verbunden?
Um bestimmte Hormoneigenschaften zu verstärken, wurden die Original-Hormone „modifiziert“ - also verändert. Das führt zu gravierenden Unterschieden: während unsere natürlichen „Original“-Hormone von der Natur über Jahrmillionen an die Bedürfnisse des Menschen angepasst wurden, können veränderte hormonähnliche Substanzen (Synthetika) erhebliche Nebenwirkungen verursachen. Insbesondere wenn diese abgebaut werden, entstehen neue „körperfremde“ Abbauprodukte, die sich an den Rezeptoren (vor allem Brust und Geschlechtsorgane) anlagern können und krank machen können.

Welchen methodischen Ansatz hat die Rimkus®-Therapie, bei der natürliche human-identischen Sexualhormonen verwendet werden?
Das Grundprinzip besteht in einem Auffüllen eines nachgewiesenen Mangels. Das bedeutet konkret: In einem ersten Schritt erfolgt ein ärztliches Gespräch, um zu klären, ob die Symptome überhaupt mit einem Hormonmangel in Zusammenhang stehen. Dann werden die tatsächlichen Hormonspiegel im Blut bestimmt. Daraus ergibt sich ggf. ein Hormonmangel und daraus wiederum ein bestimmter Hormonbedarf. Hierfür wird vom Arzt ein Rezept mit einer individuellen Hormondosierung erstellt. Die Herstellung dieser Hormonkapseln erfolgt in einer für die Herstellung der Hormonkapseln zertifizierten Apotheke.

Woraus bestehen die natürlichen Hormone, die bei der Rimkus®-Methode verwendet werden?
Quelle ist die Yamswurzel, die in Mexiko in großen Plantagen wächst, es kann aber auch Soja verwendet werden. Aus dem sirupartigen Sud der Pflanze wird ein Extrakt gewonnen (Diosgenin). Dieses Glykosid kann nach einem millionenfach erprobten Verfahren, der „Russel-Marker-Degradation“, zu Progesteron, Testosteron und Östrogen umgewandelt werden. Die so gewonnenen Hormone stammen also aus einer natürlichen Quelle und sind den menschlichen Hormonen in jeder Hinsicht identisch: deshalb human-identische Hormone.

Gibt es natürliche Alternativen zu den natürlichen Hormonen der Rimkus®-Methode?
Nachdem die übliche Hormonersatztherapie wegen ihrer Risiken in Verruf geraten ist, besteht ein großes Dilemma: Die Betroffenen brauchen Hilfe, aber die bisherige Hormon-Ersatz-Therapie wird zu Recht abgelehnt. Deshalb sind „natürliche, alternative Behandlungen“ von Wechseljahresbeschwerden weit verbreitet. Aber leider helfen diese nur sehr wenig. So werden z.B. Östrogene aus Pflanzen gegeben, die sich aber von menschlichen Hormonen unterscheiden und für den Menschen nicht geeignet sind und zum Teil sogar giftig sein können. Oder man versucht, die Symptome zu kurieren - mit Salbei die Schwitzattacken oder mit Johanniskraut die Depressionen. Bei Schlafstörungen wird gern Hopfen, Baldrian oder Passionsblume empfohlen. Wäre es aber nicht viel einfacher, den ursächlichen Hormonmangel auszugleichen?

Welche Beschwerden und Indikationen im frauenheilkundlichen Bereich kann man mit der Rimkus®-Therapie behandeln?
Im Vordergrund stehen die Wechseljahresbeschwerden bei der Frau (und beim Mann), wie z.B.: schlechtes Gedächtnis und Konzentrationsstörungen, Hitzewallungen, Schwitzattacken und Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Depressionen, Müdigkeit, mangelnde Libido und Energieverlust etc.

Als erweitertes Indikationsspektrum kommt z. B. die Behandlung bei Amenorrhoe, Endometriose, PCO Syndrom, ja sogar eine Kinderwunschbehandlung in Betracht. Die RimkusTherapie ist auch ein sehr guter Weg, Hormonmangelzustände bei genetisch bedingten Erkrankungen zu substituieren.

Sehr vielversprechend sind die Ergebnisse der Hormontherapie in der Orthopäde z.B. zur Schmerzbehandlung und zur Vorbeugung von Osteoporose und in der ästhetischen Medizin: Faltenreduktion, Haut und Haare, Körperkomposition und Bindegewebe.
Die natürlichen Hormone haben auch den Vorteil, dass sie individuell dosiert werden können. Auf welcher Basis erfolgt die Dosierung?
Das ist eine Besonderheit der RimkusMethode: hier wird der Blutspiegel der Hormone gemessen und daraus der individuelle Bedarf dieses speziellen Menschen bestimmt. Der Arzt verschreibt dann ein Rezept mit der individuellen Hormondosierung, die Herstellung erfolgt in der Apotheke.

Warum profitieren auch Männer von der Rimkus®-Methode? Brauchen auch sie eine Östrogentherapie?
Vielen (leider auch Ärzten) ist leider immer noch nicht hinreichend bekannt, dass die drei zentralen Sexualhormone (Östrogen, Progesteron und Testosteron) sowohl bei Männern als auch bei Frauen existentielle Aufgaben erfüllen - und deshalb auch bei beiden Geschlechtern vorhanden sind.

Insofern muss bei entsprechenden Störungen überprüft werden, ob Mängel vorhanden sind. Wenn sich herausstellt, dass bei einem Mann Östrogene fehlen, müssen diese genauso ergänzt werden, wie ein eher seltener Testosteronmangel bei einer Frau. Östrogenmangel bei einem Mann kann sich in Stimmungsschwankungen bis zu Depressionen, Hitzewallungen, Schlafstörungen und mentalen Einschränkungen (Konzentrationsstörungen, Merkfähigkeitsminderung) zeigen, bis hin zu nachlassender Libido und vermehrter Anfälligkeit für Erkrankungen mit reduzierter Immunfunktion.

Natürliche Hormone

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