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Daniel Mendelsohn

Eine Odyssee

Mein Vater, ein Epos und ich
Der internationale Bestseller

Paperback
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Eine berührende Vater-Sohn-Geschichte auf den Spuren von Homers Epos

Als Jay Mendelsohn, pensionierter Mathematiker und 81 Jahre alt, eines Tages spontan beschließt, den Uni-Grundkurs seines Sohnes Daniel zum Thema »Odyssee« zu besuchen, ahnen beide Männer nicht, dass dies der Beginn einer ganz eigenen Familienreise ist. Vater und Sohn beschließen nämlich, auf einer Schiffsroute den Spuren des großen Epos von Homer zu folgen – und im Angesicht der eigenen Sterblichkeit kommen sie sich dabei endlich wieder näher. Bewegend und mitreißend erzählt Daniel Mendelsohn, wie ein 3000 Jahre alter Mythos ihn und seinen Vater wieder zueinanderführt.

»Ein hinreißendes Buch. Mendelsohn zeigt, dass Weltliteratur vom Leben handelt.«

Deutschlandfunk Kultur Lesart

Aus dem Englischen von Matthias Fienbork
Originaltitel: An Odyssey. A Father, a Son and an Epic
Originalverlag: Alfred A. Knopf, New York 2017
Paperback , Klappenbroschur, 352 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-570-55425-8
Erschienen am  14. September 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine Odyssee neu erzählt

Von: Literatouristik

02.04.2020

Ein Buch voller Weisheiten und tiefgründiger Aussagen, das einen zum Nachdenken bringen kann und dabei immer wieder Parallelen zum weltbekannten Epos von Homer aufzeigt.

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Gehört zu meinen Jahreshighlights!

Von: Endlose Seiten

11.12.2019

Als ich zum ersten Mal »Eine Odyssee. Mein Vater, ein Epos und ich« von Daniel Mendelsohn in meinen Händen hielt, glaubte ich ungefähr zu wissen, was auf mich zukommen würde. Ich habe zwar die „Original“ - »Odyssee« von Homer nicht gelesen, nichtsdestotrotz habe ich vor einigen Jahren den Film »Die Fahrten des Odysseus« mit Kirk Douglas gesehen und erst vor kurzem das Videospiel »Assassin’s Creed Odyssey« beendet, die ebenfalls Homers Epos aufgreifen. So war ich erstaunt, dass Mendelsohns Buch viel mehr als nur eine weitere Interpretation von Homers Werk ist, denn es hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Zu Beginn lernt man die beiden Protagonisten Daniel und seinen Vater Jay Mendelsohn kennen. Schnell wird klar, dass Vater und Sohn nicht besonders gut miteinander auskommen und dass sie diesbezüglich einiges nachholen müssen. Als Jay beschließt an einem Uni-Kurs seines Sohnes teilzunehmen, lässt er keine Gelegenheit aus, Daniel zu kritisieren. Und Jay macht es Daniel wirklich nicht leicht, obwohl er sein Sohn ist. Diese schwierige Vater-Sohn-Beziehung ist eins der Schwerpunkte des Buches. Zwischendurch bezieht sich der Autor auf Homers »Odyssee«, die er sogar für Leute wie mich, die die „Original-Geschichte“ nicht kennen, verständlich herüberbringt. Er schafft es sogar, mein aufrichtiges Interesse dafür zu wecken, weshalb es nun auf meiner Wunschliste steht. „Manche Geschichten brauchen einfach ihre Zeit.“ – Zitat (Seite 214) Doch wer denkt, dass hier Homers »Odyssee« nacherzählt wird, irrt sich gewaltig. Die vielen Diskussionen um das Epos werden von persönlichen Geschichten sowohl aus Daniels als auch aus Jays Leben abgerundet. Dieser Aspekt macht den Inhalt lebendig und verflechtet ihn im Laufe der Geschichte immer mehr mit Homers Werk. Die scharfsinnigen und diskussionsreichen Dialoge sind mit der richtigen Portion Humor ausgeschmückt, sodass zu keinem Zeitpunkt Langeweile auftritt. Fazit Man lernt nicht nur viel über Homers »Odyssee«, sondern auch über Väter und deren Söhne. Ich denke, Mendelsohns Buch kann gelesen werden auch, ohne Homers Werk zu kennen (so wie ich), aber ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass das Buch noch mehr Spaß machen würde, wenn man die „Original“ - »Odyssee« bereits kennt.

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Vita

Daniel Mendelsohn, geboren 1960 in New York, gehört zu den bedeutendsten Intellektuellen in den USA und ist als Autor und Übersetzer bekannt geworden. Er promovierte 1994 in Classical Studies und arbeitete als Kritiker u. a. für The New York Review of Books, das New York Magazine, für The New Yorker und die New York Times. 2006 veröffentlichte er sein aufsehenerregendes, preisgekröntes Familien-Memoir »Die Verlorenen. Eine Suche nach sechs von sechs Millionen«. Zuletzt erschienen auf Deutsch »Eine Odyssee. Mein Vater, ein Epos und ich« (2019) und »Flüchtige Umarmung. Von der Sehnsucht und der Suche nach Identität« (2021). 2022 erhielt Daniel Mendelsohn den renommierten Malaparte-Preis.

Zum Autor

Pressestimmen

»Daniel Mendelsohn hat es wieder einmal geschafft, auch ›Eine Odyssee‹ ist ein listenreiches Meisterwerk über Kultur, Identität und Familie.«

Literatur SPIEGEL, Nils Minkmar (16. March 2019)

»Der Essay über die ‚Odyssee‘ ist eine flirrende Mischung aus Familiengeschichte und Lektüreschlüssel, Textanalyse und Lebensdeutung, elegant geschrieben und souverän komponiert.«

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Eberhard Rathgeb (07. April 2019)

»Eine wunderbare Einladung, Homer zu lesen.«

Denis Scheck, best of druckfrisch von der Leipziger Buchmesse (21. March 2019)

»Weise und zutiefst menschlich – ein Buch, das ein antikes Wunder ins moderne Leben überträgt.«

Sunday Times

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