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Sylvain Neuvel

Giants - Die letzte Schlacht

Roman

(7)
eBook epub
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Zehn Jahre sind vergangen, seit gewaltige Alien-Roboter London zerstörten. Zehn Jahre, seit die beiden Wissenschaftler Dr. Rose Franklin und Vincent Couture von den Aliens mit in eine fremde Welt genommen wurden. Nun sind sie zur Erde zurückgekehrt – nur um festzustellen, dass dort nichts mehr ist, wie es war: Die USA und Russland nutzen die auf der Erde zurückgebliebenen Roboter, um sich einen erbitterten Krieg zu liefern, und der Rest der Welt bricht unter dem Konflikt der beiden Supermächte beinahe zusammen. Finden Vincent und Rose eine Lösung oder hat die letzte Stunde der Menschheit geschlagen?


Aus dem Amerikanischen von Marcel Häußler
Originaltitel: Only Human - The Themis Files Book 3
Originalverlag: Del Rey
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-23156-9
Erschienen am  12. November 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Gelungener Abschluss

Von: morgenschnecke

05.02.2019

Mit „Giants – die letzte Schlacht“ liefert Sylvain Neuvel den dritten und letzten Teil seiner Sciencefiction Trilogie. „Die letzte Schlacht“ spielt zehn Jahre nach den Ereignissen aus dem zweiten Teil, „Zorn der Götter“. Die schon bekannten Protagonisten, Rose, Vincent und dessen Tochter Eva, kehren auf die Erde zurück. Sie haben die letzten Jahre auf Esat Ekt, dem Planeten der Außerirdischen, der Erbauern der riesigen Roboter, verbracht. Zurück auf der Erde finden sie eine prekäre politische Lage vor. Ein DNA-Test macht es möglich, Menschen mit einem großen Anteil außerirdischer DNA zu identifizieren. Diese werden in Lager gesteckt und vom Rest der Bevölkerung, den Reinblütern, isoliert. Die USA besitzen einen der riesigen Roboter und setzen den Rest der Welt, allem voran Russland unter Druck. Die Welt steht kurz vor einem Atomkrieg. Als Vincent, Rose und Eva mit Themis zur Erde zurückkehren, sind alle Seiten nicht nur am Roboter selbst, sondern auch an den Wiederkehrern interessiert. Auch dieser Roman ist im bereits aus den vorigen Bänden bekanntem Muster geschrieben. Die Themis-Akten bestehen aus Gesprächsprotokollen, Briefen und Tagebucheinträgen von verschiedenen Personen. Dieses Stilmittel macht die Geschichte spannend, man erfährt im Rückblick was auf Esat Ekt geschehen ist, und wie es auf der Erde weiter geht. Politische Ränkespiele sind ein großes Thema dieser Geschichte, und man kann ohne Weiteres Parallelen zu aktuellen politischen Debatten finden, wenn man es möchte. Alle drei Bücher zusammen bieten eine vielschichtige und abwechslungsreiche Geschichte, die mich, nicht zuletzt durch den tollen Schreibstil fesseln und begeistern konnte. Eine letzte Schlacht, wie der deutsche Titel vermuten lässt, gibt es allerdings nicht. Zum Glück, denn es ging in der Trilogie nie um Krieg, sondern um Menschlichkeit und wie Menschen sie definieren. Der Originaltitel – „only human“ – ist da wirklich passender. Dieser dritte und letzte Roman der Giants-Reihe ist zum Glück kein Cliffhanger, sondern ein würdiger Abschluss einer tollen Story. Ich bin auf weitere Arbeiten des Autors gespannt. Der Roman beinhaltet auch ein kleines linguistisches Rätsel. Die Außerirdischen im Buch sprechen eine eigene Sprache, besonders am Anfang begegnet man vielen Ausdrücke und Vokabeln. Auf der Widmungsseite des Romans gibt es zwei Sätze in dieser erfundenen Fremdsprache. Ich kann mir gut vorstellen, daß man das Rätsel knacken kann, wenn man die entsprechenden Vokabeln aus dem Buch zusammenträgt. Ich wollte im Lesefluss bleiben und habe mir keine Notizen gemacht, werde mich aber noch mal dran setzen und versuchen herauszufinden was „Eyaktept eket ontyask atakt oyansot ot. Eyantsant eps.“ bedeutet.

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Die Themis Reihe ist zu einem Abschluss gekommen

Von: Kaisu

20.01.2019

“Man sollte aufpassen, was man sich wünscht.” (S.15) Zehn fiktive Jahre ist es her. Damals endete der zweite Band mit großem Knall. Roboter zerstörten Städte und ließen zahlreiche Menschen sterben. Zeitgleich verschwand eine Familie im Nichts. Rose Franklin, Vincent Couture und seine Tochter Eva. Nun ist sie wieder da. Lebend und unversehrt. In Gefangenschaft. Nein. Das ist nicht richtig. Sie stehen unter Beobachtung. Jeder ihrer Schritte wird genauestens bewacht. Theoretisch können sie sich also frei bewegen. In der Praxis sieht das allerdings anders aus. Hier ist direkt auch schon der erste Knackpunkt der Geschichte: Auf der einen Seite ist man fasziniert, von dem plötzlichen Erscheinen der Familie. Man fragt sie aus, will alles bis ins kleinste Detail wissen und feiert sie als kleine Helden. Vor allem Doktor Franklin. Auf der anderen Seite hat man Angst, fürchtet ihr Wissen und das was sie nicht sagen. Man vertraut ihnen nicht. Ist auch nicht verwunderlich. Schließlich haben sie zehn Jahre auf Esat Ekt gelebt, dem Planten, wo die Roboter herkommen. “Ich verstehe das nicht. Diese… wer auch immer uns hier hergeholt hat, sie lassen uns einfach hier oben sterben? Warum kommen sie nicht?” (S.60) In der bekannten Form der Gesprächsaufzeichnungen und der Tagebucheinträge, bekommt man einen Einblick in das Leben auf Esat Ekt. Wie eine Familie schlichtweg versucht zu leben und überleben. Während die einen Fuß fassen, wollen die anderen einfach nur zu Erde zurück. Doch dieser Weg wird ihnen lange Zeit verweigert. Warum? Das erfährt man im Laufe der Handlung. Auch, wieso sich die Lage zwischen Eva und ihrem Vater Vincent immer mehr zuspitzt. So extrem, dass die Folgen auf der Erde noch spürbar sind. Ich mochte diese Momente mit den fremden (blauen) Wesen. Man konnte sich wirklich diese Welt vorstellen, auf der eine andere Lebensform ihr Reich erschaffen hat. Aber ein anderer Planet heißt nicht, dass es dort anders zugeht, als auf der Erde. Letztendlich sind sie Fremde – Aliens – in einer Welt, die eigentlich nur für sie geschaffen ist. So willkommen sie auch sein mögen. Welcome to the plot twist! “Okay! Wir überlegen uns was anderes. Warum muss alles so kompliziert sein?” (S.235) Das habe ich mich zwischenzeitlich auch gefragt. Wieso werden die drei Neuankömmlinge zig Mal befragt? Wieso dreht man sich bei den Fragerunden immer im Kreis? Das Ergebnis ist stets gleich. Wieso muss ich das als Leser also immer und immer wieder lesen? Irgendwann hat man gerafft, dass man etwas mit ihnen vorhat. Dass sie nicht einfach so in ihr altes Leben spazieren können. Das sind Szenen, wo man kurz müde wird und wieder zurück nach Esat Ekt will. Zum Glück fängt sich das Buch auf den letzten Seiten wieder. Es geht heiß her und einige wichtige Entscheidungen werden getroffen. Alte Wunden werden schmerzhaft aufgerissen, man wühlt derbe darin herum und näht sie dann mühsam wieder zusammen. Aber reicht das aus, um zu vergeben? Wird die Menschheit endlich wieder klar im Kopf und erklärt sich nicht gegenseitig den Krieg, wegen ein paar Giganten? Okay, das klingt lapidar, fasst es jedoch gut zusammen. “Wir sind ein Haufen Kinder, ein paar Milliarden, alle zu Tode geängstigt. Wir bringen uns gegenseitig um, wenn wir uns selbst überlassen bleiben. Was wir brauchen…” (S.339) Ist ein Reset-Button! Sylvain Neuvel wird in diesem Abschlussband zeitweise recht politisch. Einige Szenen lassen sich fast 1:1 in die Gegenwart versetzen. Jede Kritik ist dabei wohl dosiert, bekam von mir ein Kopfnicken oder nur eine hochgezogene Augenbraue. Letztendlich hat er es geschafft ein stimmiges, rundes Ende zu schreiben. Mir war es fast zu rund und das Gesamterlebnis zu ruhig. Denn fast alles, was ich am zweiten Band so gemocht habe, geht hier unter oder wird ausgebremst. Man begibt sich wieder auf das Niveau des ersten Bandes zurück, was das Lesevergnügen betrifft. >> Alles in allem ist die Themis-Files-Trilogie eine Reihe, die ich jederzeit empfehlen würde, wenn man einmal SciFi anders erleben möchte. Allein der Aufbau der Story, die Form der Umsetzung, lässt sie aus der Reihe tanzen. Trotz meiner Kritikpunkte: Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam, emotional und mitreißend. Ein Blick hinein lohnt sich!

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Vita

Sylvain Neuvel

Sylvain Neuvel wurde in Quebec City, Kanada, geboren und studierte Sprachwissenschaften in Montreal und Chicago. Er arbeitete unter anderem als Jounalist und Übersetzer, bevor er das Schreiben für sich entdeckte. Seine lebenslange Faszination für Roboter inspirierte ihn zu seinem ersten Roman »Giants«, der in den USA bereits ein Riesenerfolg ist. Der Autor lebt mit seiner Familie in Montreal.

Zum Autor

Marcel Häußler wurde 1970 in Essen geboren. Um die Jahrtausendwende arbeitete er in Köln als Kameraassistent und Cutter, als ihn die Liebe aus der Großstadt in ein bayerisches Dorf verschlug. Zwei Jahre später zog es ihn aus der Provinz nach München. Heute lebt er halb in Deutschland, halb in Portugal. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten, schrieb an Drehbüchern mit und übersetzte über dreißig Romane aus dem Englischen.

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