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Emily Hauser

Die Frauen von Troja

Historischer Roman

eBook epub
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Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht.

Dies ist die Geschichte der Griechin Admete und der Amazonenkönigin Hippolyta. Um ein Heilmittel für ihren kranken Bruder zu finden, begibt Admete sich mit Herkules, der als letzte seiner zwölf Aufgaben den Kampfgurt der Hippolyta erringen soll, zu den Amazonen. Die Kultur der Griechen und die der Amazonen prallen aufeinander, es kommt zur bewaffneten Auseinandersetzung. Und Admete und Hippolyta, die emotional mit beiden Kulturen verbunden sind, müssen sich entscheiden, auf wessen Seite sie stehen ...


Aus dem Amerikanischen von Sonja Hauser
Originaltitel: For the Immortal
Originalverlag: Doubleday/Transworld
eBook epub (epub), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-18501-5
Erschienen am  18. March 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Frauen von Troja

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Rezensionen

Tauche ein in die Welt der Amazonen

Von: Bianca Wege

14.11.2019

Inhalt: In diesem Buch geht es um die Griechin Admete und die Amazonenkönigin Hippolyta. Admete macht sich gemeinsam mit Herkules, der als letzte seiner Aufgaben den Kampfgurt der Hippolyta erringen soll, auf den Weg zu den Amazonen, um ein Heilmittel für ihren kranken Bruder zu finden. Zwei Kulturen prallen aufeinander und es kommt zum Kampf. Sowohl Admete, als auch Hippolyta, die mit beiden Kulturen verbunden sind, müssen entscheiden, auf wessen Seite sie stehen. Meine Meinung: Das Cover des Buches spricht mich durch das Gold und die Orange und Gelbtöne sehr an, es wirkt in sich stimmig und macht sofort neugierig auf den Inhalt. Das Buch ist abwechselnd aus Hippolytas und Admetes Sicht erzählt, teils unterbrochen durch Kapitel aus Sicht der Götter, die über alles wachen, beziehungsweise zu ihren Gunsten eingreifen. Die Kapitel der beiden Frauen sind in der Vergangenheit erzählt, während die der Götter in der Gegenwart geschildert werden, was ich sehr interessant fand. Der Schreibstil an sich ist modern, und leicht zu lesen. Besonders die Kapitel der Amazonen habe ich gerne gelesen, da man so in die Bräuche und die Gewohnheiten des berühmten Volkes eingeführt wurde und sie kennenlernte. Hippolyta ist eine starke und mutige Königin, die ihr Volk mit allen Mitteln schützt. Doch sie hat Geheimnisse, die sie belasten. Admete dagegen ist ein sehr sanfter Charakter. Auch ihre Vergangenheit ist eng mit der der Amazonen verwoben und auch sie trägt eine Last mit sich, leider fehlte mir hier ab und zu die Tiefe. Bei ihren Kapiteln war es spannend, mehr über die Heilkunst herauszufinden. Wen ich gar nicht leiden konnte, war Admetes Begleiter Herkules - er wurde sehr egoistisch, arrogant und aufgeblasen dargestellt und ich konnte ihn oft nicht nachvollziehen. Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, man merkt, dass sich die Autorin mit der Thematik eingehend beschäftigt hat und es war spannend in die Welt der Griechen und der Amazonen einzutauchen. Manchmal habe ich mir gewünscht, dass ein paar Kapitel noch detaillierter beschrieben worden wären, da sie zum Teil etwas schnell abgehandelt wirkten, dennoch hat es mir besonders gegen Ende viel Spaß gemacht, zu lesen und auch die ein oder andere Wendung hat mich sehr überrascht.

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Krieg der Geschlechter

Von: Virginie Storm

08.10.2019

Admete zu Herkules: »Ist die Unsterblichkeit eines Mannes wirklich die Unfreiheit der Amazonenkönigin und den Tod so vieler unschuldiger Menschen wert?« »Ja.« Er verschränkte die Arme vor der Brust. Ich wich entsetzt zurück. »Das kann nicht dein Ernst sein.« Die Autorin Emily Hauser ist Altphilologin, d.h. sie beschäftigt sich mit Sprach- und Literaturwissenschaft von Latein und Altgriechisch. In der Buchreihe “Die Frauen von Troja” erzählt sie vom Trojanischen Krieg, der vor dreitausend Jahren tobte. Die Besonderheit ist, dass sie die Geschichte aus der Sicht der Frauen beschreibt. In einem Erzählstrang des letzten Bandes “Tochter des Himmels” schildert die Griechin Admete die Suche nach einem Heilmittel für ihren schwer kranken Bruder Alexander. Auf ihrer Reise zu den Amazonen wird sie von Herkules begleitet. Als eine seiner zwölf Aufgaben soll er den Gürtel der Amazonenkönigin Hippolyta erobern. Im zweiten Erzählstrang beschreibt Hippolyta die Kämpfe, ihre Gefangennahme durch Theseus und die Verschleppung nach Troja. Die dritte Perspektive blickt auf die Götter auf dem Olymp. Der Erzählton erinnert mich an die Stücke in den gelben Reclam-Heftchen, die wir in der Schule gelesen haben. Die ersten Sätze klingen wie Regieanweisungen: “Der Himmel über Delphi ist dunkel. Es herrscht Stille. An diesem heiligen Ort singen die Vögel noch nicht. Nur eine Fackel bewegt sich wie ein Glühwürmchen durchs Unterholz.” Bei den Dialogen wechselt der Ton zu einer flapsigen Ausdrucksweise: »Den ganzen Quatsch mit den Geschichten kapier ich nicht«, brummt Ares. Die Götter lenken die Handlungen der Menschen und stacheln sie gegeneinander auf. Hera versucht ihren goldenen Apfelbaum auf den Hesperiden zu schützen, während die männlichen Götter sich gegen sie verbünden. Grundsätzlich finde ich es fantastisch, dass die griechischen Sagen aus der Sicht der Frauen nacherzählt werden. Doch die Behandlung der stolzen Amazonen durch die Griechen ist oft erniedrigend. Zudem habe ich keine emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können. Dazu fehlte mir u.a. die Beschreibung der Hintergründe. Warum nimmt Admete so viele Gefahren auf sich, um ihren Bruder zu retten? Warum will Herkules als unsterblich gelten? Auch die bekannten Figuren, wie Göttinnen und Helden werden nicht näher beschrieben. Ich konnte mir kein Bild von deren Aussehen oder Angewohnheiten machen, das mir die Charaktere näher gebracht hätte. Das Buch ist tendenziell eher eine sachliche Nacherzählung der griechischen Sagen aus der weiblichen Perspektive, statt eines üppigen historischen Romans, in dessen Welt man richtig abtauchen kann und mit deren Charaktere man mitfiebert. Vielleicht habe ich die Figuren aber auch von mir weggeschoben, weil ich nicht lesen mochte, wie Hippolyta sich demütigen ließ. Tenor der Geschichte ist, dass die Männer und Götter egoistisch waren, rohe Gewalt gegenüber Frauen anwandten und für Ruhm alles taten. Das Buch lässt mich enttäuscht zurück, und ich überlege warum. Vielleicht hatte ich gehofft, dass den Amazonen Gerechtigkeit widerfährt für ihre Erniedrigungen. Hippolyta wird am Ende zwar unsterblich durch die Erschaffung des Epos. Doch ich glaube, sie hätte vorgezogen geachtet zu leben und vergessen zu werden, als in den Heldensagen durch Männer auf ewig herabgesetzt zu sein.

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Vita

Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht.

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