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Die Unendlichkeit ist erst der Anfang …

2040–45: Das Universum der Langen Erde, dieser unendlichen Abfolge paralleler Welten, ist in Aufruhr: Nach einem gewaltigen Vulkanausbruch auf der ursprünglichen, der Datum-Erde, suchen Flüchtlingswellen die Siedlungen auf den neuen Erden heim. Während die erfahrenen Pioniere Joshua und Sally helfen, wo sie können, meldet sich Sallys Vater Willis Linsay zurück, Erfinder des »Wechslers«, mit dem das Pendeln zwischen den Welten erst möglich wurde. Einst verschwand Willis unter mysteriösen Umständen, jetzt will er seine Tochter mitnehmen auf eine Expedition in die geheimnisvollen Welten des Langen Mars ...

»Sie sind wieder da, Terry Pratchett und Stephen Baxter [...] Und was für eine Freude, sie wieder zu haben. [...] Ein aufregender und ungemein unterhaltsamer Ritt.«

SFX magazine

Aus dem Englischen von Gerald Jung
Originaltitel: The Long Mars
Originalverlag: Transworld
Taschenbuch, Broschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-442-48746-2
Erschienen am  19. March 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Weiterhin toll

Von: JK

03.01.2019

Nach dem Ausbruch des Supervulkans im Yellowstone Nationalpark im Jahr 2040 wird die Erde immer unbewohnbarer. Anfangs war es der Ascheregen, der den Menschen in Amerika zu schaffen machte. Glücklicherweise konnten diesem viele Leute entkommen, indem sie auf eine der angrenzenden Erden gewechselt sind. Rettungsteams, denen sich auch Joshua Valienté und Sally Linsay anschlossen, halfen zusätzlich bei der Evakuierung. Doch nach der initialen Katastrophe plagten verheerende Winter die Erde und die Kälte erstreckte sich fast über das gesamte Jahr. Der Anbau von Lebensmitteln wurde so nahezu unmöglich und die Menschheit begann mit der dauerhaften Umsiedelung in die Lange Erde. 5 Jahre später erhält Sally eine Nachricht von ihrem Vater Willis. Willis war es, der im Jahr 2015 der Welt die Stepper-Technologie schenkte. Nun will er sich mit Sally an der Lücke treffen. Als Lücke wird die Lange Erde bezeichnet, die von einer stellaren Katastrophe vollständig zerstört wurde. Wer hier steppt, landet direkt im freien Raum, bevor er einen Schritt weiter wieder festen Boden unter den Füßen hat. Forscher arbeiten an diesem Ort seit Jahren an einem Weltraumprogramm. Es nutzt den Vorteil der Lücke, dass die Raketen nur eine Welt weiter gesteppt werden müssen, um im freien Raum zu landen. So sparen sie die Energie, die üblicherweise benötigt wird, um der Anziehungskraft der Erde zu entkommen. Von ihrem Vater erfährt Sally nun, dass auf dem Mars in der Lücke gänzlich andere klimatische Bedingungen herrschen, als man es vom Mars der ursprünglichen Erde gewohnt ist. Es gibt Regen und Vegetation. Er möchte, dass Sally ihn zum Mars begleitet. Seiner Einschätzung nach gibt es einen Langen Mars auf dem sie steppen können und da er glaubt, dass Lange Planeten erst durch das Vorhandensein von intelligenten Leben entstehen, will er sich auf die Suche nach den Marsbewohnern machen. Er scheint sich schon ganz sicher zu sein, was er dort finden wird. Trotz der spärlichen Informationen, die ihr Vater ihr gibt, beschließt Sally, Teil der Expedition zu werden. Unterdessen bricht Kapitän Maggie Kauffman zu einer neuen Forschungsreise auf. Mit zwei neuen, größeren und schnelleren Luftschiffen, sollen sie und ihre Crew für die Amerikaner über 200 Millionen Erden weit nach Westen steppen. Das ist deutlich weiter, als der bisherige Rekord einer chinesischen Expedition, die 20 Million Erden nach Osten gesteppt ist. Hier warten auf Maggie ungewöhnlichere Welten und Lebensformen, als sie je ein Mensch zuvor gesehen hat. Bald muss sie jedoch feststellen, dass sich an Board ein blinder Passagier versteckt hat. Es handelt sich dabei um niemand geringeres als Douglas Black, dem vermutlich reichsten Menschen, der praktisch alleine für die Finanzierung der Reise verantwortlich war. In der weiten Ferne der Langen Erde hofft er etwas zu finden, dessen Details er Kapitän Kauffman jedoch vorerst noch nicht mitteilen möchte. Lobsang bittet Joshua um ein Gespräch und unternimmt mit ihm einen Ausflug zum Yellowstone-Krater. Hier erzählt er ihm von seiner Theorie, dass sich eine neue, höher entwickelte Spezies von Menschen herausbildet. Er vermutet Zusammenhänge mit dem Bereisen der Langen Erde und der Not durch die gewaltige Katastrophe auf der ursprünglichen Erde. Außerdem scheint jemand daran interessiert zu sein, diese neuen Menschen irgendwo zusammenzubringen. Lobsang möchte, dass Joshua sich auf die Suche nach ihnen macht. Joshua hat bereits eine genaue Vorstellung, wo er mit der Suche beginnen soll und wird auch schnell fündig. Was er dabei entdeckt, könnte sich jedoch als Gefahr für die gesamte Menschheit herausstellen. Ich fand Der lange Mars äußerst interessant und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, welche Eigenschaften der Langen Erde noch entdeckt werden. Obwohl es sich bereits um den dritten Band der Langen Erde-Reihe handelt, hat die Lange Erde noch sehr viele ihrer Geheimnisse nicht preis gegeben und es bleibt abzuwarten, welche von den beiden Autoren vor ihrem Abschluss noch gelüftet werden. Derzeit sind insgesamt fünf Bücher geplant. Allerdings ist auch dieser Band wieder nicht aufregend und spannend, sondern eher faszinierend und mitreißend. Es werden keine großen Schlachten geschlagen und es gibt auch nur einen kleinen Wettlauf um die Zeit. Stattdessen werden Entdeckungen gemacht. Lesern von Terry Pratchett wird da vielleicht die Krabbenzivilisation aus Die Gelehrten der Scheibenwelt bekannt vorkommen und das Nachwort bestätigt diese Anlehnung auch. Wie dort ist in Der lange Mars der wissenschaftliche Grundlagenteil schön ausgearbeitet und wurde dann realistisch weitergesponnen. Insgesamt erinnert mich dieser Band stärker an die Bücher, die Terry Pratchett mit Ian Stewart und Jack Cohen zusammen veröffentlicht hat. Es handelt sich sozusagen um eine Fortsetzung der darin begonnenen Spekulationen. Erneut gibt es im Buch Abschnitte, bei denen Momente detailliert miterlebt werden können und andere Abschnitte in denen größere Zeiträume übersprungen werden. Das Ziel scheint die langfristige Entwicklung der Menschheit zu sein, die sich nicht dadurch erzählen lässt, dass man die Hauptcharaktere für ein oder zwei Jahre ständig begleitet. Stattdessen ist man bei prägenden Momenten für sie und für die Zivilisation mit dabei. So entgehen jedoch auch viele Chancen die Bücher aufregender zu gestalten, da Situationen in denen schnelles Handeln gefragt ist, zum Teil auch übersprungen werden. Dies könnte jedoch mit voller Absicht geschehen, um den Fokus stärker auf die von den Autoren für wichtiger erachteten Konsequenzen und das Nachdenken über das eigene Handeln zu legen.

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Der lange Mars

Von: gosureviews

24.10.2015

Der lange Mars ist der dritte Teil der Kollaboration zwischen Stephen Baxter und Terry Pratchett in der Langen Erde Reihe und unterscheidet sich nicht viel von den bisherigen Büchern. Wer also ein Fan der ersten beiden Bücher war, wird an diesem auch Gefallen finden. Wieder brechen zwei Expedition auf um die entferntesten Welten der langen Erde, bzw. diesmal auch des Marses zu erkunden. Wie schon in vorherigen Büchern geschieht dies allerdings ohne ein direktes Ziel vor Augen zu haben oder eine Aufgabe zu erfüllen, sondern ist eher wieder ein Erkunden dieser geschaffenen Welt, was dazu führt, dass nicht wirklich Spannung aufgebaut werden kann. Die Handlung mäandriert eher vor sich hin. Das erste Erscheinen von Sallys Vater hatte ich mir auch etwas besser vorgestellt, jedoch ist er nicht mehr als ein klischeehafter Wissenschaftler, der Rationalität über Emotionen stellt. Allgemein glänzen die Bücher nicht durch seine Charaktere, nur schwer lässt sich eine Verbindung mit ihnen herstellen. Auch der zweite Handlungsstrang konnte mich nicht überzeugen. Hier geht es um das Auftauchen einer fortgeschritteneren und intelligenteren Menschenform und die Konfrontation mit homo sapiens. Zwar ein interessanter Ansatz, aber gerade in letzter Zeit habe ich deutlich bessere Bücher gelesen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen und nicht nur in der Nebenhandlung behandeln. Empfohlen nur für Leser, die bereits die ersten beiden Bücher mochten, hier mehr von dem selben. Ich bin mir unsicher ob ich die Serie noch weiter lesen will. - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2015/10/der-lange-mars-von-terry-pratchett.html#sthash.4Ky89qCy.dpuf

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Vita

Terry Pratchett, geboren 1948, war einer der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Von seinen Scheibenwelt-Romanen wurden weltweit über 85 Millionen Exemplare verkauft, seine Werke sind in 40 Sprachen übersetzt worden. Auf Lesereisen füllten seine Fans spielend ganze Hallen. Die Queen ernannte ihn ob seiner Verdienste um die Literatur zum 'Officer of the Order of the British Empire'. Gemeinsam mit seiner Frau lebte er in der englischen Grafschaft Wiltshire. Terry Pratchett starb im März 2015.

Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den weltweit bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire.

© Rob Wilkins
Stephen Baxter
© Christian Thiel
Terry Pratchett

Gerald Jung

Gerald Jung studierte Germanistik, Amerikanistik und Anglistik, und übersetzt seit vielen Jahren Literatur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zum seinem Übersetzungswerk gehören u.a. AutorInnen wie Joyce Carol Oates, Jeffery Deaver, Ray Bradbury, Terry Pratchett, Mary E. Pearson und Jonathan Stroud. Seit einigen Jahren übernimmt er auch Übersetzungen im Bereich Kino- und TV-Filme. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Literatur, Kino, Musik, Geschichte und Motorradfahren.

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Links

Pressestimmen

»Dass so ein außerordentlich reiches und weitreichendes Epos so kunstvoll zusammengehalten wird, ist den kombinierten Fähigkeiten dieser zwei erfahrenen und sehr kompetenten Schriftstellern zu verdanken.«

The Newtown Review of Books

»Baxter und Pratchett sind wieder in Topform. Ihre Zusammenarbeit hat erneut ein ebenso nachdenklich stimmendes wie mitreißendes Buch hervorgebracht.«

Publishers Weekly

»Atemberaubend. Bis an den Rand vollgepackt mit originellen, zum Nachdenken anregenden Ideen, klugen Dialogen und interessanten Charakteren.«

SFBookreview

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