Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Steven Erikson

Das Spiel der Götter 14

Die Stadt des blauen Feuers

(3)
Taschenbuch
12,00 [D] inkl. MwSt.
12,40 [A] | CHF 17,50 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Krieg, Intrigen und unkontrollierte schwarze Magie

Crokus Junghand kehrt zurück in seine Heimat. Doch nicht nur er hat sich verändert. Auch Darujistan, die Stadt des blauen Feuers, ist nicht mehr das, was sie einst war, wandeln doch verdammte Götter auf ihren Straßen. Crokus will nur seine eigenen Angelegenheiten erledigen und wieder verschwinden. Doch kann er seine alten Gefährten aus besseren Tagen zurücklassen, wenn die finsterste aller Nächte anbricht? Aber noch bevor Crokus sich entschieden hat, richtet sich der Blick von Anomander Rake, dem Sohn der Dunkelheit, auf die Stadt des blauen Feuers.

Mit dieser komplexen epischen Fantasy-Saga wurde Steven Erikson zu einem der bedeutendsten Vertreter der modernen Fantasy.


Aus dem Englischen von Tim Straetmann
Originaltitel: Toll the Hounds. The Malazan Book of the Fallen 8, Part 1
Originalverlag: Transworld, London 2008
Taschenbuch, Klappenbroschur, 672 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-6109-4
Erschienen am  17. October 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Das Spiel der Götter 14"

Das Spiel der Götter (12)
(1)

Steven Erikson

Das Spiel der Götter (12)

Das Spiel der Götter (8)
(4)

Steven Erikson

Das Spiel der Götter (8)

Das Spiel der Götter (13)
(1)

Steven Erikson

Das Spiel der Götter (13)

Wahrheit
(1)

Terry Goodkind

Wahrheit

Das Spiel der Götter 17
(3)

Steven Erikson

Das Spiel der Götter 17

Das Duell der Bösen

Anthony Ryan

Das Duell der Bösen

Das Spiel der Götter (1)
(9)

Steven Erikson

Das Spiel der Götter (1)

Der Gesprungene Kristall

R.A. Salvatore

Der Gesprungene Kristall

Gefährten des Lichts

Pierre Grimbert

Gefährten des Lichts

Die vergessenen Welten 07

R.A. Salvatore

Die vergessenen Welten 07

Die Legende des Zauberers
(3)

Breanna Teintze

Die Legende des Zauberers

Die Lennox-Falle

Robert Ludlum

Die Lennox-Falle

Die Länder von Eis und Feuer

George R.R. Martin

Die Länder von Eis und Feuer

Alles auf Anfang

David Benioff

Alles auf Anfang

Fesseln der Nacht
(2)

Christine Feehan

Fesseln der Nacht

Zeichen des Silbers
(1)

Patricia Briggs

Zeichen des Silbers

Mitternachtskinder

Salman Rushdie

Mitternachtskinder

Zeit der Jäger
(1)

Patricia Briggs

Zeit der Jäger

Das Genessee-Komplott

Robert Ludlum

Das Genessee-Komplott

Der Diamant des Salomon
(2)

Noah Gordon

Der Diamant des Salomon

Rezensionen

Einfach geniale High-Fantasy

Von: siralexfelixson

11.11.2023

"Erinnerungen versagen. Wir sind für immer verdammt, während wir versuchen, Szenen zu gestalten, sie in einen Rahmen einzupassen, jede Tat zu beschreiben, durchdacht und verständlich, unvernünftig und verrückt, aber irgendwo darunter muss der dicke, feste Schlamm des inneren Antriebs sein, der Schlamm der Tragweite, der Bedeutung - er muss da sein. Alles andere ist ... unannehmbar." Ich bin zurück. Zurück in Darujhistan, der Stadt des Blauen Feuers, wo damals alles begann. Die Stadt, in die wir uns alle flüchteten, nachdem Fahl fiel. Es ist tiefste Nacht, doch die Stadt ist hell erleuchtet. Um mich herum ein Meer aus tanzenden Menschen, die sich ausgelassen durch die engen Straßen drängen und mich mit sich reißen. Immer wieder muss ich staunen, wie schnell Menschen doch vergessen. Vergessen was gewesen ist. Vergessen welches Leid, welchen Schmerz sie ertragen mussten. Vergessen wie viele Tränen sie über ihren Toten vergossen haben. Ich treffe sie alle wieder: Kruppe, Iskaral Prustl, Schlitzer, Scillara, Barathol, Mappo, Rallick und Torvald Nom, Duiker, Fäustel, Grantl und Stonny, Scharteke, Anomander und sogar Caladan Bruth, der mich mir seiner herzlichen Art zumindest für den Moment in einen Umhang aus Behaglichkeit hüllt, und leider auch Kallor, den Verräter und Mörder. Darujhistans Luft wiegt schwer von Erwartungen und Vorahnungen, es liegt etwas in ihr, dass mir Angst macht aber auch Hoffnung gibt. Die Hoffnung auf ein Ende? ... Ich möchte euch warnen: Hass ist immer blutig - doch täuscht euch nicht, auch von der Hand der Gerechtigkeit tropft das Blut. "Das Wunder der rückblickenden Erkenntnis liegt darin, wie sie große militärische Genies der Vergangenheit in unfähige Idioten verwandelt und unfähige Idioten der Gegenwart in große militärische Genies. Da ist die Tür, und sieh zu, dass du all deine aufgeblasenen, im Nachhinein gewonnenen Einbildungen mitnimmst..." Dieser 14. Band von Steven Eriksons Reihe "Das Spiel der Götter" mutet im Großen und Ganzen etwas melancholisch an. Wir treffen uns in der Stadt, in der alles begann mit dem Überbleibsel der Brückenverbrenner und anderen alten Bekannten. Sie alle kommen hier wieder zusammen und müssen sich ihren Dämonen stellen und schmieden neue Pläne. Dieser Band ist insgesamt wieder etwas ruhiger erzählt, doch zum Ende hin nimmt das Tempo sehr zu und die Perspektiven wechseln schnell hin und her, was mir viel Aufmerksamkeit abverlangte, um gut mitzukommen. Trotz allem hat mir auch Band 14 wieder gut gefallen, wenn es auch nicht zu den stärksten der bisher gelesenen Bänden gehört. Das kann natürlich auch daran liegen, dass im Deutschen aus dem 8. Band des Originals wieder zwei Bände gemacht wurden (14 + 15) und Band 15 ja noch einiges wieder rausholen kann. "Im Krieg lag Trauma. Manche Menschen überlebten es; andere waren für immer darin gefangen. Für viele von ihnen war dieser Umstand kein eigener Misserfolg. Und keine Form von Krankheit oder Wahnsinn. Es war in Wahrheit die Folge der Unfähigkeit einer zutiefst moralischen Person, die Konflikte in ihrer eigenen Seele zu schlichten. Kein Heiler konnte das heilen, denn da gab es nichts zu heilen. Kein Elixier schwemmte die Krankheit weg. Keine Salbe löschte die Narben aus. Die einzige Möglichkeit zur Schlichtung bestand darin, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, dafür zu sorgen, dass sie sich der Gerechtigkeit stellen mussten. Aber öfter als nicht zeigte die Geschichte, dass es solch ein Zur-Rechenschaft-Ziehen nur selten gab. Und so heilen die Wunden des Veteranen niemals, verblassen die Narben nie, lässt die Wut niemals nach."

Lesen Sie weiter

zu lange Pause aber wieder beeindruckend

Von: Petra Berger aus Karlsruhe

29.03.2017

Dies ist nur ein Auszug aus meiner Rezension, da ich grundsätzlich zu lange Rezensionens chreibe, die nicht hier reinpassen Die Stadt des blauen Feuers ist nun der deutsche vierzehnte Band der Serie von Steven Erikson. Eine Inhaltsangabe in wenigen Worten zu schreiben, ist absolut unmöglich. Zu viele Handlungsstränge aus den Bänden drei und vier werden fortgeführt, es wird nochmals Bezug auf Lether genommen und es kommen neue Handlungsstränge hinzu. Für mich war das Buch eine Enttäuschung. Nicht, weil der Autor es schlecht geschrieben hat, sondern weil es unvermittelt endet und man mal wieder Monate auf den nächsten Band warten muss. Viele Erzählstränge erschließen sich dem Leser hier nicht, weil sie nicht beendet sondern abgebrochen werden. Sie werden erst in der zweiten Hälfte des Originalbuches fortgeführt, bei uns also in Band 15. Da die Serie sehr komplex ist und wirklich epische Ausmaße annimmt, sind die Zwangspausen für die Leser unerträglich, man vergisst doch einiges während der Zeit und muss immer mal wieder in den vorherigen Bänden blättern, um den Faden wieder zu finden. Und da hier wirklich sehr viele Figuren aufeinander treffen, nimmt das Nachschlagen fast mehr Zeit in Anspruch als das Lesen dieses Bandes. Wir befinden uns nun also wieder in der Stadt des blauen Feuers, Darujhistan. Crokus Junghand, begleitet von Barathol dem Schmied, Scillara und Chaur, kehrt in seine Heimatstadt zurück. Er ist nicht mehr der junge, naive, abenteuerlustige und charmante Dieb von einst, der den Herren die Reichtümer und den Frauen das Herz stahl

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Steven Erikson

Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.

Zum Autor

Links

Weitere Bücher des Autors