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Das große Finale der atemberaubenden Bestseller-Trilogie

Das Imperium der Radchaai hat sich über die gesamte Galaxis ausgebreitet. Nun droht es allerdings in einem blutigen Bürgerkrieg zu zerbrechen, hat sich doch die auf viele Körper verteilte Person des Imperators in feindliche Fraktionen aufgespalten. Allein die ehemalige Maschinenintelligenz Breq kann den Krieg noch aufhalten – aber sie sitzt in einer abgelegenen Raumstation fest. Der Untergang des Imperiums scheint unvermeidbar …


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Bernhard Kempen
Originaltitel: Ancillary Mercy (Imperial Radch 3)
Originalverlag: Orbit
Paperback , Broschur, 448 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-31726-0
Erschienen am  13. March 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Maschinen - Universum

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Rezensionen

Abschluss der „Radchai“ Trilogie

Von: Michael Lehmann-Pape

28.03.2017

Die Trilogie um die „Maschinen“, vor allem um die „Flottenkommandantin Breq“, die weniger Mensch denn KI ist, die nicht nur Individuum (das aber auch), sondern „Summe“ ist, die innerlich mit andren KI´s verbunden ist (zumindest mit ihrem Schiff und mit der „Station“ des Systems, in dem auch dieser dritte Teil (wie schon der zweite Teil) spielt, kommt an ihr Ende. Mit der Frage, die sich ebenfalls durch die Trilogie zieht: Wird sich Breq mit ihren vielhundertjährigen Erinnerungen im Dienst der Radchaai an der Tyrannin rächen können? Und wenn ja, an welcher? Denn Anaander Miaanai ist auf viele verschiedenen Persönlichkeiten geklont und aufgespalten, die auch mit- und untereinander im tödlichen Konflikt liegen. Wobei Breq ebenso zu tun haben wird, im Athoek System die Dinge am Laufen und in der Balance zu halten, denn auch dort gibt es, neben den kommenden äußeren Gefahren vielfache innere Spannungen. Weiterhin setzt Leckie dabei konsequent auf die eine gewisse soziale Hilflosigkeit Breqs, die erst Schritt für Schritt im Lauf der Trilogie lernt, sich anderen zuzuwenden, die komplexen Beziehungen zwischen Menschen und zu anderen Rassen (und bei diesen wiederum auch die inneren Abläufe) zu verstehen, Was wichtig werden wird, denn auch die „Presger“ eine überaus fremd anmutende Rasse von grausam scheinenden (und ins ich aber sich selbst ganz logisch findenden) Wesen wird das System betreten. So stehen die Bücher der Trilogie viel weniger im Zeichen von Action oder Raumschlachten (auch wenn solches vorkommt), sondern seitenweise in einer distanziert anmutenden Form von sozialen Interaktionen, fremden Bräuchen, feinen Nuancen, die Breq allesamt austariert, wobei ihr wichtigstes Werkzeug eher in alten Teeservices zu bestehen scheint denn in konkreten Waffen. Das muss man mögen, um die Abläufe interessiert zu verfolgen, denn ob der ständig inneren Dialoge der Flottenkapitänin und der immer noch durchgehenden weiblichen Geschlechterbezeichnung für alles und jedes an agierenden Personen (atmend oder digital) fällt es weiterhin schwer, trotz aller Übung nun im dritten Band, einen Lesefluss durchgehend aufrecht zu erhalten und innere Bilder von kernig-männlichen Wesen oder auch Gefühle Breqs selbst mit den Begriffen „Leutnantin“ oder „Priesterin“ oder eben auch „Tyrannin“ zusammenzubringen. Zudem ist es nicht unbedingt klug gewählt, auch diesen dritten Teil in gleicher geographischer Umgebung wie den zweiten Teil spielen zu lassen. Die „Station“ und die vielfachen Animositäten der dort und auf dem Planeten lebenden Bevölkerungsgruppen sind nun doch sattsam bekannt und vielfache Wiederholungen bleiben nicht aus, auch wenn der Erzählfaden sich erkennbar weiterspinnt. Das am Ende Kampf steht, die Tyrannin selber im System erscheinen wird und eine Art der Revolte ansteht, die Breq sich sehr und wohl überlegt hat, die aber dennoch eine Reihe von Überraschungen für den Leser bereithält, rettet dabei die Spannung und das Tempo dieses dritten Bandes nicht ganz. Einerseits fügt sich dieser Band also folgerichtig in die Trilogie ein, denn einige offene Enden mussten noch zusammengebunden werden, anderseits leidet die gesamte Trilogie und besonders dieser abschließende Band an einer gewissen Eintönigkeit im Erzählen und langen Schleifen und Wendungen, so dass am Ende doch auch Erleichterung einkehrt, dass nun, zumindest mit diesem Teil des „Imperiums“, auch ein Ende gefunden wurde.

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Eine fantastische Trilogie findet ein fantastisches Ende!

Von: Sarah

28.03.2017

Nachdem ich den ersten Band von Ann Leckies grandioser Sci-Fi Reihe letztes Jahr zusammen mit meinem Buchclub gelesen habe habe ich auch Band zwei danach sofort verschlungen, und sehnsüchtig dem Erscheinen von Band drei, “Das Imperium” entgegengefiebert. Der dritte Band ist (meiner Meinung nach) der beste der Reihe - spannend und emotional und alles auf einmal. Ich musste das Buch mehrmals zur Seite legen weil ich solche Angst hatte, dass irgendwas schlimmes passiert - und das hätte ich einfach nicht ausgehalten, so wichtig ist die Reihe mir inzwischen. Trotzdem konnte ich es nie allzu lange aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, wie es weitergeht - mitfiebern und Fingernägel kauen war hier vorprogrammiert. Ich kann wirklich nicht fassen, dass die Abenteuer von Breq, Seivarden & Co. schon zu Ende sein sollen. Ich brauche mehr! Mehr Kalr Fünf mit ihrem Tee-Set, mehr Fischsoße trinkende Übersetzerin Zeiat, mehr bissige Sphene, mehr Tisarwat mit ihren fliederfarbenrn Augen - einfach mehr von allem. Schon lange habe ich keine Buchreihe mehr gelesen, die mich dermaßen begeistert hat wie diese. Die Ancillary-Reihe ist wirklich genau wie Science-Fiction sein soll: zu gleichen Teilen unterhaltsam und zum Nachdenken anregend. Von abgedroschenen Sci-Fi Klischees findet man hier nichts - wie auch, in einem Buch, in dem die Protagonistin ein Schiff in einem futuristischen, jedoch eher antik-römisch anmutenden Imperium ist? Vor allem die neuargige Sicht, die die Reihe - die komplett im generischen Femininum geschrieben ist, binäres Geschlecht nicht anerkennt und seinen Lesern grundsätzlich nicht verrät, über welche Geschlechtsteile seine Figuren verfügen - auf das Thema Geschlecht und damit auch Sexualität wirft, ist auch nach Band drei noch genauso interessant und wichtig wie noch zu Beginn des ersten Bandes. Ich kann gar nicht mehr allzu viel dazu sagen, außer, dass ich einfach nur glücklich bin, diese fantastische Reihe entdeckt und gelesen zu haben. Am liebsten würde ich sofort noch einmal von vorne anfangen. Große Empfehlung! “Das Imperium” ist im März 2017 im Heyne-Verlag erschienen und broschiert für 14,99€ erhältlich. Wenn euch meine Rezension neugierig auf das Buch gemacht hat und ihr gerne mehr darüber erfahren wollt, dann schaut doch mal auf Amazon oder der Verlags-Website vorbei! Ich habe “Das Imperium” als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür an den Heyne-Verlag!

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Vita

Ann Leckie hat bereits mehrere Kurzgeschichten in amerikanischen Fantasy- und Science-Fiction-Magazinen veröffentlicht, bevor sie sich mit Die Maschinen an ihren ersten Roman wagte. Sie wurde für Die Maschinen mit dem Hugo Award ausgezeichnet und von Kritikern und Lesern weltweit gleichermaßen gefeiert. Ann Leckie lebt mit ihrer Familie in St.Louis, Missouri.

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