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Sylvain Neuvel

Giants - Sie sind erwacht

Roman

eBook epub
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Schlafende Giganten

Als die kleine Rose eines Abends beim Spielen in einer Höhle eine gewaltige Metallhand entdeckt, ahnt sie noch nicht, dass dieser Fund ihr ganzes Leben verändern wird. Siebzehn Jahre später will sie, inzwischen eine herausragende Physikerin, das noch immer ungelöste Rätsel aufklären. Gemeinsam mit einem Expertenteam aus Wissenschaftlern und Militärs findet Rose heraus, dass die Hand zu einem riesigen Roboter gehört, dessen Körperteile über den ganzen Globus verteilt sind. Doch wer hat den Roboter gebaut? Wann wurde er in der Erde vergraben? Und was bedeuten die seltsamen Zeichen auf dem Metall?

"Sylvain Neuvel fasziniert Science-Ficiton-Fans mit seinem klugen Roman."

Österreich (Tageszeitung) (27. August 2016)

Aus dem Amerikanischen von Marcel Häußler
Originaltitel: Sleeping Giants
Originalverlag: Del Rey
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-16814-8
Erschienen am  08. August 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Grandioser Auftakt einer Sci-Fi-Reihe

Von: pbcat

01.08.2017

»Giants – Sie sind erwacht« von Sylvain Neuvel ist der Auftakt einer Science-Fiction-Serie, der vielversprechender nicht sein könnte. Das Buch hat mich sofort gepackt und nicht mehr losgelassen – ich habe den Roman in zwei Tagen regelrecht verschlungen. 🙂 Die Geschichte beginnt damit, dass die kleine Rose mit elf auf eine riesige Metallhand fällt, die von sechzehn mit seltsamen Schriftzeichen bedeckten Tafeln umgeben ist. Nachdem sie mehrere Stunden lang bewusstlos dort gelegen hat, wird sie gerettet, vergisst die Sache schließlich wieder, geht ganz normal zur Schule, aufs College und macht ihren Doktor in Physik. Siebzehn Jahre später schließt sich jedoch der Kreis und ihr wird die Leitung eines Forschungsteams übertragen, das die Tafeln und die Hand untersucht und zu einer unglaublichen Erkenntnis kommt: Die Hand ist nicht nur über sechstausend Jahre alt, sie gehört außerdem zu einem gigantischen Roboter, dessen Einzelteile auf der ganzen Welt vergraben wurden! Aber warum und von wem – und was genau kann dieser Roboter? Viel mehr möchte ich von der spannenden Geschichte eigentlich auch gar nicht verraten, denn das, was da nach und nach ans Licht kommt, ist definitiv keine Sci-Fi-Standardkost … Was dieses Buch neben der Story zu etwas ganz Besonderem macht, ist der Sprachstil: Es ist fast ausschließlich in Form von Interviews oder Tagebucheinträgen geschrieben. Das ist anfangs noch etwas ungewohnt, aber schon nach wenigen Seiten ist es mir nicht mehr groß aufgefallen – und im Nachhinein muss ich sagen, dass dieses Stilmittel perfekt zu der Story passt. Für mich ist das Buch mein bisheriges Leseerlebnis des Jahres (auch wenn es schon 2016 erschienen ist), und ich kann es euch nur wärmstens ans Herz legen!

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CSI trifft SF

Von: Booknapping

11.06.2017

Dr. Rose Franklin erhält die Leitung über ein Projekt, zu dem sie einen ganz besonderen persönlichen Bezug hat. Als vor knapp 20 Jahren eine riesige metallische Hand gefunden wurde, ist lange mit dem ungewöhnlichen Fund nichts passiert. Nun aber ist es an der Zeit, die Herkunft dieses geradezu monströsen Objektes zu erforschen. Mit rund sieben Metern Länge und einem Gewicht, das viel zu niedrig für die Masse der Hand ist, scheint es nicht von dieser Welt. Außerdem ist da noch das türkise Leuchten, das sich damals, als die kleine Rose plötzlich in ein Loch fiel und von der gigantischen Hand “aufgefangen” wurde, das erste Mal zeigte. Heute darf sie mit einem Team von Wissenschaftlern und Militärs dem Artefakt auf den Grund gehen. Und es gibt tatsächlich mehr als diese eine Hand – die Suche nach weiteren Teilen beginnt … Gesprächsprotokolle und News beschleunigen den Takt des Romans Größtenteils erzählt Sylvain Neuvel seinen Erstlingsroman in Form von Interviews, bei denen der Fragesteller und Erzähler bis zum Ende unbekannt bleibt. Die Kapitel sind kurz, die Erzählweise dadurch schnell und erinnert damit an den rasanten Stil von schnell geschnittenen Crime-Serien. Neuvels Story wird dadurch ebenfalls stark beschleunigt, die Kapitel sind kurz und lassen sich schnell lesen. Obwohl die Geschichte damit durchgängig zwischen Schauplätzen, Personen und teils sogar Zeiten hin und her springt, können die LeserInnen den Überblick behalten. Nichtsdestotrotz entspricht dieser Stil nicht meinem ganz eigenen Leseverhalten. Zwar gefällt mir die ungewöhnliche Art des Storytellings, jedoch genieße ich in Romanen besonders die ruhigen, manchmal sogar langgezogenen Abschnitte. So könnte ich beispielsweise Wochen mit Frodo und Sam durch Mordor laufen, ohne das großartig etwas passieren müsste. Wenn jemand dann derart schnell erzählt und die Kapitel zudem nur sehr kurz sind, hängt er mich gewissermaßen ab, da mein Interesse langsam, aber stetig schwindet. Dabei ist der Mix aus Wissenschafts-, Polit- und SF-Thriller durchaus einer, der mich begeistern kann. Vielleicht war es aber auch einfach das falsche Buch zur falschen Zeit. Doch ein Jugendbuch? Auch wenn die verwendete Sprache, die Art zu erzählen und das Alter der Charaktere nicht zwingend auf ein Jugendbuch hinweist, hatte ich dennoch immer wieder den Eindruck, der Roman könnte ein jugendliches Publikum begeistern. Grund dafür dürften neben den kurzen Abschnitten auch die Idee der Story selbst sein. Auch der angeblich so “böse” Plan einer Person, der am Ende zu Tage kommt, konnte mich leider gar nicht überraschen und auch nicht überzeugen. Einzig die wenigen Schockmomente und die zum Ende des Buches hin doch langsam entstehende emotionale Bindung zu den Protagonisten haben mich schließlich am Text bleiben lassen. Und: Mit dem Cliffhanger am Ende ist zudem sicher, dass ich auf jeden Fall auch den nächsten Teil lesen werde! Da ist Slyvain Neuvel nun doch noch eine sehr erfreuliche Überraschung gelungen. Wer sich nun unsicher ist, ob er/sie den Roman lesen möchte, sollte einen Blick in die Leseprobe werfen und in die ersten Kapitel reinschnuppern. Das lohnt sich auf jeden Fall.

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Vita

Sylvain Neuvel

Sylvain Neuvel wurde in Quebec City, Kanada, geboren und studierte Sprachwissenschaften in Montreal und Chicago. Er arbeitete unter anderem als Jounalist und Übersetzer, bevor er das Schreiben für sich entdeckte. Seine lebenslange Faszination für Roboter inspirierte ihn zu seinem ersten Roman »Giants«, der in den USA bereits ein Riesenerfolg ist. Der Autor lebt mit seiner Familie in Montreal.

Zum Autor

Marcel Häußler wurde 1970 in Essen geboren. Um die Jahrtausendwende arbeitete er in Köln als Kameraassistent und Cutter, als ihn die Liebe aus der Großstadt in ein bayerisches Dorf verschlug. Zwei Jahre später zog es ihn aus der Provinz nach München. Heute lebt er halb in Deutschland, halb in Portugal. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten, schrieb an Drehbüchern mit und übersetzte über dreißig Romane aus dem Englischen.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

"Eines der besten und interessantesten SF-Bücher des Jahres."

Geek! (15. October 2016)

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