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Peter Spork

Gesundheit ist kein Zufall

Wie das Leben unsere Gene prägt
Die neuesten Erkenntnisse der Epigenetik

(7)
Paperback
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Gesundheit ist ein Generationenprojekt

Was ist Gesundheit? Neue Erkenntnisse zeigen: Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Und dieser beginnt weit vor unserer Geburt. Sogar Erfahrungen unserer Eltern und Großeltern sind molekularbiologisch in unseren Genen gespeichert. Anschaulich und spannend präsentiert Wissenschaftsautor Peter Spork, wie die Weitergabe von Gesundheit und Persönlichkeit funktioniert, und zeigt, wie wir unseren Kindern und Enkeln den Weg in ein langes, gesundes und glückliches Leben bereiten können.

»Peter Spork ist der Mann, der die Epigenetik populär machte.«

Deutschlandfunk

Originaltitel: Gesundheit ist kein Zufall
Originalverlag: DVA, München 2017
Paperback , Klappenbroschur, 416 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
mit Abbildungen
ISBN: 978-3-570-55387-9
Erschienen am  28. January 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Und was ist nun mit den Genen?

Von: Sandra

23.12.2023

Es ist wichtig zu betonen, dass Gene nicht unser Schicksal sind. Die Epigenetik, die die Wechselwirkung zwischen Genen und Umweltstudien untersucht, hat gezeigt, dass Umweltfaktoren und Lebensstilentscheidungen die Aktivität unserer Gene beeinflussen können. Daher haben wir auch die Möglichkeit, durch gesunde Lebensgewohnheiten einen positiven Einfluss auf unsere genetische Ausprägung und unsere Gesundheit zu nehmen. In "Gesundheit ist kein Zufall: Wie das Leben unsere Gene prägt - Die neuesten Erkenntnisse der Epigenetik" nimmt uns Peter Spork mit auf eine fesselnde Entdeckungsreise durch die Welt der Epigenetik. Mit packenden Erklärungen zeigt er, wie unser Alltag und die Umwelt Einfluss auf unsere Gene nehmen. Spork schafft es, komplexe Ideen verständlich zu vermitteln und macht deutlich, wie tiefgreifend unsere Lebensweise unsere genetische Ausprägung beeinflusst.

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Moderne Biologie - informativ und anwendungsbezogen aufbereitet

Von: fwe-blog

23.09.2021

Der entscheidende Hinweis steckt im Untertitel: Da wird die biologische Welt auf den Kopf gestellt, weil angeblich nicht die Gene das Leben, sondern das Leben die Gene prägt. Genau daran arbeitet sich SPORK (Biologe und Wissenschaftsjournalist) in diesem Buch ab: Welche neue Kraft wirkt da zwischen den Erbanlagen und den Umweltbedingungen und gibt es womöglich Beeinflussungen in beide Richtungen? Der Wirkfaktor, um den es geht, ist die Epigenetik. Damit sind Strukturen und Prozesse gemeint, die entscheidend dafür verantwortlich sind, welche Gene zu welchem Zeitpunkt in welchem Ausmaß aktiv werden (können). Grob gesagt, bilden die in der DNA gespeicherte Erbinformationen (deren Entschlüsselung die Wissenschaft so lange entgegengefiebert hat) nur das Ausgangsmaterial für all das, was sich in unserem Körper biologisch tatsächlich abspielt. Um sie herum findet ein komplexes System von Steuerungs-, Hemmungs- und Übermittlungsprozessen ab, für die ein ganzes Arsenal von spezialisierten Proteinen zuständig sind. Das zentrale Anliegen dieses Buches besteht darin, Zusammenhänge zwischen bestimmten Umgebungsbedingungen und Erfahrungen (insbesondere während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren) und den epigenetischen Mechanismen darzustellen. Bedeutsam ist das deshalb, weil die dort ausgelösten Veränderungen oft langfristig bzw. dauerhaft wirksam bleiben. Das epigenetische System speichert zusagen die Umwelteinwirkungen auf einer biologischen Ebene – ohne das die Gene selbst verändert werden. Was sich erstmal so abstrakt anhört, hat eine große Auswirkung auf psychologische, pädagogische und gesellschaftliche Themen. Es geht um nicht weniger als den (biologisch-messbaren) Beweis, wie langfristig schädigend z.B. Stress in der Schwangerschaft, Fehlernährung, Drogenmissbrauch, Vernachlässigung oder Traumatisierung sein können. Man könnte es auch so sagen: Vieles, was man als Entwicklungspsychologe oder Sozialisationsforscher schon längst weiß, bekommt jetzt eine (zusätzliche) wissenschaftliche Evidenz: Man kann es bis auf zellulärer Ebene messen und die Wirkmechanismen erklären. Aber es geht nicht nur um so dramatische Ereignisse. Unsere gesamte Entwicklung, unsere Leistungsfähigkeit, unsere Gesundheit und unsere Lebenserwartung wird eben nicht durch die „statistische“ Genausstattung definiert, sondern unterliegt einem sensiblen und anpassungsfähigen Aktivierungs-System. Das betrifft z.B. den Umgang mit Stress, die Neigung zu Übergewicht oder die anderen bekannten Risikofaktoren. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wir sind unseren Genen weit weniger ausgeliefert als früher vermutet; statt dessen können wir durch gute Bedingungen für den Nachwuchs (in Schwangerschaft und Kindheit) und durch eigenes (gesundheitsbewusstes) Verhalten dauerhaft wirksame Weichenstellungen vornehmen. SPORK stellt immer wieder die Frage, wie langfristig und stabil solche epigenetischen Strukturen sind. Hierzu wird auf einen ganzen Wust an Forschungsbefunden zurückgegriffen, wobei auch Tierversuche eine große Rolle spielen. Es wird deutlich, dass der Autor zu den Wissenschaftlern gehört, die den Einfluss der Epigenetik über (zwei bis drei) Generationen hinweg (z.B. als Folge von Traumata) bereits für (weitgehend) gesichert hält. In den Schlusskapiteln des Buches wird die möglichen Mechanismen der „Vererbung“ von epigenetischen Mustern sehr grundsätzlich und differenziert diskutiert. Dies angemessen darzustellen, übersteigt die Möglichkeiten einer Rezension. Obwohl in diesem Fachgebiet vier Jahre (seit Erscheinen des Buches) eine lange Zeit zu sein scheinen, bietet das – auch für interessierte Laien – gut lesbare Sachbuch noch immer einen extrem informativen Einstieg in einen wichtigen Zweig der modernen Biologie. Gut gelungen ist dem Autor zweifellos auch die Umsetzung seiner Mission: Ihm geht es um die Anwendung der Erkenntnisse für eine gesunde Lebensführung. Die Aufklärung und Unterstützung für werdende Eltern spielt dabei eine besondere Rolle. Für SPORK lässt sich aus den Befunden der Epigenetik eine unmittelbare gesellschaftliche Verantwortung ableiten. Als Freund auch der Grundlagenforschung ist mir das alles ja durchaus sympathisch. Allerdings stellt sich schon die Frage, ob die Durchdringung komplexer zellulärer Protein-Systeme wirklich als zusätzliche Begründung für soziale und präventive Maßnahmen taugt (oder gar notwendig ist). Alle referierten Zusammenhänge zwischen bestimmten Lebensbedingungen bzw. Verhaltensmustern und deren Auswirkungen auf die soziale, emotionale und körperliche Entwicklung von uns Menschen sind lange bekannt. Psychologen, Pädagogen, Kinderärzte und Sozialwissenschaftler kämpfen seit Jahrzehnten dafür, mehr in die präventive Unterstützung von jungen Familien und die pädagogische Infrastruktur zu investieren. Ob da wirklich die epigenetische Perspektive den Durchbruch bringt…?

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Vita

Peter Spork, geboren 1965, hat Biologie studiert und im Bereich Neurobiologie promoviert. Seit 1991 ist er freiberuflicher Wissenschaftsjournalist (unter anderem für DIE ZEIT, Geo Wissen, FAZ, NZZ, Süddeutsche Zeitung, bild der wissenschaft), Herausgeber des Newsletters Epigenetik und als Experte auf Fachtagungen gefragt. Sein populärwissenschaftliches Buch »Der zweite Code« wurde zum Bestseller.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ohne wissenschaftliche Sachverhalte zu sehr zu vereinfachen, schafft es Spork scheinbar mühelos, die zu Grunde liegenden komplexen Zusammenhänge einem breiten Publikum zugänglich zu machen.«

Spektrum der Wissenschaft

»Peter Spork besitzt die seltene Gabe, hochkomplexe Themen allgemeinverständlich zu erklären«.

Saarbrücker Zeitung

»Eine Prise Humor und persönliche Anekdoten runden das interessante und hochaktuelle Werk elegant ab.«

spektrum.de

»Neues zum menschlichen Selbstverständnis, basierend auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen: Das ist wirklich lesenswert.«

Frank Frick, bild der wissenschaft

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