Caroline Labusch
Ich hatte gehofft, wir können fliegen
Die Geschichte einer tragischen Flucht im Frühling 1989
€ 14,40 [A] | CHF 20,50 * (* empf. VK-Preis)
Ostberlin im Frühjahr 1989: Ein junges Paar will fliehen. Der Ingenieur Winfried Freudenberg und seine Frau, eine Chemikerin, fassen einen abenteuerlichen Plan – in einem selbst gebauten Ballon wollen sie über die Mauer in den Westen fliegen. In einer kalten Neumondnacht brechen sie auf. Am nächsten Morgen findet die Westberliner Polizei in einem Villengarten die Leiche des Mannes. Todesursache: Sturz aus großer Höhe. Von der Frau fehlt jede Spur. Die Ermittlungsbehörden auf beiden Seiten der Mauer stehen vor einem Rätsel. Was ist in jener Nacht geschehen?
25 Jahre später wird die Autorin Caroline Labusch von einem Freund auf diesen wahren Fall aufmerksam gemacht. Gemeinsam begeben sie sich auf die Spuren des letzten Berliner Mauertoten. Dabei stoßen sie auf die bewegende Liebesgeschichte eines ungleichen Paars.
Das Buch enthält zahlreiche Farbfotografien.
»Ein aufschlussreiches Buch, das sich auf durchaus spannende Weise immer tiefer eingräbt und den damaligen Vorgängen nähert und zu einem überraschenden Ergebnis kommt.«
Vita
Nach ihrem Studium der Soziologie, Bildenden Kunst und Fotografie arbeitete Caroline Labusch viele Jahre als Drehbuchautorin, Konzepterin und Evaluatorin für TV-Produktionen. Heute lebt sie als freie Autorin und Künstlerin in Berlin. Die aufwendigen Recherchen zum Fall des letzten Mauertoten Winfried Freudenberg begannen im Rahmen einer Theaterproduktion des !KF Berlin, die 2016 mit dem »RBB Kulturradio« für ein preisgekröntes Hörspiel adaptiert wurde.
Pressestimmen
»Die Sprache ist so persönlich wie eine Autobiografie, so faktisch wie ein Sachbuch, so emotional wie eine Liebesgeschichte und so spannend wie eine Kriminalgeschichte.«
»Der vielleicht ungewöhnlichste Beitrag zum Mauerfalljubiläum ist eine Recherche, die Caroline Labusch mit Freunden für ein Bühnenstück startete. Knapp und knackig, mit einem überraschenden Schluss.«
»Caroline Labusch ergründet in ihrem Buch ein bewegendes Schicksal. Das Buch liest sich nicht wie ein nüchterner Bericht, es baut Spannung auf und fesselt. «
»Labusch schafft es, die tragische Geschichte eines Todesopfers der deutschen Teilung zu rekonstruieren und ein Stück DDR-Geschichte in Erinnerung zu bringen.«
»Die aufwändige Spurensuche nach 30 Jahren ist verwirrend und packend zugleich. Als eine authentische Geschichte der deutschen Teilung geht sie unter die Haut.«
»Eine spannende Geschichte rund um Liebe, Mut, Verzweiflung und Hoffnung zu Zeiten der deutschen Teilung.«
»Caroline Labuschs sehr gelungene Recherche und die eindringlich verfasste Dokumentation sollte allen Ostalgikern vorgelegt werden.«